Dienstag, 31. Dezember 2024
Apropos: Leseernte
Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch in diesem Jahr eine reiche (257) Bücher-Lese-Denk-Ernte. Zwischen Liteatur, Philosophie,
Geschichte und Naturwissenschaften. Meinem "enzyklopädischen Ideal" folgend: Per aspera ad astra, auf rauhen Wegen zu den Sternen
und zu neuen Erkenntissen.
Montag, 30. Dezember 2024
Apropos: Rom
Notizen aus meinem Zettelkasten: Alle 25 Jahre ruft die römisch-katholische Kirche ein "Heiliges Jahr" aus.
Wer will kann dann sein "Sündenregister" kompakt mit einem Ablass *reinigen". Eine Pilgerreise nach Rom,
der "ewigen Stadt" und dann als Höhepunkt durch die "heilige Pforte" schreiten. Danach rundum neu geboren,
zwischen Himmel und Reibach aus dem Hause Vatikan.
Samstag, 28. Dezember 2024
Apropos: Badhütte
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was Notre Dame für Paris, ist die "Badhütte" für Rorschach und der Bodensee-Region. Einzigartig.
Nach dem Trauma, der Trauer kann es nur den Wiederaufbau geben. Vergleichbar mit dem Neubau der Kapellbrücke in Luzern.
Freitag, 27. Dezember 2024
Apropos: Ludwig Hohl
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ludwig Hohl's "Notizen" sind für mich die Eigernordwand der Schweizer Literatur.
Donnerstag, 26. Dezember 2024
Apropos: Auf ein Neues
Notizen aus meinem Zettelkasten: Weihnachten das Fest der Liebe, der Triebe und der Seitenhiebe. Nach dem Stern von Bethlehem zwischen Friede,
Freude und Eierkuchen, lauert schon bald wieder hinter dem kitschigen Tannenbaum, die Gewitterwolke der Zwietracht, verziert mit Pleiten, Pech
und Pannen. Und nach den allseits beteuerten friedvollen Neujahrswünschen,sind besonders auf der globalen Bühne wieder die "schrecklichen Vier"
auf Tournee. Konflikte, Krisen, Kriege, Katastrophen. Brot und Spiele daraus besteht unser Weltgetriebe.
Dienstag, 24. Dezember 2024
Apropos: Lieblingslektüre
Notizen aus meinem Zettelkasten: Seit vielen Jahren gönne ich mir als "Weihnachtslektüre" das Doppel-Epos von Homer / "Ilias/Odyssee".
Viel näher bei der menschlichen Natur, als "Geschichten" aus dem Neuen Testament.
Montag, 23. Dezember 2024
Apropos: Amokfahrer
Notizen aus meinem Zettelkasten: Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Ein aus Saudi-Arabien stammender 50 jähriger Arzt,der ( Facharzt für Psychiatrie/makaber)
seit bald 20 Jahren in Deutschland lebt, raste mit hoher Geschwindigkeit mit einem Auto in die friedliche Besuchermenge. Tote und Verletzte sind die Folge.
Nicht den Eid des Hippokrates im Herzen, sondern Wahnvorstellungen im Gehirn. Schlimmer geht nimmer.
Samstag, 21. Dezember 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: 895 Milliarden Dollar braucht die USA für das nächste Jahr, um sich zu "verteidigen".
Seit Pearl Harbour sind die Vereinigten Staaten von Amerika die militärische Supermacht auf diesem Planeten.
Der sogenannte "MIK", der Militärisch-Industrielle Komplex ist Dreh-und Angelpunkt der "absoluten Macht".
Allein für die 14 Geheimdienste geben die Amerikaner mehr Geld aus, als Deutschland für die gesamte Bundeswehr.
Der Unterhalt eines Flugzeugträgers würde das Jahresbugdet der "wehrhaften Schweiz" sprengen.
Freitag, 20. Dezember 2024
Apropos: Zwischen Spiegel und Stern
Notizen aus meinem Zettelkaste: Zwischen "Spiegel" und "Stern" liegen zwar nicht Welten, beide erscheinen in Deutschland. Doch im Stil und in der Substanz
gibt es grosse Unterschiede. Der "Spiegel" ist und bleibt das wichtigste Politikmagazin im deutschsprachigen Raum. Der "Stern" ist, ich gebe es zu, auch
bei mir ab und zu auf dem Schreibtisch anzutreffen, aber eher als "Appetithäppchen", aber niemals als "intellektuelle Hauptmahlzeit".
Donnerstag, 19. Dezember 2024
Apropos: Jonas Furrer
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für die Amerikaner Georg Washington war, ist für uns Jonas Furrer( 1805-1861),
erster Bundespräsident der modernen Schweiz von 1848. Visionärer Vordenker, Freigeist und Grossmeister der Freimaurerloge "Alpina".
Mittwoch, 18. Dezember 2024
Apropos: Barockmusik
Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor der Arbeit und nach dem Tagwerk gönne ich mir gerne Barockmusik. Schon der kluge und musikalische Helmut Schmidt
meinte einst so treffend: "Es ist immer Zeit für Bach".
Dienstag, 17. Dezember 2024
Apropos: Saudi Arabien
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Fussball-WM findet 2034 in Saudi-Arabien statt. Nach Katar nur folgerichtig.
Gianni ( Abdula Ali-Baba) Infantino weiss definitiv wo das Geld hinfliesst. Aber ich hoffe doch sehr, dass auch
bald einmal die Olympischen Winterspiele dort stattfinden. Ein Super-G zwischen Oasen und Kamelen, zwischen Koran und Minarett,
wäre das doch nett.
Montag, 16. Dezember 2024
Apropos: Island
Notizen aus meinem Zettelkasten: Island ist das "Freiluftlabor" für jeden Vulkanologen. Die Isländer haben eine geradezu "liebevolle Beziehung"
zu "ihren" aktuell 32 Vulkanen. Dies spiegelt sich auch in der Märchen und Sagenwelt der Isländer. Eltern benennen sogar ihre Kinder nach Vulkanen.
Kein Wunder, ohne sie gäbe es dieses eruptive Eiland nicht.
Samstag, 14. Dezember 2024
Apropos: Gold
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schweiz und ihr "intimes Verhältnis" zum Gold (handel) ist, um es einmal sehr taktvoll auszudrücken,
ambivalent. Weniger diplomatisch ein "raffinierter Januskopf".Die Schweiz ist bis heute Markleader im raffinieren von Gold. Von den
weltweit über 3300 Tonnen, passieren über 60 Prozent "physisch" das Alpenland.
Freitag, 13. Dezember 2024
Apropos: Feuerzangenbowle
Notizen aus meinem Zettelkasten: Statistisch betrachtet lebten schon immer Menschen auf der Welt ohne Alkohol. Mehr als nur ein Wermutstropfen jedoch ist
und bleibt die Tatsache, dass jedes Jahr über 2,6 Millionen Menschen an den direkten Folgen von exzessivem Alkoholkonsum sterben. Von den über 200 Millionen
Menschen die in unterschiedlicher Intensität vom Alkohol abhängig sind ganz zu schweigen. Es ist noch ein sehr langer Weg zur "Null-Prozent-Feuerzangenbowle".
Einmal im Jahr gönne ich mir so oder so das Original mit Heinz Rühmann. Als Oberprimaner Pfeiffer, mit einem F vor dem Ei, und zwei nach dem Ei. Ei, Ei, Ei.
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Apropos: Gerechtigkeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen "Gerechtigekit" (näher bei der Metaphysik) und konkreter Rechtssprechung liegt die Komplexität der Interpretation
und dem wichtigsten Prinzip der modernen Jurisdiktion, der Verhältnismässigkeit der Mittel.
Dienstag, 10. Dezember 2024
Apropos: Zukunft
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer "Zukunft" mit einer "Bedienungsanleitung" verknüpft ,verkennt die Komplexität von Vorhersage.
Vermeintliche "Zukunftsforscher" oder wie sie sich gerne auch nennen, Futurologen entlarven sich in der Gegenwartssprache.
Apropos: Syrien
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Damaskus und (dem) Damkokles(schwert). Nach dem Fall der brutalen Assad-Diktatur,
auf zu neuen (demokratischen ) Ufern? Schön wär's Aber leider reines Wunschdenken. Wohl eher nach dem Regen, und einer
psychologisch geschickten "Feuerpause" schon sehr bald wieder in die islamistische Traufe. (Scheisse).Syrien wird noch
viele Jahre voller Konflikte sein, ein geteiltes Land mit Einflussspähren, und internationaler Beteiligung zwischen den USA,
Türkei und Russland. Auch der Kopf der" Hydra IS" ist noch nicht ganz abgeschlagen.
Montag, 9. Dezember 2024
Apropos: China
Notizen aus meinem Zettelkasten: Rund 100 Millionen Tonnen Fleisch, rund ein Drittel der weltweiten
Produktion, landet auf chinesischen Tellern. Für das Reich der Mitte ist Fleischkonsum ein Statussymbol.
Ein vermeintlicher Gradmesser persönlichen Wohlstands.
