Dienstag, 30. Januar 2018

Apropos: Gisela May

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gisela May  ( 1924-2016), war in doppelter Hinsicht
ein Glücksfall. Eine grossartige Schauspielerin und eine aussergewöhnliche Sängerin.
Nach Lotte Lenya, betrat wieder eine "singende Schauspielerin", die Bühne, genauer
das "Brechtsche Konzept". Ihre Interpretation der Brechts-Songs von Hans Eisler,
und Paul Dessau, sind ohne Beispiel. Eine Klasse für sich.

Montag, 29. Januar 2018

Apropos: Die Grünen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Grünen" und ihr "Marsch durch die Institutionen" hat
Wirkung gezeigt. Von Petra Kelly bis Robert Habeck liegen Welten. Einst eine politische und
ökologische Avantgarde, heute eine mehr oder weniger bürgerliche Partei, mit ihrem"Feigenblättchen" Klima und Umweltschutz. Faktisch näher bei der CDU und der FDP,
als bei der SPD und der LINKEN.

Samstag, 27. Januar 2018

Apropos: Körpersprache

Notizen aus meinem Zettelkasten: Körpersprache ist die primäre Kommunikation und
spiegelt das wahre Wesen eines Menschen. Die Körpersprache zwischen Donald Trump und
den Top-CEOs am World Economic Forum sprechen Bände.. Der grösste Haifisch und die anderen Barracudas,
Hechte und Karpfen tummeln sich im "Markt-Teich". M wie Manager , M wie Macht, und M wie Moral. Die Letztere nahm am Katzentischen Platz.

Freitag, 26. Januar 2018

Apropos; Altes Ägypten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weit mehr als nur eine These, oder eine Theorie,
schon fast ein "religiöses Axiom". Will man den Ursprung der grossen monotheistischen Religionen
verstehen, sollte man sich mit dem Alten  Ägypten , und ganz besonders mit einem Pharao beschäftigen:  Ohne Echnaton, kein Judentum, ohne das Judentum, kein Christentum, und ohne das
Christentum, , keinen  Islam. "Pflichtfach" Ägyptologie für alle angehenden Theologen.

Donnerstag, 25. Januar 2018

Apropos: Davos

Notizen aus meinem Zettelkasten: An diesen Tagen, steht Davos nicht für den "Zauberberg" von
Thomas Mann, sondern für das "WEF", dem World Economic Forum, "ein fauler Zauber", zumindest
längst ein Anachronismus und ein Symbol, für eine selbstverliebte und demokratieferne Plutokratie.
Die "vermeintlichen Problemlöser"  sind in Wirklichkeit , das eigentliche Problem.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Apropos: Martin Schulz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Martin Schulz ist nicht nur ein Spitzenpolitiker, sondern
auch ein begnadeter Akrobat, ein Rotations-Künstler der Extraklasse, inkl. 180 Grad Kehrtwendungen, mit einem "Salto Morale" als Zugabe.

Dienstag, 23. Januar 2018

Apropos: Zwischen Riesen und Zwergen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Internet Giganten wie Amazon und Co, (von Ali Baba ganz
zu schweigen) wollen nur eins: Expandieren und Gewinnmaximierung um jeden Preis.
Sie scheren sich meist einen Deut um lokalen Handel, Tradition, Gewerkschaften oder Mitbestimmung. Sie halten auch herzlich wenig von Demokratie, es sei den es handelt
sich um perfekte Standortfaktoren, optimale Infrastrukturen und soziale Stabilität, für
ihr "Big Business" In einem Punkt jedoch, sind diese Internet Riesen, "jämmerliche Zwerge".
Wenn es um faire Löhne und menschenwürdige Anstellungsbedingungen ihrer Mitarbeiter(besser wohl Arbeitssklaven) geht.

Montag, 22. Januar 2018

Apropos: No-Billag-Initiative

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die sogenannte "No-Billag-Initiative" ist ein Spiel
mit dem Feuer. Die Initianten entfachen kein Streichholz, sondern werfen direkt einen
Molotow Cocktail, der im schlimmsten Fall einen Flächenbrand auslöst, und der
Willensnation Schweiz einen irreparablen Schaden zufügt.

Sonntag, 21. Januar 2018

Apropos: Vorurteile

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lernen "wir" aus der Geschichte? Ja und Nein. Können "wir"
auch in längeren historischen Kategorien denken und noch wichtiger, besonders bei Politikern
handeln? Ja und Nein. Älter als jedes historische Ereignis ist die menschliche Natur. Solange es
Menschen gibt, wird es wohl Feindbilder und Vorurteile geben ( bis zum heutigen Tag "organisieren"
wir uns in Gruppen und Stämmen (Nationen). und hoffentlich auch noch genügend Menschen,
die diese bekämpfen und entlarven.

