Dienstag, 30. November 2021
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Olaf Scholz zu Christian Lindner. Was machen "wir" nur mit Annalena Baerbock?
Küren wir sie doch zur "Jetlag-Queen" sprich Aussenministerin. Die Richtlinien-Kompetenz liegt so oder so beim
Bundeskanzler. (Angela Merkel war die letzten 16 Jahre de facto , Bundeskanzlerin und Aussenministerin in Personalunion).
Montag, 29. November 2021
Apropos: Museum
Notizen aus meinem Zettelkasten: Müsste ich mit einem Satz ein originelles Museum beschreiben, es wirkt
unspektakulär aber hinterlässt jedes Mal einen bleibenden Eindruck.
Samstag, 27. November 2021
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Grünen und die FDP haben in den letzten Wochen mehr "Kreide gefressen", als
Angela Merkel während ihrer gesamten Kanzlerschaft.
Freitag, 26. November 2021
Apropos: François Rabelais
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eintauchtiefschönprovokativfrivolwortschönfrechschatzgalaxie: François Rabelais (1493-1553)
EIN-FACH-NUR "Gargantua und Pantagruel" Prädikat: unvergleichlich originell.
Apropos: Alexander Schallenberg
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der neue österreichische Bundeskanzler Alexander Schallenberg, ein ehemaliger Berufsdiplomat und
Intimus von Sebastian Kurz, verhält sich alles andere als taktvoll und souverän, ganz besonders im Zusammenhang mit der Pandemie,
sondern agiert zwischen Panik und Poker, ohne eine wirkliche Strategie, die auch in einer Krise das Prinzip der Verhältnismässigkeit
nicht ganz aus den Augen verliert. Statt in Stürmen gereift, flatterhaft wie ein Klabautermann.
Donnerstag, 25. November 2021
Apropos: Georg Christoph Lichtenberg
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Sudelbücher" von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
waren für diesen Universalgelehrten mehr oder weniger "nur" sein Denk-Gedanken-Steinbruch.
Für die Nachwelt jedoch ist es der "Nibelungenschatz" der deutschen Aphoristik.
Mittwoch, 24. November 2021
Apropos: China
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit sind in China Wildtierspezialitäten wie eine deliziöse Fledermaussuppe
nicht besonders hoch im Kurs, ganz im Gegensatz zur Null-Covid Strategie, die koste es was es wolle, im Reich
der Mitte mit allen Mitteln durchgesetzt wird.
Dienstag, 23. November 2021
Apropos: Kornhaus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Unser Kornhaus, das Wahrzeichen von Rorschach senkt sich jährlich um bis zu 1,5 Millimeter ab.
Da haben wir noch Glück im Unglück. Solche Fragen darf sich der Markusplatz in Venedig gar nicht mehr stellen, sonst würden
in der Serenissima noch mehr Gondeln Trauer tragen.
Montag, 22. November 2021
Apropos: Geburtsort
Notizen aus meinem Zettelkasten: Da ich in Thal (SG) das Licht der Welt erblickte, verbinde ich diesen Ort fast nur
mit "himmlischen Gefühlen", und wünsche diesem schönen Städtchen nur das Beste, und aktuell ganz besonders wieder
eine politische Stabiltas Loci.
Samstag, 20. November 2021
Apropos: Oskar Wilde
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oskar Wilde ist ein Meisterwerk des Fin de Siècle,
ein Feuerwerk genialer Sentenzen und viel amüsanter und tiefsinniger als ein paar Dutzend Vorlesungen von professoralen
"Kunst-Kopf-verderbern".
Freitag, 19. November 2021
Apropos: Madagaskar
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wohl einzig ein paar mutige Evolutionsbiologen schwärmen von Madagaskar als
wiederentdeckter Garten Eden ( 587'041 km2). Madagaskar hat eine einmalige Flora und Fauna. 80 Prozent seiner
Pflanzen und Tierarten kommen nirgendwo anders vor. Die Bevölkerung dieser "Teufelsinsel" hat zur Zeit ganz
andere Probleme. Besonders im Süden wütet zur Zeit eine schreckliche Hungersnot und macht aus
Madagaskar eine "grüne Guillotine".
Donnerstag, 18. November 2021
Apropos: Ovid
Notizen aus meinem Zettelkasten: Schön das "wir" Eidgenossen und unsere noch älteren Vorfahren, die ja für einen edlen Römer mehr oder
weniger "rustikale Barbaren" waren, die Freude an Ovid und sprachlich schönen "Denkmetamorphosen" nicht ganz aus den Augen verloren
haben.