Samstag, 7. Dezember 2024
Apropos: Bitcoin
Notizen aus meinem Zettelkasten; Statt Bitcoin, ja generell sogenannte Krypto-Währungen weltweit zu verbieten. Findet zur Zeit gerade das
diametrale Gegenteil statt. Noch viel mehr, es wird "gefördert" was das Zeug hält. Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Nun erlaubt ,
wen wunderst das "stabile Genie" mit dem orangenen Teint aus USA, auch noch Call-Put Spekulationen mit diesem digitalen Teufelszeug.
Der nächste grosse Finanz-Crash ist vorprogrammiert.
Freitag, 6. Dezember 2024
Apropos: Protein
Notizen aus meinem Zettelkasten: Je grösser das Wort "Protein" die Verpackung ziert, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit,
dass es sich um einen "Marketing-Reibach-Palcebo-Efffekt" handelt. Diese sogenannte "Power-Riegeln" sind mit Vorsicht zu geniesssen,
verkaufen sich aber wie warme Semmeln.
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Apropos: VW
Notizen aus meinem Zettelkasten: "VW" steht für Volkswagen. Beim gleichnamigen Verwaltungsrat steht es für "persönliche/parasitäre
Vermögenswerte." Trotz Krise in der deutschen Automobilbranche, hat sich die oberste Führungsetage von Volkswagen, 40 Millionen Euro
im Jahr für ihre "singulären Leistungen" gekönnt. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, konkreter vor der Werkschliessung.
Mittwoch, 4. Dezember 2024
Apropos: Bilanz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Alle Jahre wieder bilanziert die "Bilanz" ihre/"unsere" 300 reichsten Schweizer. Noch interessanter wäre jedoch
eine Liste der 300 Klügsten oder gar liebeswertesten und gütigsten Schweizer zu veröffentlichen. Aber gerade die Letzteren finden sich nicht
bei "Dow und Jones", sondern diese wirken im Verborgenen. Zwischen Ware und wahrem Reichtum(dumm).
Dienstag, 3. Dezember 2024
Apropos: Persilschein
Notizen aus meinem Zettelkasten: Welcher halbwegs intelligente Mensch nennt seinen Sohn schon "Hunter"?
Zum Beispiel der amtierende amerikanische Präsident Joe Biden. Kurz vor Ende seiner Amtszeit
schenkt der Papa seinem Sohnemann zum Erntedankfest noch einen Persilschein. Blut ist bekanntlich
immer dicker als die Jurisdiktion. Und wer mag schon Kriminelle in der eigenen Familie!
Montag, 2. Dezember 2024
Apropos: Freier Fall
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die deutsche FDP, einst ein stolzer Königsmacher, bald schon ein politisches Auslaufmodell.
Unabhängig ob die FDP rund um Christian Lindner den Einzug in den Bundestag wieder schafft, die politische Relevanz und Dominanz
dieser "Möchte-gern-Gross-Partei" ist endgültig vorbei. Freier Fall der FDP. Da nützt auch Fallschirmspringen nicht mehr viel.
Sonntag, 1. Dezember 2024
Apropos: Johann Wolfgang von Goethe
Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Advent, A wie Aktionismus, A wie Alchimie. Jeden Tag im Dezember zelebriere ich in absoluter Stille, eine kontemplative Stunde klassische Rezitation. "Faust" und seine "ewigen Wahrheiten". Jahresrückschau und Jahresvorschau. Kraft und Zuversicht für den nächsten Jahresring.
Samstag, 30. November 2024
Apropos: Völkerrecht
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Völkerrecht ist in Friedenszeiten hoch im Kurs, bei Sonnenschein herzlich willkommen.
Bei hoher See und Sturm nur noch komplizierter Ballast, und im Krieg nicht viel mehr als Makulatur. Ideale sind wunderschön.
Geopolitik und Staatsräson, zynisch und menschenverachtend.
Freitag, 29. November 2024
Apropos: Schwarzer Freitag
Notizen aus meinem Zettelkasten: Früher war der "Black Friday" das Synonym für den legendären Börsencrash von 1929. Heute der alljährliche "Kaufrausch"
zwischen den Regalen.
Donnerstag, 28. November 2024
Apropos: Frivole Honorarnote
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mails und SMS als "ärtzliche Dienstleistung" verrechnen, hoffentlich nur ein suspekter "Einzelfall". Fehlt nur noch
das ein "Hallo" (25 Franken) und ein "herzliches Grüss Gott" (30 Franken) oder gar ein "ärztlicher Handschlag" (50 Franken) noch irgendwie als "medizinische Dienstleistung"
abgerechnet wird.
Mittwoch, 27. November 2024
Apropos: Angela Merkel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit sind die Memoiren "Freiheit" von Angela Merkel in aller Munde, bzw. in vielen Buchhandlungen.
