Samstag, 31. Januar 2015

Apropos: Wider das Vergessen

Deutschland und Auschwitz heisst für Deutschland, nie wieder Täter sein.
Israel und Auschwitz heisst für Israel, nie mehr Opfer werden.
Und was heisst Auschwitz für die Welt? Auschwitz darf niemals mit andern
Verbrechen relativiert werden, denn mit der Relativierung, fängt die Verharmlosung
an, und mit der Verharmlosung, beginnt das Vergessen, und mit dem Vergessen
ist wieder alles möglich.

Freitag, 30. Januar 2015

Apropos: Apple

Grösster Quartalgewinn aller Zeiten für ein Unternehmen.
Apple "verdiente" 18 Milliarden Dollar. Das "wertvollste" Unternehmen
der Welt. Schattenseiten: zahlt viel zu wenig Steuern, "Sklavenarbeit" in China.
Wie und Wo die "Zauberprodukte" von Apple entstehen, interessiert leider die
Käufer wenig oder gar nicht.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Apropos: Massenpsychologie

Sie funktioniert auch heute noch, die "Psychologie der Massen" . Gustave Le Bon lässt
grüssen. Ein Fanatiker, gleich welcher politischer oder religiöser Provenienz und 99
"Mitläufer" werden dann in der Masse... Was wohl?

Mittwoch, 28. Januar 2015

Apropos: Freihandelsabkommen

Sollte das Freihandels-Abkommen zwischen der EU und den USA zustande kommen. (die
Wahrscheinlichkeit liegt wohl bei 99 Prozent) dann werden die USA  bei neuen EU-Gesetzen
auch ein Mitspracherecht erhalten und einfordern. Die Moral von der Geschichte, der Teufel
liegt nicht im Detail, sondern im Gesetzestext.

Dienstag, 27. Januar 2015

Apropos: Auschwitz

Heute, vor 70 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz durch die
Rote Armee befreit. Kürzlich bei einer Umfrage in Deutschland, konnten fast
30 Prozent der Befragten unter 30 Jahren  mit dem Begriff "Auschwitz" nichts
mehr anfangen.

Montag, 26. Januar 2015

Apropos: Winston Churchill

"Wir sind doch alle Würmer. Ich aber bin ein Glühwürmchen". So sinnierte einmal
Winston Churchill in fröhlicher Runde. Es gibt doch nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein,
gepaart mit einer Prise Selbstironie.  Oder einfach; "every inch a Churchill."

Sonntag, 25. Januar 2015

Apropos: Modernes Raubrittertum

Die 85 "reichsten" oder denken wir uns einen anderen "Kraft"-Ausdruck, "besitzen" soviel
Vermögen wie 3,5 Milliarden Menschen.  Modernes Raubrittertum im 21. Jahrhundert.

Samstag, 24. Januar 2015

Apropos: Helmut Scheich

Helmut Scheich ist ein deutscher Kabarettist der Extraklasse.
Niemand persifliert den legendären Franz Josef Strauss so bissig und tiefgründig.

Freitag, 23. Januar 2015

Apropos: Robert Louis Stevenson

Bei Robert Louis Stevenson , fasziniert mich die Bandbreite seines Werks, von seinem
bekanntesten Buch "Die Schatzinsel" bis hin zu  "Dr. Jekyll und Mr Hide".

Donnerstag, 22. Januar 2015

Apropos: Icaria

"Icaria" eine kleine Insel in der Nähe von Mykonos, wo angeblich die ältesten und
glücklichsten Griechen leben.  Hilfsbereitschaft, Solidarität, Gemeinsinn und das Leben
im Einklang mit der Natur, ist die Lebensphilosophie dieser Insulaner.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Apropos: Papst Franziskus

Jesuitische Dialektik gepaart mit Franziskanischer Spiritualität und Bescheidenheit, machen
Papst Franziskus zu einem besonderen Pontifex maximus. Es wäre ihm und uns eine
solide Brücken-Konstruktion und kein Konstrukt zu wünschen.

Dienstag, 20. Januar 2015

Montag, 19. Januar 2015

Apropos: des Pudels Kern

Nach einer Studie wird in spätestens 10 Jahren 1 Prozent der Weltbevölkerung,
99 Prozent der weltweiten "Vermögenswerte" kontrollieren.
Dies ist der Pudels Kern im 21 Jahrhundert, und die Ursache für alle
Kriege und Konflikte auf diesem Planeten.

