Freitag, 31. Januar 2020

Apropos: Fahrdienst Uber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Fahrdienst "Uber" übersieht, überfährt, bis dato
bewusst eingespielte Markt- und Wettbewerbsregeln, und versteht es geschickt alte und neue
Gesetzeslücken zu (er) finden.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Apropos: Brexit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der sogenannte "Brexit", der de jure noch keiner ist,
der aber unter Premierminister Johnson bis Ende Jahr einer werden soll, wird, so meine
Prognose von A bis Z  zu einem Desaster, aus GB  wird "Little England".  Johnson verspricht
ein neues blühendes Zeitalter, bekommen werden die Briten eine tiefe Rezession.
"Rosinenpicken" wird nicht gelingen, Johnson bekommt von der EU  mehr Spreu als Weizen.

Mittwoch, 29. Januar 2020

Apropos: Italien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aus den "5 Sternen" ist eine Sternschnuppe geworden.
Politischer  Populismus in Italien beginnt mit einem Feuerwerk und endet meist in einem
Katzenjammer. Politik in Italien, zwischen Aufbruch, Krise und Katharsis gehört zusammen,
wie der Mozzarella auf der Pizza Margarita.

Dienstag, 28. Januar 2020

Apropos: Wasser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wasser ist lebenswichtig und dabei  ein knappes Gut,
vor allem dann, wenn Gier und Misswirtschaft unser Lebenselixier auszutrocknen oder zu
versiegen droht. Der Dokumentarfilmer  Jerome Fritel zeigt auf beeindruckende Art und Weise,
was passiert wenn Wasser zur Ware, ja zum Spekulationsobjekt wird  Von Australien bis
Kalifornien, von New York bis London.  Der Kampf um das Wasser, wird das 21. Jahrhundert
massgeblich prägen. Ohne einen radikal anderen Umgang mit den weltweiten Trinkwasser Ressourcen, bleibt ambitionierter "Klimaschutz" reine Makulatur.

Montag, 27. Januar 2020

Apropos: Krone der Schöpfung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht "wir" sondern "vir- en"  sind die grössten "Überlebens-und Transformationskünstler". Die/das "Corona" und Co, schröpft uns, die Krone der Schöpfung
früher oder später.

Samstag, 25. Januar 2020

Apropos: Skifahren

Notizen aus meinem Zettelkasten: Skifahren im 21. Jahrhundert, in all seinen Facetten ist geprägt
von Gigantomanie. Masse und Mobilität am Berg um fast jeden Preis. Skigebiete werden immer
grösser er-bzw. zusammengefasst.(Aus Andermatt wurde "Hotelmatt") Die Flurschäden kann man
im Sommer "bestaunen". Makaber aber wahr, und ganz ohne Schadenfreude, der Klimawandel
wird die gesamte Skibranche in den Alpenländern grundlegend verändern, ob wir es wollen oder nicht.

Freitag, 24. Januar 2020

Apropos: Auschwitz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auschwitz darf niemals ein Abstraktum werden. Weitblick
ist gefragt und nicht Wegschauen. Bilder wirken tiefer als Worte. Ein riesiger Berg voller Kleider,
Schuhe, Brillen, Haare , Goldzähne, von 1,1 Millionen  Männern, Frauen, Kindern und sogar von
Neugeborenen, die von den Nazis in Auschwitz, in den Gaskammern ermordet wurden, macht
unfassbar sprachlos und zutiefst sichtbar traurig.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Apropos: Fitnesscenter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das wohl innovativste  und gleichzeitig kostengünstigste
"Fitnesscenter", ist immer dort, wo ich gerade bin. Zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Stadt oder
auf dem Land, am Morgen oder am Abend, fast überall kann ich kurze aber auch längere körperliche
und  geistige Fitnessübungen praktizieren.  "Fit on the road".

Mittwoch, 22. Januar 2020

Apropos: Federico Fellini

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Rimini, dann denke ich schon bald an
Federico Fellini.  Vor 100 Jahren erblickte dieses cineastische Genie, das Licht der Welt.
Alle seine Filme  verdienen, gerade in der Retrospektive, das Prädikat besonders wertvoll.
Wer Fellini kennt, versteht mehr von der Poesie, von der Liebe und vom Leben.

