Dienstag, 28. Juli 2015

Apropos:Handy Strahlen

Wie würde wohl die milliardenschwere, weltweit agierende Handy- bzw. Digitalbranche
auf den "worst-case" reagieren?
Heisst: Handystrahlen würden besonders mittel- und langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen
Schäden führen
Antwort: Täuschen, Tricksen und manipulieren, damit der "Big Deal" weitergehen kann.

Sonntag, 26. Juli 2015

Apropos: Sokratesche Methode

In dem amerikanischen Spielfilm "The Paper Chase", (Zeit der Prüfungen), die Handlung spielt
an der juristischen Fakultät der renommierten Harvard Universität . Dort machen die jungen
Studenten, die Bekanntschaft mit dem berüchtigten und gleichzeitig brillanten Professor Kingsfield,
gespielt von der Hollywood Legende, John Houseman, (für die überragende Leistung erhielt er
1973, den Oskar für die beste männliche Nebenrolle) Kingsfield  praktiziert die Sokratesche Methode, er stellt den Studenten immer wieder Fragen, fordert das Denkvermögen der
zukünftigen Anwälte . Die Wortgefechte bzw. die dialektischen Kunstgriffe und die lakonisch-
zynische Art von Kingsfield machten den Film zum Kult.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Apropos: globale Vermögensverwaltung

In nur einem Satz, zeigt sich die Rolle und Bedeutung der Schweizer Banken in der globalen
Vermögensverwaltung. 26 Prozent des gesamten globalen Vermögens liegt in der Schweiz
und wird dort verwaltet.

Dienstag, 21. Juli 2015

Apropos: Iran

Nicht nur Deutschland, auch andere Länder, freuen sich auf die Aufhebung der Sanktionen
gegenüber dem Iran, alle freuen sich schon auf möglichst gute Geschäfte mit Teheran, das
schwarze Gold, Erdöl lockt. Reibach und Menschenrechte passen nicht besonders gut zusammen,
dass im Iran letztes Jahr 740 Menschen hingerichtet wurden, dass besonders kritische Intellektuelle
sehr gefährlich leben im "Mullah-Staat", interessiert die gewinnorientierten Manager nicht wirklich.
Hauptsache die Geschäftsbücher werden wieder voll.

Sonntag, 19. Juli 2015

Apropos: Stacheldraht

Es gibt "Erfindungen", die entwickeln sich eigendynamisch negativ. So die Erfindung
des Stacheldrahts, die Rinderbarone im  Wilden Westen, für ihre neue riesigen Territorien
benutzen.. Später wurde der Stacheldraht von Militärs
"entdeckt, und wurde zur "Teufelschnur", ein Synonym für Krieg, Folter, Unterdrückung und
Konzentrationslager.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Apropos: Drachme

Früher als die Griechen noch die Drachme besassen, nannte man 6000 Drachme, ein "attisches Talent", und 100 Drachme war eine "Mine". Eine deutsche Redensart heisst bekanntlich, nicht
alles auf die Goldwaage bzw. Apothekerwaage legen.  Der deutsche Finanzminister Wolfgang
Schäuble. kennt wohl auch die Bedeutung der "Drachme" als altes deutsches Apothekergewicht.
(3,75 g). In Griechenland wird es wohl bald eine "Spareinheit Schäuble" geben.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Apropos: Griechenland, der Euro und die Psychoanalyse

Griechenland und die restlichen "Euroländer", bräuchten dringend eine Psychoanalyse.
Freud(los) grausam. Von den "Honorarnoten" (Kosten  ob Verbleib oder Austritt von Hellas aus dem
"Euro") ganz zu schweigen.

Montag, 13. Juli 2015

Apropos: Das Buch, die Buchhandlung und der Stamm der Mohikaner

Noch nie wurden weltweit so viele Bücher wie heute produziert. Gleichzeitig findet ein unaufhaltsamer  Niedergang, freundlicher ausgedrückt ein Abgesang der "klassischen Buchhandlung"
bzw. ebensolche Antiquariate statt.  Natürlich gibt es sie noch, in St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Genf, aber auch noch in Stans oder in Appenzell, und noch an vielen anderen Orten, nur eben nicht
in meiner Heimatstadt Rorschach (ca.10000 Einwohner), die etwas andere Buchhandlung, das
besondere Antiquariat, wo anspruchsvolle Leser und Sammler, abseits von 0815 Literatur, noch seltene Schätze und Raritäten entdecken, nicht nur "zugeschweisste Bestseller", die von Grossverteiler und Postfilialen wie "warme Semmeli" verkauft werden. Der  "Stamm der letzten
Mohikaner", zu dem ich mich in aller Bescheidenheit auch zähle, also Menschen, die mit Herzblut
und Passion Bücher schreiben, gestalten, verlegen und vertreiben, wird wohl nie ganz "aussterben",
aber er wird wohl kleiner und deshalb noch wertvoller. Die Digitalisierung und Globalisierung, das
weltweite Internet sind nun mal (leider) die Realitäten im 21. Jahrhundert, es ist so ,wie es ist, es
liegt aber auch in der Natur des digitalen Mediums, dass es mit der Kadenz des Flaneurs, mit
der Entdeckung der Langsamkeit, der sinnlichen und physischen Begegnung mit dem Kulturgut
Buch, auch und gerade in einem schönen Ambiente Buchhandlung/Antiquariat wenig am Hut
hat. "Trost-Praline" Nr. 1,irgendwo und irgendwann kommt wieder eine oder einer, vom "Stamme
der letzten Mohikaner" , auf eine nicht ganz "zeitgemässe Idee", und versucht sie abseits der
"Marktgesetze" in die Tat umzusetzen. Wenn es gelingt, doppelt schön und inspirierend für alle
Beteiligten. Und wenn es nicht klappt, schliesse ich mit dem "Trost-Praline" Nr. 2 einem Wort
von Friedrich Dürrenmatt: "Im Grunde ist jede künstlerische Arbeit ein Wagnis. Man muss auch
das Scheitern wagen. Wer das Scheitern nicht wagt, soll die Hände von der Kunst lassen."