Sonntag, 18. Januar 2015

Apropos: Aarau und Agatha Christie

Was haben Aarau und Agatha Christie gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts, auch nicht
auf den zweiten. "Ausser", dass ich für dieses Jahr als Reiselektüre, mich für die Werke
von Agatha Christie entschieden habe. Zugfahren mit Miss Marple und Hercule Poirot .
Ein Hauch Nostalgie in diesen über vollen Zügen, wo fast alle wie gebannt auf ihre "digitalen
Freunde" eintippen. "16 50 Uhr ab Paddington" bzw. 13 47  ab. St. Gallen.

Samstag, 17. Januar 2015

Apropos: Volkswagen und Fleiss

Zum ersten Mal hat ein Autohersteller auf der Welt, "VW" Volkswagenwerke, die 10 Millionen
Marke überschritten.  1O Millionen neue Autos pro Jahr. Fleissig tanzt man weiter auf dem Vulkan.

Freitag, 16. Januar 2015

Apropos: Gott und die Physik

Neueste  "Theorien" der Astrophysik zu verbinden mit ur-alten kryptisch-hermetisch-alchimistischen
Texten. Auf der Suche nach dem Ur-Grund. Eine Denkmethode, ja eine ganz besondere
Form von Interdisziplinarität ist da gefragt.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Apropos: Kernenergie

Ist die Kernenergie ein Auslaufmodell?  Nicht wirklich. In Europa gibt es noch über 200 Kernkraftwerke. Weltweit über 400. Tendenz steigend. Eher trennt sich die Atomkraft
von uns, durch einen Super-Gau, als wir uns von ihr.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Apropos: Satire und Globalisierung

Satire darf alles!  Kurt Tucholsky  (1919)
Darf Satire alles?
Heute ? (2015)
Ja, in einer demokratisch, offenen pluralistischen Gesellschaft. Muss aber, und das ist der
Preis der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung durch das Internet, mit allen, leider
wirklich allen Konsequenzen rechnen.

Dienstag, 13. Januar 2015

Apropos: Gesammelte Welten

Lesefrucht aus meiner Bibliothek:  "Gesammelte Welten" ein informatives und kluges Sachbuch
von Ulrich Stadler und Magnus Wieland, über Virtuosen und Zettelpoeten.
Walter Benjamin, Ludwig Hohl und Arno Schmidt mit ihren Zettelkästen-Träumen.

Montag, 12. Januar 2015

Apropos: Kilroy

Lesefrucht aus meiner Bibliothek: Jürg Federspiel , "Kilroy" Stimmen in der Subway,
eine zauberhafte bibliophile Ausgabe aus dem Waldgut-Verlag. radikal-inspirierend.

Sonntag, 11. Januar 2015

Apropos: Ausserparlamentarische Opposition

Die "APO", die ausserparlamentarische Opposition, die 68 er Bewegung, war sicher sehr
provokativ, aber auch substanziell, innovativ  intelligent  und aus ihr entwickelten sich
die Grünen, die ökologische Bewegung.Ganz im Gegensatz zur "PEGIDA", eine "Protestbewegung"
die angeblich das Abendland vor der Islamisierung verteidigen möchte., Simpel, eher dümmlich und
provokativ Interessiert sich nicht für einen Dialog, sondern möchte vor allem "Dampf ab lassen." Doch das genügt nicht um nachhaltig zu wirken.. Prognose: Sie wird so schnell wieder in der Versenkung verschwinden, wie sie aufgetaucht ist. .

Samstag, 10. Januar 2015

Apropos: Mavericks

Maverick und Mavericks  im doppelten  Sinne mit einem hohen Einsatz verbunden.
Das erste als Synonym für einen eiskalten Pokerspieler, und das zweite, "Mavericks" ist die
grösste Herausforderung unter den Surfern. 10 bis 12 Meter hohe Wellen.

Freitag, 9. Januar 2015

Apropos: Satire

Satire zu definieren oder gar zu kontrollieren, wäre das Ende der Satire und das Ende der
Satiriker. und letztlich auch das Ende der freien Presse. Satire und Religion waren und sind
vermintes Gelände. Finger-bzw. Schreibspitzengefühl zwischen Reflexion, Provokation und
Reaktion machen den guten Satiriker aus.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Apropos: Futurologie

Moderne Zukunftsforschung, sogenannte Futurologie, macht immer noch die gleichen
Denkfehler. Sogenannte "Think Tanks" extrapolieren technologischen Enthusiasmus,
in die "Zukunft", und glauben je effizienter, je schneller, je innovativer desto besser wird
es den Menschen in der Zukunft gehen.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Apropos: Zeit

Nicht die Schlange, oder die verführerische Eva, auch nicht ein knackiger Granny Smith
haben uns aus dem Garten Eden vertrieben, sondern die "Erfindung der Zeit".

