Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute vor 225 Jahren fand die Uraufführung von Mozarts "Zauberflöte" statt. Die vielleicht bekannteste Oper der Menschheit.. Die Musik und die "Botschaft"
fasziniert das Kind (als Märchen) und den Eingeweihten ( als Initiationsritual ) gleichermassen.
Einmal im Jahr gönne ich mir diesen Geniestreich von Mozart.
Freitag, 30. September 2016
Mittwoch, 28. September 2016
Apropos: Frauen und Globalisierung
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Frauen der Welt leisten zwei Drittel der Arbeit, erhalten aber
nur ein Zehntel des Einkommens und besitzen nur ein Prozent des Eigentums.
nur ein Zehntel des Einkommens und besitzen nur ein Prozent des Eigentums.
Montag, 26. September 2016
Apropos: "Klassenlos"Zugfahren
Warum brauchen wir im Zug die "erste und zweite Klasse"? Verzichten wir darauf. Die Schweiz
fährt "klassenlos". Ökologisch und soziologisch wertvoll und wohl weltweit einmalig. Für die
"SBB" ein weltweites Medienspektakel und ein genialer Marketing-Coup. "Grüne Wirtschaft" praktisch.
fährt "klassenlos". Ökologisch und soziologisch wertvoll und wohl weltweit einmalig. Für die
"SBB" ein weltweites Medienspektakel und ein genialer Marketing-Coup. "Grüne Wirtschaft" praktisch.
Freitag, 23. September 2016
Apropos: Die EU und die Schweiz
Die Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz, sind eine Mischung zwischen Vernunftsehe
und Hassliebe. Die Schweiz ist abhängiger von der EU als umgekehrt, allen SVP Unkenrufen zum Trotz. Dies weiss, Kommissionspräsident Jean Claude Juncker ganz genau. Machiavellist Juncker
hält wenig von "direktdemokratischen Entscheidungen". Er lässt dies auch immer wieder die offizielle Schweiz spüren Der Umgang sowohl mit Simonetta Sommaruga oder auch aktuell mit
Schneider-Ammann ist jovial, scheinheilig herzlich, inkl. Küsschen, aber nicht auf Augenhöhe.
Die Schweiz ist zur Zeit an einem "Katzentischen de Luxe". Wir bezahlen faktisch mehr als einige
Vollmitglieder aus Osteuropa. Wir haben kein Mitspracherecht bei neuen EU-Verordnungen und Gesetzen, ein grosser Teil wird von uns stillschweigend übernommen. Tendenz steigend. Auch
die "Umsetzung" der Masseneinwanderungsinitiative wird wohl ein Rohrkrepierer und "wir"
werden wohl oder übel in den sauren Apfel beissen, und dabei feststellen, dass es gar kein Apfel ist, sondern Pflaumenmus.
und Hassliebe. Die Schweiz ist abhängiger von der EU als umgekehrt, allen SVP Unkenrufen zum Trotz. Dies weiss, Kommissionspräsident Jean Claude Juncker ganz genau. Machiavellist Juncker
hält wenig von "direktdemokratischen Entscheidungen". Er lässt dies auch immer wieder die offizielle Schweiz spüren Der Umgang sowohl mit Simonetta Sommaruga oder auch aktuell mit
Schneider-Ammann ist jovial, scheinheilig herzlich, inkl. Küsschen, aber nicht auf Augenhöhe.
Die Schweiz ist zur Zeit an einem "Katzentischen de Luxe". Wir bezahlen faktisch mehr als einige
Vollmitglieder aus Osteuropa. Wir haben kein Mitspracherecht bei neuen EU-Verordnungen und Gesetzen, ein grosser Teil wird von uns stillschweigend übernommen. Tendenz steigend. Auch
die "Umsetzung" der Masseneinwanderungsinitiative wird wohl ein Rohrkrepierer und "wir"
werden wohl oder übel in den sauren Apfel beissen, und dabei feststellen, dass es gar kein Apfel ist, sondern Pflaumenmus.
Mittwoch, 21. September 2016
Apropos: Donald Trump und schwarzer Humor
Sollte Donald Trump amerikanischer Präsident werden, dann wird wohl Stanley Kubricks Meisterwerk "Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben", bald Wirklichkeit werden.