Samstag, 11. Juli 2015

Apropos: Formel 1

Die "Formel 1" ist wohl die teuerste und dekadenteste "Sport-Art". Gut drei Dutzend Menschen,
Männer, praktizieren sie "aktiv" und ca. 1 Milliarde Menschen  schauen  "passiv" zu.

Apropos: Griechenland und die "Systemfrage".

"Wir können über alles diskutieren, nur nicht über die Systemfrage", so lautet wohl der lakonische
Kommentar des "IWS" und der "EZB", an die aktuelle griechische Regierung. Der weltweite
vernetzte Kapitalismus im 21.Jahrhundert, basiert auf der immer grösser werdenden Diskrepanz
zwischen realem und abstraktem Kapital. Der zügellose Aufstieg des Finanzkapitalismus, das Phänomen exzessiver Geldvermehrung, ohne realen Gegenwert. Das Kapital, das heute in der
Welt zirkuliert, ist nur zu einem Bruchteil durch die  Realwirtschaft gedeckt. Es werden immer
mehr "Nullen akkumuliert". Weltweit belaufen sich die "Gesamtschulden aller". auf weit über
100 Billionen Dollar. Es ist fast nicht mehr möglich mit diesem hohen Grad der Abstraktion
fertigzuwerden. Der Vermehrung des Geldes, sind zumindest in der Phantasie keine Grenzen
gesetzt, und damit auch nicht der Gier. Und dann kommt noch etwas hinzu, eine Art
"Triebstruktur des Geldes". Bei Waren und Gebrauchsgütern endet nach einer gewissen Sättigung
das Begehren. Nicht so beim Geld, es verstärkt sich noch. Die Begierde nährt sich selbst.. Ohne
eine grundlegende andere Geldtheorie, z. B. ein Verfalldatum auf , um  vor allem die exzessive
Akkumulierung von Kapital zu verhindern, werden wohl die ganz grossen Probleme ,besser die
Überlebensfragen der Menschheit , wie Klimawandel, Ressourcenverteilung, Bevölkerungswachstum, weder in Angriff , und schon gar nicht gelöst werden können.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Apropos: Los libros y la noche

Ein wundervoller Film von Tristan Bauer, über Bücher, Bibliotheken und Jorges Luis Borges.
Die "unendliche Bibliothek" als Metapher für das Universum bzw. Gott.

Montag, 6. Juli 2015

Apropos: Griechenland nach dem "Nein" vom 5. Juni

Das griechische Volk, hat sich mit über 60 Prozent gegen die weitere "Sparpolitik" der EU-Institutionen entschieden. Was jetzt kommt, bzw. wie der Rest der Eurozone bzw. die EZB und
der IWS  reagieren, weiss zu diesem Zeitpunkt fast niemand mit Gewissheit: Es stehen die
"drei K" zur Verfügung:  Katharsis, Kompromiss und Katastrophe, bzw. eine Kombination der
drei, zu einem "griechischen Weg".

Samstag, 4. Juli 2015

Apropos: Klimawandel

Die Erde würde sich schon nach 20  Jahren wundervoll erholen. Einzige Bedingung ohne den
Homo sapiens. Es stellt sich damit, die nicht leichte Frage: Wohin in der Zwischenzeit mit
der Menschheit?

Donnerstag, 2. Juli 2015

Apropos: Der Konstruktionsfehler des Euros

Nach der deutschen Wiedervereinigung, fürchtete der damalige französische Präsident
François Mitterand, ein wiedervereinigtes Deutschland mit einer starken deutschen
Mark, würde mittelfristig  wieder zur Hegemonialmacht in Europa heranwachsen.
Mit einer gemeinsamen Währung, sprich die Einführung des Euros könne man die
"Unterschiede", der Volkswirtschaften am schnellsten ausgleichen.. Der eigentliche
Konstruktionsfehler dieser Idee: Durch eine Währungsunion eine politische Union
zu erreichen, der Euro sollte zu den "Vereinigen Staaten von Europa" führen.
Die Rechnung ist zwar teilweise aufgegangen, die EU ist stetig gewachsen, leider
mehr Quantität statt Qualität. Ganz besonders in der "Eurozone", wurden nach anfänglichen
Erfolgen, immer mehr die notwendigen strengen Stabilitätskriterien des Euro verletzt,
zuerst von Deutschland selbst. Griechenland hätte zu keinem Zeitpunkt die Aufnahme-
Bedingungen für den Euro erfüllt, trotz manipulierten Bilanzen, machten Kohl und
Mitterand den Griechen den Euro zum "Geschenk". Nichts in der Politik ist unumkehrbar,
Fehlentwicklungen lassen sich korrigieren, im Falle von Griechenland, schmerzhaft aber
notwendig.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Apropos: Griechischer Dreisatz

Troja ist heute die "Euro-Zone". Das Pferd kommt aus Athen. Alexis Tsipras ist eine
Mischung aus Odysseus, Simplicissimus und Karl Marx.