"Nichts ist unvorstellbar", doch zum Glück vieles, sehr vieles extrem unwahrscheinlich.
Ein möglicherweise depressiver Pilot der Suizid mit seinem "Arbeitsinstrument" begeht, und
auch 149 Unbeteiligte in den Tod reisst, ist weiterhin extrem unwahrscheinlich, aber nicht unvorstellbar., da leider gerade passiert. Mit jedem Erfahrungswert steigt die Wahrscheinlichkeit,
die aber besonders bei schrecklichen Dingen, nach wie vor sehr gering ist, Trost und Sicherheit
für uns alle.
Montag, 30. März 2015
Freitag, 27. März 2015
Apropos: Friedrich Hebbel
Heute einige Novellen von Friedrich Hebbel, unter anderem "der Maler". Fingerübungen
eines Meisters.
eines Meisters.
Donnerstag, 26. März 2015
Apropos: Depression
Nach der "WHO", der Weltgesundheitsorganisation "leiden" ca. 350 Millionen Menschen
an "Depressionen". Dies sind "nur" die direkt Betroffenen, rechnet man vorsichtig Familie,
Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen, die direkt oder indirekt mehr oder weniger betroffen sind,
muss man wohl mit über einer Milliarde Menschen rechnen, die durch diese Zivilisationskrankheit
des 21 Jh. in Mitleidenschaft gezogen werden.
an "Depressionen". Dies sind "nur" die direkt Betroffenen, rechnet man vorsichtig Familie,
Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen, die direkt oder indirekt mehr oder weniger betroffen sind,
muss man wohl mit über einer Milliarde Menschen rechnen, die durch diese Zivilisationskrankheit
des 21 Jh. in Mitleidenschaft gezogen werden.
Mittwoch, 25. März 2015
Apropos: Zweimal-weiss-blau
Griechenland sollte dem Freistaat Bayern beitreten. Das weiss-blaue Flaggenmeer würde an beiden
Orten noch schöner erstrahlen. Bayern und die "Steuermoral à la Hoeness" würde gar nicht
so schlecht zu Hellas passen.
Orten noch schöner erstrahlen. Bayern und die "Steuermoral à la Hoeness" würde gar nicht
so schlecht zu Hellas passen.
Dienstag, 24. März 2015
Apropos: Dorfläden ade
Kleine Dorfläden sterben aus. Die "meisten" bedauern das zwar, doch in Wirklichkeit ist es
den "meisten gleichen" eher egal. Gerade auf dem Land, haben "die meisten" ein Auto, und die
"meisten" ein Auto, und die "meisten" machen einmal pro Woche einen "Rieseneinkauf" beim
Grossverteiler , inklusive Ausflug ins "Euroland". Später die frische Luft und die schöne
Landschaft geniessend, mit ein paar Krokodils-Tränen für das "sterbende Lädeli" Ein Klischee?
Vielleicht, doch mit einem leider traurige Körnchen Wahrheit.
den "meisten gleichen" eher egal. Gerade auf dem Land, haben "die meisten" ein Auto, und die
"meisten" ein Auto, und die "meisten" machen einmal pro Woche einen "Rieseneinkauf" beim
Grossverteiler , inklusive Ausflug ins "Euroland". Später die frische Luft und die schöne
Landschaft geniessend, mit ein paar Krokodils-Tränen für das "sterbende Lädeli" Ein Klischee?
Vielleicht, doch mit einem leider traurige Körnchen Wahrheit.
Montag, 23. März 2015
Apropos: Ayurveda
Millionen von Menschen in Indien, müssen täglich um ihr nacktes Überleben kämpfen. Da bleibt
keine Zeit für Kontemplation und Musse, Körper, Geist und Seele baumeln zu lassen, wie dies
gutsituierte westliche Wohlstandsbürger, in wochenlangen Ayurveda-Kuren im luxuriösen
Ambiente, und ohne finanzielle Sorgen geniessen. Im Kastensystem Indiens, war Ayurveda eine
"Geheimlehre", vorbehalten der indischen Obersicht und den Brahmanen, ähnlich wie Yoga,
Tantra oder das Kamasutra. Der soziale Alltag in Indien ist nicht geprägt von Harmonie und Frieden,
sondern es herrscht blanker Sozialdarwinismus.
keine Zeit für Kontemplation und Musse, Körper, Geist und Seele baumeln zu lassen, wie dies
gutsituierte westliche Wohlstandsbürger, in wochenlangen Ayurveda-Kuren im luxuriösen
Ambiente, und ohne finanzielle Sorgen geniessen. Im Kastensystem Indiens, war Ayurveda eine
"Geheimlehre", vorbehalten der indischen Obersicht und den Brahmanen, ähnlich wie Yoga,
Tantra oder das Kamasutra. Der soziale Alltag in Indien ist nicht geprägt von Harmonie und Frieden,
sondern es herrscht blanker Sozialdarwinismus.