Nichts für mich, ich bin nicht masochistisch veranlangt. Ich konnte nie etwas mit dieser vermeintlichen " Mutter der Nation" anfangen.
16 Jahre Angela Merkel haben wahrlich Spuren hinterlassen im Land der Dichter und Denker. Ohne sie und ihre "Wir schaffen das" Politik
wäre die AfD nicht da , wo sie heute ist.
Dienstag, 26. November 2024
Apropos: Sudan
Notizen aus meinem Zettelkasten: 2,6 Millionen Quadratkilometer. Sudan. Tiefstes Afrika. Schon bei Karl May war diese Gegend nichts für Touristen.
Ein Land von Sklavenhändlern und Menschenjägern. Zur Zeit droht Millionen von Menschen im Sudan der Hungertod. Für den Rest der Welt, aber auch
für die sogenannte "Weltöffentlichkeit" kein wirkliches Thema. Im Klartext: Ein "tödliches Abstraktum". "Wir" wollen aber wir können schlichtweg
nicht auch noch uns mit dieser Katastrophe herumschlagen.
Montag, 25. November 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Schattenkabinett von Donald Trump ist eine explosive Mischung,
aus Nepotismus und Sozialdarwinismus. "Kainiten " unter sich. Vier Jahre "Black Trumpdays".
Samstag, 23. November 2024
Apropos: Edgar Allan Poe
Notizen aus meinem Zettelkasten: Diese Nebeltage sind geradezu prädestiniert für ein "literarisches Festmahl" der ganz besonders Art.
Kein Wunder, der Koch ist der geniale Edgar Allan Poe (1809-1849). Vorspeise: "Der entwendete Brief" (The Purloined) Hauptgang:" Der Rabe" (The Raven)
und zum Dessert gibt es "Das Fass Amontillado" ( The Cask of Anontillado).
Freitag, 22. November 2024
Apropos: Gregor Gysi
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mission Silberlocke" oder Gregor Gysi's Idee, die "Drei Oldies" von
der "Linken" Tank-Denk-Stelle, ins Leben zurufen. Zusammen mit den populären Alt-Genossen Ramelow und Bartsch,
mit einem sogenannten Direktmandat wieder für den deutschen Bundestag zu kandidieren, um die im freien Fall
befindete "Die Linke" noch zu retten. Mit drei Direktmandaten schafft eine Partei auch wenn sie unter 5 Prozent ist,
noch den Einzug ins Parlament. Glück auf, sie kann es wahrlich gut gebrauchen.
Donnerstag, 21. November 2024
Apropos: Implosion
Notizen aus meinem Zettelkasten: Irgendwann führt dieses peinliche Schauspiel zweier exzessiv krankhaften und bösartigen Narzissten "Donald und Elon", ähnlich
wie bei Max und Moritz zu einem bösen Ende, oder zu einer geistigen und ganz besonders körperlichen Implosion der Extraklasse.
Mittwoch, 20. November 2024
Apropos: Dominierende Minderheit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit leben etwas mehr als 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt. Der Königstiger gilt als
gefährdete Tierart. Weltweit gibt es nur noch etwa 3000 dieser mächtigen Raubtiere. Noch etwas mehr als die 2781 (Multi) Milliardäre.
Eine vermeintlich "kleine Minderheit", die aber dominiert und manipuliert.
Der Aufstand der Massen ist wohl definitiv vorbei, die Volksverdummung besser Volksverführung hat sich durchgesetzt.
Sie tanzen mit uns auf dem Vulkan, das Orchester und der Dirigent sind auch von Ihnen auf Lebenszeit "engagiert".
Die Lieblingsmelodie heisst: Money, Money, Money.
Dienstag, 19. November 2024
Apropos: Boris Pistorius
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die SPD steht zur Zeit in Umfragen bei knapp 12 Prozent. Olaf Scholz möchte seine Partei zum Wahlsieg führen.
Der Rückstand zur CDU/CSU beträgt fast 20 Prozent. Wie soll das gelingen? Gesundbeten oder vielleicht mit einem "Joker" namens Boris Pistorius,
SPD Verteidigungsminister und "beliebtester Politiker" in Deutschland? Im Gegensatz zu Scholz ein noch "unbeschriebenes Blatt" in punkto Skandalen,
Niederlagen. Wahlen sind, gerade in Zeiten wie diesen enorm psychologisch und leider auch manipulativ. Ein Kanzlerkandidat Pistorius könnte Friedrich
Merz und seine CDU gewaltig ins Schwanken bringen. Scholz müsste sich auf geniale Art und Weise "opfern" zum Wohle Deutschlands und seiner Partei,
und die Stabübergabe müsste freundschaftlich über die Bühne gehen. Gelingt dies nicht und Scholz bleibt "Kanzlerkandidat und Kanzler" wird die SPD
wohl eine historische Niederlage bei der nächsten Bundestagswahl einfahren.
