Apropos: Ludwig Marcuse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ludwig Marcuse ( 1894-1971), Kritiker, Journalist und Philosophie, schrieb gleich über beide "emotionale Aggregatzustände", zwischen Glück und Unglück, oder "Philosophie des Glücks", von Hiob bis Freud, und dann "Philosophie des Un-glücks",
Pessimismus - Ein Stadium der Reife.  L wie Lesenswert und L wie Lebenskunst.

Apropos: Hamlet

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein zartbitterböser "Hauch" Hamlet, oder Sein oder Bleiben , das
ist in Great (Little) Britain,,zur Zeit , die Frage aller Fragen. Reif für die (eigene) Insel, aber unreif
für den Kontinent? 

Apropos: Wiederwahl

Notizen aus meinem Zettelkasten: Beim betrachten aller relevanten Parameter, wird Donald Trump
"problemlos" wieder gewählt. Für Trump spricht  seine jetzt schon auf Hochtouren laufende Wahlmaschinerie. Trump über Trump: "Am liebsten halte ich Wahlkampfreden" ( Was denn sonst)
Für Trump spricht das amerikanische Wahlsystem, und für Trump spricht, trotz Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus, keine stringente Strategie  von Pelosi und Co.. Der "ewige Sozialist" Bernie Sanders wird zwar wieder kandidieren, und tragischer Weise, wieder nicht von der eigenen Partei nominiert. (Sozialdemokratische Positionen gelten für viele Amerikaner schon als
"kommunistisch". )Nur seine Gesundheit und Trump selbst können wohl seine Wiederwahl verhindern.

Apropos: Präferenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kürzlich fragte mich eine hochmotivierte Buchhändlerin,
haben Sie den "neuen" (Charles) Lewinsky schon gelesen? Meine vielleicht leicht provokante Antwort: Wer ist das?  Böser Blick und wortloser Abgang. Wissens- oder gar Bildungslücke, oder
einfach eine Frage der Präferenz?  Schade, das sie mich nicht über Paul Nizon gefragt hat.

Apropos: 69 Prozent

Notizen aus meinem Zettelkasten: 69 Prozent des Zürcher "Stimmvolks" hatte gestern keine Zeit,
kein Interesse, wer neu bzw. wieder im Kantonsrat sitzt, bzw. den Regierungsrat bildet. "Nur" 31 Prozent nahm sich die Zeit um an die Urne zu gehen. Allgemeine Politikverdrossenheit, oder einfach
zu faul und wohl leider zu dumm, um das Stimm-und Wahlrecht auszuüben. Der gefährlichste und
perfideste Populismus heisst Wahlabstinenz. "Die da oben, machen sowieso was sie wollen", das
Credo einer Untertanenmentalität.

Apropos: Schmiergeld

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Ursprung dieses heute alles andere als positiv konnotierten
Begriffs: Geld für die "Schmiere"(mittel), damit die Postkutsche schneller voran kam. Auch das
"Trinkgeld", war bei langen und strapaziösen Fahrten mehr als nur ein Bonus, sondern von existenzieller Bedeutung.

Apropos: 2,1 Milliarden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Chinesen wollen zum Mond, wir "schwärmen" von "5G",
und plappern über künstliche Intelligenz. Gleichzeitig schafft es die Weltgemeinschaft nicht
elementare Grundbedürfnisse zu befriedigen. 2, 1 Milliarden Menschen haben keinen ungehinderten
Zugang zu sauberem Wasser. In Europa gilt das noch für fast 60 Millionen Menschen. Fatale
Fehleinschätzung und zynische Gleichgültigkeit wenn es um wirklich globale Herausforderungen geht.

Apropos: Gordischer Knoten

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Brexit,", Teresa May, und ein doppelter Gordischer Knoten:
Sie beruft sich auf Artikel 50 der EU Verfassung, und verkündet stoisch, wir bleiben bis auf weiteres
in der EU, oder sie verkündet genauso stoisch den "ungeregelten" Brexit am 29 März. Beide Extreme
werden zwar hohe Wellen schlagen, (innen-wie aussenpolitisch). Aber nach der nötigen Katharsis , werden sich beide Seiten wieder annähern, und sich wieder mehr wertschätzen. Grossbritannien braucht den europäischen Binnenmarkt, aber die EU braucht die militärische Stärke (Atommacht) und den
internationalen Finanzplatz des Vereinigten Königreichs. (inkl. ständiger Sitz im Sicherheitsrat)

Apropos: Italien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine italienische Reise, mein literarischer Cicerone, oder
"Begegnungen" mit Giorgio Bassani, Dino Buzzati, Pietro Citati, Dario Fo, Natalia Ginzburg, Luigi
Malerba, Eugenio Montale. Zwischen Nostalgie und Nachdenklichkeit.

