Samstag, 17. Oktober 2020
Apropos: François Villon
Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt das Alte und das Neue Testament, und dann gibt es noch das "kleine und das grosse Testament" von
François Villon (1431-1463). Die Gedichtsammlung, die das Gesamtwerk des "poète maudit" beinahe vollständig umfasst; satirische
Darstellung des Pariser Lebens im ausgehenden Mittelalter. Voller Witz und Selbstironie entlarvt er die Honorationen seiner Zeit,
macht aber auch Themen wie Liebe, Hoffnung, Hass und Tod, zum Gegenstand seiner Betrachtung, die in ihrer Zeitlosigkeit bis heute
Gültigkeit für sich beanspruchen kann.
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