Freitag, 28. Februar 2025

Apropos: Realsatire

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach dem "grandiosen Wahlsieg" der CDU/CSU verkündet der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vollmundig eine "politische Zeitenwende". Zwei Tage später wird die NGO "Oma gegen Rechts" mit 500 Fragen rund um ihr Wirken "beschenkt". Bürokratieabbau sieht anders aus. Realsatire frei Haus geliefert. "Rucki-Zucki" nicht nur an den närrischen Tagen sondern das ganze Jahr.

Donnerstag, 27. Februar 2025

Apropos: Hamburg

Notizen aus meinem Zettelkasten: In Hamburg sagt man "Tschüss" das heisst auf Wiedersehen. Ob die SPD in ihrer Hochburg den Abwärtstrend stoppen kann, wird sich am kommenden Sonntag in den Bürgerschaftswahlen zeigen. Bleibt der Senat in der freien Hansestadt Hamburg weiterhin Rot-Grün, oder gibt es eine böse Überraschung für die Genossen? Meine Prognose: Die SPD macht das Rennen.

Mittwoch, 26. Februar 2025

Apropos: Georg Forster

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine geniale Zusammenarbeit zwische Vater und Sohn, zwischen Johann Reinhold Forster und seinem Filius Georg Forster. Es geht mit James Cook auf grosse Fahrt.Das Resultat ist ein einzigartiges Buch, "A Voyage Round the World" , erschienen im März 1777, in zwei Bänden zusammmen 1200 Seiten. Prädikat: Besonders lesenswert.

Dienstag, 25. Februar 2025

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der schon in die Jahre gekommene konservative Konditor-Meister Friedrich Merz wird wohl mit seinem launischen, renitenten und alles andere als motivierten linken Gesellen keine bombastischen Schwarzwälder-Torten kredenzen, sondern kleine Brötchen backen.

Montag, 24. Februar 2025

Apropos: Ozu Yasujiro

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Filme von Ozu Yasujiro (1903-1963) gelten heute als Zeitdokumente. Ein Chronist der die Zerrissenheit zwischen dem alten und dem "neuen Japan", zwischen Tradition und Moderne unverwechselbar festhielt.

Samstag, 22. Februar 2025

Apropos: Titanic

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Symbol menschlicher Hypris, Hochmut und tiefer Fall. Der Untergang der Titanic (14.April 1912). Auch in diesem Jahr ist sie geopolitisch unterwegs, wo und wie gross der Eisberg ist bleibt noch offen.

Freitag, 21. Februar 2025

Apropos: Hängepartie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig wer in Deutschland die Bundestagswahl gewinnt, es wird eine schwierige Hängepartie. Vielleicht nicht ganz so kompliziert wie in Österreich, aber viel strapaziöser als es Friedrich Merz vollmundig an Wahlveranstaltungen verspricht. Falls er Bundeskanzler wird, werde er vom ersten Tag an mit der sogenannten "Richtlinie-Kompetenz" neue Gesetze verkünden, ganz besonders rund um die Fragen der Migration. Reines Wunschdenken. Das deutsche Modell mit Bundestag und Bundesrat, mit viel Föderalismus, meist an der falschen Stelle, jedes Bundesland hat ein eigenes "Bildungsniveau", von Bayern bis Hamburg, jedem sein Abitur. Eine radikale Reform wäre nur möglich mit einer Grundgesetzänderung. Die bräuchte ein Zwei-Drittel-Mehrheit. Fazit: Es werden auch weiterhin kleine Brötchen gebacken.Bis zum heutigen Tag hat Deutschland die Folgen der Wiedervereinigung nie ganz verkraftet.

Donnerstag, 20. Februar 2025

Apropos: Tokio

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Bild(band)sagt oft bekanntlich mehr als 1000 Worte. In diesem Sinne verdient "Tokyo,Tokyo" des niederländischen Fotografen Richard Koek, das Prädikat besonders sehenswert.

Mittwoch, 19. Februar 2025

Apropos: Great-Barrier-Riff

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie geht es dem grössten lebenden Gebilde auf diesem Planeten? Auf den wissenschaftlichen Punkt gebracht: Hundsmiserabel. Gemeint ist das Great-Barrier-Riff. 29OO Riffen und 900 Inseln unterschiedlicher Grösse nimmt dieses Riff 2300 km Küstenlinie und eine Gesamtfläche von 348 000 km2 ein. Neben dem Amazonas ein sehr relevanter Parameter wie es um das ökologische (Un) Gleichgewicht steht.

Dienstag, 18. Februar 2025

Apropos: Patricia Highsmith

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Kurzgeschichten von Patricia Highsmith ( 1921-1995) bewegen sich immer zwischen Obsession und Originalität. Exemplarische Beispiele, "Der Schneckenforscher" und "Die Heldin".

Montag, 17. Februar 2025

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ukraine heisst auch Grenze, in diesem aktuellen Kontext, eine makabre Metapher zwischen Grenzsituation, Grenzbereich und Grenzüberschreitung. Nicht zuletzt auch rund um die zerrüttete transatlantische Beziehung.

Samstag, 15. Februar 2025

Apropos: Hermann von Pückler-Muskau

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geht in den Orient. Als Cicerone waltet der Tausendsassa Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871). 1835 startete er seine Reise in den Orient, die fast fünf Jahre dauerte, und ihn nach Algier,Tunis, Aegpyten, Sudan, Jerusalem, Syrien und Konstantinopel führen sollte. Da lagen zwischen Okkzident und Orient nicht Ignoranz sondern Neugierde.