Apropos: Rosen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Rose gehört der Göttin Venus und damit der glücklichsten
Zeit des Jahres, der Liebe und der Schönheit. Der iranische Dichter Mewlana Dschellaledin Rumi
schrieb einst: "Wenn der Frühling entflohen und die Rosenzeit vorüber ist, hört man die Nachtigall
nicht mehr kosen" Für die Alchimisten ist die volle Rose auch ein Symbol der Sonne. In diesem
Sinne: Begegnet Dir Rosenpracht und Dein Herz erwacht.

Apropos: Demonstrationen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am letzten Freitag  demonstrierten "weltweit", Millionen von
Jugendlichen, Schülern für einen "radikalen Klimaschutz". Ein Land auf dieser Welt, ist in punkto
Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht nicht von dieser Welt. Ich spreche nicht von San Marino, oder Andorra, auch nicht der Vatikan ist gemeint, sondern das bevölkerungsreichste Land
der Welt. 1,2 Milliarden  Chinesen demonstrieren nicht, "niemals". Es herrscht ein "himmlischer Frieden", wohl eher Friedhofsruhe in punkto freie Meinungsäusserung..

Apropos: Orhan Pamuk

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Im "politischen Winter" der jetzigen Türkei, ist Orhan Pamuk,
ein Lichtblick. In seinen Werken, "das schwarze Buch", "das neue Leben",  "Rot ist mein Name" oder
"Istanbul, Erinnerungen einer Stadt", werden Brücken gebaut zwischen Okzident und Orient, und keine Feindbilder gepflegt. Der Träger des Literatur Nobelpreises 2006, lebte mehrere Jahre in
New York. Vergleiche mit "seinem Istanbul". Parallelen zwischen Tradition und Kosmopolitismus
gibt in beiden Welten.

Apropos: Iden des März

Notizen aus meinem Zettelkasten: An den Iden des März in die Stille tauchen, und danach eine
wirklich feine Havanna rauchen.

Apropos: Zwischen Tofu und Steak

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Seit unsere Metzgerei "Veganer Blutwürste" anbietet, schnellen
die Umsätze wieder in die Höhe. Ein Witz mit einer Prise Wahrheit garniert. Unsere Essgewohnheiten sind, auch bei Vegetariern und sogar bei Veganer, subliminal  immer noch mit
"Fleisch-Assoziationen"  verknüpft. Nach dem Muster: Ein wirklich gutes Stück Fleisch, gleich einem schmackhaften Essen. Ich persönlich fühle mich in beiden Welten wohl.   1 bis 2 mal die Woche Fleisch, 4 bis 5 mal Gemüse. Die (meine) goldene "Speise-Schnitt-Menge".

Apropos: Elefanten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Elefanten brauchen sehr wenig Schlaf.  Durchschnittlich etwas mehr als 2 Stunden am Tag, und dies nicht einmal am Stück, sondern sie "schlafen" in 20 Minuten
Intervallen, über den Tag verteilt. ^Da kann man wahrhaft von einer "Superschlaf"-Methode sprechen.

Apropos: Eigentum

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo endet das (Privat) Eigentum?  Boden gehört nur wenigen Menschen, und wird immer mehr zur politischen Waffe.  Bis heute hat es noch niemand gewagt
die Luft zu "privatisieren". Das (Trink) Wasser hingegen wird  schon vielerorts privatisiert.
Die Eigentumsfrage und ihre Grenzen und wie wir als Gesellschaft damit umgehen, wird mit entscheidend sein, über Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert.

Apropos: Aldous Huxley

Notizen aus meinem Zettelkasten:  In seinem Buch "Eiland" beschreibt der englische Schriftsteller und Gelehrte Aldous Huxley, eine ideale Gesellschaft: Der einzige Moment, indem wir wirklich
leben ist die Gegenwart. Weil wir das oft vergessen hat diese ideale Gesellschaft überall auf der Insel
sprechende Vögel verteilt, die unablässig mahnen: "Hier und jetzt!" und "gib acht!". Damit man immer daran denkt, auf das achtzugeben, was gerade jetzt geschieht.