Montag, 18. November 2024
Apropos: Brienz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Früher rief der Berg noch, heute "rutscht" er mehr als uns lieb ist. Brienz, das kleine Bergdorf in Graubünden ist mehr als
nur ein Einzelfall. Es ist ein Symbol, die Spitze des "Perma-Frost", der in den nächsten Jahren im ganzen Alpenraum massive
Auswirkungen hat auf Flora und Fauna , ganz zu schweigen von der Bergbevölkerung.
Samstag, 16. November 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Irgendwann führt dieses peinliche Schauspiel zweier krankhafter und bösartiger Narzissten( Trump/Musk)
zu einer geistigen und ganz besonders körperlichen Implosion der Extraklasse. Zwischen Goldrausch, Grössenwahn und jähem Absturz.
Freitag, 15. November 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Winter-Wahlkampf in Deutschland. Plakate kleben mit der Zipfelmütze und roter Nase.
Da sehe ich leichte Vorteile für Olaf Scholz und seiner SPD. Am besten sollte man die Weihnachtsdekoration gar nicht
erst entfernen. Rot dominiert mit Silberstreifen . Auch physiognomisch sind Olaf und seine Schlümpfe im Vorteil gegenüber
dem langen Friedrich "Blackrock/ Hotzenplotz" Merz.
Donnerstag, 14. November 2024
Apropos: Saure Gurkentruppe
Notizen aus meinem Zettelkasten: Jesus Christus nahm sich schon etwas mehr Zeit bei der Auswahl seiner Jünger, als der designierte amerikanische Präsident.
Beim betrachten dieser "Personalien" und ihrer Sozialisierungen besser dieser sauren reaktionären Gurkentruppe, freut man sich wirklich in der Schweiz
zu leben und nicht im politischen Disneyland.
Mittwoch, 13. November 2024
Apropos: Sanduhr
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Sanduhren-Korn-Takt-Leben", oder Carpe Diem, 21900 Minuten, ein Jahresring, und unzählige Sandkörner.
Dienstag, 12. November 2024
Apropos: Trautes Heim
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wohnen ist für jede Kreatur ein Ur-Bedürfnis. Wie wir wohnen, bestimmt unsere Lebensqualität. Das Wohnen ist die Weise,
wie die Menschen auf der Erde sind, meinte einst der Philosoph Martin Heidegger. In diesem Sinne habe ich vollstes Verständnis das unser "herzallerliebster Tennisgott"
Roger F, schon gut 70 Millionen Franken für sein gemütliches Zuhause investiert. Trautes Heim, tritt ein und bring Glück herein.
Montag, 11. November 2024
Apropos.: Fasnacht
Notizen aus meinem Zettelkasten: 11.11.11. das "einläuten" der Fasnacht. Zahlenmagie oder 3x 11 = 33 . Narri-Narro.
Samstag, 9. November 2024
Apropos: Aserbaidschan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Aserbaidschan ist der Gastgeber der diesjährigen Weltklimakonferenz.
Das Land figuriert bei der Presse-und Meinungsfreiheit auf Platz 164 von 180 Ländern. Gerade die USA
unter Trump werden wohl den Klimawandel/"Klimaschutz" unter "Science Fiction " einreihen. Wenn es nach dem
"stabilen Genie" in Oval Office geht, werden wohl die nächsten Klimakonferenzen im "Niemandsland" durchgeführt
K wie Klima und K wie Kipp-Punkte . Die letzteren sind bald so schief wie der Turm von Pisa.
Freitag, 8. November 2024
Apropos: Triathlon
Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt einen humanistischnen und solidarischen Marathon, werden die USA mit ihrem "Iron-Donald"
einen ganz besonderen Triathlon absolvieren. Es geht auf den "Mount Trumpino". Zwischen Tanz auf dem Vulkan, Minenfeld und russisches Roulette.
Glücklich wer daran noch nicht teilnehmen muss.
Donnerstag, 7. November 2024
Apropos: Hurrikan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das ist ja nicht zu glauben. Hurrikan "Raffael" ist für einen massiven Stromausfall in Kuba mitverantwortlich.
Dieser Vorname sollte Havanna erfreuen, gerade in so stürmischen (politischen) Zeiten.
Mittwoch, 6. November 2024
Apropos: Good Morning, America
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die USA bräuchte dringend eine Psychoanalyse. Leider keine Couch und schon gar nicht ein Psychoanalytiker
weit und breit in Sicht. Der "präsidiale Patient" D.T kann und darf für weitere vier Jahre seine archaischen Triebe ausleben.
