Donnerstag, 31. Dezember 2020

Apropos: Spielverderber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Millionen von Menschen auf der ganzen Welt wünschen sich letztlich ein friedliches und glückliches Leben, ohne Krieg und Gewalt. Vielleicht würde dies ja auch gelingen, gäbe es da nicht die "dominierenden Minderheiten", oder wie ich sie gerne nenne "kainitische Charaktere". Menschen die nur eines wollen, unermesslichen Reichtum und Macht um jeden Preis, dafür tun sie alles, wirklich alles, um diesen "Trieb" zu befriedigen. Sie beuten aus, sie zetteln Kriege an, sie zerstören Lebensräume. Diese "Spezies" gibt es überall auf der Welt, sogar auf der entlegensten Südsee-Insel. Zwischen "Abeliten" und "Kainiten" gibt es keine ethischen Gemeinsamkeiten.

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Apropos: Rückschau

Notizen aus meinem Zettelkasten: Viel mehr als nur eine "Übung", den Tag, die Woche, den Monat, das Jahr, Revue passieren zu lassen. Rückschau halten. Gleichzeitig versuchen immer ganz im Hier und Jetzt sein DA-SEIN zu spüren.

Dienstag, 29. Dezember 2020

Apropos: Werner Herzog

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Jedes graue Haar auf meinem Haupt, nenne ich Kinski", so beschrieb Werner Herzog seine "Beziehung" zu Klaus Kinski. 1999 setzte er dieser wohl ungewöhnlichsten "Hassliebe" der Filmgeschichte, mit "mein liebster Feind" ein Denkmal. Der exzentrisch geniale Herzog und der genial verrückte Kinski schufen zusammen, unerreichte Meisterwerke: " Aguirre, Nosferatu, Woyzeck, Cobra Verde, und nicht zu vergessen, Fitzcarraldo.".

Montag, 28. Dezember 2020

Apropos: Kausalität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mitten in einer Krise bleibt wenig Zeit für das akzeptieren von kausalen Zusammenhängen. Wir alle wünschen uns so sehr, dass diese Pandemie "bald" vorbei ist, und wir so schnell wie möglich wieder unser "normales Leben" führen können. Doch so leicht wird es nicht gehen. Es gibt einen direkten Kausalzusammenhasng zwischen Pandemie und Ökologie. Tatsächlich warnen schon viele Jahre Wissenschaftler, dass Erreger aus der Tierwelt immer häufiger auf den Menschen überspringen, und dass diese Erreignisse immer gefährlicher werden. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass Mensch und Tier sich immer näher kommen: Menschen dringen immer weiter in unberührte Lebensräume vor, in Städten leben sie enger mit Arten zusammen, die sich an diesen neuen Lebensraum angepasst haben, und in der Landwirtschaft werden an immer mehr Orten, Tiere in riesigen Zahlen gehalten. Wir wissen heute, dass es ein ganzes verborgenes Universum an Erregern gibt, die nur auf eine Chance lauern, sich im Menschen auszubreiten. Bald 8 Milliarden Menschen, über den gesamten Planeten verteilt,die in immer mehr Megacitys auf engstem Raum zusammenleben, und so mobil sind, wie noch nie. Ein Erreger aus Mumbai, kann schon am nächsten Tag in Zürich "landen". In diesem Sinne, der Schnee von gestern ist das Hochwasser von morgen.

Sonntag, 27. Dezember 2020

Apropos: Giuseppe Tornatore

Notizen aus meinem Zettelkasten: Giuseppe Tornatore kriminalistisches Kammerspiel "una pura formalità" aus dem Jahr 1993 ist in doppelter Hinsicht sehenswert. Neben der originellen Geschichte konnte Regisseur Tornatore, Roman Polanski als Schauspieler gewinnen. Er hat hier einen seiner selten Auftritte vor der Kamera. Als süffisanter und belesener Kommissar verhört er einen berühmten Schrifsteller, der beschuldigt wird seine Frau umgebracht zu haben.(exzellent dargestellt von Gérard Depardieu)

Samstag, 26. Dezember 2020

Apropos: Kibo

Notizen aus meinem Zettelkasten: 10 Bücher in einem Jahr sind wie ein sanfter Hügel, 50 Bücher wie der Säntis, 100 Bücher das Matterhorn. In diesem Jahr habe ich den Kibo "erklommen". sprich er-be-lesen.

Freitag, 25. Dezember 2020

Apropos: Ali Baba

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im orientalischen Märchen ist Ali Baba der Gute, und die 40 Räuber machen ihrem Namen alle Ehre. Im Online-Handel im Jahre des Herrn 2020 ist es geradezu umgekehrt. "Märchenhafter Aufstieg" eines Unternehmens ist fast immer mit vielen Leichen im Keller verbunden, dies gilt noch viel mehr für den westlichen Online-Giganten der auch mit einem A anfängt.

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Apropos: Zwischen Tanne und Krippe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wundervoll und zauberhaft, auch dieses Jahr rieselt leise das schönste Märchen aller Zeiten auf uns nieder. Zwischen Friede, Freude und Eierkuchen, zwischen Tannenbaum und Krippen-Pracht, kleine und grosse Kinder aufgepasst, Äuglein auf und bleibet wach, denn heute ist Heilige Nacht.

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Apropos: Christian Labhart

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nur eins hat Wert, die Originalität. Christian Labharts Film " Magie des Lichts", eine Hommage an Giovanni Segantini, beglückt, inspiriert,bewegt und ist ein visuelles Gesamt-Kunstwerk.

Dienstag, 22. Dezember 2020

Apropos: Ludwig Rubiner

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine köstliche Lesefrucht aus der Feder von Ludwig Rubiner (1881-1920), der Dichter gilt als einer der Vorläufer des Dadaismus. ("Die Gewaltlosen" 1919).... "Der Fortschritt (unserer) Civilisation wird uns immer mehr verhindern,unserem Tischnachbarn ein paar Ohrfeigen runterzuhauen,aber er wird uns nie verhindern,dies zu wollen....".

Montag, 21. Dezember 2020

Apropos: Wallis

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wallis ins Herz gemeisselt." In den nächsten Wochen werden nicht wenige Menschen zwischen Pulverschnee und Sonnenschein die wunderbare Berglandschaft geniessen, und später frohgelaunt und braungebrannt und voller Tatendrang nach Hause fahren. Einige wenige, (oder möglicherweise auch mehr als erwünscht) werden ein "winziges Souvenir" im Reisgepäck mitbringen.

Sonntag, 20. Dezember 2020

Apropos: Kiez

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Kiez" ist viel mehr als nur ein Stadtteil, es ist ein "Lebensgefühl". Ein Dorf hat keinen Kiez, aber besondere Metropolen haben diese Wohn-Aura. Berlin Kreuzberg (Kreuzberger-Nächte sind lang), oder in Hamburg die Reeperbahn. Auch Millionen-Metropolen wie New York, haben ihr "Little Italy" oder ihr "China-Town". Charakteristisch für den echten Kiez-Bewohner, er reist nicht, er bleibt am Ort. Er findet in seinem "Mikro-Kosmos" alles was er braucht zum Leben.

Samstag, 19. Dezember 2020

Apropos: Jean Paul Sartre

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Ekel" (la nausée) von Jean Paul Sartre (Erstausgabe 1938) löst bei mir keinen Ekel aus, ganz im Gegenteil, stillen und tiefsten Erkenntnisgewinn, abseits kognitiver Dissonanzen. Zwischen Resilienz und Kontingenz. Der wichtigste Schlüsselroman des Existenzialismus.

Freitag, 18. Dezember 2020

Apropos: Werbung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein bittersüsses Praline, oder es muss wohl einen Kausal-Zusammenhang zwischen Intelligenz, Konsum und Werbung geben. Selbst bei einem Erkenntnisgewinn, werden immer weitere neuere raffinierte "Werbe-Trojaner" installiert, um unsere (künstliche) Bedürfnisse weiter zu stimulieren.

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Apropos: Weihnachten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Oh, du fröhliches virales mit-und durcheiander. Dieses Jahr Weihnachten unter der "Corona-Tanne". Mein Rat für alle guten Christenmenschen. Verteilen wir doch all die guten Vorsätze dieses Mal schön gleichzeitig auf das ganze Jahr. Viel weniger Stress und möglicherweise noch viel mehr Seelenheil.

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Apropos: Maria Pappa

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zum ersten Mal seit dem heiligen Gallus hat St.Gallen eine Stadtpräsidentin. Maria Pappa, eine 49 jährige sozialdemokratische Senkrechtstarterin ( hat erst 2011 den roten Pass). "Pappa's ante Porta", oder ein bisschen Italianità schadet ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil. Im Sommer mal ein politisches gelato al limone, und im Winter viel pragmatischen Panetone. Gerade in diesen nicht ganz leichten Zeiten, sollten sowohl die Politiker und noch viel mehr die Wähler derselbigen ihren Humor nicht ganz verlieren.

Dienstag, 15. Dezember 2020

Apropos: Denken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich finde es gedankenlos, das Wort "Querdenker" nicht mit Anführungs- und Schlusszeichen zu versehen.

Montag, 14. Dezember 2020

Apropos: Fahrradkette

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gerade zu exemplarisch gilt für diese Pandemie folgender "Politik-Kalauer": "Hätte, Hätte, Fahrradkette". Hätte die USA auf China gehört, und hätte sie ähnlich rigoros reagiert, (als es noch eine Epidemie war..) und dann hätten auch wir möglicherweise viel früher gehandelt und konsequenter durchgegriffen. Alles Schnee von gestern.Ohne wenn und aber, diese Pandemie ist da, und sie wird uns noch längere Zeit intensiv beschäftigen.Aber immerhin, und das ist mehr als nur ein schwacher Trost, unsere älteste Überlebensstrategie wirkt auch heute noch. Gefahr erkannt (akzeptiert), Gefahr gebannt ( zumindest reduziert,kontrolliert). Ohne wenn und aber, und ohne hätte und wäre.

Samstag, 12. Dezember 2020

Apropos: Hans Blumenberg

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die (intellektuelle) Biografie von Rüdiger Zill über Hans Blumenberg (1920-1996) hat den bezeichneten Titel: "Der absolute Leser", ist mehr als gelungen, eine über 800 Seiten lange akribische Fleissarbeit. Es gibt das Bonmot, "Wer Proust liest, hat mehr vom Leben", ich würde behaupten, wer Blumenberg liest, hat mehr vom Denken. Gerade im Alter schien seine legendäre Zurückgezogenheit seine Aura noch zu verstärken. In Frankreich sprach man deshalb auch gerne von der "Galaxie Blumenberg". Vorhanden und (fast) unfassbar zugleich.

Freitag, 11. Dezember 2020

Apropos: Brexit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für ein "Schmieren-Theater" sind doch diese Verhandlungen zwischen GB und der EU. "Noch ein letzter Versuch, noch ein aller letzter Versuch, und dann möglicherweise noch ein aller aller letzter Versuch einen "geregelten" Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union doch noch zu ermöglichen. Entlarvt beide Parteien als schwach und alles andere als souverän. Die EU ist zerstritten und GB ist nur noch ein Schatten seiner früheren Grösse.

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Apropos: Paolo Sorrentino

Notizen aus meinem Zettelkasten: "La Grande Bellezza" von Paolo Sorrentino ist eine schillernde Gesellschaftssatire, über die dekadent angenehme "Dolce Vita" eines zynischen römischen Schriftsteller aus der Kultur-Schickeria. (Exzellent gespielt von Toni Servillo) Der Film ist ein visuelles Feuerwerk, verrückt, verträumt und sinnlich zugleich, eine Liebeserklärung an das Leben und eine heimliche Hommage an die "Ewige Stadt", und an "Film-Gott" Fellini.

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Apropos: Erzählungen aus 1001 Nacht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gerade in der Adventszeit lese ich gerne "antizyklisch". Statt Weihnachtsgeschichten tauche ich ein in die wunderbaren Erzählungen aus 1001 Nacht.Der ganze Schatz liegt in der vollständigen deutschen Ausgabe, in sechs Bänden, nach dem arabischen Urtext der Calcuttaer Ausgabe aus dem Jahre 1839 verborgen. Wahrlich ein Diwan des Wohlbefinden, zwischen Sindbad, Ali Baba und der schönen Scheherazade.

Dienstag, 8. Dezember 2020

Apropos: Frommer Wunsch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Hätte ich einen Wunsch frei, bei der guten Fee, Polen und Ungarn sagen der EU ade... Bleibt leider nur ein frommer Wunsch. Obschon Polen und noch mehr Ungarn, faktisch die Gewaltenteilung ausser Kraft gesetzt haben, schaut die EU-Kommission zu und produziert sich als "Papiertigerchen". Es bleibt wohl bei ein paar strengen Ermahnungen, kein Wunder, neben diesen beiden Ländern, sind Rumänien, Bulgarien, Zypern, Malta , mehr oder weniger auch "pragmatische Autokratien". Viel mehr Masse als Klasse . Das "Markenzeichen" der EU.

Montag, 7. Dezember 2020

Apropos: Schälleria

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Schälleria ja äso heisst s dörtä, wa i uufgwagsä b. Diä Namsig va dem Ort, wa ä tschuppä Hüüscher schtönd, äbiz ussrhalb va Schiersch, diä gids sä lang as i mi bsinnä mag. Kleine Geschichten von Margrith Ladner Frei, in ihrer urchigen Prättigauer Mundart. Mund-Art, oder die Kunst so zu reden , aber auch zu schreiben, wie einem der Schnabel gewachsen ist. "Erzellägä, Gädicht, Gschichtä, von Margrith Ladner-Frei sind authentisch und anrührend zugleich.

Sonntag, 6. Dezember 2020

Apropos: Zeitungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wird es wohl in 20 Jahren die guten altbewährten Zeitungen aus Papier noch geben? Möglicherweise als teures und exquistes "Nischenprodukt". So wie wir heute, zumindest einige von uns, gerne mit einem edlen Schreibgerät etwas zu Papier bringen. "Klassisches Zeitungslesen" mit einem Hauch Druckerschwärze und mit der Schere in der Hand, inklusive Lesemappe für "Lesenswertes", wird vielleicht im Jahr 2040, als Pro Seminar im Fach Kunstgeschichte angeboten.

Samstag, 5. Dezember 2020

Apropos: Charles Trenet

Notizen aus meinem Zettelkasten: Charles Trenet (1913-2001) war schon zu seinen Lebzeiten eine Legende. Seine Chansons gehören bis heute zu Frankreich wie der Rochefort und das Baguette. Für das Leben "La Mer", und "Douce France", die heimliche Nationalhymne einer ganzen Generation.

Freitag, 4. Dezember 2020

Apropos: FDP

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die FDP von Jonas Furrer bis Petra Gössi. Das war ein langer Weg. Weit über 100 Jahre prägte die FDP unseren modernen Bundesstaat. Sie war das Epizentrum der Macht. Die heutige FDP kämpft gegen den Abwärtstrend. Besonders bedrängt durch die Grünliberalen und möglicherweise auch bald von der neuen Mitte-Partei. Mit viel Glück kann die FDP ihren Stimmanteil halten. Im schlimmsten Fall wird sie in ein paar Jahren der "Juniorpartner" der GLP.

