Donnerstag, 31. Oktober 2019

Apropos: Händedruck

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Bundespräsident Maurer und der saudische Kronprinz
Mohammed bin Salman, bei freundschaftlichen Händedruck, Im Zweifelsfall sagt sich
"Ueli der Pächter", in dubio pro Money.

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Apropos: Politische Sterne

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die einst stolze "5 Sterne -Bewegung", eine vom italienischen
Komiker Beppo Grillo gegründete Protestbewegung , befindet sich im freien Fall.  Der neue
politische Fixstern in "Bella Italia", ist auch ein Himmelskörper, kein tiefroter, sondern ein
tiefbrauner  Mond.  Matteo Salvini , der" kleine Duce" von der Lega marschiert  mit grossen
Schritten nach Rom.

Dienstag, 29. Oktober 2019

Apropos: Frauenpower

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schön, das so viele Frauen neu in unserem Parlament vertreten sind. Sind Frauen in der Summe die "besseren Menschen"?  Vielleicht.  Machen Frauen in der
Summe die "bessere Politik", als das vermeintlich "starke Geschlecht"?  Ja, Nein, Möglicherweise?
Unabhängig vom Geschlecht, die Politik hat ihre eigenen Spielregeln, die es gilt zu kennen, aber
auch zu ertragen, bevor Mann oder Frau sie verändern können. Das A und O in der Politik ist und
bleibt, Originalität im Denken und im Handeln, von Adam bis Eva.

Montag, 28. Oktober 2019

Apropos: Peter Greenaway

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schlechte und mittelmässige Filme gibt es wie Sand am Meer.
Sie kommen und gehen und sind bald "vergessen". Doch es gibt auch echte Filmperlen, die in
die Filmgeschichte eingehen. Dazu zähle ich auch die Filme von Peter Greenaway. Prädikat
besonders wertvoll: "Der Kontrakt des Zeichners" 1982,  "Ein Z und zwei Nullen" 1985, "Verschwörung der Frauen"  1988, "Der Koch, der Dieb , seine Frau und ihr Liebhaber" 1989, war
sein wohl auch kommerziell erfolgreichster Film. Mein Lieblingsfilm von Greenaway ist
"Prosperos  Bücher" 1991, nach Shakespeare Stoff " Der Sturm". Zu allen Filmen schrieb er
selbst die Drehbücher. Gesamtkunstwerke sind sein Markenzeichen.

Samstag, 26. Oktober 2019

Apropos: M.C. Escher

Notizen aus meinem Zettelkasten: Treppen, die hinauf und hinabsteigen, um sich in einem
eigentlich unmöglichen Punkt zu treffen.  Der Film von Robin Lutz" M.C. Escher - Reise in die
Unendlichkeit", ist eine wunderschöne Hommage für Maurits Cornelis Escher ( 1898-1972) Der
im niederländischen  Leeuwarden geborene Grafiker und Künstler inspiriert und fasziniert bis heute.

Freitag, 25. Oktober 2019

Apropos: Wahrnehmungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Über den politischen Peter Handke schweige ich mal Stille.
Ganz im Gegensatz zu den "poetischen Wahrnehmungen" . Besonders seine "Miniaturen" wie
"Nachmittag eines Schriftstellers" (1987)  oder des "Versuchs über die Müdigkeit" (1989) und des
"Versuchs über den geglückten Tag" (1991) . Nicht zu vergessen, "Noch einmal für Thukydides"
(1990), 11 Prosaskizzen genauester Wahrnehmungsmitteilungen von sprühender Beobachtungsschärfe.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Apropos: Assoziationen

Notizen aus meinem Zettelkasten:  K wie Kongo, K wie Kobalt, K wie Kinderarbeit,  K wie
Kognitive Dissonanz,  und K wie Kompromisslos wenn es um "unsere" Rohstoffe geht. Gerade
wegen dem Klimawandel, nimmt die Kontrolle der wichtigsten Ressourcen höchste Priorität ein.
Der neue "kalte Krieg" findet zwischen den USA  und China statt, und ein zentrales Element sind
die Ressourcen. Geopolitik und Globalisierung sind hier siamesische Zwillinge.

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Apropos: Wahlrisiken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Freud und Leid, zwischen Lust und Frust, die einen
werden neu oder wieder mit einem Blumenstrauss begrüsst, andere mit oder ohne Tränen
verabschiedet. Letztlich aber sind alle "Gewinner", auch die Wahlverlierer, die auch weiterhin sich
politisch für unser demokratisches Gemeinwesen engagieren. Der perfideste Verlierer ist und bliebt
politische Ignoranz und ebensolche Indifferenz.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Apropos: Peter Ustinov

Notizen aus meinem Zettelkasten: Peter Ustinov (1921-2004)  bleibt mir unvergesslich. Dieses
"dilettantische Genie" besass einen singulären Esprit, eine unvergleichliche Mischung von ,Leichtigkeit mit Tiefgang
und  Selbstironie, voller Pointen und einer florettsicheren Schlagfertigkeit, umrahmt von tiefen
Humanismus. Er war nie langweilig, ob als Schauspieler, Autor, oder als UNICEF-
Sonderbotschafter.: "Nur Kinder besitzen keine Vorurteile".

