Apropos: Basilea

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer A sagt, der sagt auch B wie Basler Fasnacht. Zwischen Morgenstreich, Mehlsuppe. Zwiebelfähe, Larven und Schnitzelbank. Die drei wohl verrücktesten und lautesten Tage in Basilea.

Apropos: Kadenzen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Du erkennst die Menschen an ihrem Gang. Jene die keinen Sinn mehr sehen, laufen anders, sie wirken verloren. Schritte der Achtsamkeit. Kein Schritt zu viel, kein Schritt zu wenig. Zwischen Gehen und Laufen, zwischen Stadt und Land, in den Bergen oder am Meer, in der Heimat oder im Ausland.

Apropos: Arthur Conan Doyle

Notizen aus meinem Zettelkasten: Er war Schiffsarzt auf einem Walfischfänger, durchreiste die Arktis, nahm an drei Kriegen teil. Leidenschaftlicher Boxer, Kricketspieler, fuhr Ski und Autorennen und schrieb ganz bessondere Kriminalgeschichten. Gemeint ist Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930) der Schöpfer des unsterblichen Sherlock Holmes. Seine Dektektivgeschichten munden bis heute, zwischen dem "Hund von Baskerville" und den "Zeichen der Vier".

Apropos: Reflexion

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zweimal Reflexion. Als Leibesübung sich beugen, biegen, krümmen, und dann die "intellektuelle Tätigkeit", prüfendes und vergleichendes Nachdenken. Im engeren Sinn das "Zurückbeugen" des Denkens als (kritisches) Denken des Gedachten.

Apropos: Autonome Waffen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Abgerüstet" wird immer, aber leider nur die jeweils veralteten Waffen. Noch "militärische Zukunftsmusik" zumindest auf dem Schlachtfeld, aber nicht mehr in den Laboratorien internationaler Wafffenschmieden. Autonome Waffensysteme.Im Klartext: Killer-Roboter die durch "künstliche Intelligenz", ohne menschliches Zutun vor Ort, den Feind angreifen und töten. Kain und Abel im 21. Jahrhundert.

Apropos: Giovanni Boccaccio

Notizen aus meinem Zettelkasten: 3+7=10 mal 10 gleich 100 oder sieben Frauen und drei Männer flüchten zur Zeit der Pest, 1348 auf ein Landgut in den Hügeln von Florenz und erzählen sich zehn Tage lang, 100 frivol sinnlich erotische Geschichten. "Der Decamerone" von Giovanni Boccaccio (1313-1375) gehört wohl zu den schönsten Novellensammlung der Weltliteratur.

Apropos: Rorschach

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Hafenplatz sollte nicht noch länger auf der "provisorischen Holzbank" seine Gäste empfangen. Rorschach als gastliche Hafenstadt verdient einen ebensolchen Hafenplatz. Eine neue "visuelle Visitenkarte" die Einheimische und Besucher gleichermassen erfreuen wird.

Apropos: Placebo

Notizen aus meinem Zettelkasten: Arthur Schophenhauer meinte einst, Glück im Alter ist die Abwesenheit von Schmerz. Heute würde er wohl noch lakonisch hinzufügen, und dem Fernbleiben von "Placebo-Operationen".

Apropos: Künstler

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine radikale Künstlerexistenz hat seinen Preis. Exemplarische Beispiele: Vincent van Gogh und Robert Walser. Ihre Berufung war ein Unternehmen auf Leben und Tod.

Apropos: Kalligraph

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein wahrer Kalligraph reproduziert nicht nur mit "schöner Schrift", sondern verschmilzt Gedankenfunkenflüge mit Federkiel und Tintenfass, zu einem singulären Schrift-schön-Bild. Wo Inhalt und Form sich harmonisch verschmelzen.

Apropos: Nusstorte

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fast schon "kitschig" wenn das Leben so süss ist wie eine Original Bündner-Nusstorte. Danach braucht es dringend einen magischen Fernet Branca.

Apropos: Felix Austria

Notizen aus meinem Zettelkasten: Waren das noch schöne Zeiten, als Österreich-Ungarn noch k.und k. war, und der Wiener Opernball die Grandezza der Aristokratie widerspiegelte. Tempi passati, die kleine Alpenrepublik und der Wiener Opernball, zwischen frivolem Anachronismus und einem Tourismusmagnet. Die einen feiern den "Anton aus Tirol" und die anderen tanzen alle Walzer.

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ukraine bedeutet auch "Grenze". Grenz-ziehung, Grenz- überschreitung, Grenz-bereiche, Grenz-Situationen. Für die Ukraine wird es einmal mehr, kein glückliches Ende geben. Wie schon oft im Laufe ihrer Geschichte, wird sie als Grenze betrachtet, zwischen Pufferzone und Bollwerk, aber selten als freies und unabhängiges Land. Putin wird diesen Krieg bis zum bitteren Ende weiterführen. Der Blutzoll auf beiden Seiten ist immens. Die Ukraine wird früher oder später "geteilt". Vergleichbar mit Nord-und Südkorea. Russland ist wie jede militärische Atommacht unbesiegbar. Sie kann sich "freiwillig" zurückziehen und sich mit der Krim und den annektierten Gebieten zufriedengeben, aber eine Kapitulation wird es von russischer Seite niemals geben. Russland, auch nach der Ära Putin ist und bleibt der Hegemon. Die Ukraine ist und bleibt die neue rote Linie zwischen Ost und West, aber auch zwischen Krieg und Frieden. Sie wird weder Mitglied der EU, und schon gar nicht Nato. Die Ukraine ist und bleibt noch sehr viele Jahre für ganz Europa , Treibsand und Mühlstein zugleich.