Politische Immunität inklusive. Dear fellow citizens , Good Luck and Good Night(mare).
Dienstag, 5. November 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Amerika "wählt" niemals an einem Sonntag. Der Sonntag gehört dem Allmächtigen, Godfather und der ist
bekanntlich ein weis(s)er alter Mann mit einem Südstaatenakzent.
Montag, 4. November 2024
Apropos: Postfilialen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Abbau von Postfilialen , oder vom "Magic Table" zu "Magic Moments". Abrakadabra und Simsalabim neben den vielen
Postfilialen wird gleich auch noch der "Ideengeber", Konzernchef Roberto Cirillo auf wundersame Art und Weise weggezaubert bzw. weg-rationalisiert.
Samstag, 2. November 2024
Apropos: Kamala Harris
Notizen aus meinem Zettelkasten: Kamala Harris ist noch ein ungeschriebenes politisch präsidiales Blatt. Als Vize von Biden war sie nahezu unsichtbar.
Sollte sie als erste Frau das Präsidentenamt in den USA bekleiden, würde ich sie wie folgt charakterisieren. Die Erfahrungswerte basieren auf ihrer
juristischen Sozialisierung. Sie bekleidete ebenfalls als erste Frau das Amt des Generalstaatsanwaltschaft von Kalifornien. Ihre Positionen war klar und unmissverständlich.
Law and Order tendenziell rechtskonservative Positionen. Niemals reaktionär aber sehr weit entfernt von ihrem früheren Image als Bürgerrechtsvertreterin.
Sollte sie ins Oval Office einziehen, wird es eine Art "Biden-II" Politik sein. Keine Extreme sondern berechenbarer solider Pragmatismus, inklusive
"America First". Nur viel taktvoller als Mister Trump, was auch keine grosse Kunst ist.
Freitag, 1. November 2024
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht. Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Apropos: Sauna
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ideale Oase, oder zwischen Transpiration, Inspiration und Kontemplation. Es braucht kein kostspieliges manieristisches "SPA,
es genügt eine minimalistische Sauna.
Dienstag, 29. Oktober 2024
Apropos: Hunde
Notizen aus meinem Zettelkasten: Damit man als nicht Hundehalter nicht auf den Hund kommt, oder gar von diesem gebissen wird,
lohnt es sich, sowohl die "Körpersprache/Primärkommunkation" von "Frauchen und Herrchen" und noch wichtiger von "Fix und Foxi" zu deuten.
Ich habe mit dieser Technik nahezu nur gute Erfahrungen gemacht.
Montag, 28. Oktober 2024
Apropos: Anachronismus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Defektes "Uhr-Denk-Werk" oder wohl noch weitere 10 Jahre intensive "Konsultationen"
rund um den Popanz "Sommerzeit" besser Schildbürgerstreich made in Brüssel.
Samstag, 26. Oktober 2024
Apropos: Selbstbewusstsein
Notizen aus meinem Zettelkasten: Echtes Selbstbewusstsein entsteht, wer gleichzeitig seine Stärken aber auch und gerade seine Schwächen kennt und akzeptiert.
Freitag, 25. Oktober 2024
Apropos: Die Macht der Nullen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Billion hat 12 Nullen. Unglaublich ja astronomische 36 ooo ooo ooo ooo Billionen Dollar beträgt zur Zeit
die Staatsverschuldung der USA. Innerhalb von weniger als 20 Jahren verdreifacht. Wahrlich die Macht und Ohnmacht ökonomischer und "poltischer Nullen".
Ohne Schulden würde der Kapitalismus generell nicht funktionieren und schon gar nicht im Mutterland USA.
Donnerstag, 24. Oktober 2024
Apropos: Wohnen
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Würde des Menschen ist "unantastbar", gilt das auch für das Wohnen? Wohnen zwischen existenziellem Grundbedürfnis und
Objekt der Spekulation. Wohnen und Klimawandel, Wohnen und soziale Verwerfungen, Wohnen und Masseneinwanderung, Wohnen und Privateigentum, Wohnen und Kapitalismus.
Nichts sie so eng mit nahezu allen Lebensbereichen verknüpft und hat Konsequenzen für das (Über) Leben eines Menschen wie seine "Wohnqualität" bzw. dem Gegenteil.
