Apropos: Kurt Gödel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der geniale Mathematiker Kurt Gödel erschütterte mit seinen "Unvollständigkeitssätzen" die Grundlagen der modernen Mathematik. In jedem formal logischen System tauchen "Probleme" auf, die nicht lösbar und entscheidbar sind. Die Wahrheit ist der Beweisbarkeit überlegen.

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt fast 1,7 Millarden Mobiltelefone im Reich der Mitte. Mit "We Chat Pay" und "Ali Pay" wird in China das ganze Leben "organisiert" und "kontrolliert". Von der Wiege bis zur Bahre. Wirklich jeder Lebensbereich. Auf jedem Handy in China, kann sofort die gesamte Krankengeschichte, aber auch das Sozialverhalten abgerufen werden. Jeder noch so kleine Einkauf, wird registriert, analysiert, und wenn nötig sofort sanktioniert. Lese ich als Europäer mit einem chinesischen Smartphone meinen Lieblingsphilosphen Lao tse, werde ich wohl als potentieller Sinologe gehandelt, und vielleicht sogar als "Freund von China" registriert.

Apropos: Digitaler Apfel

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Apple" für die einen die Frucht der Erkenntnis, für die anderen "demokratisches Fallobst". Wie auch immer, der Rubel besser der Dollar rollt, 3stellige Milliardenumsätze, 2stellige Milliardengewinne und "perfekte Steueroptimierung". Das "wichtigste Unternehmen der Welt", oder das innovativste trojanische Pferd aller Zeiten.

Apropos: Auschwitz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Feature "Auschwitz, Topografie eines Vernichtungslagers", erstmalig ausgestrahlt am 18.Oktober 1961, im WDR, mit vielen Original Stimmen von Zeitzeugen und Überlebenden , macht diese Radiosendung zu einem einmaligen Zeitdokument. Primo Levi meinte zu Auschwitz: "Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen. Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben."

Apropos: Enthusiasmus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine wunderschöne Lesefrucht von Friedrich Schiller über eine ganz besondere Gabe,..."Enthousiasmus bleibe stets unsere erste treibende Gewalt, unsere Kugel soll wenigstens so kräftig von der Hand empor fliegen, dass der Bogen in den Wolken verschwinden, und ihr Rükfall kaum mehr geglaubt werden soll".

Apropos: Kollektives Vergessen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor der Corona-Pandemie war die "Spanische Grippe", die vor gut 100 Jahren wütete, nahezu vergessen, bestenfalls ein Studienobjekt für Medizinhistoriker. Diese Pandemie hat mehr Tote weltweit gefordert, als alle Opfer beider Weltkriege zusammen. Geschätzte 60 Millionen . Es gab nie ein Memento dieser Jahrhundert-Katastrophe.

Apropos: Kentucky

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Kentucky, dann freut sich meine Meerschaumpfeife,da "Kentucky Bird", ein wirklich guter Tabak ist. Nach dieser ganz persönlichen und positiven Assoziation, fällt mir natürlich sofort der "Sklavenbefreier", sprich der 16.Präsident der USA ein, Abraham Lincoln, der am 12 Februar 1809 in Kentucky das Licht der Welt erblickte. Auch für Joe Biden, ist Lincoln viel mehr als nur eine Inspiration, neben Washingthon, ist und bleibt der "gute Abe", der Schutzpatron aller amerikanischen Präsidenten.

Apropos: Japan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Japaner sind die höflichsten Menschen, zumindest wenn es um die instituionelle Form dieser Tugend geht. Auch ein Nein, muss wie ein weniger freundliches Ja klingen. Ich bin schon gespannt, wie das Land der aufgehenden Sonne, die Absage der Olympischen Spiele von Tokio der Welt "kommuniziert".

Apropos: Theater

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vier von fünf Bühnenkünstler wurden in der Schweiz, in den letzten zwei Jahrzehnten sexuell belästigt. Gerade im Theater aber auch im Film, wo ein "Platz an der Sonne", so rar ist wie ein Edelweiss, und die Auswahl und die Konkurrenz riesig, werden wohl leider auch in Zukunft, einige skrupellose "Entscheidungsträger" ihre Machtposition schamlos ausnützen, um ihren Trieben freien Lauf zu lassen. Solche Leute gehören nicht auf die "Besetzungscouch" sondern hinter "schwedischen Gardinen".

Apropos: Maskerade

Notizen aus meinem Zettelkasten: In einer Zeit wo sich die ganze Welt unfreiwillig aus medizinischen Gründen "maskieren" muss, werden wir im März über ein "Burkaverbot" abstimmen. Was für ein Timing kann ich da nur sagen, oder was für ein "seldwylanisches Ereignis".