Apropos: Kirchenglocken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo nachts die Kirchenglocken schweigen, freut sich ganz besonders der (Tief) Schlaf, die wertvollste Quelle unser aller Gesundheit.

Apropos: Erfolg

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich du er sie es wir "alle" haben er... er... Erfolg. Was erfolgt auf "Erfolg"? Ein weiteres folgen auf Personen und Handlungen. Folglich ist Erfolg immer "er-folg-reich" und meist reich an Folgen.

Apropos: Reiner Kunze

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die wunderbaren Jahre" von Reiner Kunze aus dem Jahre 1976. Die quasi dokumentarischen Prosatexte, schildern in lakonisch verknappter Sprache, Alltagserlebnisse der vom Staat normierten und zu Anpassung und Gehorsam gezwungen DDR-Jugend. Sowie Szenen aus dem Umfeld des "Prager Frühlings".

Apropos: 31 Billionen

Notizen aus meinem Zettelkasten: 31 Billionen Dollar betragen die Gesamtschulden der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese astronomische Summe werden und können die USA niemals zurückzahlen. Sie müssen es auch nicht. Solange der Dollar die Leitwährung der Welt bleibt, und solange die USA die mächtigste und gefährlichste Militärmaschinerie auf diesem Planeten besitzen, können sie soviele "Schulden" machen wie sie wollen. Wer sollte es wagen sie einzutreiben? Ein geopolitisches Null-Summen-Spiel der Extraklasse.

Apropos: Frauenquote

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon dieser Ausdruck "Frauenförderung" in der Politik löst bei mir ambivalente Gefühle aus. Wenn man (n) Frauen in der Politik "fördern" sollte, was sind dann die "männlichen Politiker"? Unter-über- oder gefordert? Politik ist keine mathematische Gleichung. "Frauenquoten" sind für wirklich selbstbewusste und intelligente Frauen näher bei einer Beleidigung als bei einem Ideal. Originalität, Kreativität und Interdisziplinäres Denken ist das Gebot der Stunde, und nicht die "Geschlechterfrage" mit ihrem Superlativ namens "Genderismus".

Apropos: Geologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geologische Axiome wanken keinen Millimeter, bringen aber oft die Erde gewaltig zum beben.

Apropos: Megalomania

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Elon Musk's dieser Welt kommen und gehen (Sensemann sei Dank), aber die Hydra der Megalomania bleibt.

Apropos: Fortpflanzung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Einige dieser selbstklebenden Klima-Aktivisten der "letzten Generation" verzichten ganz "bewusst" auf die Fortpflanzung. Kategorisch keine neuen Kinder in die Welt setzen, um "Mutter Erde" zu schützen. Tragisch-komisches Bewusstsein, oder einfach nur Panik auf der Titanic.

Apropos: Zufälle

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei der Schreib-und Denkweise fängt es schon an, oder eben gar nicht. "Nur" Zufall, oder etwas mehr? Zu-ge-fallen oder gar zu-ge-führt. Entscheidend ist es den Kairos, den richtigen Zeitpunkt intuitiv zu er-fassen. Verpasst man diesen Moment, ist der "Zu-fall" weg. Vielleicht bleibt noch die Zufälligkeit, oder auch gar nichts mehr.

Apropos: Fitness

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine ideale Fitnessmethode basiert auf dem folgenden Grundprinzip: Kontinutiät verbunden mit räumlicher Nähe. Zuhause trainieren, 2x täglich 35 Minuten, zwischen Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer.

Apropos: Yoga

Notizen aus meinem Zettelkasten: Yoga ist nicht gleich Yoga. Unfreiwillig komisch wird es ganz besonders wenn "westliche Erfolgsmenschen", zielgerichtet oder sogar mit einem "Masterplan" Yoga "praktizieren". Zwischen all den vermeintlich "kreativen Neuschöpfungen", von "Hunde- bis "Lach-Yoga". Statt Harmonie und Gelassenheit "erntet" man nicht selten das Gegenteil.

Apropos: Energiepolitik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gilt folgenden Sachverhalt festzuhalten. Nur durch eine uneingeschränkte globale Solidarität könnte man vielleicht wenigstens die minimalen Ziele der Klimakonferenz von Paris noch erreichen. In der Praxis findet leider gerade ein diametraler Prozess statt. Jedes Land kocht ihr eigenes "Energiesüppchen". Japan setzt wieder auf Kernenergie und Deutschland versucht pragmatisch seine noch vorhandene Kohle ins Feuer zu werfen. Von den USA ganz zu schweigen, da gilt "America First" als Naturgesetz.

Apropos: E-Trottinett

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die einen sind diee "E-Trottinetts" ja so nett, und für andere sind sie, was sie sind: letzlich ein (un) nötiges Spiel (fahr) zeug. Amüsant, aber nicht wirklich relevant.