Donnerstag, 31. Juli 2025

Apropos: Wandergruppe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf unseren Wanderwegen sagt man sich freundlich Grüezi mitenand und niemals Heil Hitler. Alte Wehrmachtsuniformen auf gefährlichen Abwegen von ihren Trägern ganz zu schweigen.

Mittwoch, 30. Juli 2025

Apropos: Gaza

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Palästina-Problem" konkret eine friedliche Koexistenz zweier Staaten unter einem gemeinsamen territoralem Dach, kommt mir vor die die Riemannsche Hypothese, in der Summe (noch) unlösbar.

Dienstag, 29. Juli 2025

Apropos: Raubritter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Zeiten von König Artus Tafelrunde ist endgültig vorbei. Der präsidiale Raubritter Donald Trump fordert Tribut von seinen Vasallen. Zähneknirschend wird bezahlt und das europäische Burgfräulein Ursula von der Leyen lächelt mit viel Kreide im Mund mit Donaldo Furioso um die Wette.

Montag, 28. Juli 2025

Apropos: Hamburg

Notizen aus meinem Zettelkasten: Hamburg das Tor zur Welt, im besten Sinne des Wortes. Kosmospolitisch und heimatbezogen, nie aber provinziell und prahlerisch.

Freitag, 25. Juli 2025

Apropos: Trinkwasser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der weltweite Kampf um die Ressourcen ist schon längst im vollen Gang. Dazu gehört auch und gerade das Trinkwasser. Das gefährlichste was in unseren Breitengraden passieren könnte, Trinkwasser als Spekulationsobjekt. Die Folgen der Trinkwasser-Privatisierung können wir schon heute in einigen südamerikanischen Ländern beobachten. Noch sehen wir nur die Spitze des "Eis-Wasser-Bergs." Der laxe Umgang mit Trinkwasser ist leider in nahezu allen Industrienationen an der Tagesordnung.

Donnerstag, 24. Juli 2025

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf bislang über 37 Billionen Dollar belaufen sich die Gesamtschulden der USA. Die Vereinigten Staaten der "Leuchtturm des real funktionierenden Kapitalismus" früher Programm, und heute, ja was wohl? Zwischen Geld (Abgrund) Theorie und dem Tanz auf dem Vulkan. Wahrlich die USA sind das Land der unbegrenzten Nullen, nicht nur auf Bilanzen.

Mittwoch, 23. Juli 2025

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten:In keinem anderen Land der Welt steigt der Fleischkonsum so rasant wie im Reich der Mitte. Durchschnittlich konsumiert ein Chinese über 42 Kilo Fleisch pro Jahr, bei einer Gesamtbevölkerung von über 1,4 Milliarden Menschen. Für sehr viele Menschen ist exzessiver Fleischkonsum ein Statussymbol.China ist ein exemplarisches und trauriges Beispiel, einer substanziellen Evidenz zwischen Fleischproduktion, Fleischkonsum, Globalisierung und Klimawandel.

Dienstag, 22. Juli 2025

Apropos: Heinrich Himmler

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "personifizierte Böse" fällt nicht vom Himmel, sondern ist die Summe einer komplexen Sozialisierung. Die "Stationen" von Heinrich Luitpold Himmler ( 1900-1945) zeichnet Vanessa Lapa in ihrem Film "Der Anständige" auf. Prädikat: Besonders wertvoll.

Montag, 21. Juli 2025

Apropos: Meteo

Notizen aus meinem Zettelkasten: Würde mir eine Wetterfee begegnen, und ich hätte einen Wunsch frei . Mein "Meteo-Ideal": 18 Grad am Tag, 8 Grad in der Nacht.

Samstag, 19. Juli 2025

Apropos: Kasy Kunz

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Verdingbub" von Kasy Kunz. Ein dunkles Kapitel von modernem Sklavenhandel. Noch bis in die frühen 1960er Jahre, wurden Jugendliche, meist Knaben als "Hilfsknechte" ohne Rechte als bessere Arbeitssklaven an reiche Bauern von ihren Eltern oft über viele Jahre "ausgeliehen". Die Behörden in der Schweiz drückten nicht nur beide Augen zu, sondern legitimierten dieses himmeltraurige Unrecht. Zwischen sogenannt "Asozial" und "Administrativer Versorgung".