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Apropos: Elfriede Jelinek

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach über 20 Jahren wieder einmal eintauchen in den Kosmos von Elfriede Jelinek. "Die Klavierspielerin" ist ein Schlüsselwerk der Literaturnobelpreisträgerin (2004). Ihr Werk "nährt" sich hauptsächlich aus drei Wurzeln. Neomarxistische Weltsicht, radikaler Feminismus, und einer "einzigartigen (eigenartigen) Sprache, in der Tradition der Wiener Gruppe. Eine Mischung aus Elementen der Amtssprache, Kalauer, religiöse Fachsprache, und ironisch verwendeten Zitaten. Ihr "Markenzeichen", eine Tabubrecherin mit Tiefgang.

Mittwoch, 2. Dezember 2020

Apropos: Verbranntes Wort

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wohl unwiderruflich verloren, ein "verbranntes Wort". Früher war ein "Islamist" noch ein Wissenschaftler, heute ein (potenzieller) Terrorist. Da bleibe ich doch lieber bei der etwas altbackenen Bezeichnung Orientalist.

Dienstag, 1. Dezember 2020

Apropos: Reinhold Friedrich

Notizen aus meineme Zettelkasten: Es muss nicht immer Jazz sein, gerade im Dezember. Virtuos wie Reinhold Friedrich Barocke Trompetenkonzerte, von Guiseppe Torelli, Arcangelo Corelli, und Andrea Grossi zum klingen bringt.

Montag, 30. November 2020

Apropos: Inselbegabung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine einzigartige Inselbegabung: Diego Armando Maradona war auf dem heiligen Rasen, ein "Fussballgott", im realen Leben ein freundliches aber trotziges "Kind".

Sonntag, 29. November 2020

Apropos: Brexit

Notizen aus meinem Zettelkasten: 93 Prozent aller britischen Fischer haben für den "Brexit" gestimmt, gleichzeitig verkaufen die gleichen Fischer, 78 Prozent ihrer Fänge in die EU. Kein Fischerlatein, sonden politischer Lebertran. Nur eines von vielen Beispielen, wie besonders Grossbritannien, sich einen wahren Schildbürgerstreich eingehandelt hat. Ein politsches Eigentor der Extraklasse.

Samstag, 28. November 2020

Apropos: Vatikan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zum 1. Advent ernennt, oder wie es in der römisch-katholischen Kirche heisst, "kreiert" Papst Franziskus 13 neue Kardinäle. 13 neue "Kreationen", sie werden "neu-erschaffen", sie werden zu Gottes neuen "Schöpfungen" erhoben. Möglicherweise wird einer von diesen, beim nächsten Konklave zum neuen "Stellvertreter Gottes auf Erden" erhoben. Eine exzellente Vorbeitung ist die halbe Miete für die ultimative Unsterblichkeit.

Freitag, 27. November 2020

Apropos: Appenzell-Innerrhoden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am 27.November 1990 entschied sich das Bundesgericht gegen die "göttliche Ordnung" des Kanton Appenzell-Innerrhoden, die Mehrheit der Bevölkerung erhielt das volle Wahl-und Stimmmrecht auch auf kantonaler Ebene. "Vom Wiber-Völkli" zur vollwertigen Frau. Für Ethnologen ist diese Destination immer noch eine Reise wert.

Donnerstag, 26. November 2020

Apropos: Glencore

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kühl, distanziert, auf einer ganzen Zeitungsseite, kurz und stringent, "kommunziert" Glencore im Zusammenhang mit der "Konzern-Verantwortungs-Initiative", sinnbildlich für die Praxis diesses Unternehmens.

Mittwoch, 25. November 2020

Apropos: Paul Celan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es braucht immer einen besonderen Tag, für das lyrische Hochgebirge von Paul Celan (1920-1970). Eintauchen in "Mohn und Gedächtnis".

Dienstag, 24. November 2020

Apropos: Robert Habeck

Notizen aus meinem Zettelkasten: Robert Habeck , der Co-Vorsitzende der deutschen Grünen, hält herzlich wenig von Volks-Initiativen, nach Schweizer Art, mit rechtsverbindlichen Charakter. Das "Volk", so Habeck verstehe komplexe politische Zusammenhänge zu wenig. Für Deutschland wäre das Element "direkte Demokratie", brandgefährlich. Wenn es um die politische Wurst geht, sprich echte basisdemokratische Mitbestimmung , beissen die Grünen in Deutschland lieber in den sauren Apfel.

Montag, 23. November 2020

Apropos: Barack Obama

Notizen aus meinem Zettelkasten: Charmant und eloquent begrüsst Barack Obama, den harmlos freundlichen Markus Lanz, zum "exklusiven Interview" (etwas mehr als 3O Minuten, zum Schnäppchen Preis von unter 1 Million Dollar).Der Graben zwischen Arm und Reich in den USA, werde immer grösser, so Obama, mit dem Brustton der Überzeugung.Punktlandung mit Reibach-Effekt.

Samstag, 21. November 2020

Apropos: Goethe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geht es mit Johann Wolfgang von Goethe, auf die "Grand Tour". Seine italienische Reise zwischen September 1786 und Mai 1788, ist ein litearischer Leckerbissen. Die geografischen Beobachtungen, Studien über Kunst, Kultur und Sitten, eröffnen einen ganz besonderen Einblick in die Ästhetik dieses Universalgelehrten.

Freitag, 20. November 2020

Apropos: Union

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was haben alle diese Länder gemeinsam: Belgien, Dänemark,Estland,Finnland, Frankreich,Griechenland,Irland, Italien, Lettland,Litauen, Luxenburg, Malta, Niederlande, Österreich,Polen, Portugal, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien,Tschechische Republik, Ungarn, Zypern. und bis vor kurzem Grossbritannien? Sie alle "lieben" und "leben" das Motto der Drei Musketiere: "Einer für alle, alle für einen", soviel zum Ideal, die "Fecht-Schlacht-Praxis" sieht etwas anders aus, bei den Helden von Dumas, und bei den Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Donnerstag, 19. November 2020

Apropos: Zwischen Takt und Klartext

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich möchte nicht unbedingt "nett" wirken, aber Freundlichkeit, Taktgefühl, garniert mit einem gesunden Mutterwitz, hilft ungemein, besonders im Umgang mit "schwierigen" Zeitgenossen. Gleichzeitig sollte man sich auch nicht scheuen, wenn es nötig ist, gelegentlich den "Götz von Berlichingen" zu zitieren, und das Gegenüber mit einem Klassiker zu "beglücken".Auf eine intelligente Mischung kommt es an, zwischen Diplomatie und Klartext.

Mittwoch, 18. November 2020

Apropos: Demonstration

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Recht auf Demonstration "kennen" alle 194 Länder auf der Welt. China kennt besonders gut auch die etymologische Bedeutung: von Demos, "die Demen", das niedere Volk (begehrt auf) protestiert. Seit über einem Vierteljahrhundert, gibt es kein "spontanes Treffen von mehr als 5 Personen". im Reich der Mitte. Ein Volk, ein Reich, eine Führung, wahrlich eine einzigartige Macht-Demonstration.

Dienstag, 17. November 2020

Apropos: Jaroslav Hasek

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jaroslav Hasek (1883-1923) hat ein Stück Weltliteratur geschrieben. "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" erzählt wie der Prager Soldat Schweik den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebt, und wie er mit kindlicher Unschuldsmiene und seiner unerschütterlichen Gelassenenheit, sämtliche Offiziere und Richter zur Weissglut treibt. Amtsärztlich als "schwachsinnig" erklärt, entlarvt der "brave Schwejk" schonungslos die Idiotie des Krieges. Wurde mehrmals verfilmt, unter anderem mit Heinz Rühmann und Fritz Muliar. Die Schweizer Variante hiess "HD Läppli" mit dem unvergesslichen Alfred Rasser in der Hauptrolle.

Montag, 16. November 2020

Apropos: Juliette Gréco

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sie war plötzlich da, und blieb fast ein ganzes Jahrhundert: Juliette Gréco. Ihre Chansons sind gelebtes Paris, pulsierendes Saint-Germain-des-Prés. "Accordéon. Les Feuilles Mortes, Coin de Rue, Sous Le Ciel de Paris, Paris Canaille, Java Partout..." Sie war ein freier Geist und die wohl schönste Inspiration, eines gelebten und sinnlichen Existenzialismus.

Sonntag, 15. November 2020

Apropos: Prognose

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was ist die oberste Priorität für den designierten amerikanischen Präsidenten Joe Biden? Keine Experimente, keine wirklichen Reformen , Besitzstandwahrung und Schadensbegrenzung. Joe Biden wird wenige öffentliche Auftritte absolvieren,er wird sich besonders 2021 voll und ganz auf die Eindämmung der Corona-Pandemie konzentrieren. Isolationismus nicht als Provokation , sondern aus purer Notwendigkeit. Was sich aber fundamental ändern wird, ist die präsidiale Kommunikation. Keine dümmlichen Tweets im Stundentakt à la Trump. Zusammenfassung: Keine Experimente, keine grossen Reformen, Konsolidierung durch pragmatische Verlässigkeit.

Samstag, 14. November 2020

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Joe Biden, der designierte Präsident der USA versucht "die Seele" Amerikas zu heilen. Vielleicht inspiriert ihn dabei, "die Stimme", The Voice, Francis Albert Sinatra ( 1915-1998) "May you live a hundred years and may the last voice that you hear be mine."

Freitag, 13. November 2020

Apropos: Ernährung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unsere Ernährungsweise ist so individuell wie ein Fingerabdruck. "Richtige" oder "Falsche" Ernährung fängt schon pränatal an, und die ersten 15 Jahre sind prägend, für das weitere ganze "Ess-Leben". Meine ganz persönliche Rezeptur: Weniger ist viel mehr, je einfacher und natürlicher, umso gesünder. Punktum.

Donnerstag, 12. November 2020

Apropos: Menschliche Kommunikation

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das amüsanteste Kurzrepetitorium (77 Minuten) über die Komplexität menschlicher Kommunikation, zwischen exzessiver Korrektheit und unseren spätsteinzeitlichen Reflexen, ist für mich Roman Polanskis Verfilmung von Yasmina Rezas Theaterstück "Der Gott des Gemetzels". Das Schauspieler-Kleeblatt, (Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz, John C. Reilly) ist ein wahrer Glücksfall.

Mittwoch, 11. November 2020

Apropos: Pierin Vincenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Pierin Vincenz, jahrelang "Vorbild" und Manager-Ikone. Er machte den Weg frei für "seine" Raiffeisenbank, zwischen Expansion und Profitmaximierung. Der "Erfolgsdruck" wurde immer grösser, und als "Kompensation" für sein persönliches Nullsummenspiel "belohnte" er sich selbt mit "freudianischen Boni-Zahlungen" (über 25OOOO Franken für das Rotlicht)

Dienstag, 10. November 2020

Apropos: Reaktionen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kühle Reaktionen aus Moskau und Peking zu Joe Biden. Kein Wunder, sowohl für Russland als auch für China, ist Biden kein unbeschriebenes Blatt. War 8 Jahre lang Vizepräsident von Obama, und über 30 Jahre als Senator in Washingthon D.C. Biden gilt als pragmatisch und opportunistsich, im Stil und Tonfall taktvoll diplomatisch. Inhaltlich wird sich zu den beiden "Erzrivalen" fast nichts ändern. China ist der ökonmoische Gegner, und Russland der militärische "Feind". Geopolitisch ist Biden ein "Geschenk" für China, da Biden viel berechenbarer bzw. kontrollierbarer ist, als "Dirty Donald".

Montag, 9. November 2020

Apropos: Helmut Qualtinger

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus (1874-1936) erweckte Helmut Qualtinger (1928-1986) zu einem "polyphonen Wunder". Dutzende von Charakteren werden mit seiner Stimme zum Leben erweckt. Seine Rezitationskunst bleibt unerreicht.

Sonntag, 8. November 2020

Apropos: Black Jack

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Prise Schadenfreude getränkt mit einem Glas Jack Daniels, oder vielleicht eröffnet Donald Trump bald ein neues Spielcasino "White House". Black Jack mit (for) Präsident.

Samstag, 7. November 2020

Apropos: Elias Canetti

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die wunderbare poetische Autobiografie "die gerettete Zunge" von Elias Canetti, beschreibt klug und tiefsinnig die Sozialisierung des jungen Elias zwischen 1905 bis 1921, zwischen Rustschuk, Manchester, Wien und Zürich. Ein ungewöhnliches Buch über eine ungewöhnliche Jugend. Eintauchen in eine vergangene Epoche, lehrreich und spannend zugleich.

Freitag, 6. November 2020

Apropos: Spielzeuge

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Lotsen-Funktion" der Eltern, oder an ihren Spielzeugen erkennt man die Sozialisierung der Kinder. Der "Wett(kampf)bewerb" um die besten Plätze beginnt schon sehr früh.

Donnerstag, 5. November 2020

Apropos: Zwischen Sparta und Arkadien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jeder wirkliche Künstler war auch schon vor "Corona" mehr in Sparta als in Arkadien. Wahre Kunst ist kein Hobby, sondern eine existenzielle Da-Seins-Haltung, zwischen Ebbe und Flut, zwischen Pflicht und Kür. Selbst in Extremsituationen bleibt ein wirklicher Künstler seinem Weg treu. Er hat keine andere Wahl. Zuerst kommt das Fressen, ja sicher, weil auch Künstler dem Gesetz der Biologie unterworfen sind, dann aber folgt die Moral, noch tiefer. In Stürmen gereift.

Mittwoch, 4. November 2020

Apropos: Ratschlag

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Ich lese fast nur Klassiker, wenig Moderne Literatur, und fast keine neue Literatur, meinte einst Friedrich Dürrenmatt. Diesem exzellenten Ratschlag folgend "geniesse" ich einen "neuen Klassiker" von F.D : "Die Physiker" als Text und die legendäre Uraufführung im Zürcher Schauspielhaus vom 21.Februar 1962, mit Schauspiel-Legenden wie Therese Giehse, Siegfried Lowitz, Gustav Knuth und Wolfgang Kieling. Aktueller denn je, gerade wenn heute die ganze Welt nach Amerika schaut: Wo sind die eigentlichen Irren? Draussen oder in der Anstalt?

Dienstag, 3. November 2020

Apropos: Australien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach China hat Australien den härtesten "Lockdown" im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durchgeführt. Land und Kontient zugleich, mit 7,68 Mio km2 oder 192 mal grösser als die Schweiz, etwas mehr als 25 Millionen Einwohner, und knapp 1000 Covid Toten, hat Australien relativ gut bis anhin diese Pandemie überstanden. Viel mehr als nur ein Klischee, die Australier sind hart und Katastrophen erprobt, dieser Kontinent ist immer noch ein grosses Abenteuer und definitv kein Ort für schöngeistige Menschen. Die Australier besitzen im Kollektiv ein "darwinistisches Gen". Meister der Improvisations- und Überlebenskunst.

Montag, 2. November 2020

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig vom Wahlausgang. Jeder amerikanische Präsident hat etwas von Dr. Jeklye und Mr. Hyde. Auch der "Rest der Welt" hat zu den USA ein gespaltenes Verhältnis. Hin und her gerissen von den Extremen, sogar Anhänger der USA, haben in sehr vielen Bereichen des "American Way" ein distanziertes Verhältnis. Diese Ambivalenz bleibt wohl auch bei einer Wahl von Joe Biden bestehen.