Sonntag, 22. März 2015
Apropos: Fehde
Die Fehde, war lange Zeit, eine Art "differenziertes Faustrecht", man konnte und durfte seine
Forderungen, gegen eine konkrete Partei, auch selbst in die Hand nehmen. Mit dem Verbot der
Fehde, gab es einen juristischen Quantensprung, das Gewaltmonopol lag beim "Staat" und es
war der erste Schritt zur relativen Rechtssicherheit.
Forderungen, gegen eine konkrete Partei, auch selbst in die Hand nehmen. Mit dem Verbot der
Fehde, gab es einen juristischen Quantensprung, das Gewaltmonopol lag beim "Staat" und es
war der erste Schritt zur relativen Rechtssicherheit.
Samstag, 21. März 2015
Apropos: The Party
"The Party" so heisst der legendäre Blake Edwards Film, mit dem noch legendäreren britischen
Komiker Peter Sellers. Ich habe diesen Film sicher schon ein halbes Dutzend Mal gesehen.
Das Feuerwerk von Humoreinlagen sucht seines gleichen. Keine Minute vergeht ohne, dass Peter
Sellers,in der Rolle eines liebenswürdigen indischen Filmstatisten, von einem Missgeschick zum
anderen stolpert, die wiederum bei den anderen Akteuren eine Kettenreaktionen weitere Missgeschicke auslöst. Köstlich und einzigartig lustig.
Komiker Peter Sellers. Ich habe diesen Film sicher schon ein halbes Dutzend Mal gesehen.
Das Feuerwerk von Humoreinlagen sucht seines gleichen. Keine Minute vergeht ohne, dass Peter
Sellers,in der Rolle eines liebenswürdigen indischen Filmstatisten, von einem Missgeschick zum
anderen stolpert, die wiederum bei den anderen Akteuren eine Kettenreaktionen weitere Missgeschicke auslöst. Köstlich und einzigartig lustig.
Freitag, 20. März 2015
Apropos: Verjährt und doch nicht verjährt
Unermessliches Leid ist den Griechen von Nazideutschland während der Besetzung zwischen
von Hellas zwischen 1941 bis 1945 zugefügt worden. Man schätzt, dass ca. 1 Million Griechen
den Nazis zum Opfer fielen. Besonders perfid war das aufstöbern von griechischen Juden, die Nazis
gingen von Insel zu Insel um sie später via Saloniki ins Vernichtungslager Auschwitz zu deportieren.
Für einen getöteten deutschen Soldaten, wurden oft als Vergeltungsmassnahmen Frauen und Kinder
getötet. Solche Bilder sind auch nach 70 Jahren im kollektiven Gedächtnis der Griechen verankert.
Materielle Entschädigungen gegenüber der aktuellen deutschen Bundesregierung, im Zusammenhang mit Nazi-Verbrechen, wird juristisch schwer durchzuführen sein, da es 1960 zu einer
"Globalentschädigung" in der Höhe von ca. 150 Millionen Mark, die von beiden Seiten akzeptiert
wurde. Juristisch zwar verjährt, emotional, wie die aktuelle Diskussion über eine mögliche
Enteignung deutscher Immobilien in Griechenland, wohl noch lange nicht.
von Hellas zwischen 1941 bis 1945 zugefügt worden. Man schätzt, dass ca. 1 Million Griechen
den Nazis zum Opfer fielen. Besonders perfid war das aufstöbern von griechischen Juden, die Nazis
gingen von Insel zu Insel um sie später via Saloniki ins Vernichtungslager Auschwitz zu deportieren.
Für einen getöteten deutschen Soldaten, wurden oft als Vergeltungsmassnahmen Frauen und Kinder
getötet. Solche Bilder sind auch nach 70 Jahren im kollektiven Gedächtnis der Griechen verankert.
Materielle Entschädigungen gegenüber der aktuellen deutschen Bundesregierung, im Zusammenhang mit Nazi-Verbrechen, wird juristisch schwer durchzuführen sein, da es 1960 zu einer
"Globalentschädigung" in der Höhe von ca. 150 Millionen Mark, die von beiden Seiten akzeptiert
wurde. Juristisch zwar verjährt, emotional, wie die aktuelle Diskussion über eine mögliche
Enteignung deutscher Immobilien in Griechenland, wohl noch lange nicht.
