Dienstag, 30. Juli 2024

Apropos: Putzen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Putzen und sozialer Status, wer putzt und wer lässt putzen? Wie viele Millionäre noch selber putzen? Oder noch radikaler: Die allermeisten englischen Aristokraten haben wohl in ihrem Leben noch nie einen Putzlappen in die Hand genommen. Oder können Sie sich König Charles III beim Frühlingsputz vorstellen?

Apropos: Venezuela

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Ungewöhnliche Addition", oder "Maduro's Zahlen" machen in Venezuela was sie wollen.

Montag, 29. Juli 2024

Apropos: Übergewicht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nahezu die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung sind von extremen Übergewicht betroffen. Das "Mutterland des Junk Foods" hat in punkto gesunder Ernährung und Lebensführung auf der ganzen Linie versagt. Leider sind Konzerne wie Coca Cola und Mc-Donald weltweit tätig und verführen ganz besonders junge Menschen mit ihrem "Nahrungskonzept".

Samstag, 27. Juli 2024

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der 20 Juli 1944, das Synonym für den Widerstand im Dritten Reich. Hohe Militärs rund um Oberst Stauffenberg, wollten Adolf Hitler töten. Das Attentat misslang. Die Frage muss erlaubt sein: Weshalb erst 1944, wo der Krieg schon längst verloren war? Einer der Gründe war weniger ein idealistisches Motiv, sondern Teile der Generalität wollten um jeden Preis eine bedingungslose Kapitulation verhindern.

Freitag, 26. Juli 2024

Apropos: Lithium

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lithium versus (vor) Lebens-(Wasserqualität). "Mercedes" love Serbia.

Mittwoch, 24. Juli 2024

Apropos: Paris

Notizen aus meinem Zettelkasten: 240 Stunden Live-Übertragung im klassischen Fernsehen rund um die Olympischen Sommerspiele in Paris. Etwa gleich viele Stunden brauche ich für die "Suche nach der verlorenen Zeit" im literarischen Kosmos von Marcel Proust. Jeder nach seinem Gusto. Zwischen sportlicher und intellektueller Leistung.

Dienstag, 23. Juli 2024

Apropos: Japan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ueber 80 Prozent aller getöteten Wale in den letzten 50 Jahren geht auf das Konto der Walfang-Nation Nr. 1 Japan. Weshalb leiden die Japaner bis dato an diesem anachronistischen "Moby Dick Syndrom"?.Die banale Antwort vieler Walfänger: "Wir" Japaner lieben das Walfischfleisch es ist eine "göttliche Delikatesse". Für den Rest der Welt wohl eher eine "makabre Essgewohnheit".

Apropos: Schengen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Grenz(bereich), Grenz(ziehung) Grenz(situation) Grenz(kontrolle). Die Macht des Faktischen verdrängt schon seit langer Zeit das vermeintliche "Ideal von Schengen".

Montag, 22. Juli 2024

Apropos: Kapitalismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer grösser, was denn sonst! Der Kapitalismus und die Ausbeutung in ihrer mannigfaltigen Ausprägung und Intensität gehören zusammen wie Max und Moritz. Im Gegensatz jedoch zu diesen beiden Spitzbuben kann sich der global agierende Kapitalismus immer wieder neue Streiche leisten, ohne substanzielle Sanktionen zu befürchten.

Freitag, 19. Juli 2024

Apropos: Wien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ein literarisches Intermezzo im Café Central, als Wien noch voller K und K war. K wie (Anton Kuh) und K wie (Karl Kraus).Im Kaffeehaus entfalte ich meine Zettel und schreibzaubere funkenflugsprühend, Perlen der Kürze.

Apropos: Venedig

Notizen aus meinem Zettelkasten: Venedig geht nicht unter wegen der Statik, aber wenn es so weiter geht durch den dümmlichen und exzessiven" Massen-verblödungs-tourismus". Mit der schönfärberischen "Donna-Leon Fernsehwelt" hat der Alltag der einheimischen Bevölkerung angesichts der Flut von Tagesbesuchern inklusiver unerträglicher Abfallorgien, rein gar nichts zu tun. Arme Serenissima.