Sonntag, 1. November 2020

Apropos: Bauernregel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wenn um Martini (10) Nebel find, so wird der Winter meist gelind.

Samstag, 31. Oktober 2020

Apropos: Zwischen Profit und Verantwortung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für Konzerne sind "ethische Standards" nicht mehr als ein notwendiges Übel,um die "Verantwortung" gegenüber den Aktionären zu erfüllen: Profitmaximierung.

Freitag, 30. Oktober 2020

Apropos: Polen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der hohe Klerus, die Entscheidungsträger der römisch-katholischen Kirche in Polen leben noch im Geiste des 19 Jahrhunderts, sogar die mininalen Fortschritte des Zweiten Vatikanischen Konzils werden faktisch geleugnet. Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen, über ihren Körper, auch über das Recht eines Schwangerschaftsabbruch ist für den polnischen Klerus des Teufels. Zum Glück wehrt sich die Zivilgesellschaft auf Teufel komm raus, über diese gefährlich reaktionäre Haltung der römisch-katholischen Kirche. Der amtierende Papst Franziskus könnte mal wieder sein Polnisch auffrischen.

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Apropos: François Truffaut

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Vivement dimanche", aus dem Jahre 1983, war der letzte Film von François Truffaut, ein Jahr später starb er mit nur 52 Jahren an einem Hirntumor. Seine Filme sind zeitlos schön und behandeln die menschlichen Grundbedürfnisse zwischen Liebe und Tod, und suchen immer nach dem (Un) Sinn des Lebens. Jeder seiner Filme besitzt für mich das Prädikat besonders wertvoll.

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Apropos: Genf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Genf ist ein diplomatischer Kosmos. Genf ist der Sitz von über 200 internationalen Organisationen. Genf ist der europäische Hauptsitz der UNO, oder fast ein Bonmot, in Genf wird gekocht, und in New York serviert. Genf ist die "Küche" und New York das "Restaurant". Zu viele "Diplomatenköche" verderben zur Zeit den Brei sprich das Völkerrecht. Mehr Pleiten, Pech und Pannen, statt wieder einmal einen Stern.

Dienstag, 27. Oktober 2020

Apropos: Palliatives Ideal

Notizes aus meinem Zettelkasten: "Nihil magis aegris prodest quam ab eo curari, quo volunt...Nichts ist (Tod) Kranken hilfreicher, als von dem gepflegt (begleitet) zu werden, von dem sie gepflegt werden wollen." (Seneca der Ältere, Controversiae 4,5)

Montag, 26. Oktober 2020

Apropos: Wallstreet

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Gegensatz zu ganz vielen anderen Menschen, für die Wallstreet wäre eine nicht Wiederwahl von Trump, ein "Super Gau". Kein Präsident hat in so kurzer Zeit, alle Regulierungen im Finanz- und Bankenbreich abgebaut bzw. wieder rückgängig gemacht, wie der heimliche Schutzpatron von Dow and Jones.

Sonntag, 25. Oktober 2020

Apropos: Chile

Notizen aus meinem Zettelkasten: Chile "braucht" noch viel mehr als "nur" eine neue Verfassung. Es bräuchte einen gesellschaftspolitschen "Canto General", einen grossen Wurf, einen Neuanfang abseits der politischen Extreme. Der "grosse Gesang" , das Opus Magnum des chilenischen Nationaldichter Pablo Neruda (1904-1973) ist ein Gedichtzyklus aus 231 Gedichten, untergliedert in 15 Abschnitten, der Versuch in zyklischer Form Lateinamerika als Totalität zu gestalten, von der Entstehung des Subkontients, Flora und Fauna,menschliche Besiedlung, koloniale Eroberung und Befreiungskriegen bis hin zu den politischen Kämpfen von Neruda (Allende/demokratischer Sozialismus). Poesie und Politk verbinden sich auf kongeniale Weise.

Samstag, 24. Oktober 2020

Apropos: MKF

Notizen aus meinem Zettelkasten: "MKF", Mach keine Fehler, gelingt weder einem Menschen schon gar nicht einer Institution. Das "BAG" Bundesamt für Gesundheit (Gelassenheit) schwankt ab und zu zwischen Redundanz und Stringenz, zwischen Statistik und Prognose, zwischen Zentralismus und Föderalismus, zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Ideal und Verhältnismässigkeit. "Schön" für uns alle, wenn die Fehlerquote nur punktuell "ansteigt".

Freitag, 23. Oktober 2020

Apropos: Banale Sprache

Notizen aus meinem Zettelkasten: Leider viel mehr als nur ein Klischee, die Amerikaner können fast alles, ausser Englisch. Demonstrativ für diese "freche These" steht die Fernsehdebatte zwischen Trump und Biden. Kein Sprachwitz, keine Pointen, von grammatikalischen oder gar stilistischen Feinheiten ganz zu schweigen.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Apropos: Andere Zeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich habe in meinem Leben noch nie so viele "vermummte Gestalten" gesehen, mich natürlich eingeschlossen. Noch vor einigen Jahren, waren im öffentlichen Raum nur Spezialkräfte der Polizei und der "Schwarze Block" maskiert. Wie sich doch die Zeiten ändern, vom "Vermummungsverbot" zum gleichnamigen -Gebot. Gerade in diesem Zeiten sollten wir unseren (Galgen) Humor nicht ganz verlieren, ganz im Gegenteil, Humor belebt alle Sinne und stärkt auch das Immunsystem, in diesem Sinne einen originellen "Mummen-Schalk-Schanz".

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Apropos: Zypern

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich kaufe in Zypern für mindestens 2 Millionen Euro eine Immobilie, und als "Dankeschön" erhalte ich vom zypriotischen Staat, den "goldenen Pass", sprich die EU-Staatsbürgerschaft. Besonders beliebt war dieses "Geschäftsmodell" bei russischen, arabischen und chinesischen "Geschäftsleuten". Jetzt möchte die EU-Kommission dieser Praxis einen Riegel schieben, und eröffnet gegen Zypern aber auch gegen Malta ein sogenanntes "Vertragsverletzungsverfahren". Bis dato ist dieses Verfahren ein Papiertiger, wegen dem Einstimmigkeitsprinzip. Solche Verfahren haben Polen und besonders Ungarn gut überstanden, da eine Krähe der anderen nichts Böses tut. Mal schauen wie es auf der ehemaligen "Pirateninsel" weitergeht.

Dienstag, 20. Oktober 2020

Apropos: SPS

Notizen aus meinem Zettelkasten. Ich wünsche der SP Schweiz, unter der neuen Führung von Mayer/Wermuth, etwas mehr intelligenten Klassenkampf und etwas weniger banale Klassenfahrten.

Montag, 19. Oktober 2020

Apropos: Zwischen Aufklärung und Propaganda

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Corona-Pandemie" zwischen Aufklärung und Propaganda, zwischen Aktionismus und Pragmatismus, zwischen Panik und Verhältnismässigkeit. Eine Gradwanderung innerhalb einer demokratischen Gesellschaftsordnung, aber auch Systemvergleich mit totalitären Systemen. Der Klassiker die "laisser faire Methode" der USA, und die "totale Kontrolle" made in China. Traurig tragisch die "chinesische Methode" ist in punkto Pandemie-Bekämpfung extrem effizient, dafür spielen individuelle Wünsche absolut keine Rolle.

Samstag, 17. Oktober 2020

Apropos: François Villon

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt das Alte und das Neue Testament, und dann gibt es noch das "kleine und das grosse Testament" von François Villon (1431-1463). Die Gedichtsammlung, die das Gesamtwerk des "poète maudit" beinahe vollständig umfasst; satirische Darstellung des Pariser Lebens im ausgehenden Mittelalter. Voller Witz und Selbstironie entlarvt er die Honorationen seiner Zeit, macht aber auch Themen wie Liebe, Hoffnung, Hass und Tod, zum Gegenstand seiner Betrachtung, die in ihrer Zeitlosigkeit bis heute Gültigkeit für sich beanspruchen kann.

Freitag, 16. Oktober 2020

Apropos: Zwischen Theorie und Praxis

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Keine Korrektur mehr des Mund-Nasen-Schutz, mit nicht desinfizierten Händen, nur dann erfüllt eine "gute Maske", ihre temporäre Schutzfunktion optimal. (Medizinisches Hygiene Handbuch) Aber mal Hand aufs Herz, wer macht das wirklich ausnahmslos so? (ausser medizinische Profis) Bei konsequenter Handhabung bräuchten wir , je nach "Arbeits-Operationen" mehrere Masken täglich. Ein schönes Beispiel zwischen Theorie und "Lebenspraxis". Besonders diese schönen "Designer-Masken",die oft tagelang getragen werden, haben bestenfalls einen "Placebo-Effekt". Ich persönlich halte gründliches Händewaschen, und wenn nötig Abstand halten, verbunden mit einem intelligentem Kontext-situativem Verhalten, wo auch die Maske ab und zu ihre Funktion erfüllt, für die wirkungsvollste Methode in dieser "pandemischen Zeit".

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Apropos: Amy Coney Barrett

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die von US-Präsident Trump nominierte neue Bundesrichterin Amy Coney Barrett gilt als ultrakonservativ und tief religiös. Was für eine "explosive Mischung" für einen Juristen. Sie möchte die Verfassung buchstabengetreu, im Sinne der Gründerväter "interpretieren". Dazu sage ich nur: "Summum ius Summa iniuria", Strengstes Recht ist höchstes Unrecht.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Apropos: Kontraste

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor einigen Tagen erhielt die Welthungerhilfe den diesjährigen Friedensnobelpreis. Gestern sind weltweit 15000 Kinder verhungert, an einem einzigen Tag. Einen qualvolleren Tod gibt es nicht. Nahezu 800 Millionen Menschen leiden täglich an Hunger. Solange Spekulation auf Nahrungsmitteln Hochfeste feiern,.( Warentermingeschäfte gehören zu den komplexesten aber auch skrupellosesten Börsentransaktionen.) wird sich wenig ändern.

Dienstag, 13. Oktober 2020

Apropos: Luciano Pavarotti

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ein Memento für Luciano Pavarotti (geboren am 12.Oktober 1935 gestorben 6.September 2007) Ein Jahrhundert-Tenor. Auf dem Zenit seiner Gesangskunst, klangen die Arien der drei "Göttlichen", Verdi, Puccini, Donizetti, niemals schöner.

Montag, 12. Oktober 2020

Apropos: Zwischen Abstraktion und Wirklichkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Christoph Blocher "liebt" Albert Anker Bilder. Kein Wunder, (sein) das Sinnbild einer vermeintlichen Idylle, die "natürliche Schönheit" unserer Schweiz, abseits der Moderne.Wer weiss, vielleicht gönnt sich der Milliardär im (Un) Ruhestand, zu seinem 80 Geburtstag einmal einen Jackson Pollock."Welt-Wirklichkeiten", alles eine Frage der Perspektive und der Abstraktion.

Sonntag, 11. Oktober 2020

Apropos: Jazz Night

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Jazz-Virus" von Bix Beiderbecke bis Miles Davis belebt, ja kann sogar ein wahrer Jungbrunnen sein, gleichzeitig "spielt" Covid 19 heimtückisch im Verborgenen mit. Leider ist in diesem Jahr nicht nur Musik in der Luft.

Samstag, 10. Oktober 2020

Apropos: Araquém Alcantara

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Terra Brasil", "Pantanal", "Amazonia", die drei Bildbände von Araquém Alcantara sind schon heute ein Zeitdokument, und für spätere Generationen das Zeugnis einer untergehenden Kultur. Seit Jahrzehnten wird der Amazonas systematisch zerstört, exzessive Brandrodungen, jedes Jahr so gross wie ein "kleines Land". Unzählige Arten sterben aus, und auch immer mehr indigene Völker verlieren ihre Heimat für immer. Die einzige Möglichkeit die "grüne Lunge" der Welt noch zu retten: Der ganze Amazonas wird zum Weltkultur-Naturerbe der Menschheit erklärt. Lieber schon heute als morgen. Aber auch dieser Lösungsansatz bleibt leider reines Wunschdenken.

Freitag, 9. Oktober 2020

Apropos: Ruth Klüger

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ruth Klüger (1931-2020) war noch viel klüger als ihr Name. Sie hat Auschwitz überlebt. Emigrierte 1947 in die USA, studierte in New York Anglistik und Germanistik in Berkley. Lehrte unter anderem in Princeton. Als Literaturwissenschaftlerin und Autorin beschenkte sie die Welt mit ihrem Esprit. Prädikat besonders wertvoll: "Eine Jugend weiterleben",von hoher und niederer Literatur" , "Frauen lesen anders".

Apropos: SRG

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Sancta simplicitas", oder wie SRG Direktorin Nathalie Wappler, langjährige TV-Perlen (Sendungen) von Natur bis Kultur, streicht bzw. vor die (Einschaltsquote) Säue wirft.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Apropos: Mike Pence

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mike Pence der "Vize" von Trump, ist eine ganz "besondere Nummer". Er ist ein christlicher Fundamentalist, glaubt ganz tief an seine "göttliche Mission", und lehnt kategorisch die Evolutionstheorie ab, ergo die Naturwissenschaften per se. Im Gegensatz zu Trummp besitzt Pence eine hohe Selbstbeherrschung, seine öffentlichen Auftritte sind kontrolliert, und beim politischen Gegner wird er nie ausfallend. Eine politsche Sphinx der "irgendwann" sogar Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden könnte.

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Apropos: Technologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Pro und Contra Technologie, Fluch oder Segen, Rettung oder Untergang? Von allem Etwas? Nick Bostrom beschreibt auf 112 Seiten seine "Hypothese" über die "verwundbare Welt", mit all ihren Technologien.

Dienstag, 6. Oktober 2020

Apropos: Ken Loach

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ken Loachs Filme sind ein bisschen wie ein besonderer Single Malt Whisky, nur etwas für Kenner, komplex aber voller Nuancen und tiefer Schönheit. Eine Hommage an das schottische "Nationalgetränk" ist sein Film "The Angels'Share" aus dem Jahr 2012. Und noch dies, als "Angels'Share" wird der Anteil Whisky bezeichnet, der bei der Lagerung im Fass verdunstet.

Montag, 5. Oktober 2020

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Da nützt auch "God bless America" nicht mehr viel. Die "politische Kultur" befindet sich zur Zeit in den USA im freien Fall. Donald Trump ist nur das personfizierte Symbol einer gesellschaftlichen Dekadenz, im Land der "unbegrenzten Möglichkeiten", besser der unanständigen Gegensätze.

Freitag, 25. September 2020

Apropos: Wahlen

Notizen aus meinem Zettelkasten: An diesem Sonntag muss bzw. darf das "Schweizer Volk", über 5 politische Vorlagen abstimmen. Mit viel Glück wird die Wahlbeteiligung über 50 Prozent sein, 80 Prozent "Volksbeteilgung" wären eine Sensation, gar ein "politisches Wunder". In Wirklichkeit wird wohl gut die Hälfte keine "Lust" verspüren, an die Urne zu gehen, bzw. zu Hause gemütlich per Briefwahl abzustimmen. Hunderttausende von Wahlunterlagen landen ungeöffnet im Altpapier. Soviel zum "selbstbewussten Citoyen".