Apropos: Kunstwelten

Notizen aus meinem Zettelkasten:  "Art Now" oder eintauchen in Denk-Kunst-Farb-Gestalt-Welten
von: Darren Almond, Cosima von Bonin, Cecily Brown, Cai Guo Qiang, Rineke Dijkstra, Peter Doig, Marlene Dumas, Olafur Eliasson, Walton Ford, Ellen Gallagher.

Apropos: Gleichberechtigung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Internationaler Frauentag, oder man(n) darf nicht dem Irrtum
unterliegen, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sei schon erreicht, und nur noch
ein "Schmetterlingsfach" einiger Feministinnen. Ganz im Gegenteil, sie fängt eigentlich erst an,
besonders wenn wir die Diskriminierung der Frauen als globales Phänomen betrachten. In Indien,
in Afrika und in Asien, leben Millionen von Frauen unter menschenunwürdigen Bedingungen.
(Mädchen- Frauenhandel, Zwangsheirat, Beschneidungen, kein Zugang zu Bildung) Eine freie
und offene Gesellschaft ist ohne starke und selbstbewusste Frauen undenkbar. Gerade Mütter leisten
bei der primären Sozialisierung ihrer Kinder ( besonders bei Knaben) einen entscheidenden Beitrag,
die "natürliche Friedensdividende".

Apropos: 705 Sitze

Notizen aus meinem Zettelkasten: 705 Sitze zählt das europäische Parlament.  Es bezahlt die höchsten Diäten der Welt, von exzessiven Spesenabrechnungen ganz zu schweigen. Ein Parlament,
dass in Wirklichkeit ein "Palaver-ment" ist, und keine wirkliche politische Macht besitzt, da bis zum
heutigen Tage, sowohl Finanz-und Wirtschaftspolitik, von der Verteidigung ganz zu schweigen, in den jeweiligen nationalen Parlamenten entschieden wird. Hast du einen "politischen Opa" schick ihn
nach Europa (ins Parlament).

Apropos: Stanley Kubrick

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor 50 Jahren erschien ein Meilenstein der Filmgeschichte.
"2001 Odyssee im Weltraum"  von Stanley Kubrick ( 1928-1999) Ein visionärer Film, in jeder
Hinsicht seiner Zeit um Jahrzehnte voraus . Auch die zentrale Botschaft, wenn "künstliche Intelligenz",  menschliche Eigenschaften bekommen, also auch Sympathie und Antipathie entwickeln, verbunden mit einer analytischen mathematischen Überlegenheit, dann werden Maschinen/Computer die Menschen beherrschen., und nicht umgekehrt. 1969 fand man diese Idee "nur" provokativ amüsant., und heute?

Apropos: Zwischen Asyl und Abschiebung

Notizen aus meinem Zettelkasten:  A wie Asyl und A wie Abschiebung, dazwischen liegen
Hoffnung und Resignation. Eine gemeinsame europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik ist gescheitert. Ein Armutszeugnis für die Friedensnobelpreisträgerin EU.

Apropos: Vatikan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Missbrauchsfälle in der römisch-katholischen Kirche, oder wäre
Franz von Assis, Papst Franziskus, würde dieser wohl ein Vatikanisches Konzil einberufen und "seine Kirche" grundlegend verändern.  Abschaffung des Pflicht-Zölibat , Priesterehe, Frauen und
Männer sind völlig gleichberechtigt, Zugang zu allen Ämtern und Funktionen, inklusive Päpstin.
"Teufelszeug" oder gelebte Bergpredigt? Kühne Utopie oder nur ein Fieberanfall?  Selbst für den
Heiligen Geist, wäre eine radikale Reform der römisch-katholischen Kirche eine Herkules Aufgabe.

Apropos: Die fünfte Jahreszeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die fünfte Jahreszeit" steuert seinem Höhepunkt entgegen.
Fasnacht und Frohsinn, beides gehört zusammen, wie Lernen und Lachen. Wer am meisten lacht,
humorvoll bleibt, auch in schweren Zeiten, lernt am besten in der Schule und fürs Leben. Je besser
wir uns entspannen können, umso besser und nachhaltiger lernen wir, und bewahren eine
positive Lebenseinstellung, ohne gleich die Welt in rosa Farben zu betrachten.

Apropos: Negroni

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zweimal "Negroni". Als "feste Grösse" ein delikater Salami,
in "flüssiger Form", ein klassischer Cocktail:  2cl. Campari, 2cl. Vermouth rosso, 1cl. Gin, 1 Stück
unbehandelte Zitronen- oder Orangenschale. Ohne Gin, wird aus dem "Negroni" ein "Americano",
auch ein Klassiker.