Donnerstag, 18. Juli 2024

Apropos: Hubertus Heil

Notizen aus meinem Zettelkasten: Deutschland sucht händeringend nach Fachkräften. Der Appell von Arbeitsminister Hubertus Heil (Nomen est Omen) an indische Studenten: " Kluge Köpfe und helfende Hände sind in Deutschland herzlich willkommen..." In diesem Sinne, lieber einen technokratischen Inder vom Ganges, als ein fundamentalistischer Taliban aus Kabul.

Dienstag, 16. Juli 2024

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "AfD" wird "niemals" in Deutschland den Bundeskanzler stellen. Tragisch ist das geradezu sadomasochistische Parteiengezänk der jetzigen Bundesregierung. Die einzige noch verbliebene Volkspartei die CDU/CSU wird wenn sie stringent und strategisch klug handelt, als Siegerin der nächsten Bundestagswahlen hervorgehen. Die "Achillesferse" die sogenannte "K-Frage" (Kanzlerkandidatur) muss jedoch relativ geräuschlos über die Bühne gehen, lieber heute als morgen. Nochmals so einen Eiertanz wie zwischen Söder und Laschet liegt nicht mehr drin.

Montag, 15. Juli 2024

Apropos: Wissenslücke

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Schmunzelnde Wissenslücke" oder bis vor kurzem hatte ich keine Ahnung wer Taylor Swift ist. Die eigene musikalische Sozialisierung hinterlässt schon seine Spuren. Zwischen Franz Schubert und Hugo Wolf und Frau Swift gibt es nicht allzuviele Schnittstellen. Als massenpyschologisches Phänomen hingegen , alleweil interessant was diese neue Popkönigin made in USA

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängige Justiz ist in den USA eine Chimäre. Amerikanisches Recht "funktionierte" schon immer tendenziös. Indigene und ganz besonders Afroamerikaner werden bis heute vor Gericht diskkriminiert. Kein Wunder, noch bis in die späten 60er Jahre des 20 Jahrhunderts herrschte in den Vereinigten Staaten von Amerika ene Rassentrennung. Abraham Lincoln hat zwar de jure die Sklaverei abgeschafft, de facto jedoch lebte das Apartheid-System in den Südstaaten noch weit über 100 Jahre munter weiter.

Sonntag, 14. Juli 2024

Apropos: Federico Fellini

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Achteinhalb" von Federico Fellini aus dem Jahr 1963, ist vielleicht sein intimster Film. Marcello Mastroianni, sein Lieblingsschauspieler ist das alte Ego des Meisters, einen Regisseur in der Sinn- und Schaffenskrise. Eine faszinierende "visuelle Reise" zwischen Psychoanalystischer Sitzung und katholischer Beichte.Voller selbstironischer Seitenhiebe rund um Kunst und Kreatvität. Claudia Cardinale, Anouk Aimée, und Sandra Milo spielen virtuos die weiblichen Versuchungen.

Samstag, 13. Juli 2024

Apropos: Mark Twain

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die post mortem erschienene Autobiografie von Mark Twain ( 1835-191o) ist ein literaisches Juwel. Amüsant und tiefsinnig zugleich. Prädikat besonders wertvoll

Donnerstag, 11. Juli 2024

Apropos: Hohes Alter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das einzige wirkliche Glück im hohen Alter ist die Abwesenheit von Schmerz. (Gilt nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern auch ganz besonders für pflegende Angehörige). Oder als Metapher: zwischen 70-80 "Matterhorn" (Fixseile), zwischen 80-90 "Eigernordwand" (Steinschlag) und ab 90 bis zum Himmel, das Dach der Welt der "Mount Everest" (Todeszone).

Apropos: Tafelwein

Notizen aus meinem Zettelkasten:Ein Gläschen Rotwein zum Mittagsmahl ist für mich ein liebgewonnenes mediteranes Ritual. Mein bevorzugter Rotwein ist und bleibt "L'Oratoire des Papes Chateauneuf du Pape", tiefes Rubinrot, Vielschichtig in der Nase, duftet intensiv nach Beeren, begleitet von würzigen Noten. Breit und strukturiert im Gaumen, mit runden Tanninen.

Dienstag, 9. Juli 2024

Apropos: Geldanlage

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geld anlegen-aber "umweltfreundlich"-Wenn eine Bank ganz besonders explizit immer wieder von "Nachhaltigkeit" schwärmt, sollte man ganz besonders hellhörig sein. Es ist ein bisschen wie wenn ein Fuchs im Hühnerstall, hoch und heilig beteuert, nun bin ich Vegetarier.