Montag, 21. Oktober 2019

Apropos: Kurden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Syrischer Macht Poker:  Die EU ist fassungslos, die UNO ist
hilflos, die USA  herzlos, die Türkei masslos, und Russland skrupellos.  Die Kurden haben ihre
Schuldigkeit getan, nun können sie gehen und erhalten den "blutigen Schwarzen Peter".

Samstag, 19. Oktober 2019

Apropos: Samuel Pepys

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Tagebücher des Samuel Pepys von 1660-1669 , gehören wohl
zu den originellsten  Werken der Weltliteratur: schön, obszön, , unbestechlich,
vorurteilsfrei, anschaulich. Der Leser" begleitet" Samuel Pepys , einen hohen britischen Beamten,
fast eine Dekade, Tag für Tag, zwischen Irrungen und Wirrungen im Privatleben, aber auch 1666
wo  London brennt. Das grosse Feuer legt die gesamte Altstadt innerhalb von drei Tagen in
Schutt und Asche. Ein einmaliger Einblick in den Welt-Alltag .

Freitag, 18. Oktober 2019

Apropos: Brexit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Paradoxon und eine Quadratur des Kreises, und nicht zu Letzt,
ein peinliches und absurdes politisches Kasperlitheater, so würde ich den "Brexit" beschreiben.
Das Vereinigte Königreich genoss vor dem Brexit einen Sonderstatus innerhalb der EU. Jetzt ist
das Land politisch tief gespalten und in einem Schwebezustand. Geregelt oder ungeregelt, der
Brexit wird zu einem zweiten Waterloo, und Boris Johnson gehört nach Sankt Helena.

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Apropos: Solarenergie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach so viel Sonnenschein ein ebensolcher Reim: Zuerst die
Sonne im Herzen, dann auf dem Dach, so wird (altruistische) alternative Energie gemacht.

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Apropos: Wahlprognose

Notizen aus meinem Zettelkasten: SVP. SP, FDP, CVP, BDP,  verlieren an Stimmen,
die GRÜNEN  und die GRÜNLIBERALEN, gewinnen an Stimmen. Die einen ärgern sich kurz,
die anderen freuen sich etwas länger.  Viele neue "Frischlinge", in beiden Kammern, und nach dem
"Sturm im Wassergläschen", bleibt fast alles "zauberformelhaft" gleich.

Dienstag, 15. Oktober 2019

Apropos: Peter Handke

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist noch gar nicht so lange her, da fand der österreichische
Schriftsteller Peter Handke ("Publikumsbeschimpfung"), den Nobelpreis einen "unnötigen Anachronismus" . Nun folgt von Stockholm die Antwort postwendend, und der Poet wird reich belohnt.

Montag, 14. Oktober 2019

Apropos: Autobahn

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Autobahn-Anschluss" Plus oder Contra? , diese Frage erregt in
unserer Region zur Zeit die Gemüter. Meine bittersüsse Prognose: Ein zurück in die Vergangenheit
wird es wohl nicht geben, dazwischen liegen die Auto(Denk) bahn-Anschlüsse unserer Sachzwänge.

Sonntag, 13. Oktober 2019

Apropos: Die Büchse der Pandora

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Noch nie konnten sich Antisemiten so leicht, per Mausklick,
weltweit miteinander  vernetzen.. Zuerst verbal und dann real zur Tat schreiten. Eine zutiefst traurige
Erkenntnis. Nur wer die Ursache wirklich kennt, die neue digitale Büchse der Pandora benennt,
und nicht verdrängt, wagt die Problemlösung.

Samstag, 12. Oktober 2019

Apropos: Politische Absenzen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Roger Köppels "Absenzen-Rekord" im Nationalrat ist das
Sinnbild einer Selbstüberschätzung. Er sieht sich gerne als Tausendsassa, Verleger, Chefredakteur
Nationalrat, "träumt" vom Ständerat. Vom linksliberalen Journalisten, zum rechtskonservativen
Heilsbringer. Vom Florett zum SVP-Zweihänder. Nächste Woche sind Nationale Wahlen, da
werden wohl geschätzte 40 Prozent der Wahlbeteiligten, alles andere tun, nur nicht wählen.
In diesem Sinne ist Köppel ein "Trendsetter", oder ein Anhänger des Pareto-Prinzip.

Freitag, 11. Oktober 2019

Apropos: Altersarmut

Notizen aus meinem Zettelkasten: Glück im Alter, ist die Abwesenheit von Schmerzen. Altersarmut
in der "reichen Schweiz" ist doppelt schmerzhaft, eine Art "psychologische Polyarthritis", wandernde
Schmerzen. Neben allgemeinen Existenzängsten, soziale Isolation, gesellschaftliche Stigmatisierung,
kommt der tägliche Kampf um materielle Dinge hinzu.  Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen, bis dahin jedoch schmerzt chronische Altersarmut.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Apropos: Wahrscheinlichkeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer um Mitternacht im New Yorker Central Park einen
Spaziergang unternimmt, ist entweder ein Tourist oder sucht das Abenteuer. Unser Seldwyla
ist zum Glück etwas kleiner und übersichtlicher, und es gibt (noch) keine echte "No-Go-Area",
aber auch bei uns gilt die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ich wage mal die Arbeitshypothese, dass
auch bei uns , das Risiko ungewollter "physikalischer Begegnungen", nach der Geisterstunde,
tendenziell, wenn auch nur minimal steigt.