Freitag, 18. Juli 2025

Apropos: Politische Kopftücher

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wegen ein paar Kopftücher sollte man nicht gleich das Handtuch der Gelassenheit werfen, sagen die einen, die andere Seite hält fest, Laizismus im Schulzimmer hat viele Vorteile. Wer aber mit Herzblut für eine radikale Trennung von Kirche und Staat eintritt, sollte dies auch konsequent tun, nicht nur bei der "Reiz-Religion" Islam, sondern auch gegenüber christilicher Symbolik nicht zu Kreuze kriechen.

Donnerstag, 17. Juli 2025

Apropos: Kulinarische Sterne

Notizen aus meinem Zettelkasten: In früheren Zeiten war die Jagd das Privileg der Aristokratie. Wilderer wurden als vogelfrei erklärt und nicht selten aufgeknüpft. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Viel weniger schmerzhaft aber nicht minder subtil, ist das "Refugium der hohen Gastronomie". Dorthin zieht es nicht Menschen denen der Magen knurrt, wo grosse Portionen das Ideal sind, wo der Bärenhunger Programm ist. Essen als ästhetische Genuss, wo meist reiche Menschen , sich mit anderen reichen Menschen treffen, nicht primär wegen der Nahrungsaufnahme, sondern wo man gerne unter sich ist, neben einzigartigen Gaumenfreuden, sich auch über Gott, Geld, Politik, Wirtschaft und Karriere unterhält. Das hat natürlich seinen Preis, ein Erkennungsmerkmal dieser Gourmet-Tempel, wenn auf der Speisekarte keine Preise mehr ersichtlich sind. In diesem Sinne, jeder nach seinem Gusto und seinem Portemonnaie. Die einen freuen sich beim Essen auf die "kulinarische Sternenschau", die anderen in der Küche bangen nicht selten diese wieder zu verlieren.

Mittwoch, 16. Juli 2025

Apropos: Elon Musk

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig was Elon Musk sich noch alles "ausdenkt", um Amerika und die Amerikaner zu retten. Seine Zeit als "politischer Visionär" (besser Verückter) ist vorbei, ganz besonders unter Donald Trump. Da nützen all die Milliarden nichts mehr. Hinzu kommt dass die überwältigende Mehrheit aller Amerikaner mehr als nur die Nase voll hat, vom reichsten Mann der Welt. Sie würden ihn am liebsten zum Teufel jagen, oder auf den Mond schiessen, oder gar mit einem One-Way-Ticket zum Mars senden.

Dienstag, 15. Juli 2025

Apropos: Lokaljournalismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Internet-Revolution" hat den Journalismus radikal verändert. (Nicht zum Guten). Ganz besonders der Lokaljournalismus hat sehr viel mit Identifizierung von Land und Leuten zu tun. Es fehlt an Zeit und an Ressourcen und an einer ganz besonderen Kadenz, an Freiräumen wo gute lokale Berichterstattung entsteht. Ich befürchte in spätestens 10 Jahren wird es keine gedruckten Zeitungen mehr geben, von einem Lokaljournalismus der diesen Namen noch verdient ganz zu schweigen.

Montag, 14. Juli 2025

Apropos: Französische Revolution

Notizen aus meinem Zettelkasten:Der 14. Juli 1789 gilt als die Geburtsstunde der französischen Revolution. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. 236 Jahre nach dem Sturm auf die Bastille, wie steht es mit dem "Erfolgsmodell Demokratie"? Leider ist die Regierungsform der Demokratie, weltweit auf dem Rückzug. Folge einer exzessiven Globalisierung und Digitalisierung. Statt soziale Marktwirtschaft feiert eine sozialdarwinistische "Wirtschaftspolitik" ein fragwürdiges Comeback. Der einstige Fackelträger der Freiheit, die Vereinigten Staaten von Amerika, wandelt sich unter Donald Trump immer mehr zu einer Autokratie. Das Manna einer wirklchen Demokratie ist eine konsequente Gewaltenteilung, garantierte Meinungs-und Pressefreiheit , eine offene und pluralistische Gesellschaft und ein menschenwürdiges Wirtschaftssystem. Wieviele der 192 Länder auf der Welt würden heute diesen Test vollumfänglich bestehen?

Samstag, 12. Juli 2025

Apropos: Carl Albert Loosli

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eintauchen in das Werk von Carl Albert Loosli (1877-1959) dem "Philosophen von Bümpliz". Die Mundart Dichtung "Bärndütsch", der Ton, die Gangart mundet. "Mys Dörfli,Üse Drätti, Wi's öppe geit".