Mittwoch, 23. Oktober 2024
Apropos: Multimilliardäre
Notizen aus meinem Zettelkasten: Von Rockefeller bis zu Elon Musk und all die vielen Superreichen in den USA,gibt es eine Konstante. Sie allen strebten und
streben nach dem Monopol nach der totalen Kontrolle. Sie sind und bleiben das Synonym was die Vereinigten Staaten von Amerika schon immer waren, die
raffinierteste Plutokratie (mit demokratischen Spurenelementen) auf diesem Planeten. Bald sind die Präsidentschaftswahlen 2024 vorbei, und geschätzte
16 Milliarden Dollar für "Werbung und Propaganda" verpulvert. Wer zahlt befiehlt bis zum Oval Office.
Dienstag, 22. Oktober 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen exzessivem Waffenbesitz, Waffennarren, Waffenmanie und Amokläufen gibt es eine tödliche und leider traurige Kausalität.
"Bowling for Columbine" als Synynom für diese Dekadenzerscheinung im Land von John Wayne und Donald Trump. Michael Moore und sein Oskar prämierter Dokumentarfilm (2003)
ist aktueller denn je und trifft im wahrsten Sinne des Wortes ins Schwarze.
Montag, 21. Oktober 2024
Apropos: Glücksforschung
Notizen aus meinem Zettelkasten: Spätestens wenn sogenannte "Glücksforscher" oder noch schlimmer "Optimismus-Trainer" der Menschheit erklären wie
"positive Geisteshaltung" immer und überall "funktioniert", bin ich ganz besonders hellhörig. Wer "Glück" propagiert oder gar forciert geht
definitiv den "Reibach-Weg".
Samstag, 19. Oktober 2024
Apropos: Todesstrafe
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Mensch ist des Menschen Wolf", ganz besonders nach der Lektüre von Karen Farrington Standardwerk,"Geschichte der Folter
und der Todesstrafe". Die dunkle Seite der "Justiz", von der Antike bis in die Neuzeit. Von der Steinigung bis zur Giftspritze (bis dato noch in Teilen der USA)
zeigt wie perfid und raffiniert das "Säugetier Mensch" oder religiös formuliert das Ebenbild Gottes, seines gleichen (hin) "richtet". Jahrhunderte lang natürlich
im Namen Gottes des Allmächtigen. Die Inquistiton lässt grüssen, von der Hexenverfolgung ganz zu schweigen. Auch wenn heute zum Glück, zumindest in unseren
Breitengraden die Todesstrafe obsolet ist. Der Mensch ist und bleibt das grausamste Raubtier auf diesem Planeten. Der ewige Kampf zwischen Kain und Abel,
und auch ein bisschen zwischen Dr.Jekyll und Mister Hyde.
Freitag, 18. Oktober 2024
Apropos: Realitätsverlust
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen kognitiver Dissonanz und Lebenslüge sind die Übergänge fliessend. Ein exemplarisches Beispiel
für diesen Realitätsverlust ist der sogenannte "Siegesplan" des ukraninischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Näher beim Märchen als bei
der Wirklichkeit.
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Apropos: Volkswagen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Auto ist (war) des Deutschen liebstes (mobiles) Kind. Fast 800000 Menschen arbeiten zur Zeit
direkt und indirekt (Zulieferer) in der Automobilproduktion. Die letzte noch verbliebene Schlüsselindustrie in der drittgrössten
Volkswirtschaft der Welt. Um es einmal sehr taktvoll auszudrücken. Schwere Zeiten kommen auf die deutschen Autobauer zu. Ganz
besonders das Flagschiff "VW" treffend Volkswagen wird wohl in schwere Turbulenzen geraten. Mehr als nur Kurskorrekturen, sondern
massiver Stellenabbau,radikale Neustruktuierung. Kann gelingen, aber auch nicht. Der chinesishe Drache zeigt seine Stärke.
Vom Entwicklungsland zum führenden Produzenten von E-Autos. In China spielt die Musik und die Dirigenten kommen definitv nicht
mehr aus dem Land der Dichter und Denker, oder in diesem Falle der Erfinder und Ingenieure.
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Apropos: Han Kang
Notizen aus meinem Zettelkasten: "HK" steht in diesem Kontext nicht für Hongkong, sondern für Han Kang. Das ist nicht der Name einer
asiatischen Kampfsportart, sondern der diesjährigen Literaturnobelpreisträgerin. "Die Vegetarierin", "Griechischstunden", "Menschenwerk",
oder "poetischer Existenzialismus" made in Südkorea. Naja. Schauen wir mal wer das nächste Jahr diesen noblen Preis erhält.
Dienstag, 15. Oktober 2024
Apropos: Ärzte
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Arzt aus Kuba muss im Monat nicht selten mit einem besseren "Lehrlingslohn" auskommen.