Mittwoch, 18. März 2015
Apropos: Le Diable au Corps
Den französischen Spielfilm "Le Diable au Corps" aus dem Jahre 1947, mit Micheline Presle und
Gerard Philipe, realisiert von Claude Autant-Lara, zähle ich zu den wertvollsten und besten
Filme der "Grande Nation". Prädikat besonders wertvoll.
Gerard Philipe, realisiert von Claude Autant-Lara, zähle ich zu den wertvollsten und besten
Filme der "Grande Nation". Prädikat besonders wertvoll.
Dienstag, 17. März 2015
Apropos: Katar
Die Vergabe der Fussball-WM 2022 an Katar war und ist von A-Z eine Fehl-manipulierte-Ent-
scheidung. Korruption pur. Allein bis heute starben 1200 "Gastarbeiter" besser Arbeitssklaven
an den miserablen Arbeitsbedingungen in Katar. Und dann als peinliches Sahnehäubchen diese
dümmlichen Sprüche ehemaliger Fussballer à la Beckenbauer, der noch nie einen "Sklaven"
persönlich getroffen habe. Im Hotel Hilton werden sie wohl nicht sein.
scheidung. Korruption pur. Allein bis heute starben 1200 "Gastarbeiter" besser Arbeitssklaven
an den miserablen Arbeitsbedingungen in Katar. Und dann als peinliches Sahnehäubchen diese
dümmlichen Sprüche ehemaliger Fussballer à la Beckenbauer, der noch nie einen "Sklaven"
persönlich getroffen habe. Im Hotel Hilton werden sie wohl nicht sein.
Sonntag, 15. März 2015
Apropos: Jack London
Nach über 20 Jahren den "Seewolf" von Jack London wieder gelesen. Viel mehr als
nur ein Abenteuerroman. Eine tiefe Metapher über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse,
zwischen Kain und Abel. Zwischen Moral und unserer aller darwinistischer Natur im allgemeinen
und ganz besonders in extremen Lebenssituationen.
nur ein Abenteuerroman. Eine tiefe Metapher über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse,
zwischen Kain und Abel. Zwischen Moral und unserer aller darwinistischer Natur im allgemeinen
und ganz besonders in extremen Lebenssituationen.
Freitag, 13. März 2015
Apropos: "Kolonie 56"
"Kolonie 56" ist kein Ferienlager. Ganz im Gegenteil so heisst das wohl härteste Gefängnis in
Russland. Dieser moderne Gulag , befindet sich sieben Stunden von der nächsten Stadt und in
einem Wald, dessen Fläche grösser ist als Deutschland. Der Film "die Verdammten" von Nick
Read zeigt in eindrücklichen Bilder das Leben und Sterben in diesem ganz besonders grausamen
Mikrokosmos.
Russland. Dieser moderne Gulag , befindet sich sieben Stunden von der nächsten Stadt und in
einem Wald, dessen Fläche grösser ist als Deutschland. Der Film "die Verdammten" von Nick
Read zeigt in eindrücklichen Bilder das Leben und Sterben in diesem ganz besonders grausamen
Mikrokosmos.
Donnerstag, 12. März 2015
Mittwoch, 11. März 2015
Apropos: Leergefischt
Pro Jahr "brauchen" wir Menschen ungefähr 80 Millionen Tonnen Fisch.
Von den gut 16 000 Fischarten essen wir nur 700 Fischsorten.
Fazit: Die Weltmeere werden leergefischt, mit noch unabsehbaren Folgen für den ganzen Planeten.
Von den gut 16 000 Fischarten essen wir nur 700 Fischsorten.
Fazit: Die Weltmeere werden leergefischt, mit noch unabsehbaren Folgen für den ganzen Planeten.
Dienstag, 10. März 2015
Apropos: Mönch a.D (e)
Gerade die franziskanische Spiritualität zeichnet sich durch eine grosse tiefempfundene
Mitmenschlichkeit aus. Der heilige Franziskus und seine Mitbrüder wollten möglichst nahe
auf den Spuren des Nazareener wandeln. Bruno Kehl und andere "Ausgestossene", sie haben
das Gelübde der Keuschheit gebrochen, und vielleicht näher bei der franziskanischen Losung
"Pace e Bene". Gerade diese Authentizität zum Leben und zur Liebe fürchten die Kirchenoberen,
wie der Teufel das Weihwasser. Auch beim jetzigen Papst wohnen zwei Seelen in seiner Brust,
eine jesuitische und eine franziskanische, oder zwischen Theorie und Praxis liegt das (Meer) Dogma.