Dienstag, 21. Januar 2020

Apropos: Fauler Zauber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Machiavellisten, Karrieristen, Opportunisten, Plutokraten,
Oligarchen, und vereinzelte protestierende Idealisten , "wandern" besser jetten zur Zeit nach
Davos zum "WEF". Wirkliche Intelligenz bleibt zu Hause, lächelt sardonisch und durchschaut
den "faulen Zauber".

Montag, 20. Januar 2020

Apropos: Libyen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Abgesehen vom Küstenstreifen und einer Bergkette im Süden,
besteht Libyen weitgehend aus Wüste und Halbwüste. Fläche: 1,759.540 km2 ,und etwas mehr als
6 Millionen Menschen. Für den Westen ist das "Kostbarste" an Libyen , das schwefelfreie Erdöl, das
besonders schadstoffarm ist bei der Verbrennung.

Samstag, 18. Januar 2020

Apropos: Zwischen Engeln und Paralleluniversen

Notizen aus meinem Zettelkasten Warum sollen einige Menschen nicht an Seelenwanderung
glauben, oder "Engel" sehen, wenn Astrophysiker sich  wissenschaftlich  Paralleluniversen
"formelhaft-imaginieren", und die Suche nach der "Weltformel", mit dem heiligen Gral
vergleichen? Beide "Welt-an-all-sichten", sind je nach Sozialisierung, Intelligenz, Präferenz
und Abstraktionsvermögen, kristallklar oder nebulös. Ein ewiges Mysterium (Arbeitshypothese),
zwischen Glauben und Wissen.

Freitag, 17. Januar 2020

Apropos: Vatikan

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Zwei Männer in Weiss und viele graue Eminenzen. Der
Machtkampf im Vatikan, um den richtigen bzw. rechten Weg ist im vollem Gange. Der "ruhende Papst",
Benedikt XVI , ist in publizistischer Hinsicht alles andere als still. Seine Position zum Zölibat
ist eine diametral andere als die doch differenzierte Haltung von Papst Franziskus, der jüngst bei der
Amazonas Synode, auch sehr pragmatische Positionen zuliess. Auch im Habitus hält sich
Benedikt nicht zurück,tritt immer noch ganz in Weiss auf, als "Stellvertreter des Stellvertreter
Gottes" auf Erden. De jure ist Benedikt nicht mehr Papst, sondern "nur" noch Kardinal.

Donnerstag, 16. Januar 2020

Apropos: Kopftuch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vom Emil auf der Post, zu Suleika am Schalter. Für die
einen ein ganz "normaler Prozess", für andere , alles andere als angenehm.. Die SBB und die POST erlauben das Kopftuch tragen am Schalter.  Zwischen Zeitgeist, Gelassenheit und Wissenslücken.

Mittwoch, 15. Januar 2020

Apropos: Unwort

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Unwort" des Jahres lautet: Klimahysterie . Mein Unwort
heisst alle Jahre gleich "Unwort". Für den Duden ist ein Unwort ein unschönes , unerwünschtes Wort.
Dieser "Wettbewerb" ist ein linguistisches Eigentor der Extraklasse.

Dienstag, 14. Januar 2020

Apropos: Völkerrecht

Notizen aus meinem Zettelkasten:  Das Völkerrecht ist in der Theorie wie eine "juristische Kathedrale", in der Praxis jedoch, besonders unter den Grossmächten, ein unberechenbarer Januskopf.

Montag, 13. Januar 2020

Apropos: Fleisch

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Ungehemmte Fleischeslust", die Kritik am Fleischkonsum nimmt
schon langsam, besonders in unseren Breitengraden,  religiöse Züge an.  Kann ein T-Bone Steak
Sünde sein?  Gibt es bald auch hier einen Ablasshandel?  Auch eine radikale Ernährungsumstellung
führt nicht immer zum gewünschten Resultat: "Ich habe meine Ernährungsweise völlig umgestellt,
sagte der Kannibale zum Missionar. Trotzdem habe ich Sie "zum Fressen gern".  Nicht nur,
aber auch der Humor geht durch den Magen.

Samstag, 11. Januar 2020

Apropos: Tusitala

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Tusitala", grosser Geschichtenerzähler, so nannten die
Samoaner "ihren" Robert Louis Stevenson. Die letzten Lebensjahre verbrachte der Verfasser
"Der Schatzinsel" auf diesem polynesischen Eiland. Wahrlich ein Meister spannender
Abenteuergeschichten, wie die Erzählung "Der Flaschenkobold" aus dem Jahre 1891 , eindrücklich
unter Beweis stellt..