Apropos: Präsidiale Tugenden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Joe Biden war als Jugendlicher ein starker Stotterer. Mit einer eisernen Selbstdisziplin und mit viel Freundlichkeit konnte er dieses schwere Handicap überwinden.(Empathie gegenüber seinem Gesprächspartner, sei das beste Rezept gegen Lampenfieber). Gerade diese Tugenden braucht der 46 Präsident der USA, nötiger den je, um zumindest einen Teil des "Trump`schen Sumpfes" trocken zu legen.

Apropos: Politische Zahl

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Zahl 246 ist in der Schweiz eine durch und durch "politische Zahl". 246 Parlamentarier vertreten Volk und Stände, und so nebenbei, "betreuen" sie auch noch über 1200 Verwaltungsratsmandate.

Apropos: Hinter den Kulissen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Stehen Sie nach den jüngsten Ereignissen weiterhin zu Trump?". Absolut, so die Antwort des noch US-Botschafters in der Schweiz, Edward Mc Mullen. Im gleichen Atemzug schwärmt er von Alain Berset, dem "Sozialisten", seinem besten Freund in der Schweiz. So schön, so kitschig, und so verlogen kann Politik sein.

Apropos: John Cleland

Notizen aus meinem Zettelkasten: John Cleland ( 1707-1789) war englischer Konsul in der Türkei und in Ostindien und nach Fehlschlag seiner Geschäfte in die Heimat zurückgekehrt, schrieb er 1741 seine "Memoirs of a Woman of Pleasure", die Geschichte des Freudenmädchens Fanny Hill, um sich von drückenden Schulden zu befreien. Das Buch wurde zu einem beispiellosen Erfolg, und gilt bis heute als das wohl berühmteste englische Erotikon.

Apropos: Gordischer Knoten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer weiss was ein "gordischer Knoten" ist, versucht ihn nicht neu zu lösen. China "löst" die Corona-Pandemie, mit der wohl ältesten und radikalsten Methode, die es gegen Seuchen gibt: die totale (besser totalitäre) Quarantäne. Ohne Abwägen von partikularen Interessen, oder ob es die Wirtschaft verträgt. Das Ziel der VR-China sind nicht tiefe Fallzahlen, sondern gar keine. ,

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am Samstag wählt die CDU digtial ihren neuen Parteivorsitzenden. Sechs Landtagswahlen und als "Krönung" die Bundestagswahl im Herbst, unter "Corona-Bedingungen". Wie wird wohl der Wahlkampf organisiert, zwischen Homeoffice und Facebook? Die Entfremdung der Bevölkerung gegenüber der Politk und den Parteien wird wohl weiter und stetig zunehmen. Deutschland in einem bizarren Wahlkampfjahr.

Apropos: Ndrangheta

Notizen aus meinem Zettelkasten:"Sangu chiama sangu, U lupu d'Asprumunti, Ergastulanu, I cunfrienti, so lauten einige Balladen der kalabresischen Ndrangheta, der sogenannnte "Canto della malavita", Lieder von Ehre, Blut und Verschwiegenheit. Diese "Mafialieder" knüpfen an den Ursprung der überlieferten Gefängnisliedern, dem "Canto di carcerato" an. Die "Omertà", die totale Verschwiegenheit, der sogenannten "ehrenwerten Gesellschaft" wird dort auf romantisch kitschige Art idealisiert. Mit der heutigen Wirklichkeit hat das nichts mehr zu tun: Gerade die Ndrangheta hat sich in den letzten 20 Jahren zu einer der gefährlichsten Verbrecherorganisationen der Welt entwickelt.Geschätzter Jahresumsatz über 50 Milliarden Euro. Aktuell findet ein Mammutprozess gegen die Ndrangheta statt. Bei allen Anstrengungen des italienischen Staates gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen, die Mafia ist und bleibt eine Hydra.

Apropos: Taiwan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Hongkong ist "gegessen". Schon in ein paar Jahren wird von der ehemaligen britischen Kronkolonie nichts mehr übrigbleiben. Anpassen oder auswandern, die Regimekritiker werden wohl längere Zeit das chinesische Festland "geniessen". Das geopolitische Meisterstück der VR China ist und bleibt die Rückführung Taiwans, auch mit militärischen Mitteln. Noch steht die "Schutzmacht" USA relativ treu zu Taiwan. Doch wie weit würde die amerikanische Solidarität gehen? Amerikanische Marines für Taiwan? In der nächsten Dekade, da bin ich mir ziemlich sicher , wird die chineische Führung die "Provokation Taiwan" defintiv lösen.