Freitag, 19. Januar 2018

Apropos: SPD

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wird es jemals wieder einen sozialdemokratischen Kanzler
oder Kanzlerin geben? Oder könnte der SPD, das gleiche Schicksal ereilen, wie den einst
stolzen französischen Sozialisten?

Donnerstag, 18. Januar 2018

Apropos: Internationaler Kunsthandel

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Wie der internationale Kunsthandel längst auch als
Drehscheibe für Geldwäsche genutzt wird, zeigt auf eindrückliche Art und Weise, jüngst
der Verkauf des Ölgemäldes "Salvador Mundi" von Leonardo da Vinci (zumindest aus
seiner Werkstatt) Das Bild wechselte den Besitzer für die astronomische Summe von 450,3
Millionen Dollar. Der "Vorbesitzer" , der illustre milliardenschwere russische Oligarch
Dimitri Rybolowlew , nutzt, wie andere Superreiche, den internationalen Kunsthandel als
"kreative Geldwaschanlage ". Er bezahlte für den "Salvador Mundi" etwas mehr als 150
Millionen Dollar, für die ursprünglich auf  45 Pfund geschätzte "Kopie".
Wie viele Milliarden von Dollar, in den internationalen Zollfreilagern an (Raub)
Kunstschätzen "reifen", weiss niemand genau. "Omertà" heisst dieses Erfolgsmodell.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Apropos: Gepard

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt etwas mehr als 7,2 Milliarden Menschen auf der Welt,
und noch knapp 7000 Geparden. Die afrikanische Grosskatze, die bis zu 120 km schnell
rennen kann, ist leider zu langsam für das "Raubtier Mensch".

Dienstag, 16. Januar 2018

Apropos: Kosmopolitismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weshalb ich herzlich wenig von der "Globalisierung" und sehr
viel von einer kosmopolitischen Weltsicht halte. Die sogenannte "Globalisierung", ist ein Synonym
für einen exzessiven Welthandel, ohne ein humanistisches Antlitz. Kosmopolitismus, hingegen ist eine
Wertehaltung, eine "Weltbürgerschaft". Niemand kann global denken und handeln. Was man aber
kann und soll, versuchen auf seinem Gebiet achtsam und bewusst, klug und sorgfältig, ökologisch
und nachhaltig , lokal und regional zu denken und zu handeln. Wen dies alle Menschen auf der
Welt tun, wird es auch global ganz anders, sicher besser werden.

Montag, 15. Januar 2018

Apropos: Karma

Notizen aus meinem Zettelkasten: Karma, der Ausdruck kommt aus dem Sanskrit, und bedeutet,
vorherbestimmtes Schicksal. Die einen glauben fest daran, andere, besonders im Westen, halten
wenig davon. Passt nicht in das Konzept der Individualität. Kluge Menschen halten sich merklich  zurück,
mit einem finalen Urteil. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die bleiben mysteriös oder
zumindest metaphysisch.  Napoleon Bonaparte ( 1769-1821) schrieb als zehnjähriger
Schüler in sein Heft, nur vier Worte...". Sankt Helena winzige Insel."....  reiner Zufall?  Schicksal? oder gar Karma?

Samstag, 13. Januar 2018

Apropos: Gottfried Keller

Notizen aus meinem Zettelkasten: Angenehme Postkutschenfahrt von 70 Minuten, zwischen
Seldwyla  und Goldach, als Reiseproviant "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller (1819-1890)
Die Novelle entlarvt Untertanenmentalität und Standesdünkel.

Freitag, 12. Januar 2018

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sollte es erneut zu einer sogenannten "GroKo" kommen,
zwischen SPD  und CDU/CSU, ist diese Abkürzung, die für grosse Koalition steht, im aktuellen
politischen Kontext, ein blanker Euphemismus.  Richtiger wäre von einer "kleinen Koaliton",
zu sprechen. Es wird definitiv kein grosser Wurf, sondern ein kleiner Haufen, namens Besitzstandwahrung, und sie wird keine volle Legislaturperiode dauern.