Donnerstag, 24. September 2020

Apropos: Agatha Christie

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Schriftsteller haben zu schreiben, nichts weiter.", so lautet der erste Satz aus der Autobiografie von Agatha Christie (1890-1976) "Meine gute alte Zeit", war Programm, die "Ernte" über 80 Kriminalromane. Die Kaffeekränzchen mit Miss Marple, sind vieles,nur nicht langweilig. Angenehme Stimuli für die "kleinen grauen Zellen."

Mittwoch, 23. September 2020

Apropos: UNO

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die UNO wird 75, (viel) besser als nichts, aber leider viel weniger als möglich. Faktisch ist die "Völkergemeinschaft" eine 3 Klassengesellschaft, 1 Klasse: Die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats, die "Siegermächte", mit Vetorecht, dann die provisorischen Mitglieder des Sicherheitsrats, und zu guter Letzt, "der Rest der Welt."

Dienstag, 22. September 2020

Apropos: Markus Werner

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der ägyptische Heinrich" von Markus Werner mundet auch nach über 20 Jahren. Zwischen Myhos und Logos , zwischen Orient und Okzident.

Montag, 21. September 2020

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China praktiziert souverän zur Zeit die "Strategie des intelligenten Schweigens",gerade im Zusammenhang mit der weltweiten "Corona-Pandemie". Das Reich der Mitte, hat faktisch keine Covid 19 Patienten mehr, weiss aber ganz genau, dass besonders in den USA , die "Schuld" Chinas an dieser Pandemie, für Donald Trump das zentrale Wahlkampfthema sein wird.

Samstag, 19. September 2020

Apropos: Ottorino Respighi

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Werk des italienischen Komponisten Ottorino Respighi (1879-1936) ist eine Liebeserklärung an die Renaissance. "Antiche danze et arie", Gli Uccelli, Trittico Botticelliano" Wunderschöne Klanglandschaften,sanft wie die Hügel der Toskana.

Freitag, 18. September 2020

Apropos: Anachronismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die letzten beiden Länder in Europa, die noch keinen "Vaterschaftsurlaub" kennen, ist die Schweiz und der Vatikan. Ich glaube fest daran, das "wir" es schaffen werden, und die rote Laterne nach Rom schicken.

Donnerstag, 17. September 2020

Apropos: Felix Austria

Notizen aus meinem Zettelkasten: Österreich kennt heute noch über 800 Titel. Neben den üblichen akademischen Meriten, gibt es noch unzählige "Ehrenbezeichnungen". Ein Relikt aus der guten alten k.und k. Zeit. Mit Orden und Titeln fängt man bekanntlich (Duck) Mäuse, zumindest stimuliert man die Untertanenmentalität.

Mittwoch, 16. September 2020

Apropos: Zweimal Gelb

Notizen aus meinem Zettelkasten: Einmal gibt es da "das kleine Gelbe", die klassische Reclam- Universalbibliothek,und dann gibt es noch das "andere kleine Gelbe", der Berliner Sukultur-Verlag. (Avantgardistische Lyrik und politische Texte)Doppelt schönes Gelb.

Dienstag, 15. September 2020

Apropos: Tiefer Fall

Notizen aus meinem Zettelkasten: Hellas war einst der Sitz der Göttter und die Wiege "unserer" (Hoch) Kultur, und heute muss Griechenland "den Ausputzer", für eine gescheiterte EU-Flüchtlingspolitik "spielen".

Montag, 14. September 2020

Apropos: Afghanistan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Taliban und das ist fatal, sind bald wieder ganz oben in Afghanistan. Sie werden, wenn die Amerikaner nach fast 20 Jahren "Besatzung" das Land verlassen, in kurzer Zeit einen islamistischen Gottesstaat errichten. Die Frauen werden das erste Opfer sein, und wieder zu rechtlosen Objekten degradiert.. Schon der britische Schriftsteller Rudyard Kipling (1865-1936) meinte lakonisch: "In diesem archaisch grausamen Land, hat der westliche Mensch mit seinen "Idealen" nichts verloren." Afghanistan gehört ganz und gar nur den Afghanen mit all ihren Konsequenzen.

Sonntag, 13. September 2020

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: 30 Jahre "Deutsche Einheit".Ein Grund zum feiern? Selbstverständlich. Was Deutschland in den letzten 30 Jahren erreicht hat, kann sich mehr als sehen lassen, ja ist historisch ohne Beispiel.

Samstag, 12. September 2020

Apropos: Zwischen Praxis und Paradigma

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die europäische Flüchtlingspolitk ist nicht gescheitert, sondern macht einen radikalen Paradigmenwechsel. Faktisch ist die Genfer Flüchtlingskonvention ein juristisches Abstraktum. Das "Modell Moria" wird schleichend von der EU akzeptiert. Das Signal lautet: Bleibt wo ihr seid, wir wollen euch nicht. 400 Kinder und Jugendliche werden mit Ach und Krach in der EU "verteilt". Deutschland nimmt 120 und die Schweiz 20 Menschen auf. Länder wie Ungarn und Polen: überhaupt keine Flüchlinge, aber insgesamt 15 Milliarden Euro "Aufbauhilfe". Schönes neue Europa.

Freitag, 11. September 2020

Apropos: Lesbos

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf der griechischen Insel Lesbos leben knapp 90000 Einheimische. Die Heimat der Lyrikerin Sappho und des Dichters Alkaios war früher ein "kleines Paradies". Heute wird Lesbos weltweit als "Flüchtlingsinsel" wahrgenommen, und "Moria" als Symbol einer gescheiterten europäischen Flüchtlingspolitik.

Donnerstag, 10. September 2020

Apropos : Michel Houellebecq

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Unterwerfung" von Houellebecq ist eine intelligente Dysopie. Prädikat: Lesenswert.

Mittwoch, 9. September 2020

Apropos: Ovomaltine

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Migros ruft im Namen der Wander AG das Produkt "Ovomaltine Crunchy 100g" zurück. Grund, Plastikteile könnten in der Schokolade vorhanden sein. Einmal ist kein Mal, oder unverzeihlich. Ich ganz persönlich entscheide mich für das Letztere. Meine süsse Konsequenz, "OVO" kenne und konsumiere ich nicht mehr.

Dienstag, 8. September 2020

Apropos: Zwischen Wunder und Exempel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es wäre ein "juristisches Wunder" wenn Old Bailey , Julian Assange nicht an die USA ausliefert. Ich befürchtet das Gegenteil. iDie USA wird wohl ein Exempel statutieren, als Abschreckung, und den Wikileaks Gründer, zu 5x Lebenslänglich verurteilen. 5 ist die Lieblingszahl des Pentagon.

Montag, 7. September 2020

Apropos: Tabubruch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Man sollte nie schlecht über Tote reden, schon gar nicht über gefallene Soldaten, und schon gar nicht als amerikanischer Präsident und Oberbefehlshaber der Armee. Ein dreifacher Tabubruch, eines moralisch durch und durch verkommenen Menschen.

Samstag, 5. September 2020

Apropos: Physiologus

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Physiologus" oder die Natur "erforschend",ein Kompendium aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Eine mythologische Sammlung wundersamer Geschichten vom Einhorn bis zum Phönix.Allegorie und Symbolismus. "Fabel-haft-schön".

Freitag, 4. September 2020

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig wer die Nachfolge von Angela Merkel antritt, ob Söder, Laschet, Merz, oder wer auch immmer. Auf dem internationalen Parkett wird Deutschland massiv an Einfluss verlieren. Es wird viel länger dauern als die bekannten "100 Tage". Zwischen Provinziell und Pleiten, Pech und Pannen. Am meisten freuen sich wohl Ungarn, Polen, Russland, aber auch Donald Trump, sollte er wiedergewählt werden.

Donnerstag, 3. September 2020

Apropos: Karl Valentin

Notizen aus meinem Zettelkasten: Valentin Ludwig Fey (1882-1948) unvergesslich als Karl Valentin, viel mehr als nur ein Münchner Original, er war ein "Gesamtkunstwerk" Seine Sprachclownerien, sein hintersinniges Spiel mit den Worten und den Bedeutungen, sind heute aktueller denn je. Zum Beispiel "Buchbinder Wanninger" als Synonym für den nahezu auswegslosen Kampf gegenüber ausufernder Bürokratie. Die Grotesken und Satiren von Valentin sind "zünftige intellektuelle Brotzeiten".

Mittwoch, 2. September 2020

Apropos: Arbeitsteilung

Notizen aus meinem Zettelkasten: (Kluge und Professionelle) Arbeitsteilung eines Satirikers. Privat kein Yota Negativität, hingegen beim "Auftritt" triefender Zynismus.

Dienstag, 1. September 2020

Apropos: Russisches Roulette

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wladimir Putin spielt seit 20 Jahren diabolisch virtuos "russisches Roulette" mit der Opposition. Je nach "Gefahr", mit mehr oder weniger Kugeln.

Sonntag, 30. August 2020

Apropos: Der erste Satz

Notizen aus meinem Zettelkasten: "If you really want to hear about it, the first thing you'll probably want to know is where I was born, and what my lousy childhood was like, and how my parents were occupied and all before they had me, and all that David Copperfield kind of crap,but I don't feel like going into it,if you want to know the truth.." Soll man weiterlesen? Dem Autor, J.D Salinger "The Catcher in the Rye", war das egal. Genau so soll es sein.

Samstag, 29. August 2020

Apropos: Spaghetti

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dem italienischen Historiker Massimo Montanari ist ein amüsantes Buch gelungen, mit Biss, ja "al dente". Kein Wunder es ist eine kleine Geschichte, rund um "Spaghetti al pomodoro", dem weltweiten Synonym für die Esskultur Italiens. Neben der Pizza gibt es keine Mahlzeit, die sofort auf der ganzen Welt, mit diesem Land in Verbindung gebracht wird. (Liebe)geht bekanntlich durch den Magen, in diesem Falle mit "Spaghetti al pomodoro".

Freitag, 28. August 2020

Apropos: Quarantäne

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Wuhan-Methode" ist für mich das Synonym für die härteste und kompromissloseste Quarantäne, die totale Isolierung von Personen und Tieren, bei Ausbruch einer Pandemie. Die "chinesische Art" wird wohl bei den nächsten Pandemien zum Standard, nicht nur für das Reich der Mitte, sondern weltweit.

Donnerstag, 27. August 2020

Apropos: Familienbande

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wahlkonvent der Republikaner. Wahrlich eine "schrecklich (nette)" Familie, diese "Trumpies". Schamlose Propaganda für ihren Herr und Meister.

Mittwoch, 26. August 2020

Apropos: Parabel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weltweiter Massentourismus und Covid 19 "verstehen" sich etwa so gut wie die Kobra und der Mungo.

Dienstag, 25. August 2020

Apropos: Jagdgesetz

Notizen aus meinem Zettelkasten:"Homo Homini Lupus", zeigt sich aktuell im neuen Jagdgesetz. Das Bild vom "bösen Wolf" lebt weiter.

Montag, 24. August 2020

Apropos: Lisa Eckhart

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart ist eine "satirische Tochter" von Georg Kreisler. Mit ihr kann man Pferde stehlen , und genüsslich "Tauben vergiften im Park".

Samstag, 22. August 2020

Apropos: Proust

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zum zweiten Mal, den Jahrhundert-Roman von Marcel Proust, auf der Suche nach der verlorenen Zeit, geles-ge-nossen. Meine Erfahrung, ohne intelligente "Portionierung der Zeit", gelingt es nicht, in diese einzigartige Zeit-Gefühl-Reise einzutauchen. Meine Rezeptur: 140 Tage à 30 Seiten.

Freitag, 21. August 2020

Apropos: Zwischen Dekadenz und Hausmannskost

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wir" leben schon in einer leicht dekadenten Welt. Auf der einen Seite gibt es Spitzenköche, die auf der Jagd nach "Sternen" und "Punkten" sich gesundheitlich ruinieren, und auf der anderen Seite hungern weltweit über eine Milliarde Menschen. Die einen drapieren mit der Pinzette Kräuter auf dem Teller, andere wühlen im Abfall nach Nahrungsmitteln. Unappetitliche Wahrheiten, für die sich bei einem deliziösen 7er Gänger kein Schwein interessiert. Zum Glück gibt es abseits der Extreme, noch die gesunde Hausmannskost, wo essen und kochen, wenig bis gar nichts mit Voyerismus zu tun hat.

Donnerstag, 20. August 2020

Apropos : Bern

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute "Bärner Gschpänschter-Gschicte" Ein Stadtrundgang mit dem charismatischen Alfred Erismann. "D Aaareschloufe" ( Zytglogge-Turm) "Der Chindlifrässer" (Kornhausplatz), "Der Füürspuk" (Brunngasse) "Der schwarze Prior" (Antonierhaus), "Der Lumpesammler" (Postgasse) "De bösi Nonne" (Aareinsel) "Der Vater Nägeli" (Fricktreppe)und nicht zu vergessen "Ds Jüngschte Gricht" (Münsterplatz). Deftig schmackhaft wie eine "Berner Platte".

Mittwoch, 19. August 2020

Apropos: Gianni Infantino

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nomen est Omen, oder wer glaubt, das sich die FIFA unter der Führung von Gianni Infantino grundlegend reformieren lässt ist reichlich naiv, ja infantil. Zu infam sind die Methoden von Infantino. Kein Wunder, sein "grosses Vorbild" und sein Lehrer war Sepp Blatter.

Dienstag, 18. August 2020

Apropos: Masken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht heute, auch nicht morgen, aber langfristig verändert "die Maske", nachhaltig unsere noch offene Gesellschaft. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, nicht zuletzt in der Schule , findet eine negative Sublimierung stat. Mimik, Gestik, ja die ganze primäre Kommunikation verändert sich, ganz zu schweigen von der Empathie. Frei nach Henry Thoreau, ein "Masken-Leben" in stiller Verzweiflung.

Montag, 17. August 2020

Apropos: visuelle Poesie

Notizen aus meinem Zettelkasten: kreativ-eintauchen in die poetisch-visuellen schrift-bild-welten von heimrad bäcker, giorgio camastro, peter daniel, ilse garnier,rudolf sikora.

Sonntag, 16. August 2020

Apropos: Minuten-Takt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Uhren im öffentlichen Raum verschwinden allmählich. Wer orientiert sich heute noch am Glockenschlag einer Kirche? "Jedermann" hat heute seine eigene "Display Zeit". Dauerend fixiert und berührend auf dem Smart-Phone. Im Minuten-Takttdie eigene (Fremd) Zeitplanung stetig vor Augen.

Samstag, 15. August 2020

Apropos: Maria Himmelfahrt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute feiern "wir" Maria Himmelfahrt. Sie hat es wahrlich verdient, die Mutter unseres Erlösers. Ich frage mich aber ab und zu, wo die Muse von Jesus, Magdalena gelandet ist. Ganz zu schweigen, von Eva, der ersten Apfelbäuerin der Menschheit. Selbst für mich ist und bleibt dies immer noch ein grosses Mysterium.

Freitag, 14. August 2020

Apropos: Regenwald

Notizen aus meinem Zettelkasten: 9100 km2 brasilianischer Regenwald zerstört. 30 Prozent mehr als im letzten Jahr. Die Reaktion der Weltöffentlichkeit. Keine Nicht mehr wert als eine Randnotiz. Für den amerikanischen Schriftsteller Jonathan Franzen ist der "Klimaprotest" abgehackt. Verdrängung und Fatalismus und keine "Friday for Future".