Freitag, 14. Februar 2025

Apropos: Sahra Wagenknecht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schafft das "Bündnis Sahra Wagenknecht" kurz BSW den Einzug in den nächsten deutschen Bundestag, wird die Namensgeberin weiterhin Dreh- und Angelpunkt dieser "alternativen Linkspartei" sein, ansonsten wird diese ungewöhnliche Mischung aus Primadonna und Solitär nun definitiv der Politik den Rücken kehren. Das "Spiel" in der Provinz liegt ihr überhaupt nicht.

Apropos: Valentinstag

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der heilige Valentin ist der Schutzpatron und Reibach-Held aller Floristen auf dieser Welt. Mal Hand aufs Herz, ob Weihnachten, Ostern und wie sie alle heissen, welche Feier(n) tage werden heutzutage nicth kommerzialisert? Zwischen Brauchtum und Kitsch sind die Übergänge fliessend.

Apropos: Oskar Lafontaine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aller guten Dinge sind Dei, sagt sich wohl ganz besonders Oskar Lafontaine. Drei Ehen und drei Parteien. Zwischen Treu und Glauben, zwischen Sieg und Niederlage, zwischen Prinzipien und Experimente. Die nächsten Bundestagswahlen sind eine Familienangelegenheit im Hause Lafontaine.

Donnerstag, 13. Februar 2025

Apropos: Gaza

Notizen aus meinem Zettelkasten: Experten schätzen den "Wiederaufbau" des Gaza-Streifen auf über 60 Milliarden Dollar. Allein 5 Jahre braucht es um die "Trümmer-Mondlandschaft" aufzuräumen? Und danach, wohin mit den Palästinensern? Von den verückten Ideen aus den USA ganz zu schweigen, "Riveria des Nahen Osten", vielleicht sogar mit einem Trump-Tower und Wellness-Reisen. Einmal mehr bezahlen die vertrieben und geschundenen Menschen, Frauen und Kinder die Zeche für diesen Grössenwahn .

Mittwoch, 12. Februar 2025

Apropos: Englisches Frühstück

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mit einem Augenzwinkern,oder das "ideale Frühstück" für einen Phlegmatiker: ein englisches Frühstück, Speck und Bohnen, Minestrone. Oder doch eher Plan B, sprich gar nichts.

Dienstag, 11. Februar 2025

Apropos: Umweltschutz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Umweltschutz ob in der grossen weiten Welt, aber auch in unserem "Paradiesli" haben zur Zeit einen schweren Stand. Auch am letzten Sonntag hatte die sogenannte "Umweltverträglichkeits-Initiative" in unserem Land keinen Hauch einer Chance. Dem Klima ist das völlig egal. Wer nicht hören will, muss fühlen und leiden.

Montag, 10. Februar 2025

Apropos: Markus Ritter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Markus Ritter zwischen Bauernhof und Bundesrat. Pragmatisch, bauernschlau, motiviert. Schmiedet das Eisen so lange es heiss ist. Am Herd. In diesem Sinne, statt einen lauwarmen Multi-Vitaminsaft lieber ein "Original-Rittergold".

Samstag, 8. Februar 2025

Apropos: Bildungsideal

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein Kleeblatt einer singulären Bildung oder Studium Generale, Enzyklopädist, Polyhistor, Uomo Universale.

Freitag, 7. Februar 2025

Apropos: Fentanyl

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine tickende Zeitbombe aus den USA erreicht nun auch Europa. Fentanyl ein Schmerzmittel für Krebspatienten im Endstadium , wird zu einer neuen "Superdroge" instrumentalisert. Etwa 50 mal stärker als Heroin. Ein Himmelsfahrskommando der ganz besonderen Art.

Donnerstag, 6. Februar 2025

Apropos: Arbeitswelt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die filmische Trilogie von Stéphane Brizé "Der Wert des Menschen", "Streik" und "Eine andere Welt" thematisiert auf meisterliche Art und Weise die Unmenschlichkeit der modernen Arbeitswelt. Prädikat: Besonders wertvoll.

Mittwoch, 5. Februar 2025

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China feiert sein Neujahrsfest. Die Chinesen begrüssen das Jahr der Schlange. Im Westen ist die Schlange bis heute negativ konnotiert, 2000 Jahre Christentum haben ihre Spuren hinterlassen. Die Schlange gilt als Symbol des Bösen, der Falschheit, der List. Der Garten Eden lässt grüssen. Ganz anders bei den Chinesen. Die Schlange als Symbol der "Ewigkeit". Gleichzeitig sind die Chinesen sehr pragmatisch. Im Gegensatz zu den "heiligen Kühen" in Indien, gehört die Schlange in einigen Regionen zum Speiseplan, ja als Delikatesse.

Dienstag, 4. Februar 2025

Apropos: Novartis

Notizen aus meinem Zettelkasten: 19,2 Millionen Franken beträgt die jährliche "Vergütung" für den CEO von Novartis, Vas Narasimhan (klingt ein bisschen wie ein exotisches Gewürz. "Gewürz-Honorar-Note"). Was motiviert und stimuliert einen Konzernchef? Ganz "einfach", Macht und Geld, präziser sehr viel Macht und natürlich auch sehr viel Geld, definitiv nicht die Nikomakische Ethik von Aristoteles.

Montag, 3. Februar 2025

Apropos: Rollentausch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein süffisantes Gedankenexperiment. Wie sähen wohl die "verwandten Physiognomien" aus, wenn nicht der Mensch sondern der Hund, sein Frauchen und Herrchen auswählen könnte?

Samstag, 1. Februar 2025

Apropos: Friedrich Merz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein (Friedrich) Merz macht definitiv nicht einen "politischen Frühling", sondern immer mehr ein "politisches Donnerwetter", mit Blitz und Donner. Missernte für 2025 vorhersehbar.