Mittwoch, 17. November 2021
Apropos: Ora et labora
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Sobald s Gebätsglöggli lüütet, söll m er alles lige loo, was me i de Händ hät,
und schnäll anezschpringe choo, aber oni z übertriibe, nöd so dass anderi müend lache " (Kapitel 43) Die Regeln
des heiligen Bendedikt auf Schweizerdeutsch. Amüsant und originell, bodenständiger "Kontakt" zu unserem "Herrgott".
Irgendwann stosse ich auf die Esperanto-Ausgabe.
Dienstag, 16. November 2021
Apropos: Rente
Notizen aus meinem Zettelkasten: Nirgendwo sonst zeigt sich die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit in der EU so extrem, wie in der
Frage des Rentenmodells. Keine "Union" sondern nationaler Alleingang, von Schweden bis Deutschland, von Italien bis Rumänien. Auch wir in
der Schweiz haben unser "AHV-Rezept". Im Gegensatz zum Appenzeller Käse ist es nicht geheim.
Montag, 15. November 2021
Apropos: Kohle
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer holt die Kastanien besser die Kohle noch rechtzeitig aus dem Feuer?
1074 Milliarden Tonnen Kohlereserven gibt es weltweit Ende 2020. 7575 Millionen Tonnen Kohle wurden 2020
gefördert. 6593 Kohlekraftwerke sind derzeit aktiv. Die Energieform Kohle zwischen Fluch und Segen, zwischen
Glück auf und Land unter, je nach Längen-und Breitengrad.
Samstag, 13. November 2021
Apropos: Machu Picchu
Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf den Höhen des Machu Picchu, der lange verborgenen Inkastadt, wächst der Chuncho Cacao, der es in sich
hat, sowohl in Form von heisser wie fester Schokolade. Früher ein "Getränk für Götter", heute zumindest an nebligen Novembertagen ein ganz
besonderer Genuss.
Freitag, 12. November 2021
Apropos: Dostojewski
Notizen aus meinem Zettelkasten: Dieses Wochenende geht es nach Sankt Petersburg. Im Reisegepäck sind heuer nicht
die "fünf Elefanten" von Fjodor Michailowitsch Dostojewski sondern folgende Novellen: "Der Traum eines lächerlichen
Menschen", "Die Sanfte", und " Die fremde Frau und der Mann unter dem Bett". Alles, wirklich alles was das Mensch-Sein
ausmacht,alle Höhen und Tiefen, und nicht zuletzt die Abgründe der menschlichen Existenz findet sich in Dostojewskis Werk wieder.
Donnerstag, 11. November 2021
Apropos: Patti Basler
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ignazio Cassis sollte ohne mit der Wimper zu zucken, Patti Basler als neue Botschafterin nach
Berlin berufen. Nach Heidi und Beatrice Egli, könnte Miss Basler, die kabarettistische Ulknudel, mit ihrem schrägen Humor
als Exportschlager der besonderen Art, "Mutter Germania" die "Zwergfell-Humor-Atmung" näher bringen.
Mittwoch, 10. November 2021
Apropos: Energiewende
Notizen aus meinem Zettelkasten: Fanatische "Marktjünger" glauben bis heute felsenfest, ähnlich
wie der Papst an die Jungfrauengeburt, der "Marktgott" wird das alles schon regeln. Nichts ist
so falsch , ganz besonders wenn es um Wasser, Energie und andere Ressourcen geht. Mit diesem
ökonomischen Credo wird aus der sogenannten "Energiewende", die in Wirklichkeit eine globale
Energie-Transformation, ja Revolution bedeutet, nicht viel mehr als ein zaghaftes Purzelbäumchen.
Nur mit einer wirklich radikal anderen Markt-und Geldtheorie könnte diese Jahrtausend-Herausforderung
gelingen.
Dienstag, 9. November 2021
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Amerika ist bekanntlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ganz besonders wen man(n), weiss, reich
und skrupellos ist. Gelingt Donald Trump das wohl spektakulärste politische Comeback in der neueren amerikanischen Geschichte? Schafft
das "stabile Genie" (Eigendefinition von Trump über Trump) erneut den Sprung ins Oval Office? Sollte dieses Wunder ( für seine Anhänger)
oder dieser Alptraum ( für seine Gegner) gelingen, wird wohl aus der offiziellen Anrede "Mister President" ein Ave Caesar werden.
Montag, 8. November 2021
Apropos: Bibliothekare
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wirklich belesene Bibliothekare mit "Herz-Buch-Blut" abseits des Mainstreams, gehören für
mich zum Stamme der letzten Mohikaner, die sich zum Glück immer wieder neu motivieren, und zwischen freier Prärie und dem
"Reservat der Bibliophilie" exzellente Arbeit leisten.