Freitag, 10. Januar 2020

Apropos: Iran

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach der "Causa Soleimani", exemplarisch wie Masse,
Macht und Manipulation funktioniert. "Armes Persien", was ist aus über 3000 Jahre Hochkultur
übriggeblieben.?

Donnerstag, 9. Januar 2020

Apropos: Ehrgeiz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Übertriebener Ehrgeiz gepaart mit absurdem Perfektionismus
macht viel mit dem Menschen, nur nicht glücklich. "Perfekte Selbstoptimierung" klingt viel
harmonischer ist aber oft das Gleiche. Ein Weg mit vielen Fallstricken.
Zwischen Sein und Zeit, zwischen Schein und Sein, zwischen Soll und Haben, zwischen Geiz
und Ehr, tun wir uns schwer.

Mittwoch, 8. Januar 2020

Apropos: Davos

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "WEF" in Davos ist schon längst ein peinlicher
Anachronismus. Der Erkenntnisgewinn für die (Welt) Öffentlichkeit , gerade im Zeitalter
von Internet und Globalisierung ist gleich Null. Das "WEF" ist die wohl teuerste Cocktail Party
der Welt, oder weniger taktvoll ausgedrückt: Das "Bock zum Gärtner" Event des Jahres.

Dienstag, 7. Januar 2020

Apropos: Chronobiologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht die Wissenschaft, sondern die Natürlichkeit führt
zur wahren Harmonie. Wenn wir nach Ebbe und Flut, mit den vier Jahreszeiten leben,
und nicht die Nacht zum Tag machen, brauchen wir keine "Chronobiologie", Alles Wesentliche
tragen wir in uns, seit Anbeginn unserer Evolution.

Montag, 6. Januar 2020

Apropos: Müller

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Müllers" gibt es im deutschsprachigen Raum wie Sand am Meer.
Auch Thomas Müller ist ein Allerweltsname.. Vom Fussballspieler bis zum Politiker, vom Pfarrer
bis zum Tresorknacker,fast alle sind dort vertreten, und doch möchte "jeder Müller"  einmalig und
unverwechselbar sein. Ein wahrlich Kontext relevanter Name.

Sonntag, 5. Januar 2020

Apropos: Götz Alsmann

Notizen aus meinem Zettelkasten: Götz Alsmann schafft es fast die Originale zu vergessen.
Auf virtuose Art und Weise "erweckt" er Lieder und Chansons aus den "goldenen 20er Jahren",
wieder zu neuem Leben.  Kurt Tucholsky würde sagen: "Ein feiner Kerl".

Samstag, 4. Januar 2020

Apropos: Pilzgericht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bald wird Sebastian Kurz, das Rumpelstilzchen der ÖVP,
mit dem grünen Rotkäppchen auf Schwammerl- Suche gehen. Im Wienerwald zwischen Stein-
und Fliegenpilzen. Der böse Wolf, die FPÖ ist nach einem Schwächeanfall im Sanatorium gelandet.

Freitag, 3. Januar 2020

Apropos: Streik

Notizen aus meinem Zettelkasten:  In welchem Land wohl die Menschen mit dem höchsten
Intelligenzquotienten leben?  Wo aber am meisten gestreikt wird, ist das Land des "savoir vivre".
Franzosen hassen Reformen, lieben aber die Provokation , den Protest und die Revolte.
Generalstreiks gehören zu Frankreich, wie der Eiffelturm zu Paris. Reformen sind für die
meisten Franzosen negativ konnotiert, kleine und grosse trojanische Pferde, die man gerne
in die Wüste schickt.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Apropos: Grosse Fahrt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wir tanzen weiterhin auf dem Vulkan,  und sehnen uns
zurück zur Natur, dazwischen aber liegen die sieben Weltmeere unserer Sachzwänge. Auch in
diesem Jahr ist die "Titanic Modell 2020" auf grosser Fahrt, nur die Spitze des Eisbergs ist
etwas kleiner geworden.

Mittwoch, 1. Januar 2020

Apropos: Vorsätze

Notizen aus meinem Zettelkasten: Viel wichtiger als volatile Vorsätze sind solide Grundsätze,
sie bilden das Fundament unseres Fühlen, Denken und Handeln.