Montag, 27. Februar 2017

Apropos: Rosenmontag

Notizen aus meinem Zettelkasten: oder "Narri Narro" philosophisches Fragen an den "närrischen Tagen".....Bist du heute ein Narr?  Magst du lieber schwarz-weiss oder weiss-schwarz malen?
Ist Wahrheit Lüge oder Lüge Wahrheit?  Was macht der Hofnarr in einer Demokratie?  Auf den
König warten?  Wie viele Masken besitzt der Narr im Internet?  Sind Schriftsteller in Diktaturen
im Nebenberuf Hofnarren?

Sonntag, 26. Februar 2017

Apropos: Bangladesch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute "weiss" das fast schon jedes Kind: Weshalb sind bei uns
Textilen so "preiswert"?  Weil Menschen in anderen Ländern für uns sie produzieren. Eine
Textilarbeiterin in Bangladesch verdient im Monat ca. 62 Euro, arbeitet durchschnittlich 16 Stunden ,
sieben Tage in der Woche.  Neben den millionenfach produzierten Ramschartikeln für den "reichen Westen", werden dort ,auch teure "Klamotten" hergestellt, selbstverständlich zu den gleichen
menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen.  Fussball- Leibchen  lassen grüssen.

Samstag, 25. Februar 2017

Apropos:Theodor Fontane

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fontane berühmtester "Berlin Roman" nach vielen Jahren wieder
gelesen, "Frau Jenny Treibel". Entlarvt die Doppelmoral der Bourgeoise.... viele schöne Wortgebäude
aus einer längst vergangenen Zeit.

Montag, 20. Februar 2017

Apropos: 2048

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wenn alle Parameter sich so weiter entwickeln, sprich in
die falsche Richtung, wird es wohl im Jahre 2048 keine Fische mehr geben, zumindest als
Nahrungsmittel. Fisch als Luxusgut. Die exzessive Überfischung der Weltmeere schreitet
unaufhaltsam voran. Der "Haifisch Mensch" wird wohl weiter machen. Im allgemeinen
Bewusstsein der grosse Masse, ist diese ökologische Katastrophe noch weit weg, noch
zynischer ausgedrückt, noch gar nicht bekannt.

Sonntag, 19. Februar 2017

Apropos: Nato

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die aktuelle US-Regierung unter Donald Trump, spielt in Punkto
Nato eine "Schmierenkomödie". Zuerst ist die Nato obsolet, und dann stehen die USA  felsenfest
zu ihr. Im Klartext, die USA sind die Nato und die Nato ist die USA. Alle wichtigen Strategien und
alle wichtigen Kommandostrukturen werden von hochrangigen amerikanischen Generälen kontrolliert und bestimmt. Donald Trump erwartet mehr "Engagement" von den anderen Nato-
Mitgliedern und besonders sollen die andern Ländern mehr Geld in Rüstungsgüter investieren.
Deutschland allein müsste im Jahr fast 40 Milliarden Dollar mehr bezahlen.  Gretchenfrage...
Welche Rüstungskonzerne würden davon profitieren?  Warum gibt es so enge und intensive
Kontakte der US Rüstungslobby  mit nahezu allen Mitglieder der Trump-Administration?

Samstag, 18. Februar 2017

Apropos: Leo Tolstoi

Notizen aus meinem Zettelkasten: Leo Tolstoi  (1828-1910) war nicht nur ein Grossmeister
epischer Gemälde, sondern auch seine Sentenzen sind voller Weisheit .... wie z.B
"Solange es noch Schlachthöfe gibt, wird es auch weiterhin Schlachtfelder geben".