Mitmenschlichkeit aus. Der heilige Franziskus und seine Mitbrüder wollten möglichst nahe
auf den Spuren des Nazareener wandeln. Bruno Kehl und andere "Ausgestossene", sie haben
das Gelübde der Keuschheit gebrochen, und vielleicht näher bei der franziskanischen Losung
"Pace e Bene". Gerade diese Authentizität zum Leben und zur Liebe fürchten die Kirchenoberen,
wie der Teufel das Weihwasser. Auch beim jetzigen Papst wohnen zwei Seelen in seiner Brust,
eine jesuitische und eine franziskanische, oder zwischen Theorie und Praxis liegt das (Meer) Dogma.
Montag, 9. März 2015
Apropos:JSB
Wer das Gesamtwerk von Johann Sebastian Bach besitzt, erfreut sein Herz und seine Seele
jeden Tag neu. Pures Glück. Eintauchen in diesen musikalischen Ozean, so weit, so tief,
so einzigartig. Würden alle Menschen auf der Welt, nur eine halbe Stunde am Tag Bach lauschen,
vieles wäre besser und friedvoller.
jeden Tag neu. Pures Glück. Eintauchen in diesen musikalischen Ozean, so weit, so tief,
so einzigartig. Würden alle Menschen auf der Welt, nur eine halbe Stunde am Tag Bach lauschen,
vieles wäre besser und friedvoller.
Freitag, 6. März 2015
Apropos: JMS
Das amüsanteste Buch von "JMS" Johannes Mario Simmel, ist und bleibt für mich
"Es muss nicht immer Kaviar sein". Die Abenteuer des Geheimagenten wider Willen,
Thomas Lieven sind ein köstlicher Lesegenuss. Leicht und trotzdem immer wieder tiefsinnig klug.
Der Roman wurde in den 60er Jahren mit O.W. Fischer verfilmt. Später verfilmte das ZDF,
den Roman sehr detailgetreu, in den 70er Jahren mit Siegfried Rauch in der Titelrolle Kultstatus.
Als Bonus werden alle Rezepte als kulinarisches Postskriptum nachgekocht.
"Es muss nicht immer Kaviar sein". Die Abenteuer des Geheimagenten wider Willen,
Thomas Lieven sind ein köstlicher Lesegenuss. Leicht und trotzdem immer wieder tiefsinnig klug.
Der Roman wurde in den 60er Jahren mit O.W. Fischer verfilmt. Später verfilmte das ZDF,
den Roman sehr detailgetreu, in den 70er Jahren mit Siegfried Rauch in der Titelrolle Kultstatus.
Als Bonus werden alle Rezepte als kulinarisches Postskriptum nachgekocht.
Donnerstag, 5. März 2015
Apropos: Duden 1
Heute die aktuelle Ausgabe des Duden 1, die deutsche Rechtschreibung vor dem Altpapier
gerettet. Was sind das für Menschen? Allzeit bereit, nicht nur bei den Pfadfindern, sondern
auch bei den Dichtern.
gerettet. Was sind das für Menschen? Allzeit bereit, nicht nur bei den Pfadfindern, sondern
auch bei den Dichtern.
Mittwoch, 4. März 2015
Apropos: Brot aus aller Welt
Jedes Land auf der Welt, hat sein eigenes Brot. Brotarten, Brotsorten. Von Afghanistan bis Zaire.
Brot ist und bleibt wohl das wichtigste Grundnahrungsmittel der Menschheit. (Wasser und Brot)
Brot ist und bleibt wohl das wichtigste Grundnahrungsmittel der Menschheit. (Wasser und Brot)
Dienstag, 3. März 2015
Apropos: 100stl. Sekunde
Es gibt Sportarten, wie z.B. das Bobfahren, die würden ohne modernste Chronometer gar nicht
nicht mehr "funktionieren". Alle wären gleich schnell. Es geht da um 100stl Sekunden.
nicht mehr "funktionieren". Alle wären gleich schnell. Es geht da um 100stl Sekunden.
Montag, 2. März 2015
Apropos: Zettels Traum
Da fast "unlesbar" Zettels-Traum von Arno Schmidt. Für mich immer wieder lesens-nachdenkens-wert. wie heute.
Sonntag, 1. März 2015
Apropos: Frühlingsbeginn mit der grünen Fee
Warum nicht den Frühlingsbeginn mit einer "grünen Fee" feiern?
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