Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon der griechische Lyriker Simonides von Keos ( 556-468 v.Chr.) schätzte seinen "Gletscherschnee" als kreativen Stimulus. Auch im alten Rom erfreute das
Wassereis ( mit Honig und Rosenwasser) sich grosser Beliebtheit. Die Italiener gelten bis zum
heutigen Tage als wahre Glacé -Künstler. Kein Wunder entspricht doch die Glacé -Kreation dem
südländischen Naturell. Zwischen Tradition und solidem Handwerk, verbunden mit hoher Improvisation und Experimentierfreude, und nicht zu Letzt mit einer grossen Portion Phantasie.
Dies zeichnet eine feine Gelaterià aus. Dort macht nicht nur unser Gaumen eine "bella figura".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen