Montag, 29. Juni 2015

Apropos: Plankton

Die unsichtbarste aber eine der wertvollsten Ressourcen, damit unser Planet und wir überleben.

Samstag, 27. Juni 2015

Apropos: Verfluchtes Elfenbein

1900  gab es noch schätzungsweise weltweit über 10 Millionen Elefanten. Heute noch knapp
470000. Jedes Jahr werden, wegen dem Elfenbein, über 35000 Elefanten grausam getötet, nur
wegen dem weissen Gold, dem Elfenbein. Ein Kilo Elfenbein "kostet" über 60000 Dollar.
Vietnam und China, besser die organisierte Kriminalität "verdient" Milliarden jedes Jahr an
diesem Verbrechen.  In 10 bis 15 Jahren wird wohl der Elefant in der freien Wildbahn ausgerottet sein.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Apropos: relativ betrachtet

"Wir" leben in einer korrupten Welt, so die "Besteller"-Autorin Donna Leon. Ja und Nein.
Man stelle sich vor, eine ganze Woche wären "wir alle", ohne Ausnahme, auf der ganzen
Welt korrupt, gemein, skrupellos. Es wäre die Apokalypse. Neid, Dummheit, Gier, Korruption
gehören leider auch zur "menschlichen Natur", aber eben nicht nur. Es gibt auch das Gute, die
Barmherzigkeit, die Hilfsbereitschaft, die Solidarität, den Glauben, die Hoffnung und die
wohl stärkste positive Kraft, die Liebe in all ihren Facetten, allen Unkenrufen zum Trotz.

Dienstag, 23. Juni 2015

Apropos: Zweimal Mittelmeer

Schon der alte Goethe schwärmte für den "Süden", besonders das Land, "wo die Zitronen blühn",
Bella Italia, hatte es ihm angetan. Kein Wunder, das Mediterane, als Metapher für Sonne, Meer,
Lebensfreude, gutes Essen, freundliche Menschen, Landschaften die verzaubern. All dies und noch
viel mehr, zieht auch heute, Millionen von Menschen jedes Jahr in die Mittelmeerregion. Gleichzeitig
findet dort, die wohl schlimmste Flüchtlingstragödie nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Friede und
Beschaulichkeit auf der einen Seite, nacktes Elend auf der anderen Seite, sind so nah beieinander.
Nicht leicht dies zu ertragen, ob von fern und noch mehr von nah.

Montag, 22. Juni 2015

Apropos: Vaterschaftsurlaub

Weder beim Mutterschafts-Urlaub noch beim sogenannten "Vaterschaftsurlaub", nimmt die
Schweiz eine Vorreiter Rolle ein. Ganz im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern, die
schon seit vielen Jahren einen wirklichen Vaterschaftsurlaub bzw. Elternschafts-Urlaub kennen
und praktizieren. Wo sowohl die Mutter als auch der Vater, sich nicht nur einige Tage, sondern
einige Wochen bzw. Monate gemeinsame Zeit mit dem Neugeborenen verbringen. Wie bei allem,
was nicht gleich "rentiert" ist es eine Frage des Geldes. Idealismus lieben bekanntlich alle, gerade
wenn es um unsere Zukunft, also um unsere Kinder geht, kosten darf er aber nicht zu viel.
Das Wunder und die Schönheit einen Neugeborenen ganzheitlich über mehrere Wochen oder
gar Monate in einer harmonischen Umgebung gemeinsam geniessen zu können, ist für beide
Elternteile, aber ganz besonders auch für den Vater, von unschätzbarem Wert, gerade in Bezug
auf sein eigenes spirituelles  Wachstum.

Sonntag, 21. Juni 2015

Apropos: Texas

Die USA sind anders, doch Texas, der zweitgrösste Bundesstaat  ist innerhalb von Amerika
nochmals ganz anders. Texas allein, wäre vom Stand weg, eines der 10 wichtigsten Industrienationen
der Welt. Grösser als die "Grande Nation" Frankreich.  Hätte ich nur ein einziges Wort
zur Verfügung um das "texanische Lebenselixier" zu beschreiben:  ALAMO...  damals 1836 eine
kleine Mission mitten im nach Unabhängigkeit strebenden Texas, hielten 183 heldenhafte Männer
zusammen, und kämpften bis zum letzten Mann, gegen die übermächtige Armee des mexikanischen
General Santa Anna. Niemals aufgeben, auch wenn die Lage hoffnungslos erscheint, ist die "DNA" von Texas.

Samstag, 20. Juni 2015

Apropos: Bescheidenheit auf amerikanisch

Hillary Clinton, die wohl aussichtsreichste Kandidatin der Demokraten für das Amt des amerikanischen Präsidenten, rief kürzlich bei einer Wahlveranstaltung, die Menschen zu mehr
Achtsamkeit und Bescheidenheit auf, besonders sollte die Schere zwischen Reich und Arm nicht
noch grösser werden. Sie möchte als zukünftige erste amerikanische Präsidentin , den Mittelstand
stärken und die Reichen stärker besteuern. Nicht gerade bescheiden, muten die Honorarnoten an,
die Hillary Clinton, die bei einer exklusiven Redneragentur unter Vertrag ist an, sie verlangt für
eine 45 Minuten Rede, "bescheidene" 230 000 Dollar.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Apropos: UNO (on)mächtig ?

Seit Bestehen der UNO, wurden 260 Kriege und Gewaltkonflikte geführt, das ist die traurige
Bilanz, dieser "Friedensidee", die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um Kriege
zu verhindern. Die gute Nachricht, ohne die UNO  wäre die Bilanz noch viel viel viel schlimmer.

Dienstag, 16. Juni 2015

Apropos: Unwahrheit

Jeder Mensch lügt ab und zu, zwischen Not-und Zwecklüge. Schöner formuliert und besonders
bei Politikern beliebt, sagt ab und zu die "Unwahrheit".
Besonders in der Politik bedeutet ein "Informationsvorsprung", nichts anderes, als dem Wähler,
nicht die "ganze Wahrheit" zu sagen.

Montag, 15. Juni 2015

Apropos: Griechenland und der Euro

Könnte das kleine Griechenland, mit der "Wirtschaftskraft" des deutschen Bundeslandes
Hessen, eine Weltwirtschaftskrise auslösen? Definitiv nein, wenn die Börse und die Märkte
einen griechischen Staatsbankrott verbunden mit dem Austritt aus dem Euro rational beurteilen
würden. Leider aber "funktionieren" die weltweiten Börsen nicht rational, sondern höchst irrational
und unberechenbar. Weltweite Panikverkäufe, der Vertrauensverlust gegenüber dem Euro, unkontrollierte Kettenreaktionen bei weiteren "Euro-Patienten", wie Portugal, Spanien, Italien
ja sogar Frankreich, könnten die Folge sein. Dies würden auch die USA, China, Russland, Japan, ja
die ganze Welt spüren. Globaler Kapitalismus ist auch weltumspannend in den Risiken und
Abhängigkeiten.



Sonntag, 14. Juni 2015

Apropos: Egon Erwin Kisch

Es kommt selten vor, dass ich ein Buch dreimal lese, eines dieser besonderen Bücher, gerade
zum dritten Male, "den rasenden Reporter", von Egon Erwin Kisch gelesen.Kein Wort zuviel, kein Wort zuwenig. In der Stille der Nacht, ein Lese- und Denkvergnügen der ganz besonderen Art.

Freitag, 12. Juni 2015

Apropos: Rudolf Thome

Seine Trilogie "Formen der Liebe" als Ganzes, und "den Philosophen" im Besonderen, von Rudolf
Thome, sind und bleiben für mich sehenswert. Prädikat besonders anregend, tiefsinnig, und lustvoll.

Dienstag, 9. Juni 2015

Apropos: Mein Lieblings-DEFA-Film

Für mich ist es "Spur der Steine", mit Manfred Krug als Zimmermann Hannes Balla, Humorvoll,
aber auch sozialkritisch wird der sozialistische Alltag auf einer Grossbaustelle geschildert, zwischen
Plan und Wirklichkeit. zwischen Parteitreue und privatem Glück. Gefiel der SED nicht besonders,
und landete nach der Erstausstrahlung 1966, bis 1989 im "Giftschrank."

Montag, 8. Juni 2015

Apropos: "G7"

Zwischen 150 und 300 Millionen "schätzen" Experten, die Gesamtkosten des "G7" Gipfel
im idyllischen Bayernland. Das wohl teuerste Wellness- Wochenende, für die "Führer der
freien Welt". Beim Weisswurst und einer Mass Bier, und "behütet" von 20000 Polizisten
werden "Weltprobleme" gelöst. Witz du bist umzingelt. In Wirklichkeit unnötig, und unter
dem Aspekt von Aufwand und Ertrag, oder gar Nachhaltigkeit sogar dekadent. Und die
Moral der Geschichte, keine, das nächste Gipfeltreffen für 2016 ist schon in Vorbereitung.

Samstag, 6. Juni 2015

Apropos: Homer

Einmal im Jahr, alle Jahre wieder, seit 20 Jahren lese ich den "ganzen Homer", Wort  für Wort,
Satz für Satz, ein Universum an Bildern, reinstes Glück, tiefste Freude und grösste Inspiration.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Apropos: `Fritz Lang' s Fingerübungen

Das Filmgenie Fritz Lang (Metropolis) drehte 1959  seine beiden "Indienfilme", den "Tiger von
Eschnapur" und das "indische Grabmahl". Für Puristen gilt das "Alterwerk" von Lang als
kitschig. Doch eines ist sicher, seine "Fingerübungen" sind sehenswert, ob seiner grandiosen
Raumgestaltung und meisterhaften Stilisierung. Einmal Genie immer Genie, auch bei seinen
"Fingerübungen".

Dienstag, 2. Juni 2015

Apropos: Sepp Blatter und die Fifa

Selbst wenn Sepp Blatter, wider Erwarten, morgen an einer "Überdosis Habgier" sterben sollte,
das "System Blatter" würde , so wie die Fifa heute funktioniert , auch unter einem neuen
Präsidenten weiterbestehen.

Montag, 1. Juni 2015

Apropos: Geld-Gedanken

Was würde wohl geschehen, hätte Geld ein Verfallsdatum, und das bilden von grossen Vermögen
wäre dadurch nicht mehr möglich? Erben als symbolischer Akt. Leider (kommunistisch) bzw.
Gott sei Dank (kapitalistisch) ist dieses Gedankenexperiment im Jahre 2015 noch reinste Utopie.