Freitag, 5. Juli 2024

Apropos: Frommer Wunsch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Temperaturen über 25 Grad tun (nicht nur mir) meiner Leistungsfähigkeit nicht besonders gut. Mein frommer Wunsch an die gute Wetterfee: Eine kontinuerliche Dauertemperatur zwischen 17-22 Grad, irisch-schottisches Wetter, dazu noch das Panorama vom Bodensee und den saftigen Hügellandschaften des Appenzellerlands.

Donnerstag, 4. Juli 2024

Apropos: Schuldenbremse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der globale Kapitalismus würde ohne Schulden gar nicht mehr funktionieren. Die Staatsschulden der USA betragen astronomische 34,67 Billionen Dollar, für Deutschland sind es 2,62 Billionen Euro, selbst die solide Schweiz hat 142 Milliarden Franken "Schulden". Makroökonische "Schulden" sind etwas ganz anderes als individuelle Schulden. Das erstere ist Teil des globalen Kapitalismus, wo immer mehr nur "spekulatives Geld" im Umlauf ist.Die Kunst liegt in der Gratwanderung der jährlichen Neuverschuldung, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Eine schuldenfreie Welt käme einem Offenbarungseid des Kapitalismus gleich.

Mittwoch, 3. Juli 2024

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "kleine Bonaparte" Emanuel Macron spielt hoch und reizt das präsidiale französische Regierungssystem bis an die Grenzen. Zwischen Staatsräson und Stagnation, zwischen Elba oder sogar Sankt Helena. Man muss kein Prophet sein, von der "Ära Macron" wird nicht viel bleiben. Ein narzistisches Experiment der Extraklasse.

Dienstag, 2. Juli 2024

Apropos: Zwischen Tabu und Dystopie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt die passive (geduldete) und die aktive (immer noch taubisierte) Sterbehilfe. In ferner Zukunft gibt es vielleicht noch die "kryptisch (freiwillige) Sterbeaufforderung"- Wie ein solches "Modell" aussehen könnte, zeigt der japanische Spielfilm von Chie Hayakawas "Plan 75". Eine Dystopie aus Nippon.

Montag, 1. Juli 2024

Apropos: Panama

Notizen aus meinem Zettelkasten: Panama bleibt Panama wie es trickst und tarnt. Die ganze Aufregung rund um die sogenannten " Panama-Papers" (vor 8 Jahren) sind nahezu vergessen und vergeben. Sogar juristisch wurden alle Beteiligten rund um dieses globale "Geldwäsche und Offshore-System" frei gesprochen, aus Mangel an Beweisen. In diesem Sinne auf nach Panama, der Kanal und die Geldschleusen sind wieder offen für die Finanzakrobaten dieser Welt.