Donnerstag, 11. Januar 2018

Apropos: 68er Bewegung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "68er Bewegung", war weit mehr als nur
eine stürmische Episode, einiger linker Studenten.  Sie war ein Quantensprung in
punkto Meinungs- und Pressefreiheit, besonders aber auch in punkto Gleichberechtigung
der Geschlechter, und sie läutete nicht zuletzt, eine sexuelle Revolution ein ,die für viele
junge Frauen, eine wahre Befreiung , vom Joch eines bis dahin übermächtigen Patriachat
bedeutete.

Mittwoch, 10. Januar 2018

Apropos: Schadenfreude

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Dumm wie ein Ziegelstein", so bezeichnete der ehemalige
Chefberater Steve Bannon, die älteste Tochter des amtierenden amerikanischen Präsidenten.
Die Antwort des Vaters kam postwendend. Er, Bannon sei "geisteskrank" geworden.
Wir amüsieren uns köstlich über die Eskapaden dieser schrecklich netten Familie.
Und die Moral von der Geschichte: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber die Schadenfreude nicht.

Dienstag, 9. Januar 2018

Apropos: Schule

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schule der Zukunft, zwischen Tablet, PC und Notebook,
zwischen digital, real, normal, genial, banal oder fatal?  Optionale Welt(en). Das anspruchsvollste
und gerade in der heutigen Zeit kostbarste "Update", ist und bleibt , das kritische, selbstständige,
kreativ unkonventionelle  Vor- und Nachdenken. Über sich, über die Schule, über die Gesellschaft
und über das Leben.

Montag, 8. Januar 2018

Apropos: Miles Davis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Genau so avantgardistisch wie seine Musik, waren die
Titel seiner Werke: "Israel, Rouge, Morpheus, Ezz-Thetic, Dig, Denial, Oleo,Doxy, ...With
every step that he made he proved to be right and way ahead of his time..."

Sonntag, 7. Januar 2018

Apropos: Cremona

Notizen aus meinem  Zettelkasten: Cremona ist das Mekka der Geigenkunst, und
die Stradivari der "schwarze Stein". Weltweit, gibt es nochca. 1100 "Stradivaris" Pro Jahr werden
etwa 10 dieser Geigen zum Kauf angeboten. Zwischen 8 und 15 Millionen Euro brauchen Sie schon,
um diesen "göttlichen Klangkörper" zu erwerben.

Samstag, 6. Januar 2018

Apropos: Migros

Notizen aus meinem Zettelkasten: 2 Millionen Menschen sind "Migros-Besitzer", so die
raffinierte Werbebotschaft der wohl reichsten "Genossenschaft" der Welt. Unbeantwortet blieb
die Frage, wie viele "Besitzer" wirkliche Entscheidungsträger sind.

Freitag, 5. Januar 2018

Apropos: Bioprodukte

Notizen aus meinem Zettelkasten: Biologischer Landbau ist wichtig und notwendig.
Solange aber die Globalisierung, die exzessive Überproduktion an Lebensmitteln, weltweit,
geradezu huldigt, und Grossverteiler immer günstigere Nahrungsmittel anbieten, bleibt
bewusstes nachhaltiges konsumieren und produzieren , ein Wunschtraum. Besten falls ein
regionales Nischenglück.

Donnerstag, 4. Januar 2018

Apropos: Nein ist Nein

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein vollendeter Gentleman ist ein Mann, in dessen Gesellschaft
sich jede Frau als Dame fühlt. Doch auch hier gilt: Nein ist Nein. Spätestens aber nach dem zweiten
Nein, ist die rote Linie überschritten und das Minenfeld erreicht.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Apropos: Präsidiale Unterschrift

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Unterschrift von Donald Trump, die er unter seine präsidialen
Dekrete setzt, und dann, wie ein stolzer Pfau, der staunenden Öffentlichkeit  präsentiert, lässt tief
blicken.  Eine Mischung aus "Kinderzeichnung" und einer exzessiv langen Anhäufung von
"wolkenkratzerhaften Buchstaben". Ein graphologischer  Ego-Trip(per).

Dienstag, 2. Januar 2018

Apropos: Titanen der Weltliteratur

Notizen aus meinem Zettelkasten: Homer ca.800 v. Chr. Dante 1265-1326 , Shakespeare 1564-1616,
Goethe 1749-1832, Lesen und Studieren wir regelmässig die Werke dieser vier Titanen der
Weltliteratur und wir werden die Natur des Menschen besser verstehen.

Montag, 1. Januar 2018

Apropos: Fragen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Besser als vermeintlich gute Vorsätze, sind nachhaltig gute Fragen. Wer bin Ich? Was will Ich?  Woher komme ich?  Wohin gehe ich?  Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?  Was ist der Sinn meines Lebens?