Apropos: Schweizer Fernsehen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Service Public und das Schweizer Fernsehen ist eine Mischung aus Nimbus und Nostalgie. Das heutige "Markenzeichen" tendiert leider immer mehr zum bequemen Mittelmass. Viel zu viel Redundanz statt Relevanz und Originalität. Viel zu viele ausländische Serien und banale "Doku-Soaps" zwischen Küche und Reisebüro. Was fehlt sind wirklich gute Politik-Sendungen von Live-Produktionen zur besten Sendezeit ganz zu schweigen.

Sonntag, 7. Juli 2024

Apropos: Sportliche Flaggen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei der Fussball-Europameisterschaft sind die Nationalflaggen hoch im Kurs. Jeder Fussballfan ist stolz auf sein Land und zeigt dies auch gerne mit seiner Fahne.Welche Fahne ich noch nie erblickte, weder bei offiziellen Anlässen, und schon gar nicht im Fussballstadion.Die EU-Flagge von der europäischen Hymne ganz zu schweigen. Die "Vereinigten Staaten von Europa" sind und bleiben, zumindest auf dem Sportplatz eine Chimäre.

Freitag, 5. Juli 2024

Apropos: Gottfried Benn

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute unternehem ich eine "existenzielle Zugsfahrt" mit Gottfried Benn (1886-1956) Im Reisegepäck befinden sich die sogenannten "Rönne-Novellen". Die Halte-Nachdenk-Stationen lauten: "Gehirne", "Die Reise", "Die Eroberung", "Der Geburstag".

Apropos: Frommer Wunsch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Temperaturen über 25 Grad tun (nicht nur mir) meiner Leistungsfähigkeit nicht besonders gut. Mein frommer Wunsch an die gute Wetterfee: Eine stetige Wohlfühtemperatur zwischen 17-22 Grad, irisch-schottisches Wetter, dazu noch das Panorama vom Bodensee und den saftigen Hügellandschaften des Appenzellerlands.

Donnerstag, 4. Juli 2024

Apropos: Schuldenbremse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der globale Kapitalismus würde ohne Schulden gar nicht mehr funktionieren. Die Staatsschulden der USA betragen astronomische 34,67 Billionen Dollar, für Deutschland sind es 2,62 Billionen Euro, selbst die solide Schweiz hat 142 Milliarden Franken "Schulden". Makroökonische "Schulden" sind etwas ganz anderes als individuelle Schulden. Das erstere ist Teil des globalen Kapitalismus, wo immer mehr nur "spekulatives Geld" im Umlauf ist.Die Kunst liegt in der Gratwanderung der jährlichen Neuverschuldung, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Eine schuldenfreie Welt käme einem Offenbarungseid des Kapitalismus gleich.

Mittwoch, 3. Juli 2024

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "kleine Bonaparte" Emanuel Macron spielt hoch und reizt das präsidiale französische Regierungssystem bis an die Grenzen. Zwischen Staatsräson und Stagnation, zwischen Elba oder sogar Sankt Helena. Man muss kein Prophet sein, von der "Ära Macron" wird nicht viel bleiben. Ein narzistisches Experiment der Extraklasse.

Dienstag, 2. Juli 2024

Apropos: Zwischen Tabu und Dystopie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt die passive (geduldete) und die aktive (immer noch taubisierte) Sterbehilfe. In ferner Zukunft gibt es vielleicht noch die "kryptisch (freiwillige) Sterbeaufforderung"- Wie ein solches "Modell" aussehen könnte, zeigt der japanische Spielfilm von Chie Hayakawas "Plan 75". Eine Dystopie aus Nippon.

Montag, 1. Juli 2024

Apropos: Panama

Notizen aus meinem Zettelkasten: Panama bleibt Panama wie es trickst und tarnt. Die ganze Aufregung rund um die sogenannten " Panama-Papers" (vor 8 Jahren) sind nahezu vergessen und vergeben. Sogar juristisch wurden alle Beteiligten rund um dieses globale "Geldwäsche und Offshore-System" frei gesprochen, aus Mangel an Beweisen. In diesem Sinne auf nach Panama, der Kanal und die Geldschleusen sind wieder offen für die Finanzakrobaten dieser Welt.