Donnerstag, 16. Februar 2017

Apropos: Okinawa

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Okinawa, dann denke ich nicht nur an
die Riukiuinseln , einer rund 12OO Kilometer langen japanischen Inselkette, sondern auch
als Synonym für extreme Langlebigkeit. Auf Okinawa leben die ältesten und gesündesten Japaner.
Nirgendwo sonst gibt es so viele über 100 jährige. Alt sein und dabei noch körperlich und geistig
besonders lange gesund zu bleiben, das ist wirkliches Glück. Auf Okinawa kommen viele Faktoren dazu, das Klima, die Nahrung, aber auch eine ganz besondere Mentalität der Bewohner. Niemand geht dort in Pension. Arbeiten ist das eigentliche Lebenselixier. Doch es ist ein völliges Eintauchen
in die Umgebung, abseits von Menschenmassen und Hektik. Das harmonische Zusammenspiel dieser
Aspekte führt zu einer besonderen Lebensfreude, die wohl gleichbedeutend ist mit Lebensdauer.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Apropos: Zwischen Wirklichkeiten und Wahrscheinlichkeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten:  "Mister President" zwischen Wirklichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Donald Trump, bleibt die ganzen vier Jahre im Amt, oder er tritt
"freiwillig" aus persönlichen Gründen zurück. Oder es findet ein "Impeachement-Verfahren"
à la Watergate statt. Oder er muss auf Druck seines Kabinetts wegen einer "mentalen Erkrankung"
zurücktreten  Donald Trump könnte in Folge eines natürlichen Exitus aus dem Amt scheiden, oder auch schon geschehen, gerade bei amerikanischen Präsidenten, er fällt einem Attentat zum Opfer.

Dienstag, 14. Februar 2017

Apropos: Wien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kuriosität, oder in Wien ist es nicht erlaubt im sitzen, sondern
nur im stehen zu betteln. Auch das Betteln darf nicht zu bequem sein. Freud lässt grüssen.

Sonntag, 12. Februar 2017

Apropos: Ursprung der Bibliothek

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mit der Sesshaftigkeit kam der Besitz, mit dem Besitz begann das
Anhäufen von Macht, ohne das Zeichen der Legitimation, sprich das Schriftzeichen und die Aufbewahrung im Archiv, besser im Arkanum der Macht, wäre es unmöglich gewesen , ein Imperium zu schaffen.

Samstag, 11. Februar 2017

Apropos: Fellini

Notizen aus meinem Zettelkasten: Federico Fellini, oder "dreifacher Genuss", "Das süsse Leben", "Satyricon" und  "E la nave va". Sehen, Lesen und Geniessen.

Freitag, 10. Februar 2017

Apropos: Georges Simenon

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Der belgische Schriftsteller Georges Simenon ( 1903-1988)
verstand unter dem Begriff "Gogos" folgendes: .... die Tatsache, das neunzig Prozent der
Bevölkerung sogenannte "Gogos" sind, also Sklaven, oft freiwillig, bequem installierte Sklaven, auch
höhere und führende Angestellten, die nicht merken, dass sie von einer kleinen  Minderheit ausgenützt werden.  Der Schöpfer des "Maigret", nannte diesen Zustand "Tragik des Alltags".

Mittwoch, 8. Februar 2017

Apropos: Amerikanische Flüchtlingspolitik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die USA waren und sind ein klassisches Einwanderungsland.
Besonders im 19 und 20 Jahrhundert.  Mit den "Flüchtlingen" verhält es sich ganz anders.
Letztes Jahren nahmen die USA knapp 85000 Flüchtlinge auf, bei fast 300 Millionen Amerikanern,
ist das extrem wenig. Deutschland nahm aus einem Akt tiefster Solidarität,2015, fast 1 Million Menschen auf. Auch für den damaligen Hoffnungsträger Obama, wäre eine ähnliche Aktion, undenkbar gewesen. Die Ursachen der weltweiten Flüchtlingsströme liegen nicht zuletzt in einer desaströsen
Nahostpolitik der Regierung George W. Bush. 

Montag, 6. Februar 2017

Apropos: Polen

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Polen ist (noch) nicht verloren, aber "polarisiert". Die aktuelle
Regierung versucht systematisch  demokratische Grundrechte, wie Meinungs- und Pressefreiheit
zu demontieren. Heute besucht die deutsche Bundeskanzlerin Merkel , Warschau und bespricht mit
ihrem Gegenüber, die "demokratische Zukunft der EU". Amüsant und makaber zugleich.

Apropos: Nordirland 1972

Notizen aus meinem Zettelkasten: 1972 war das blutigste Jahr der nordirischen Geschichte.
Die Kämpfe zwischen der IRA und den britischen Royalisten forderte einen unvorstellbaren
Blutzoll. Rund 470 Menschen wurden bei den Unruhen getötet, vor allem Zivilisten. Es gab
1400 Brandanschläge und mehr als 10000 Schusswechsel. 36000 Hausdurchsuchungen.
Stellen wir uns vor, dies wäre im Zeitalter vom Internet passiert, wo "wir" im Minutentakt
über jeden "Pipifax" informiert werden. Wie hätten die Direktbetroffenen reagiert?  Und der
Rest von Europa?