Donnerstag, 13. August 2020

Apropos: Begrenzung

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Begrenzen", die Kontrolle über die Einwanderung in der Schweiz wieder zurückgewinnen, das Ziel der sogenannten "Begrenzungs-Initiative" der Schweizerischen Volkspartei. "Weniger ist mehr", würde mir auch gefallen, besonders wenn es um den Umgang mit Ressourcen geht, aber leider ist die Schweiz kein gallisches Dorf, und Asterix und Obelix sind keine SVP Mitglieder, auch gibt es keinen Zaubertrank von der Ems-Chemie. Zum Glück hat die Schweiz noch "Idefix", sprich eine gesunde pragmatische Intelligenz und eine Antwort mit vier Buchstaben.

Mittwoch, 12. August 2020

Apropos: Belarus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Niemand schlägt(haut) den Lukas(schenko) in Belarus ungestraft. Nach dem Motto: Diktatoren lieben es am liebsten "lebenslänglich" mit allen "demokratischen Mitteln", immer wieder gewählt zu werden.

Dienstag, 11. August 2020

Apropos: Schule

Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein schon die Formulierung "diktatorischer Führungsstil", im Zusammenhang mit Schule, löst Kopfschütteln und Befremden aus, nicht zuletzt wegen der Vorbildfunktion dieser Institution. Menschliche Kommunikation, gerrade unter Pädagogen, die diesen Namen auch verdient, gründet auf Dialog. Transaktionsanalyse nicht Dominanz, führen zu originellen und substanziellen Lösungen. Am Anfang steht niemals ein Diktat, sondern ein leeres Blatt Papier, wo es für viele Optionen Platz hat.

Montag, 10. August 2020

Apropos: Lärm

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kein Mensch kann dem "Lärm" ganz entfliehen. Schön wenn es einem gelingt, einen Raum zu einem "Kraft-Stille-Ort" umzuwandeln. Ein Zimmer namens "Proust", ohne die absolute Ruhe hätte er die "verlorene Zeit" nicht wieder entdeckt.

Samstag, 8. August 2020

Apropos: Adelbert von Chamisso

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute heisst es Anker lichten, Leinen los, es geht auf grosse Fahrt, mit Adelbert von Chamisso, eine Reise um die Welt. Zwischen 1815-1818 segelte der Universalgelehrte Adelbert von Chamisso, auf dem russischen Expeditionsschiff "Rurik" um die Welt. Seine Naturbeschreibungen, ethnologischen Überlegungen und botanischen Forschungsberichten,machen diese Reise zu einem einizigartigen Erlebnis.

Freitag, 7. August 2020

Apropos: Gold

Notizen aus meinem Zettelkasten: Erstmals kostet die Feinunze Gold (31,21 Gramm) über 2000 Dollar. Spätestens im Jahr 2070 wird man über diese "Wertschätzung" nur noch leise schmunzeln. Dann kosten 10000 Liter sauberes Trinkwasser soviel wie heute ein Kilo Gold. Die menschliche Gier bleibt, aber die Prioritäten ändern.

Donnerstag, 6. August 2020

Apropos: Kläranlage

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Kläranlage ist einerseits eine "geniale Erfindung", und gleichzeitig ein hochkomplexes Paradoxon. Beim Gewässerschutz müsste man im Ideal beim Wasser sparen einsetzen, aber nicht bei der Abwasserreinigung. Das Wasser das nicht verschmutzt worden ist, schafft keine Probleme. Das ist ein Basis-Theorem. "Wir alle" machen zuerst das Wasser dreckig, um es dann wieder zu reinigen. Im Klartext, ohne Kläranlagen, könnten wir alle, mit diesem Lebensstil denn sehr viele von uns haben, und auch weiterhin behalten wollen, nicht wirklich überleben.

Mittwoch, 5. August 2020

Apropos: Fussball

Notizen aus meinem Zettelkasten: "König Fussball" ist weltweit angeschlagen, ja weilt im "sportlichen Exil".Offen bleibt die Frage, "nur" auf Elba, oder geht es bald schon nach Sankt Helena?

Dienstag, 4. August 2020

Apropos: Noam Chomsky

Notizen aus meinem Zettelkasten: Noam Chomsky, eine lebende Legende, die Gallionsfigur einer kosmopolitischen linksintellektuellen Wissenschaftselite in den USA. Chomsky entlarvt, seit Jahrzehnten mit messserscharfen Verstand und einer singulären Argumentationskraft die USA, als Plutokratie und nicht als Mutter aller Demokratien. Man lässt ihn gewähren, vergleichbar mit einer exotischen Orchideenart, wunderschön, ästheisch, aber nicht wirklich lebensfähig ausserhalb des universitären Elfenbeinturms. Mit viel Glück kennen 1 Prozent der Amerikaner Chomsky, aber 99 Prozent immer noch John Wayne. Kritische Intellektuelle, hatten es niemals leicht , im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, besser wohl der unanständigen Gegensätze. Es gibt ihn noch , zum Glück den guten investigativen Journalismus in den USA, doch der Einfluss schwindet., nicht zuletzt wegen Facebook, Twitter und Co. Präsidentschaftswahlen, werden leider nicht mehr durch Meinungsbildung der "New York Times" oder der "Washington Post" entschieden, sondern durch die Omnipräsenz der (a) sozialen Medien , die rund um die Uhr "informieren."

Apropos: Kroatien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine kroatische Redewendung lautet"Ein Mann trifft oft die Frau seines Lebens vor Bücherregalen". Solche Sätze helfen wahrlich Vorurteile abzubauen.

Montag, 3. August 2020

Apropos: Sommerzeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geniessen wir heuer besonders intensiv die schönen Sommertage, mit einem soliden kategorischen Imperativ, aber auch mit einem Hauch zartbitterer Melancholie, denn dieses Jahr wird es wohl leider einen sehr harten Winter geben. Der "Jedermann" tanzt mit Influenza und Covid 19.

Sonntag, 2. August 2020

Apropos: Zwischen Trick und Tik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Tick, Trick und Track heissen die frechen Neffen von Donald Duck (Trump). "Tik - Tok" sind Max und Moritz made in China.

Samstag, 1. August 2020

Apropos : Nationalfeier

Notizen aus meinem Zettelkasten: Möge unsere Schweiz weiterhin so gut munden, wie ein exquister "Clos de Oratoire des Papes Chateauneuf-du-Pape". Tiefes rubinrot, vielschichtig intensiv duftend nach Demokratie, Föderalismus und Konkordanz, begleitet mit würzigen bilateralen Noten, und breit strukturiert in Sprache und Kultur.

Donnerstag, 30. Juli 2020

Apropos: Joe Biden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weshalb möchte Joe Biden noch mit 78 Jahren US-Präsident werden? Um dem amerikanischen Volk zu dienen, oder schlichtweg weil er "politiksüchtig" ist, ähnlich wie ein Drogen-Junkie, er kommt einfach nicht weg von der "Politnadel" ,

Mittwoch, 29. Juli 2020

Apropos: Surfin' U.S.A.

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Die Beach Boys hatten schon das gewisse Etwas.
"Surfin ' U.S.A, , Fun, Fun Fun,, I get around,  don't worry Baby, Help me Rhonda,
California Girls, Sloop John B, Good Vibrations ", als Programm. Ich könnte mir
sogar vorstellen, dass selbst notorische Nichtschwimmer, mit dieser Musik esich etwas
länger über Wasser halten, oder zumindest mit einem coolen Sound ertrinken.

Dienstag, 28. Juli 2020

Apropos: Heilige Kühe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Amerikanische Präsidenten kommen und  gehen, doch
die drei "heiligen Kühe" bleiben: Der militärisch-industrielle Komplex, Wallstreet und der
Dollar. Unantastbar, ob der Präsident nun Trump oder Biden heisst.

Montag, 27. Juli 2020

Apropos:Nippon

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wenn ein Fremder nur für eine Woche in Tokio weilt,
könnte er einen Roman schreiben, nach zwei Wochen nur noch einen kurzen Artikel,
und nach einem Monat sei er verstummt. Das Vertrauteste bleibt die Fremde. Nippon oder die
seltsam kleinen Schritte japanischer Frauen...."no-ri-bo-to..."

Samstag, 25. Juli 2020

Apropos: Diktat

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bevor man diktieren darf, gilt es das Diktat zu bestehen.
Überdurchschnittliche viele Bewerber in Deutschland, scheitern bei der Aufnahmeprüfung
zum Polizeidienst an der Orthographie. Recht und Ordnung ist wichtig, aber auch "Recht und
Schreibung".

Freitag, 24. Juli 2020

Apropos: Traumdeutung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor 125 Jahren interpretierte und analysierte Sigmund Freud,
seinen Traum Nr. 1 "Irmas Injektion", nach "freudianischen Kriterien".  Träume waren und sind
die Eingangstore in unsere tiefsten Sphären, zwischen Interpretation, Reflexion und Obsession.

Donnerstag, 23. Juli 2020

Apropos: New York

Notizen aus meinem Zettelkasten: New York , eine Stadt der Extreme. Dort leben über 100
Milliardäre , aber auch über 100000 Kinder unter 10 Jahren sind dort obdachlos. Im Bundesstaat
New York hat Covid 19 seine Spuren hinterlassen, über 25000 Menschen starben an den Folgen.
Vor dem Virus sind alle gleich, wissenschaftlich mag das stimmen, soziologisch jedoch zeigt
sich gerade während dieser Pandemie, wie extrem die sozialen Gegensätze, und noch mehr
die unterschiedlichen Gesundheitssysteme in den USA wirken.

Mittwoch, 22. Juli 2020

Apropos: John Bolton

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der ehemalige Sicherheitsberater von Donald Trump,
John Bolton entlarvt in einem Buch die Praktiken des amtierenden Präsidenten der USA.
Mister Bolton, erinnert ein bisschen an die rechte Hand des Paten, der jetzt die Seiten
wechselt.

Dienstag, 21. Juli 2020

Apropos: Zwischen EU und Europa

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mut zu einer ehrlichen Analyse. Europa besteht aus 50 Nationen,
die EU hat 27 Mitgliedsstaaten, die sich letztlich nicht über Ideale definiert, sondern nur noch
aus ökonomischen  Interessen, mehr schlecht als recht zusammenbleibt. Von Frankreich bis Ungarn,
jedes Land vertritt zuerst und zuletzt nur sich selbst, und dann lange nichts mehr. Nach diesen
berüchtigten "EU-Gipfeln", wird das Hohelied der Einigkeit intoniert, und schon nach einigen
Stunden blüht der Nationalismus und Chauvinismus in den "Vereinigten Statten von Europa",
schöner denn je.

Montag, 20. Juli 2020

Apropos: Zoo

Notizen aus meinem Zettelkasten: Brauchen wir heute überhaupt noch zoologische Gärten?
Fragen wir doch einmal die "Insassen"!  Die Antwort lautet wohl unisono: Nein Danke.
Aber wie wäre es einmal mit einem Rollentausch?

Freitag, 17. Juli 2020

Apropos: Egon Friedell

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich verweile sehr gerne bei den "drei Pyramiden", so nenne
ich respektvoll die drei Kulturgeschichten von Egon Friedell  ( 1878-1938 Zuerst ins Alte
Ägypten und in den Orient, dann nach Griechenland und zuletzt seine Kulturgeschichte der Neuzeit.
Originell und stilistisch brillant beschreibt er Jahrtausende unserer "kulturellen Sozialisierung".
Nur wer in grösseren historischen Kategorien denkt, kann gegenwärtige Entwicklungen richtig
einordnen.

Donnerstag, 16. Juli 2020

Apropos: Eristische Dialektik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für ein hochintelligenter Dialektiker ist Alt Kardinal
Reinhard Marx ( Nomen ist in diesem Fall nicht Omen). Er beherrscht alle rhetorischen Kunstgriffe.
Nach einem Radio-Essay hat der Zuhörer das Gefühl, die offene Gesellschalft und die Moderne,
sei eine "Erfindung" der römisch-katholischen Kirche.

Mittwoch, 15. Juli 2020

Apropos: EU-Kommission

Notizen aus meinem Zettelkasten: Von Juncker zu von der Leyen, vom Regen in die
"charmante Traufe". Die gleichen Baustellen, die gleichen Fallstricke, keine echte
Transparenz, und das EU-Parlament als Kontrollinstanz ist hilflos. Oder wie es
einst George Bernhard Shaw so treffend formulierte: "dieselben netten Menschen,
dieselbe äusserste Wertlosigkeit...".

Dienstag, 14. Juli 2020

Apropos: Mobilfunk

Notizen aus meinem Zettelkasten: An ihrer "Strahlkraft" werden wir sie langfristig erkennen,
die "G's"  (Gebrechen) 4G, 5G und so geht es weiter) unserer schönen neuen "Mobil-funk-netz-Welt".

Montag, 13. Juli 2020

Apropos: Martin Suter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Welch eitler Geck und Tausendsassa ist doch dieser
Martin Suter. Wahrlich ein "Erfolgsschriftsteller de luxe". Grosse Umsätze aber keine
grosse Literatur.

Sonntag, 12. Juli 2020

Apropos: Robert Walser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kryptisch magische Exkursionen mit Robert Walser,
in sein"Bleistiftgebiet".  Mikrogramme 1924-1933.  Das Herz sieht weiter als das Auge.

Freitag, 10. Juli 2020

Apropos: Konformismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich atme tief und frei, ein und aus, diese Selbstverständlichkeit
gelingt  mit der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr nicht mehr.  Die Natürlichkeit und
Leichtigkeit weicht einem stereotypen vermeintlichen sterilen  Konformismus.

Donnerstag, 9. Juli 2020

Apropos: Mallorca

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mallorca, die "Schatzinsel" ohne deutsche oder zumindest
mit viel weniger "Touristen-Piraten", hat zwar merklich weniger Einnahmen, aber langfristig
wieder viel mehr Lebensfreude , von der ökologischen Regeneration  von Flora und Fauna
ganz zu schweigen.

Mittwoch, 8. Juli 2020

Apropos: Sigmar Gabriel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kann auch ein "Linker" gut linken? Selbstverständlich.
Ein exemplarischer Fall ist der ehemalige deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel, seines
Zeichen Sozialdemokrat. Sein letztes Mandat, er hat den Fleischfabrikanten Tönnies in
Effizienz Fragen "beraten". Vielleicht haben sie gemeinsam über den "Manchester-Liberalismus" geschwärmt?

Dienstag, 7. Juli 2020

Apropos: 100 Milliarden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein bei "Facebook", werden jeden Tag 100 Milliarden,
sogenannte "Posts", digitale Notizen geschrieben und verschickt. Zwischen Spreu und Weizen,
vielleicht sogar mit  einigen Perlen. Wahrlich ein "unendlicher Zettelkasten".

Montag, 6. Juli 2020

Apropos: Antoine de Saint-Exupéry

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute "fliege" ich als blinder Passagier, mit Antoine de Saint-Exupéry in der "Nacht", zwischen "Wind , Sand und Sterne" und treffe  noch kurz den "kleinen Prinzen".