Dienstag, 6. Januar 2015

Apropos: Drei Könige

Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich die Bedeutung und die Symbolik der "Heiligen
Drei Könige".. waren die "Weisen aus dem Morgenland" (Matthäus,2) standen aber auch
für Jüngling, Mann und Greis, aber auch für die drei Kontinente, Europa, Asien, Afrika
und für die profane Trinität von Körper, Geist und Seele. Myrre, Gold und Weihrauch
als Symbole von inneren und äusserem Reichtum. Geblieben ist bis heute der Brauch
der Sternsinger. Mit Kreide auf dem Türrahmen geschrieben. C+M+B für Caspar,
Melchior und Balthasar als lateinische Abbreviatur steht das Zeichen C+M+B auch
für Christus beschütze unser Haus.

Montag, 5. Januar 2015

Apropos: Citoyen

Im Idealfall wäre es schön, wenn jeder Bewohner in der Schweiz, im Rahmen seiner Möglichkeiten
einen konstruktiven Beitrag für "unser" Land leistet. Ich kann aber nicht erwarten, dass unsere
ausländischen Mitbewohner die "Willensnation Schweiz" verstehen oder gar lieben. Die politische
Zukunft müssen die Schweizer schon selber gestalten, damit dies gelingt, gilt es zuerst und zuletzt,
vermehrt den "Citoyen", den selbstbewussten, aufgeklärten (Stimm) Bürger zu fördern. Weltoffenheit
und Patriotismus müssen kein Widerspruch sein. Ganz im Gegenteil. Das eigentliche "Gift" in einer
Demokratie, noch mehr in einer direkten Demokratie, ist  der grosse und immer grösser werdende Anteil von "Nicht-Wählern". Das fördern von politischer Aufklärung und sozialem Engagement ist
ein Gebot der Stunde und die beste Prävention, politische Extreme auf intelligente Art und Weise
Paroli zu bieten.

Sonntag, 4. Januar 2015

Apropos: Flüchtlingsdrama im Mittelmeer

Immer skrupelloser agieren die "Schlepperbanden" mit den Bürgerkriegsflüchtlingen. Das
Mittelmeer wird zu einem "Friedhof". Es geht um geschätzte 8 Milliarden Dollar, soviel
ergaunert die organisierte Kriminalität an dieser Form modernen Menschenhandels.
Die EU-Kommission unter Juncker ist untergetaucht. Man lässt Italien im Regen stehen.

Samstag, 3. Januar 2015

Apropos: Erich Fromm

Schon 1973 schrieb Erich Fromm, in seinem Buch "Anatomie der menschlichen Destruktivität"...
mit derselben Hingabe, mit der sich der Mensch ursprünglich einmal dem Gespräch, dem
Umgang mit seinen Mitmenschen gewidmet habe, überlasse er sich nun einem technischen
"Pseudo-Leben" zum Beispiel der seichten Musik, dem Glanzpapier  der Ilustrierten , Auch
das Fernsehen gaukle dem ohnmächtigen Einzelnen eine Art "Ersatz-Leben". Und 2015?
Kassandra lässt grüssen.

Freitag, 2. Januar 2015

Apropos: Polen

Die dreckigste mit den meisten Abgasen und Schadstoffen verpeste Luft kann man in Polen
"geniessen". Im ganzen EU-Raum, so eine Untersuchung  ist die "Luftqualität" in Polen am
schlimmsten. Besonders in Krakau und Umgebung sind die Werte im höchsten Masse gesundheits-
gefährdet. An zweiter Stelle folgt Bulgarien.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Apropos: Paradigma

Die Zeit der "guten Vorsätze" hat jetzt Hochkonjunktur. Kein Vorsatz, sondern eine neue Sicht- und
Lebensweise: Situationen nicht gleich bewerten sondern "nur" betrachten und dann erst
handeln oder eben gar nicht handeln. Alle Menschen würden auf diese Art die Welt betrachten,
es käme einem Quantensprung im menschlichen Bewusstsein gleich. Bleibt wohl ein frommer
Wunsch. Leider.