Apropos: Ignazio Cassis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ignazio Cassis war als Nationalrat "stromlinienfreundlich", oder weniger taktvoll ausgedrückt, ein lupenreiner Opportunist. Auch als Bundesrat und Aussenminister folgt er seinem "Erfolgsmodell". Das "institutionelle Rahmenabkommen mit der EU", ist viel mehr als nur eine der üblichen diplomatischen Routineaufgaben, dort wird sich zeigen, wie gut oder wie schlecht Cassis und das EDA die Interessen der Schweiz vertreten können. Eine Gratwanderung zwischen Meisterstück, Canossagang und polititsches Waterloo.

Apropos: Zwischen Beizen und Börse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Den "Beizen" diesen einfachen Wirtschaftsschenken wird fast nichts geschenkt, ganz im Gegenteil, man akzeptiert eine langsame und schmerzhafte Agonie einer ganzen Branche. Ganz im Gegensatz zur Börse, die feiert Hochfeste während der Pandemie. Einige wenige, aber viel mehr als man glaubt, freuen sich diabolisch über den astronomischen Reibach. Besonders beliebt sind "paramedizinische Unternehmen". Garantiert virenfrei. Eine gute Übung für die Lachmuskeln. Gehen Sie in den Keller und sagen Sie laut: Bleiben wir zuversichtlich und optimistisch und glauben wir fest an die "freie Marktwirtschaft".

Apropos: 3 Billionen Dollar

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht "God bless America", sondern der astronomische Verteidigungsetat. Auch die Administration Biden wird in den nächsten 4 Jahren gut 3 Billionen Dollar für den "Selbstschutz" der USA ausgeben. Der Militärische Industrielle Komplex der USA ist unantastbar und er ist die "Herzkammer" der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Land mag noch so "zerrissen" sein, die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Arm und Reich mögen noch so gross sein, wenn es um die "absolute militärische Power" geht , sind sich alle Politiker in den USA einig. Amerika First for ever. Ohne diese totale militärische Überlegenheit, würde die USA die Welt-Leitwährung Dollar verlieren, und eine unvorstellbare Kettenreaktion auslösen. Die Essenz von Geopolitik ist und bleibt darwinistisch.

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Àra Trump" in einem Satz zusammengefasst. (alles andere ist Zeitverschwendung). Vor vier Jahren flog nicht ein verrückter Kuckuck ins Weisse Haus, sondern ein "Bonsai Caligula".

Apropos: Appenzeller Kalender

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was kümmert es den Mond wenn ihn die Hunde anbellen. Aber er freut sich schon seit 300 Jahren über den "Appenzeller Kalender". Dort wird der Mond wert geschätzt und begleitet den tapferen "Stamm der Appenzeller", aber auch viele nette "fremde Fötzel", mit originellen Ratschlägen durch das ganze Jahr.

Apropos: Sylvia Plath

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eintauchen in "The Princess and the Gobelins" von Sylvia Plath (1932-1963 (Freitod). Auch heute noch verzaubern ihre Gedichte. Sie ist und bleibt für mich ein poetischer Stern der amerikanischen Literatur.

Apropos: Arabischer Frühling

Notizen aus meinem Zettelkasten: Warum ist der "arabische Frühling" gescheitert? Meine zart-bitter böse Antwort: Diktatoren leben länger als man denkt, und es dauert leider noch viel länger, bis einer wirklich an der Decke hängt.

Apropos: Vorsätze

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf den Punkt gebracht. Ohne solide Grundsätze (-Prinzipien) entstehen selten gute Vorsätze.

Apropos: Andreas Rebers

Notizen aus meinem Zettelkasten: Andreas Rebers ist für mich der schwärzeste unter den schwarzhumorigen deutschen Kabarettisten. Mit seinem messerscharfen Verstand entlarvt er die Doppelmoral in Gesellschaft und Politik auf eine unnachahmliche Art und Weise. Ein Wortakrobatiker der Extraklasse. Prädikat : "Krausianisches Niveau".

Apropos: Bundesrats-Foto

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Autogramm-Karte 2021 des Bundesrats, ist etwa genauso originell, wie die "politisch-opportunistische Hausmannskost" des diesjährigen Bundespräsidenten Guy Parmelin.

Apropos: Lagavulin

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie wird wohl das neue Jahr? Vielleicht wie ein "Lagavulin", wie dieser einzigartige Islay Single Malt Scotch Whisky, sprich komplex, tiefgründig, nachhaltig. Unbeschreiblich und unberechenbar zugleich.