Sonntag, 7. November 2021
Apropos: Whisky
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der 18 jährige "Singleton of Dufftown/Banffshire" ist eine Klasse für sich.
Ein faszinierend komplexes Gaumenfeuerwerk. In homöophatischen Dosen eine wahrlich langanhaltende Freude.
Samstag, 6. November 2021
Apropos: Quadratur des Kreises
Notizen aus meinem Zettelkasten: 1962 lebten 3,1 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, heute sind es bereits über 8 Milliarden.
Wie können wir von allem immer weniger konsumieren, wenn wir immer mehr werden?
Freitag, 5. November 2021
Apropos: Afghanistan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Fast nichts läuft mehr in Afghanistan ohne den Dollar, vom "grossen Satan"
aus dem Westen. Der Afghani, die offizielle Währung ist faktisch nicht viel mehr Wert als ein paar Datteln.
Afghanistan zwischen Taliban und Absurdistan.
Donnerstag, 4. November 2021
Apropos: Türkischer Honig
Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon für die alten Ägypter war Honig, nicht nur ein universelles Heilmittel,
etwa gegen chronischen Rheumatismus, sondern auch ein Synonym für die "Süsse des Lebens", nicht zuletzt wenn
es um orientalische Süss-Speisen geht, ist der Honig der Dreh- und Angelpunkt für alle Kreationen. Die Namen
mögen exotisch klingen, der Honig mundet auch in unseren Gefilden deliziös. Wie alles hat auch ein Dessert,
wie "türkischer Honig", seine Achillesferse. Zum Glück kannten die Poeten aus 1001 Nacht noch keine digitalen
Personen-Waagen.
Mittwoch, 3. November 2021
Apropos: Edita Gruberovà
Notizen aus meinem Zettelkasten: Edita Gruberovà war eine wirkliche Primadonna des Belcanto,
mit einer unverwechselbaren Stimme, faszinierend die Koloraturen kristallklar die Spitzentöne,
hauchzart die Pianissimi. Von der Königin der Nacht, bis zu ihrer Paraderolle die Zerbinetta
in der "Ariadne" von Richard Strauss. "Die Gruberovà" starb am 18.Oktober in Zürich im Alter von 74 Jahren.
Dienstag, 2. November 2021
Apropos: Glück auf
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Klimawandel betrifft uns alle, nicht nur uns Menschen, sondern jede Art von Leben auf
diesem Planeten. Der "Masterplan" von St. Gallen, die Verkehrspolitik von Los Angeles, oder wie Mumbai das CO2 Problem löst,
beinflusst auch das Leben der 82 Inseln des Vanuatu-Archipel im Pazifik.Übertrieben? Ja, wenn wir den Klimawandel linear
betrachten. Nein, wenn wir radikal systemisch denken und noch wichtiger handeln. Indivudell,lokal, regional, national,
international und global, alle unsere Handlungen hinterlassen einen sogenannten "ökologischen Fingerabdruck".Weiter so ist
das Einzige, das wir uns nicht mehr leisten können. Der Königsweg wäre freiwilliger Verzicht durch Bewusstseinswandel (Utopie),
realistischer wird wohl eine intelligente Mischung aus echter Nachhaltigkeit, und umweltfreundlichen Technologien und
Energiequellen. Mit der Abkehr vom "ewigen Wachstum"und exzessiver Überproduktionen hin zu einem sozial verträglichen
"Hochplateau des Gleichgewichts". Höhenweg statt immer wieder die Eigernordwand. Dann wird vielleicht aus einem schon
jetzt schmerzhaften und unwiderruflichen Klimawandel keine Klimakatastrophe. Der Teufel liegt nicht nur im Detail,
sondern auch in den Sachzwängen der Global Player. China "schenkt" in der nächsten Dekade dem blauen Planeten,
368 Kohlekraftwerke. "Glück auf", uns Menschen und der Erde, wir können es wirklich gut gebrauchen.
Montag, 1. November 2021
Apropos: Apfelsaft
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Apfelsaft ist fabelhaft", doch gibt es auch einen zauberhaften Apfelsaft?
Nahe an dieses Ideal kommt der Apfelsaft vom "Waldhof" der Familie Brandes aus 9305 Berg. Jedes Fläschen mit
einer liebevoll gestalteten Etikette. 100 % Apfelsaft von Hochstammbäumen, wo jeder noch mit seinem Namen
angesprochen wird. Ein Nischenglücks (Apfel) fall.
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