Sonntag, 5. Juli 2020

Apropos: Zwischen Maske und Masse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nun gilt ab morgen, auch bei uns in der Schweiz,
die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Etwas frivol formuliert, passend zum
Thema, ein Tröpfchen auf den heissen Stein, in erster Linie hat es einen psychologischen Wert,
einen Placebo-Effekt. Die Masse, die extreme Konzentration von vielen Menschen, gerade
in Zügen, während der Pendlerzeiten, von der neu entdeckten Reiselust ganz zu schweigen,
ist und bleibt die zentrale Ursache, steigender "Covid 19" Fallzahlen.  In der Schweiz und
weltweit. Wahrlich ein Königreich, für eine kluge Strategie der Verhältnismässigkeit der Mittel.

Samstag, 4. Juli 2020

Apropos: 4. Juli

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am 4. Juli feiert die USA  ihre Unabhängigkeit, und der
Rest der Welt, sinniert kurz, mehr oder weniger mürrisch, seine allzu grosse Abhängigkeit
gegenüber Amerika.

Freitag, 3. Juli 2020

Apropos: Jobber

Notizen aus meinem Zettelkasten. Job ist nicht gleich Job, und ein Jobber in London ist
ein freischaffender Börsenspekulant, ein Jobber am Mississippi, war früher ein Baumwollpflüger.
White and Black, Reich und Arm. Etymologie und Kontext schadet nie.

Donnerstag, 2. Juli 2020

Apropos: Appenzell

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Gemmeli, googe, hädempfrig, Marödli, Noi-sinne" , das
kommt nicht nur den Spaniern spanisch vor, sondern auch nicht wenigen Schweizern, die
nicht gerade im Appenzeller Land aufblühen, oder still dahin vegetieren. Originell oder
eigenwillig alles eine Frage der Perspektive oder "Dör en ooborete Tüüchel lege..." heisst
etwa eine ungewisse Zukunft vorhersehen. Auch im Zeitalter von Internet lieber die
Appenzeller lieber "Rohmbollen" als Tetra-Pack.

Mittwoch, 1. Juli 2020

Apropos: Gottesgeschenk

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die organisierte Kriminalität in Italien, ist die
Corona-Pandemie geradezu ein "Gottesgeschenk". In den nächsten Monaten fliessen fast
200 Milliarden Euro, EU "Aufbauhilfe"  nach Italien. Der wohl grösste Teil versickert in dunkle
Kanäle und wandert auf schwarze Auslandkonten. Wie ein unerwarteter Platzregen in der Wüste.
Einige neue Oasen entstehen, doch die überwiegende Mehrheit der Italiener  wird leer ausgehen..

Dienstag, 30. Juni 2020

Apropos: Fleisch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Deutschland ist das "Billig-Fleisch Eldorado" von Europa.
Nirgendwo sonst wird so billig und so viel Fleisch produziert wie im Land der Dichter und
Denker. Der "Fall Tönnies" ist nur die traurige Spitze des Fleischbergs. Geradezu grotesk,
die täglichen Kochsendungen im ZDF, wo Klasse vor Masse zelebriert wird.

Montag, 29. Juni 2020

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die politische Graswurzel-Bewegung, "On Marche"
des präsidialen Narzissten Emanuel Macron ist langsam aber sicher am "A...".

Samstag, 27. Juni 2020

Apropos: Siebenschläfer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Sieben und der Schlaf, 7 legendäre Brüder , die,
von Kaiser Decius verfolgt, fast 200  Jahre in einer  Höhle bei Ephesos geschlafen haben sollen.
"Den Seinen gibt es der Herr wahrlich im Schlaf", über die Dauer lässt sich streiten. Abseits
dieser Legende, ein guter und tiefer Schlaf ist und bleibt die Quelle der Gesundheit, keine
Vermutung sondern wissenschaftlich bewiesen.

Freitag, 26. Juni 2020

Apropos: Russland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine ganz besondere "Verfassungsreform" steht Russland
ins Haus. Massgeschneidert für Putin, oder "monarchistisch lange Amtsdauer".  Warum ihn
nicht gleich zum Zaren aller Reussen küren. So gut wie Iwan der Schreckliche , würde
Wladimir der Erste, Mütterchen Russland alle weil regieren.

Donnerstag, 25. Juni 2020

Apropos: Claire Bretécher

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die 30 Cartoons Alben von Claire Bretécher ersetzen fast
ein Soziologie- Studium.  Jahrzehnte lang "zeichnete" sie tiefsinnig, ironisch und pointiert
gesellschaftliche Entwicklungen auf, von den 68er bis zum Postfeminismus, und immer
mit einer gehörigen Portion Selbstironie garniert. Wer wissen möchte, wie besonders
"französische Intellektuelle" ticken , sollte Bretécher kennen.

Mittwoch, 24. Juni 2020

Apropos: Trauriger Rekord

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die USA  und Brasilien mit ihren charismatischen Präsidenten,
teilen sich einen traurigen Weltrekord, "America First", Covid 19 bestätigt diese  präsidiale
Lebenslüge auf perfide Art und Weise.

Dienstag, 23. Juni 2020

Apropos: Zwischen Akzeptanz und Mortalität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Influenza tötet allein in Europa jedes Jahr Tausende,
sogar Zehntausende Menschen. Aber gibt es deshalb bei uns Panik?  Dieses Niveau an
Mortalität ist für die Menschen offenbar akzeptabel. Nun wird das gleiche bei "Covid 19"
eintreten. Wirkt zynisch ist aber die Wahrheit, Politik, Wirtschaft und Mediizin  "definieren"
das mögliche Akzeptanz-Niveau der Gesellschaft an Corona-Toten pro Jahr.  Und bei uns
findet ,eine kollektive kognitive Dissonanz statt.. In Brasilien, ja in ganz Südamerika wütet das
Corona-Virus, auch in den USA, aber zum Glück sind die Zahlen bei uns wieder relativ tief.
"Wir" wollen alle eben nicht im gleichen Boot sitzen.

Montag, 22. Juni 2020

Apropos: Oklahoma

Notizen aus meinem Zettelkasten: "God bless America", nach dieser Wahlkampfrede von
Donald Trump in Tusla, befürchte ich, dass selbst der liebe Gott dieser Aufgabe nicht mehr
gewachsen ist.

Samstag, 20. Juni 2020

Apropos: Migros

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Wenn es um Fleischwerbung geht, ist die Migros vieles,
aber alles andere als ein Vorbild, von diesem Pseudobegriff  "Nachhaltigkeit"  ganz zu schweigen.
Exzessive und dümmliche "Grillitarien" Werbung auf allen Kanälen. M wie Mitläufer.

Freitag, 19. Juni 2020

Apropos: Politische Fusion

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die CVP  und die BDP  werden möglicherweise "fusionieren".
Vielleicht heisst dann die neue Partei, "MMP", Mittel-Mass-Partei.

Donnerstag, 18. Juni 2020

Apropos: Down

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Down" für "hinunter", aber auch für bedrückt, für abgespannt
sein, von "Lock- Shut- und Countdowns....in den letzten Monaten hat etwas milliardenfach kleineres
"Nichts" uns Menschen geärgert, ja in Angst und Schrecken versetzt. Es ist nicht der Borkenkäfer.

Mittwoch, 17. Juni 2020

Apropos: Brasilien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Politik des amtierenden Präsidenten Bolsonaro mit
einem Wort ausgedrückt, menschenverachtend. Gegenüber der Umwelt, noch nie wurde der
Amazonas so systematisch abgeholzt,  gegenüber der indigenen Bevölkerung, noch nie ist
der Lebensraum der Ureinwohner Brasiliens so bedroht wie heute, und aktuell gegenüber
der Corona-Pandemie, zynisch und sozialdarwinistisch, wie Bolsaro sich lustig macht,
und "Covid 19" , als leichte Erkältung bezeichnet. Die High Society feiert Strandpartys auf
der Copacabana, und einige Kilometer weiter, in den Favelas, sterben die Menschen an Corona.

Dienstag, 16. Juni 2020

Apropos: Polizisten

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wir" alle glauben zu wissen, wie Polizisten "arbeiten".
Rundum die Uhr flimmern unzählige Kriminalfilme  von "SoKo" bis "Tatort", von Columbo bis
Monk. Alle diese Polizisten sind einzigartig, originell, unkonventionell, hochintelligent,
integer, lösen fast jeden Fall souverän, sind hilfsbereit und wahre Helden.  Polizisten als
"Übermenschen". Nicht zu vergessen, nahezu jeden Tag Schusswaffen Einsatz. Der einzige
Schönheitsfehler, dieses "Berufsfeld Polizei"  hat nahezu nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Polizeiarbeit ist zu 99 Prozent Teamarbeit, und gerade bei besonders spektakulären Kriminalfällen,
jahrelanges minutiösen Aktenstudium, Puzzle für Puzzle muss zusammengesetzt werden.
Viele Fälle bleiben ungelöst, und die allermeisten Polizisten sind glücklich,,, wenn sie möglichst
wenig von der Schusswaffe Gebrauch machen müssen..

Montag, 15. Juni 2020

Apropos: KSK

Notizen aus meinem Zettelkasten: "KSK", steht nicht für eine Krankenkasse, sondern für
Kommando Spezial Kräfte, "die" Eliteeinheit der deutschen Bundeswehr.  Politiker beklagen
dort rechtsextreme Tendenzen.  Herzzerreissende Naivität. Je "elitärer" eine militärische Einheit,
desto reaktionärer sind ihre Mitglieder, von der französischen Fremdenlegion bis zu den US-Marines,
oder den legendären Seals. Dort tanzt man nicht seinen Namen, sondern trainiert seinen Killerinstinkt.

Sonntag, 14. Juni 2020

Apropos: Mohrenköpfe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Keine Angst, nicht jeder der heute noch ""Mohrenkopf"
sagt, ist gleich Mitglied des Ku-Klux-Klan. Doch der Ausdruck ist zumindest unangemessen.
Statt "Dubler Möhrenköpfe", sagen wir doch einfach  lieber nur noch "Dubelis".

Samstag, 13. Juni 2020

Apropos: Charles Bukowski

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor 100 Jahren erblickte Charles Bukowski das Licht der Welt.
Ein extremes und exzessives Leben, für die einen schon zu Lebzeiten  Legende, für die anderen
einfach nur ein "kaputter Typ" der schonungslos seinen "amerikanischen Allptraum" in
Kurzgeschichten wie "Kaputt in Hollywood" auf Papier brachte. Genial wie er mit so wenig
Worten so spannende Dialoge schuf. Atemberaubende Gratwanderung zwischen allen Exzessen,
inklusiver unzähliger Abstürze.

Freitag, 12. Juni 2020

Apropos: Monumente

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Nichts" ist in Stein gemeisselt. Nach heutigen Massstäben müssten
wir 99 Prozent aller Denkmäler von "herausragende Persönlichkeiten " schleifen. Noch vor einigen
Jahrzehnten war Rasse ein "wissenschaftliches Kriterium". Selbst "Säulenheilige" wie Albert Schweitzer oder Gandhi würden nach heutigen Kriterien durch den Raster fallen. Historischer
Kontext akzeptieren oder in Zukunft kategorisch auf Denkmäler verzichten...

Donnerstag, 11. Juni 2020

Apropos: Fronleichnam

Notizen aus meinem Zettelkasten: An Fronleichnam feiert die römisch-katholische Kirche
eines ihrer "grössten Wunder", die bleibende  Gegenwart Jesus Christus im Sakrament der
Eucharistie, "der Leib Christi...Amen". Das Mysterium unter den Mysterien.

Mittwoch, 10. Juni 2020

Apropos: Charles Dickens

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Picknick mit "Mister Pickwick" und seinem
Erfinder  Charles Dickens (1812-1870) , nährt  Geist und Humor auf unvergleichlich tiefgründige
"Cockney" Art und Weise.

Dienstag, 9. Juni 2020

Apropos: Rassismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Rassismus gehört nicht nur zur DNA der USA, sondern
ist der Januskopf des weltweiten Kapitalismus.  Globalisierung ist nichts anderes als auf
perfide und raffinierte Art und Weise , Menschen  und Ressourcen auszubeuten. Kolonialismus im
21 Jahrhundert hat einfach einen anderen Namen. Der gesamte Rohstoffhandel in Afrika wird von
einigen westlichen Konzerne organisiert und kontrolliert. Die Sklaven müssen nicht mehr importiert
werden, sie bleiben vor Ort.

Montag, 8. Juni 2020

Apropos: Dream Team

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt diesen "Bonsai Caligula" im Weissen Haus, bräuchte
die USA, ein charismatisches  "Dream-Team": Louis Armstrong for President, Oskar Peterson,
Ella Fitzgerald,  Jack Teagarden,  Charlie Parker,  Billie Holliday, Miles Davis,  Fats Waller,
Cheat Baker und als coolen Aussenminister Duke Ellingthon.

Samstag, 6. Juni 2020

Apropos: Selbstbetrachtung

Notizen aus meinen Zettelkasten: Je mehr ich über Israel lese und nachdenke, desto
schweigsamer werde ich.

Freitag, 5. Juni 2020

Apropos: AuchensteshanThree Wood

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Doppelte Gaumenfreude, so komplex und unbeschreiblich gut
im Abgang, so anspruchsvoll "unaussprechlich" in der Aussprache: ein Singgle Malt Whisky der
Extraklasse.

Donnerstag, 4. Juni 2020

Apropos: Glaubenssatz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich persönlich würde niemals mit einem ttief gläubigen und
frommen Menschen über Glaube und  Gott disputieren. So bleiben beide auf  ihre Art gelassen,
gescheit und gesund, und der Mond scheint für beide gleich hell.   

Mittwoch, 3. Juni 2020

Apropos: Virologen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die verborgenen Obsessionen der Virologen  zwischen
Parasiten, Pilzen, Prionen, Bakterien und Viren , sind wohl näher bei Hitchcock ,als bei
Otto Normalbürger angesiedelt.

Dienstag, 2. Juni 2020

Apropos: Remake

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Schlimmste was man einem wirklichen Filmklassiker
antun kann, ein kommerzielles  Remake.  Stellen wir uns nur einmal vor, ein Remake
von "Lawrence of Arabia", mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Da würde sich David Lean im
Grab umdrehen.

Montag, 1. Juni 2020

Apropos: Geister

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt so viele "Geister", gute und böse,  einfache und
komplizierte, sichtbare und unsichtbare, und gerade an Pfingsten ehren wir den "heiligen Geist".
Heiliger Geist das Synonym für Transzendenz, ohne diesen gäbe es keine Religionen, keinen
Gottesglauben.. Aber der Ursprung aller Geister und geistiger Ideen verdanken wir zuerst und
zuletzt  unserer "evolutionären Intelligenz", die sich in den letzten 3 Millionen Jahren "prächtig"
entwickelt hat, und ununterbrochen Probleme schafft und sie später wieder löst.  Das Wunder
"unserer Evolution".

Donnerstag, 28. Mai 2020

Apropos: Clint Eastwood

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Er ritt am Anfang für ein paar Dollar, und später für
einige mehr, mit Sergio Leone, war "Dirty Harry", er schaffte die "Flucht von Alcatraz".
Der Rest ist Legende, als Darsteller, in der Regie und als Produzent.  90 Jahre jung.