Montag, 19. September 2016
Apropos: Die Katholische Kirche und ihre Heiligen
In früheren Zeiten war es unwahrscheinlich schwer, ein "Heiliger" zu werden . Zumindest bei der
römisch-katholischen Kirche. Das hat sich aber geändert. Selbstverständlich sind die "Kriterien"
immer noch sehr rigoros. Doch seit dem Pontifikat des polnischen Papstes, Johannes Paul II, stiegen
die "Heiligsprechungen" geradezu inflationär an. Weit über 500 Heiligsprechungen, aktuelles Beispiel, die
Ordensgründerin Mutter Teresa. Warum dies so ist? Da es mehr Menschen gibt? Noch besser, da
es mehr Katholiken gibt, und da es nach dem Willen Roms, noch viel mehr Katholiken geben sollte.
römisch-katholischen Kirche. Das hat sich aber geändert. Selbstverständlich sind die "Kriterien"
immer noch sehr rigoros. Doch seit dem Pontifikat des polnischen Papstes, Johannes Paul II, stiegen
die "Heiligsprechungen" geradezu inflationär an. Weit über 500 Heiligsprechungen, aktuelles Beispiel, die
Ordensgründerin Mutter Teresa. Warum dies so ist? Da es mehr Menschen gibt? Noch besser, da
es mehr Katholiken gibt, und da es nach dem Willen Roms, noch viel mehr Katholiken geben sollte.
Samstag, 17. September 2016
Apropos: SBB
Das "Marketing-Ideal" der SBB ist es systematisch die Fahrpreise zu erhöhen, und ebenso
systematisch die "Service Public Funktion" abzubauen, gerade bei Dienstleistungen, die nicht
merklich rentieren, oder um es euphemistischer auszudrücken, nicht im "technologischen Trend" sind. Automaten vor Menschen. Der Kluge fährt weiterhin im Zuge, durchschaut aber immer häufiger das "falsche Spiel" der SBB.
systematisch die "Service Public Funktion" abzubauen, gerade bei Dienstleistungen, die nicht
merklich rentieren, oder um es euphemistischer auszudrücken, nicht im "technologischen Trend" sind. Automaten vor Menschen. Der Kluge fährt weiterhin im Zuge, durchschaut aber immer häufiger das "falsche Spiel" der SBB.
Donnerstag, 15. September 2016
Apropos: Wölfe im Wallis
Die "beliebtesten Wölfe" im Kanton Wallis sind die präparierten und die abgeschossenen. De facto
ist die Standesinitiative des Kanton Wallis eine "Lizenz zum Töten". Der Wolf verliert seinen Sonderstatus.
ist die Standesinitiative des Kanton Wallis eine "Lizenz zum Töten". Der Wolf verliert seinen Sonderstatus.
Dienstag, 13. September 2016
Apropos: Heiler
Ein wirklicher (Geist) Heiler wirkt und lebt im Verborgenen. Die anderen sind was sie sind,
nur nicht was sie gerne wären.
nur nicht was sie gerne wären.
Apropos: Berlin 1945
Berlin 1945, die "Stunde Null", Mondtrümmerlandschaften.... Da war die Frage berechtigt:
"Schaffen wir das?"
"Schaffen wir das?"
Montag, 12. September 2016
Apropos: Sam Peckinpah
Ich weiss, weshalb ich die Filme von Quentin Tarantino nicht besonders mag.
Weil ich die Werke von Sam Peckinpah ( 1925-1984) kenne. Das Original ist immer besser,
als der Epigone. Filme wie "Getaway" oder "The Wild Bunch" haben Filmgeschichte geschrieben.
Weil ich die Werke von Sam Peckinpah ( 1925-1984) kenne. Das Original ist immer besser,
als der Epigone. Filme wie "Getaway" oder "The Wild Bunch" haben Filmgeschichte geschrieben.
Donnerstag, 8. September 2016
Apropos: Zwischen Genialität und Banalität
Ich kann Mitglied der "Triple Nine Society" sein und gleichzeitig "Ländlermusik" mögen. Es gibt
Momente, in welchen eine St. Galler Bratwurst viel wichtiger ist als das Verstehen der Quantenmechanik. Zum "Sonderling" (negativ konnotiert- menschenfeindlich und weltfremd) kann
werden, wer die Bodenhaftung zum Banalen und zum Alltäglichen verliert. Auch das grösste Genie,
hat wohl ab und zu Rheuma im Knie. Alles ist relativ. Gewiss sind nur der Anfang und das Ende.
Momente, in welchen eine St. Galler Bratwurst viel wichtiger ist als das Verstehen der Quantenmechanik. Zum "Sonderling" (negativ konnotiert- menschenfeindlich und weltfremd) kann
werden, wer die Bodenhaftung zum Banalen und zum Alltäglichen verliert. Auch das grösste Genie,
hat wohl ab und zu Rheuma im Knie. Alles ist relativ. Gewiss sind nur der Anfang und das Ende.