Freitag, 11. Juli 2025

Apropos: Diabolisches Paradoxon

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zuerst wird ein Land in Schutt und Asche gebombt, wie z. B. die Ukraine. Ein möglicher wirtschaftlicher "Wiederaufbau" könnte über 850 Milliarden Dollar betragen. Tendenz steigend, der Krieg ist noch lange nicht vorbei. Die Billionen Grenze wird wohl Ende Jahr erreicht sein. Wahrlich der Mensch ist das absurdeste Lebewesen auf diesem Planeten. Töten und Zerstören,danach irgendwann von "Frieden" retten, voller Elan und Optimismus wieder alles aufbauen. Bis zum nächsten Krieg. Ein diabolisches Paradoxon.

Donnerstag, 10. Juli 2025

Apropos: Wüstentage

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nur in der Wüste wird die Oase geschätzt.Egoisten und Narzissten würden dort nicht lange überleben. In der Wüste gilt es seine Kräfte einzuteilen, Prioritäen zu setzen. Fehler können fatal enden.Jesus war nicht zufällig 30 Tage in der Wüste und nicht in einem 5 Stern-Hotel. In der Wüste reinigt sich der Körper, der Geist und ganz besonders die Seele. Wüstentage sind Tage der Einkehr, der Stille und der tiefen Selbsterkenntnis.

Mittwoch, 9. Juli 2025

Apropos: Realsatire

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein wegen möglicher Kriegsverbrechen gesuchter israelischer Ministerpräsident, schlägt den amtierenden amerikanischen Präsidenten , einen vorbestrafen Kriminellen für den Friedens-Nobelpreis vor. Eine Realsatire der Extraklasse.

Dienstag, 8. Juli 2025

Apropos: Kriegsangst

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer Proust liest versteht bekanntlich mehr vom Leben, und wer Clausewitz studiert mehr von Strategie. Zwischen einer legitimen und soliden Landesverteidigung und einer hysterischen "Kriegsangst" liegen nicht nur Welten, sondern auch die friedliche Koexistenz.

Montag, 7. Juli 2025

Apropos: Johann Wadephul

Notizen aus meinem Zettelkasten: Friedrich Merz fühlt sich pudelwohl als Personal(Kanzler/Aussenminister) union. Und wer ist schon wieder dieser ältere freundliche Herr am Koalitions-Schwimmingpool? Es ist Bademeister Johann Wadephul.

Samstag, 5. Juli 2025

Apropos: Stefan Zweig

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dieses Wochenende geht es mit Stefan Zweig auf eine ganz besondere Zeitreise, im Reisegepäck "Die Welt von Gestern"(1942) Das posthum erschiene Werk ist ein einzigartiges literarisches Curriculum Vitae des Dichters und ein feinzisiliertes Bild über eine längst versunkene Welt, das Leben als Kosmopolit in der k.u.k. Monarchie Östereich-Ungarn. Wien war in dieser Zeit ein Meer voller künstlerischer Avantgarde.

Freitag, 4. Juli 2025

Apropos: Ärzte ohne Grenzen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Arzte ohne Grenzen" ist für mich das Synonym für höchste Professionaliät verbunden mit einem tiefen ethischen Credo. Der Eid des Hippokrates wird in Krisen und Kriegssituationen auf vorbildliche Art und Weise mit Leben erfüllt. Der Friedensnobelpreis (1999) ist mehr als verdient gewesen für diese einzigartige Institution.

Donnerstag, 3. Juli 2025

Apropos: Kadenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei extremer Hitze gilt es die Kadenz zu ändern,oder wie es Igor Strawinsky es einst so treffend formulierte: "Ich habe keine Zeit mich zu beeilen".

Mittwoch, 2. Juli 2025

Apropos: Alfred Brendel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine musikalische "Sommerreise" im Juli, die 32 Klaviersonanten von Ludwig van Beethoven, jeden Tag einen musikalischen Schatz, interpretiert vom Jahrhundertpianisten Alfred Brendel.

Dienstag, 1. Juli 2025

Apropos: Jens Spahn

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo gehobelt (lobbyiert) wird, da fallen Späne (astronomische Kosten/"Masken-Gate") Und vielleicht auch Jens Spahn? Meine Prognose: Der alte Fuchs kennt seinen Hühnerstall (Fraktion). Rücktritt: Sehr unwahrscheinlich. Ob er jedoch einmal die Nachfolge von Friedrich Merz antreten darf? Sehr viel näher beim Nein, als beim Ja.