Mittwoch, 27. Mai 2020

Apropos: Nagelprobe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Reisen, lokal, national, global, Mobilität pur, wünschen sich
jetzt so viele Menschen nur. Nicht nur wir, sondern auch " Vir" en. Die nächsten 3 Monate
wird sich zeigen, wenn der Tourismus weltweit wieder anrollt, wie "harmlos"  oder wie
heimtückisch Covid 19  noch ist bzw. bleibt.

Dienstag, 26. Mai 2020

Apropos: Flugstunden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach fast drei Monaten "Flieger Abstinenz", fehlen da und dort
Flugstunden. Praxis macht den guten Piloten. Tendenziell je nach Fluggesellschaft könnte es in den
nächsten Monaten wohl vermehrt zu Flugunfällen kommen.  Diese Problem kennt
die "Möwe Jonathan"  nicht.

Montag, 25. Mai 2020

Apropos: Heinrich Himmler

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Brutalität und Banalität der Dienstkalender
1943-1945 von Reichsführer SS  Heinrich Himmler. Erst vor knapp vier Jahren wurde
das Original in Moskau entdeckt .Die makabre "Arbeitsmethodik" eines Massenmörders und
massgeblichen Architekten der "Endlösung". Tag für Tag, fast 1200 Seiten, , im Piper-Verlag
erschienen.

Sonntag, 24. Mai 2020

Apropos: Armbanduhr

Notizen aus meinem Zettelkasten: Stellen wir uns vor, kein Mensch mehr würde eine Armbanduhr
 tragen.  Wir verzichten zwar nicht auf "die Zeit", aber wir verändern unser subjektives Zeitgefühl radikal. Fast alles würde sich wieder ändern. Kollektiv utopisch, individuell jeder Zeit möglich.
Praktisch:  "Hammer-Uhr-Idee".

Samstag, 23. Mai 2020

Apropos: Hongkong

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Land zwei Systeme. Tempi passati.  Ruhe sanft altes Hongkong, guten Morgen neues China.

Freitag, 22. Mai 2020

Apropos: Fussball

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fussball ohne Zuschauer ist wie ein Sandwich  ohne "Negroni".
Besser als nichts, aber alles andere als schmackhaft.  Fussball ist das populärste Gladiatorenspiel
der Neuzeit. Ohne Publikum kein Brot und keine Spiele.

Donnerstag, 21. Mai 2020

Apropos: Himmelfahrt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die leibliche Auffahrt Christi in den Himmel, 40 Tage
nach Ostern. Durch den "heiligen Geist", die direkte Transformation zum  All-Sein.
Eines der ältesten religiösen Rituale von Osiris bis Christus. Sogar Gilgamesch versuchte es.

Mittwoch, 20. Mai 2020

Apropos: Dirigenten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein grosses Symphonie-Orchester zum klingen zu bringen,
ohne selbst einen Ton zu erzeugen, ist "musikalische Metaphysik", die Magie des Dirigenten,
von Karajan bis Celibidache.

Dienstag, 19. Mai 2020

Apropos: Evangelikale

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Weisse Evangelikale gelten nicht nur als die treuesten, sondern
auch als die radikalsten und gefährlichsten Anhänger von Donald Trump.  Sie verbinden ein
ultrareaktionäres Weltbild mit "christlichem Glauben".  Jesus war selbstverständlich ein weisser
Amerikaner mit Südstaaten-Slang, die USA das auserwählte Land, die Evolution ein Teufelszeug,
und Donald Trump ein Prophet ,ein Auserwählter. Kein Wunder fühlt sich das "stabile Genie",
pudelwohl in diesen Kreisen. Nach dem Motto: " K und K",  Kirche und Ku-Klux".

Montag, 18. Mai 2020

Apropos: Verschwörungstheorie

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Verschwörungstheorie". Diese Wortbildung ist semantisch
abstrus. Zwischen einer wissenschaftlich fundierten Theorie und einer nebulösen Verschwörung
liegen ozeanische Denk- und Intelligenzwelten.

Samstag, 16. Mai 2020

Apropos: Naturgesetz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fast schon ein "Naturgesetz", Polytheismus und Polygamie,
waren (und sind ) schon immer näher bei der menschlichen Natur, als Monotheismus und
Monogamie. Nahezu alle Konflikte entspringen direkt oder indirekt diesem "übermenschlichen Ideal".

Freitag, 15. Mai 2020

Apropos: Venedig

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "modernen Bleikammern" von Venedig haben einen
Namen, exzessivster  Massentourismus. Die unfreiwillige Auszeit hat auch sein
Gutes. Die Serenissima entdeckte sich selber wieder neu. Ich bin nicht blauäugig, der "Slow-Life"
wird nicht allzu lange andauern. Ich wäre aber nicht enttäuscht, wenn auch nach der Corona-Krise,
keine Kreuzfahrtschiffe mehr in der Lagunenstadt anlegen dürften.

Donnerstag, 14. Mai 2020

Apropos: Place des Vosges

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute an der Place des Vosges, im Pariser Stadtteil Marais.
Maigrets 94 Fall. ( "Madame Maigrets Liebhaber"/1938) .Angenehme und spannende Exkursionen
mit "Stadtführer Simenon".  Wer alle Maigrets gelesen hat, der kennt mit der Zeit , die Stadt an der Seine wie seine Westentasche.

Mittwoch, 13. Mai 2020

Apropos: Gastronomie

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Gemütliches verweilen in einer rustikalen Beiz,
oder in einer mondänen Bar. Tempi passati für sehr lange Zeit. Bei allem Verständnis
für die ausserordentliche Lage und dem Dilemma der Gastronomen, einen coolen Drink
oder Kaffee und Kuchen, geniesse ich da schon lieber zu Hause, als in einer "Restaurant-Praxis",
zwischen Desinfektionsmittel, Mundschutz, Plexiglaswand und "Personenkontrolle".

Dienstag, 12. Mai 2020

Apropos: Wuhan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die VR China ist Wuhan " nur" ein
peinlicher Betriebsunfall, für den Rest der Welt, ein Synonym für eine gesellschaftspolitische
und ökonomische Katastrophe, mit noch unabsehbaren Folgen.

Montag, 11. Mai 2020

Apropos: Belarus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für Diktator Lukaschenko  ist die Corona-Pandemie eine
"globale Massenhysterie" . Weissrussland ist das einzige Land auf der Welt, das offiziell
nichts gegen Covid 19  unternimmt. Es gibt einige wenige private Organisationen, besonders
auch Ärzte, die Schutzkleidung  und Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen. Das öffentliche
Leben findet ganz normal statt, alle Freizeit- und Sportaktivitäten sind erlaubt.

Samstag, 9. Mai 2020

Apropos: Historische Vergleiche

Notizen aus meinem Zettelkasten: Noch ist es zu früh die sogenannte "Corona-Pandemie" mit
anderen historischen Ereignisse zu vergleichen. Ich persönlich finde historische Vergleiche mit
dem Zweiten Weltkrieg, absurd und gedankenlos. Nach der Panikphase  sollten auch rationale
Kategorien die Oberhand gewinnen. Aus epidemiologischer Sicht ist "Covid 19" eine mittelschwere
Pandemie, mit einer Mortalitätsrate von ca. 0,3 bis 0,9  Prozent. ( Im Vergleich  Ebola 50-90  Prozent) Die gesellschaftspolitischen und besonders die ökonomischen Kettenreaktionen werden,
besonders mittelfristig die grösseren Probleme verursachen, als das Virus selbst.

Freitag, 8. Mai 2020

Apropos: Wallstreet

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schonungsloser und entlarvender hat wohl selten jemand
das "Haifisch-Becken" Wallstreet beschrieben , als Federico Garcia Lorca, " Wallstreet beeindruckt
durch Kälte und Grausamkeit. Hierher strömt das Geld aus allen Teilen der Erde, und mit ihm
kommt der Tod. Nirgends auf der Welt spürt man so wie hier die absolute Abwesenheit des
Geistes; Herden von Männern, die nicht bis drei, und Herden von Männern,, die nicht bis sechs
zählen können; Missachtung der reinen Wissenschaft und dämonische Wertung der Gegenwart.

Donnerstag, 7. Mai 2020

Apropos: Pablo Neruda

Notizen aus meinem Zettelkasten: Einmal im Jahr weile ich gerne im "lyrischen Feuerland"
von Pablo Neruda  (1904-1973) . Faszinierende Gratwanderung zwischen Poesie und Politik.

Mittwoch, 6. Mai 2020

Apropos: Geopolitik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Konkurrenten, Rivalen, Feinde, wie sind die Beziehungen
zwischen den USA  und China, gerade in Zeiten von Corona?  Ein "freundschaftliches Verhältnis",
wird es wohl nie mehr geben. Ich würde sogar von einem neuen kalten Krieg sprechen, unabhängig
ob der amerikanische Präsident Donald Trump heisst, oder nicht.  China akzeptiert keine "Junior-
Partnerschaft" und die USA können sich China als neue globale Weltmacht, sowohl ökonomisch,
als auch militärisch, schlichtweg nicht vorstellen. Der grösste Graben zwischen den USA  und
China , ist nicht nur die Sprache, sondern die gesellschaftliche Sozialisierung. Machtpolitische
Demonstrationen sind wahrscheinlicher geworden.  Die "Pulverfässer"  lauten Taiwan, Nordkorea,
und ein exzessiver Handels- und Wirtschaftskrieg, der wohl noch sehr viele Jahre andauern wird.

Dienstag, 5. Mai 2020

Apropos: Reisefieber

Notizen aus meinem Zettelkasten. "Mein Feld ist die Welt", früher bei Hapag Lloyd, heute bei
Corona, Hoch im Kurs.

Montag, 4. Mai 2020

Apropos: Pressefreiheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gestern war der "Tag der Pressefreiheit", und hoffentlich auch
noch heute. Gerade in Krisenzeiten ist und bleibt die Pressefreiheit unverzichtbar.  Eine Demokratie
ohne Pressefreiheit, ist das gleiche wie ein Haifisch ohne Zähne, undenkbar..

Samstag, 2. Mai 2020

Apropos: Schlechte Zeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer glaubt, dass die Corona-Pandemie, die offene Gesellschaft,
die Demokratie, Grund-und Menschenrechte stärkt oder gar verteidigt , befindet sich auf
dem Holzweg. Die ökonomischen Verwerfungen sind jetzt schon so gewaltig, dass ganz viele
Menschen auf der ganzen Welt, eigene materielle Ziele weit höher bewerten als langfristiges
abstraktes ökologisches Denken. Gerade die hochmotivierte "Friday for Future" Generation,
wird Brechts Bonmots, zuerst kommt das Fressen , dann die Moral, schmerzlich  am eigenen Leib erfahren.
Immer mehr Länder auf der Welt, werden sich schleichend in "Demo-Diktaturen" verwandeln.
"Big Data" wird nicht nur in China zum Standard.  Nicht nur der "gläserne Patient", sondern
der ganze Mensch wird digital erfasst und letztlich kontrolliert und wohl auch sanktioniert.
Die globale Solidarität, der einzige Weg um Artensterben, Naturzerstörung und Klimawandel
noch aufzuhalten, verschwindet wohl für sehr lange Zeit von der Bildfläche. Schlechte Zeiten,
auch wenn wieder bald die Sonne scheint.

Freitag, 1. Mai 2020

Apropos: Distanzierung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Immer genügend Abstand halten und sich  regelmässig
die Hände waschen, das zur Zeit wirksamste Mittel gegen Covid 19. Doch wie steht es mit
unserer kritischen Distanz gegenüber dem "chinesischen Erfolgsmodell"? 
Überdenken, kritisch hinterfragen, substanzielle Korrekturen und in gewissen Bereichen
gar Übungsabbruch, oder brav weiter so, wie bisher nach der "Methode Pontius Pilatus"?

Mittwoch, 29. April 2020

Apropos: Statistik

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Statistik ist definitiv nicht gleich Statistik. Jetzt während der
Corona-Pandemie wird täglich Statistik geführt, und viele von uns, schauen wie gebannt darauf.
"Unsere Zahlen" verunsichern viele von uns. Ganz im Gegensatz zur "Malaria Statistik".
Jedes Jahr sterben über 400000 Menschen in Afrika an den Folgen der Malaria. Dafür würden wir
im Westen nicht einen einzigen Kindergeburtstag absagen, geschweige den unseren Lebensstil verändern.

Dienstag, 28. April 2020

Apropos: Sport

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gibt es auch unverzichtbare, oder zumindest "systemrelevante
Sportarten"? Alles eine Frage der Definition . Minigolf hat nicht den gleichen gesellschaftlichen
Stellenwert wie Fussball. Besonders das "Spiel der Spiele", ist für Milliarden von Menschen, mehr
als nur Sport, Fussball ist eine Religion. Für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ist
Fussball zentraler Lebenssinn. In Zeiten von Corona ruht das runde Leder, schon einige Wochen,
und schon jetzt sind nicht nur die materiellen Verluste, sondern auch die gesellschaftspolitischen
Verwerfungen immens. Trotz hohem Infektionsrisiko, wage ich jetzt schon folgende Aussage:
Fussball wird als erste Massensportart den Spielbetrieb sehr bald wieder aufnehmen.

Montag, 27. April 2020

Apropos: Ungewöhliche Grundnahrung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wirklich gute Bücher sind  Grundnahrungsmittel ohne
Verfallsdatum.  Auch in schwierigen Zeiten müssen wir nicht am "intellektuellen Hungertuch"
nagen. Von  Seneca bis Wittgenstein, von Vergil bis Nizon. Als Dessert empfehle ich Früchte
aus dem eigenen "Denk-Garten".

Samstag, 25. April 2020

Apropos: Börse

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Wegen der Corona-Pandemie bleiben weltweit alle
Börsen geschlossen.  Allein der Gedanke ,lässt das Blut jedes Milliardären  erfrieren. Sogar
am "Jüngsten Tag" bleibt die Herzkammer aller Spekulation geöffnet.

Donnerstag, 23. April 2020

Apropos: Händedruck

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Ein ehrlicher Händedruck, ein fester Handschlag,
wo man sich in die Augen schaut. Ein Wort,  ein Handschlag, eine Verbindlichkeit,
die sogar auch heute noch einen Vertrag besiegelt..  Auch bei uns, wird leider noch für
lange Zeit,  der Händedruck zu einem Luxusgut, zu einem echten Freundschaftsbeweis.
Ein schmerzhafter (temporärer) Verlust unserer kulturellen Identität.

Mittwoch, 22. April 2020

Apropos: Schwarzer Humor

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Es kommt fast immer anders als man denkt",
das zeichnet guten schwarzen Humor aus. Es animiert zum unkonventionellen Denken.
Deshalb greife ich gerne ab und zu auf ein "schwarzes Buch" zurück. Von Edgar A. Poe,
bis Roald Dahl. Originalität ist wahre Lebensqualität, in einem Meer voller Mediokrität.

Montag, 20. April 2020

Apropos: Afrika

Notizen aus meinem Zettelkasten: Neben Hunger, Malaria, Heuschrecken, und vieles mehr, kommt
mit "Covid 19" für Afrika eine weitere Plage hinzu.  Der schwarze Kontinent wird einmal mehr
von einer weiteren Katastrophe heimgesucht. Es wäre ein wirkliches Wunder, wenn es dort nicht
zu einem "Corona-Tsunami" kommt. Äthiopien hat fast gleich viele Einwohner wie Deutschland,
und nur 150 Intensivbetten, und die sind für Regierungsmitglieder und ihre  Familien "reserviert".
(Kein Witz). Wie gefährlich Covid 19  wirklich ist, wenn man fast nichts tut, bzw. tun kann,
zeigt sich einmal mehr in Afrika.