Mittwoch, 7. September 2016
Apropos: Politik und Wein
In "vino veritas"oder in der Politik ist es wie beim Wein. Oft merkt man erst hinterher , welche
Flaschen man gewählt hat. Degustieren und dekantieren beim Wein, informieren und diskutieren
mit Politikern hilft die oben angeführte These auf ein Minimum zu reduzieren. Doch noch viel
schlimmer wäre önologische oder gar politische Abstinenz. Der wertvollste "Grand Cru" in einer
Demokratie ist und bleibt das Stimm- und Wahlrecht.
Flaschen man gewählt hat. Degustieren und dekantieren beim Wein, informieren und diskutieren
mit Politikern hilft die oben angeführte These auf ein Minimum zu reduzieren. Doch noch viel
schlimmer wäre önologische oder gar politische Abstinenz. Der wertvollste "Grand Cru" in einer
Demokratie ist und bleibt das Stimm- und Wahlrecht.
Montag, 5. September 2016
Apropos: Freidenker
Als Solitär ist der Freidenker ein echter Freigeist. Die "organisierten Freidenker" sind leider häufig
nicht gefeit , dass sie aus dem Atheismus eine Art "Ersatzreligion" machen. Wertvolle Ressourcen
verpuffen im "Feindbild Religion". Diese rabiate Religionskritik ist ein Überbleibsel aus dem frühen
20 Jahrhundert. Noch wichtiger als "frei denken" wäre "richtig denken". Im Idealfall gilt auch hier
das Motto: Niemandes Herr, niemandes Knecht, so ist es gut, so ist es recht.
nicht gefeit , dass sie aus dem Atheismus eine Art "Ersatzreligion" machen. Wertvolle Ressourcen
verpuffen im "Feindbild Religion". Diese rabiate Religionskritik ist ein Überbleibsel aus dem frühen
20 Jahrhundert. Noch wichtiger als "frei denken" wäre "richtig denken". Im Idealfall gilt auch hier
das Motto: Niemandes Herr, niemandes Knecht, so ist es gut, so ist es recht.
Samstag, 3. September 2016
Apropos: David Hockney
David Hockney meinte einmal im Zeitalter von iPad , dass jeder Mensch ein Fotograf und Maler sein kann, doch nicht alle Bilder sind gut. Kein Mensch, so der exzentrische Maler, der sich selbst einmal
als Anarchisten bezeichnete, kennt die Bilder, die in Erinnerung bleiben. Er "malte" und experimentierte auch mit dem iPad. Dies gilt zum Glück nicht für seine "Yorkshire" Landschaften, darunter auch die "Strasse nach Thwning" Nicht der digitale sondern der reale Pinselstrich macht auch heute ein Gemälde zum Unikat und vielleicht auch zum Kunstwerk.
als Anarchisten bezeichnete, kennt die Bilder, die in Erinnerung bleiben. Er "malte" und experimentierte auch mit dem iPad. Dies gilt zum Glück nicht für seine "Yorkshire" Landschaften, darunter auch die "Strasse nach Thwning" Nicht der digitale sondern der reale Pinselstrich macht auch heute ein Gemälde zum Unikat und vielleicht auch zum Kunstwerk.
Donnerstag, 1. September 2016
Apropos: Kurt Tucholsky
Die einen geniessen einen Monat Urlaub auf den Bahamas, alles inklusive. Kommen entspannt und
höchstwahrscheinlich gleich affektiert wieder nach Hause. Andere gönnen sich vier Wochen lang,
das Gesamtwerk von Kurt Tucholsky ,bzw.Theobald Tiger, Peter Panter, Kaspar Hauser und Ignanz
Wrobel. Tauchen ein in einen Ozean der Originalität. Jeder nach seinem Gusto. Die einen lieben
Sonnenbrand andere intellektuelle Nachhaltigkeit.
höchstwahrscheinlich gleich affektiert wieder nach Hause. Andere gönnen sich vier Wochen lang,
das Gesamtwerk von Kurt Tucholsky ,bzw.Theobald Tiger, Peter Panter, Kaspar Hauser und Ignanz
Wrobel. Tauchen ein in einen Ozean der Originalität. Jeder nach seinem Gusto. Die einen lieben
Sonnenbrand andere intellektuelle Nachhaltigkeit.
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