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Apropos: UNO

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das würde jetzt gerade noch fehlen; die UNO, die Vereinten
Nationen würden Insolvenz erklären. Sie könnten die Löhne ihrer Mitarbeiter nicht mehr bezahlen.
Alle spielen gerne UNO, es darf aber nichts kosten. Die ganze Welt gehört de jure dazu, doch 150
Mitgliedstaaten, zahlen selten bis gar nicht ihre Beiträge. Pikant und peinlich zugleich, das Gründungsmitglied
USA, besonders unter Trump , gehört zu den grössten Schuldnern.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Apropos: Georges Simenon

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Die Zeitschrift "DU" würdigt in ihrer neuesten Ausgabe das
Phänomen Simenon. Seine "Maigrets" sind viel mehr als nur Kriminalromane. Es sind zeitlose
Psychogramme menschlicher Verhaltensweisen, vergleichbar mit der "Menschlichen Komödie" von Balzac. Im richtigen Moment sich einen Maigret gönnen, ist wie eine feine Havanna, wenn der
Kairos stimmt, einfach deliziös.

Montag, 7. Oktober 2019

Apropos: Pyrrhussieg

Notizen aus meinem Zettelkasten: So sicher wie die nächste Albisgüetli Rede, wird die SVP bei
den nächsten nationalen Wahlen einen Pyrrhussieg erringen. Sie bleibt zwar die wählerstärkste Partei,
wird aber markant an Stimmen verlieren. Es geht nicht mehr um die Frage, ob die SVP ihren Zenit
überschritten hat, sondern es geht für die SVP immer mehr um die Frage, wie sie den Abwärtstrend
aufhalten kann. Ihre grössten Gegner sind nicht die anderen politischen Parteien, sondern die
gesellschaftlichen Entwicklungen: Globalisierung, Digitalisierung und Demografie.

Samstag, 5. Oktober 2019

Apropos: Numerus Clausus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich plädiere für einen Numerus Clausus in Originalität.
Nur wer die "Kulturgeschichte der Neuzeit" von Egon Friedell gelesen hat, darf in die
"Kammer der Reflexion" (Ständerat) einziehen.

Freitag, 4. Oktober 2019

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China feierte 70 Jahre "Volksrepublik".  Der neue Mao,
Xi Jinping denkt und handelt nicht nur in historischen, sondern in imperialen Kategorien.
Er muss nicht auf Legislaturperioden, Parteien oder gar Bürgerbewegungen Rücksicht nehmen,
es gibt keinen Wahlkampf wie in den USA. Die Jahrhundertprojekte Seidenstrasse und Big Data ( besser Big Brother) waren und sind imperiale Entscheidungen. Xi Jinping analysiert brillant und
souverän die Schwächen westlicher Demokratien und verbindet mit einer geradezu diabolischen
Intelligenz, Kommunismus ( Einparteiensystem) und reinen Kapitalismus zum "chinesischen Modell". Aufklärung, Demokratie, Menschenrechte, Pluralismus, Parteienvielfalt, sind dem
Chinesen fremd. Mutige Intellektuelle, die eine offene Gesellschaft propagieren, sind eine
marginale Grösse und bezahlen für ihre Ideale einen hohen Preis. Die allermeisten Chinesen sind
apolitisch und stolz auf ihr neues China.

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Apropos: Amtsenthebungsverfahren

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Wird Donald Trump seines Amtes enthoben?  Kommt es zu
einem Amtsenthebungsverfahren?  Die erste Antwort ist ein klares Nein. Im Repräsentantenhaus
möglicherweise, da die Demokraten die Mehrheit besitzen, aber es braucht auch eine Zwei Drittel Mehrheit im Senat. Faktisch müssten 20 republikanische Senatoren Trump fallen lassen. Zuerst kommt der Machterhalt und dann die Moral, besonders bei den Republikaner. Die "Methode Trump",
war und ist, immer die gleiche geblieben, ob als Immobilienspekulant oder als amerikanischer Präsident: Niemals einen Fehler zugegeben, und niemals Trump First und Big Business First aus
den Augen verlieren.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Apropos: Scientology

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Die beste Reaktion auf eine Scientology Standaktion ( dies
wusste schon der coole Mister Spock vom Raumschiff Enterprise),souveräner Gang, fester Blick,
kurz durchatmen und schweigend von dannen gehen.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Apropos: Doha

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die umstrittenste Goldmedaille an der Leichtathletik WM  in Doha
(Katar), gehört dem "Sprinter Reibach". 100 Meter Dekadenz in unter 9 Sekunden. Neuer Weltrekord.