Samstag, 18. April 2020

Apropos: Systemrelevante Berufe

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Zum Glück für uns, aber auch für "das System", ist die
Tatsache, dass die Menschen in den sogenannten "systemrelevanten Berufen", nicht nur ein
überdurchschnittliches Pflichtbewusstsein, sondern auch ein hohes Mass an Loyalität gegenüber
den staatlichen Institutionen an den Tag legen. Sie nutzen ihre potentielle Macht nicht aus,
ganz im Gegenteil, sie bilden das Rückgrat, nicht nur in ausserordentlichen Zeiten, für ein
funktionierendes Gemeinwesen. All jenen Menschen gebührt ein "summa cum laude" der
besonderen Art.

Freitag, 17. April 2020

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten:  In kürzester Zeit explodierten , wegen der Corona-Pandemie,
die Arbeitslosen Zahlen in den USA, auf über 20 Millionen.  In einer extremen Krise "funktioniert"
auch die "Hire and Fire Methode"  extrem.  Kurzarbeit und Kündigungsschutz  sind für sehr
viele Amerikaner ein Luxusgut. Der Markt allein entscheidet , so das Credo  von Big Business.

Donnerstag, 16. April 2020

Apropos: Älteste Medizin

Notizen aus meinem Zettelkasten: Arthur Schopenhauer schrieb am 17.Februar 1853 seinem
Freund Julius Frauenstädt:  "Der Schlaf ist die Quelle aller Gesundheit und der Wächter des Lebens.
Ich schlafe noch meine 8 Stunden, meistens ohne Unterbrechung.".

Mittwoch, 15. April 2020

Apropos: Verzicht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit gilt es auf vieles zu verzichten. Doch Verzicht ist
nicht gleich Verzicht.  Zwischen einem freiwilligen ästhetischen Minimalismus, als Kunst- und
Lebensart, und einem unfreiwilligen Verzicht auf liebgewonnenen Aktivitäten und Alltagsgüter,
liegt nicht nur "Weniger ist mehr", sondern bei ganz vielen Menschen  Welten (schmerz).

Montag, 13. April 2020

Apropos: Boots-Parabel

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wir" sitzen alle im gleichen Boot! Ist das wirklich so?
Wer sitzt im Maschinenraum? Wer in der ersten Klasse?   Wer ist der Kapitän?  Wie heisst der Reeder?  Wer bestimmt den Kurs?   Hat es genügend Rettungsboote für alle? Und nicht zu vergessen,
wo lauern überall die Piraten?

Samstag, 11. April 2020

Apropos: Urbi et Orbi

Notizen aus meinem Zettelkasten: Selbst der "Stellvertreter Gottes auf Erden", hat einen
Heidenrespekt vor "Covid 19". Lieber sicher in der Quarantäne Urbi et Orbi feiern, als zu
schnell ins Ewige Leben wandern.  Naturwissenschaft vor Glauben hat sich nun auch definitiv
im Vatikan durchgesetzt. Besser spät als nie.

Donnerstag, 9. April 2020

Apropos: Ewiger Kreis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ewiger Kreislauf zwischen Osiris und Ostern, zwischen
Krisis, Katharsis und Phönix.

Mittwoch, 8. April 2020

Apropos: Kollateralschäden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Menschen , wegen der
Corona-Krise, nicht nur bei uns in der Schweiz, sondern weltweit  "freiwillig"  aus dem Leben
scheiden.  Perfide Kollateralschäden, die selten in einer Statistik auftauchen.  Suizide werden
immer noch diskret behandelt.

Dienstag, 7. April 2020

Apropos: Schengener Abkommen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Schengener Abkommen, das Synonym für die
unbeschränkte Personenfreizügigkeit aller EU-Bürger  wird es in dieser Form, unabhängig
wie lange sich die Corona-Pandemie hinzieht nicht mehr geben. Noch vor einigen Jahren
undenkbar. Doch auch die "heilige Kuh" der EU kommt auf den Prüfstand.  Besonders die
osteuropäischen Länder,  werden wieder für sehr lange Zeit, Grenzkontrollen
durchführen.

Montag, 6. April 2020

Apropos:Kausalität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Menschheit ist im 21. Jahrhundert zusammen gewachsen
und vernetzt.  Bevölkerungswachstum,  Megacities,  Zerstörung der Urwälder,  Massen -Tierhaltung,
Monokulturen,  Artensterben,  Klimawandel, exzessiver Anstieg des Massentourismus begünstigen
die Verbreitung von bereits bekannten und von noch unbekannten Krankheiten. Leonardo da Vinci's
wichtigste Erkenntnis, alles hängt mit allem zusammen, sollten wir zu unserem neuen globalen
kategorischen Imperativ erheben.

Sonntag, 5. April 2020

Apropos: Lucius Annaeus Seneca

Notizen aus meinem Zettelkasten: Seneca ist und bleibt eine immerwährende Quelle, zwischen
Ebbe und Flut, zwischen Prosperität und Entbehrungen:  "exigua  pars est vitae qua vivimus.
Ceterum quidem omne spatium non vita sed tempus est....Nur einen kleinen Teil des Lebens
leben wir. Die ganze übrige Dauer, ist ja nicht Leben, sondern bloss Zeit.

Freitag, 3. April 2020

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China hat begonnen, die Produktion wieder hochzufahren,
Strom und Kohleverbrauch deuten darauf hin, dass das Produktionsniveau mittlerweile  etwa
80 bis 85 Prozent des Normalwerts erreicht. Wie zu Zeiten von Mao. Der neue grosse Vorsitzende
hat verkündet: "Wir haben das Corona-Virus besiegt". Nach offiziellen Zahlen starben im Reich
der Mitte, knapp 3800 Menschen an Covid 19. Vielleicht waren es auch 100 mal mehr. Die genauen
Zahlen bleiben wie vieles in China ein Staatsgeheimnis.

Donnerstag, 2. April 2020

Apropos: Jakob Böhme

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jakob Böhme (1575-1624) auch  "Philosophus Teutonicus",
war einer der ungewöhnlichsten Mystiker auf Erden. Seine erste Schrift  "Aurora oder die
Morgenröte im Aufgang ", ist eine transzendente Offenbarung über Gott, Mensch und  Natur.
Böhme lesen  ist schwierig , ihn wirklich zu verstehen noch viel schwieriger, Zuerst kommt eine
äussere Stille, dann eine tiefe innere Stille, und mit viel Glück öffnet sich ein Spalt breit,
das Tor in das "böhmsche Universum".

Mittwoch, 1. April 2020

Apropos: Kein Witz

Notizen aus meinem Zettelkasten: In diesem Jahr, fällt es sogar dem 1. April schwer, Menschen
in den April zu schicken. Kein Witz.

Dienstag, 31. März 2020

Apropos: Ungarn

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nun hat "Covid 19" die Demokratie in Ungarn dahin gerafft.
Jetzt regiert das "Königreich Orbania".

Montag, 30. März 2020

Apropos: Daniel Defoe

Notizen aus meinem Zettelkasten: "The Life and  Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe, of York, Mariner  von Daniel Defoe aus dem Jahre 1719/20. Der Roman illustriert in der
Geschichte eines Schiffbrüchigen, der sich auf seiner Insel einrichtet, die Ideale des puritanischen
Bürgertums. (Vertrauen auf die Vorsehung, Pragmatismus). (unfreiwilliger)  Idealer Zeitpunkt
für das Original und die eigene "Robinsonade". Es muss ja nicht immer auch eine Begegnung mit
Kannibalen sein.

Samstag, 28. März 2020

Apropos: Solanum tuberosum

Notizen aus meinem Zettelkasten: Veronika der Lenz ist da, aber Corona macht den Spargel rar,
und alle singen wie verhext, auch Kartoffel essen ist nicht schlecht. Der Erdapfel in all seinen
Variationen ,eine wahre "Götterspeise". Auf den Spargel kann man auch mal verzichten, aber
niemals auf "Solanum tuberosum".

Freitag, 27. März 2020

Apropos: Amerikanische Achillesferse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jeder Mensch , aber auch jedes Land, mag es noch so
stark und mächtig sein, hat eine Achillesferse. In den USA sind es die Infrastrukturen, das
Arbeitsrecht, und zuerst und zuletzt das Gesundheitssystem. Für sehr reiche Amerikaner steht
alles zur Verfügung. Aber sehr viele US-Bürger , haben weder eine Krankenversicherung, und
gehen nicht einmal zum Arzt, selbst wenn sie schwer krank sind, da sie die Kosten nicht bezahlen können. Militärisch eine Supermacht, im Gesundheitswesen fast ein Schwellenland.

Donnerstag, 26. März 2020

Apropos: Europa der Nationen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Nationalstaat ist nicht nur wieder erwacht, sondern
in der Corona-Krise, in Europa das Mass aller Dinge.  Es gibt das Europa der 50 Nationen und
es gibt noch die EU.  Vieles wird auf den Prüfstand kommen, und vieles wird in Zukunft wieder
in den nationalen Parlamenten entschieden werden.

Mittwoch, 25. März 2020

Apropos: Hamster

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gerade in schwierigen Zeiten, tut Lachen gut und produziert
Glückshormone.  An dieser Stelle möchte ich einmal eine Lanze brechen  für den Hamster.
Von wegen "Hamsterkäufe". Gerade der Hamster verhält sich vorbildlich während der
"Corona Krise" . Er ist nachtaktiv, schläft tagsüber und möchte nicht geweckt werden.
Hinzu kommt, das er extrem selten in Grossverteiler einkaufen geht.

Dienstag, 24. März 2020

Apropos: Metropolen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Covid 19", besucht sie alle, aktuell, und in den nächsten
Wochen, Monate,  Jahre, die grössten Metropolen der Welt:  New York, Mexiko City,
Tokio, Bogota, Madras, Rio de Janeiro,  Manila, Mumbai, Dehli,  Buenes Aires,  Seuol,,Lagos,
Kalkutta, Peking, Jakarta, Los Angeles, Kairo ,Shanghai, Sao Paolo. und viele viele mehr.
Dort wo Millionen von Menschen auf dichtesten Raum zusammen leben. Je nach Gesundheitssystem,
und den extrem unterschiedlichen soziokulturellen Parametern, wird dort die Corona -Pandemie
zwischen Krise, massive Verwerfungen oder sogar zu Katastrophen führen.,,

Sonntag, 22. März 2020

Apropos: Fledermaus- Suppe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die wohl letzte anarchische Freiheit, die den Chinesen noch geblieben ist.: Das Essen. Es gibt nicht die chinesische Küche, es gibt unzählige regionale "Spezialitäten".
Es gibt wirklich nichts, was ein phantasievoller chinesischer Koch nicht in eine Mahlzeit verwandeln
könnte. Hunde oder Katzen sind dort fixer Bestandteil, aber auch Waschbären  oder Fledermäuse
gehören ab und zu auf die Speisekarte. Besonders die grossen Wildtier Märkte in China, sind ein
wahres Eldorado für Viren.
.

Samstag, 21. März 2020

Apropos: Zwischen Relation und Resilienz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit dreht sich alles auf der Welt um Covid-19, die sogenannte
Corona-Krise. Zahlen "erklären" die Welt, setzen etwas in Relation , können auch Resilienz erzeugen, aber auch Distanz und mangelnde Empathie. Die Weltbevölkerung umfasst ca.7,8 Milliarden Menschen, jeden Tag erblicken ca. 350000 Menschen das Licht der Welt,  etwa
170000 verlassen den blauen Planeten jeden Tag. Jedes Jahr sterben relativ unbemerkt, fast
9 Millionen Menschen an Hunger,  in den USA sind alleine im letzten Jahr über 100000 Menschen
an den Folgen von Opiaten verstorben.  Ca. 275 000 Menschen sind zur Zeit an Covid -19 infiziert,
etwa 12000 Todesfälle, 90000 sind wieder genesen. Tendenz steigend, inklusive Dunkelziffer.
Doch für direktbetroffene Menschen und ihre Angehörigen geht in diesen Zeiten "ihre Welt" unter.
Italien hat 60 Millionen Menschen, und schon weit über 4000 Corona-Toten. Schon heute sind
die kollektive Spätfolgen dieser nationalen Katastrophe nicht absehbar. Noch viel gefährlicher als
der Virus, ist der Kontrollverlust des Staates, und dies gilt es mit allen erdenklichen Mitteln zu
verhindern. Die "psychologische Angst", vor Covid-19 , setzt bei ganz vielen Menschen auch
die Wahrscheinlichkeiten ausser Gefecht. Mortalitätsrate zwischen O,8 bis 4 Prozent je nach
Land und Krankensystem, im Vergleich  bei Ebola liegt die Mortalität zwischen 50 bis 90 Prozent.
Zwischen  2014 bis 2016 wütete in Westafrika die schlimmste Ebola Epidemie der Neuzeit.
Der Rest der Welt bemerkte und interessierte sich fast nicht dafür, nachdem die WHO versicherte,
der Virus bleibt zu 99,99 Prozent in Afrika. Auch das sind Erfahrungen menschlichen Verhaltens.

Freitag, 20. März 2020

Apropos: Solidarität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Solidarität statt Selektion, Humanität  statt Darwinismus,
in Zeiten der Corona-Krise. Die Losung unserer Eidgenossenschaft ,"einer für alle, alle für einen",
bleibt kein Abstraktum, sondern wird zum konkreten Programm.  Die besonders gefährdeten
Risikogruppen sollen auch und gerade in einem medizinischen Ausnahmezustand menschenwürdig
behandelt werden. Gegenseitiger Respekt unter den Generationen ist und bleibt der Schlüssel
einer gelebten Demokratie.

Donnerstag, 19. März 2020

Apropos: Kreuzfahrt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein echtes Kreuz, diese Kreuzfahrtindustrie . Dekadenz
auf hoher See. Sogar die echten Haie leiden. Zur Zeit keine "Traumschiffe" auf den sieben
Weltmeeren. Zwangspause für die Reedereien , kurze Erholungszeit für alle Meeresbewohner.

Mittwoch, 18. März 2020

Apropos: Gemütslage

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo liegt gerade die Gemütslage? Welche? Sanguinisch, melancholisch, cholerisch, phlegmatisch. Was macht ein raffinierter und origineller "Gemütscocktail"
aus?  Die geheime Mischung. Ideale Rezeptur, von allem ein bisschen, und je nach Alter und
Lebenssituation auch ein bisschen mehr vom anderen. Ein" Barkeeper des Lebens "wird man nicht
an einem Tag.

Dienstag, 17. März 2020

Apropos: Grosse Stille

Notizen aus meinem Zettelkasten: Freiwillige "Grosse Stille" ist ein Privileg, ein Synonym für
intensivste Meditation. Einer von 100000 hat die Disposition oder gar das  natürliche Talent
zum Kartäuser Mönch. Unfreiwillige Ruhezeiten, oder gar gesetzlich verordnete Quarantäne,
löst bei ganz vielen Menschen, grosse Ängste aus. Ganz allein, nur für einen Tag , in einem Raum,
nur mit sich und seiner Gedankenwelt zu verbringen, wusste schon Blaise Pascal, ist alles andere als
ein Kinderspiel.