Seine Qualifikationen, ganz zu schweigen von seinem Engagement und seiner Motivation unterscheiden sich nicht allzu sehr
von den unsrigen einheimischen "Medizinmännern". Ganz im Gegenteil. Einzig in der "pekuniären Wertschätzung" liegen Welten, ja Weltmeere
zwischen Havanna und Bern. (Nach jüngsten Zahlen des Bundesamts für Statistik, verdienen bei uns Ärzte bis zu 448000 Franken netto im Jahr.
Das "Durchschnittseinkommen" 250000 Franken).
Montag, 14. Oktober 2024
Apropos: Arno Schmidt
Notizen aus meinem Zettelkasten: Arno Schmidt's "Zettels-Traum" ist zwar nicht unbedingt das bedeutenste , aber ganz sicher das gewichtigste deutsche Buch
des 20. Jahrhunderts.
Samstag, 12. Oktober 2024
Apropos: Karl Kraus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse den "Hohepriester der deutschen Sprache", Karl Kraus ( 1874-1936) als Rezitator.
Vier Fragmente aus "Timon von Athen" von William Shakespeare, "Eos und Protheus" aus Pandora von Johann Wolfgang von Goethe, und
Ferdinand Raimund Szenen aus dem 1. Aufzug von "Der Alpenkönig und der Menschenfeind". (Aufnahmen aus den Jahren 1930/31).
Freitag, 11. Oktober 2024
Apropos: Fallstricke
Notizen aus meinem Zettelkasten: Alexander der Grosse kannte seinen "gordischen Knoten" und auch die Methode diesen zu lösen.
Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass der Bundesrat, das Parlament, Volk und Stände, gegenüber dem "komplexen Fallstrick" der EU,
und ganz besonders ihrer Strippenzieherin Ursula von der Leyen, besonnen, klug, mutig und gerecht handeln. Nicht kurzfristig auf
das Linsengericht schielen,sondern in historischen Kategorien denken. Staatspolitische Prinzipien, Grundpfeiler unserer einzigartigen
direkten Demokratie sind unendlich viel wertvoller als Zentralismus und überbordende "Personenfreizügigkeit".
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Apropos: Milton
Notizen aus meinem Zettelkasten: John MILTON (1608-1674) oder "Paradise lost", das verlorene Paradies.
"Milton" nennen die Amerikaner jüngst auch ihren "Jahrhundert-Hurrikan", der wie es so makaber heisst,
bald auf Land trifft und wüstet und verwüstet. Aus einem paradiesischen Idyll, wird in ein paar Stunden eine Todeszone.
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Apropos: Giulio Andreotti
Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Vergleich zu Giulio Andreotti ( 1919-20313) ist die amtierende italienische Ministerpräsidentin
Giorgia Meloni ein "politisches Schulmädchen".Andreotti war der einflussreichste und mächtigste Politiker im Nachkriegs-Italien.
25x Mininister, 7x Ministerpräsident, 29x angeklagt, 29x freigesprochen. Ein "jesuitischer Macchiavellist". Man nannte ihn auch
den "Schwarzen Papst". Nahezu "unfehlbar" war sein Machtinstinkt. Er kannte und beeinflusste alle von der Geheimloge P2 bis zu
Salvatore Rinna. Er war ein tiefgläubiger Katholik und besuchte täglich die Frühmesse und war ein glühender Anhänger der Beichte.
Dienstag, 8. Oktober 2024
Apropos: Berufspolitiker
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Kevin allein zu Hause". Politik kennt selten ein Happy End. Das einstige "politische Wunderkind",
Kevin Kühnert, zuletzt SPD Generalsekretär tritt aus "gesundheitlichen Gründen" per sofort von seinem Amt zurück. Ein 35 jähriger Mann,
der seit seinem 17 Lebensjahr als "Profi" in der SPD Karriere machte. Ausgebrannt. Der Nachfolger folgte schon nach ein paar Stunden.
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, aber das Hamsterrad dreht sich weiter.
Montag, 7. Oktober 2024
Apropos: Naher Osten
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Nahe Osten ist und bleibt ein gordischer Knoten. Doch nirgends ist ein Alexander in Sicht.
Samstag, 5. Oktober 2024
Apropos: Erziehung
Notizen aus meinem Zettelkasten: Gelungene "Kindererziehung" ist eine faszinierende und gleichzeitig komplexe Mischung aus "Er-und-Be-aber
auch Verziehung zwischen Prägung und Freiräumen, zwischen Elternhaus, Schule, Freizeit und Beruf. Im Ideal ist das Resultat eine gefestigte,
starke selbstbewusste und empathische Persönlichkeit. Heute ist noch "Welt-Lehrer-Tag".
Freitag, 4. Oktober 2024
Apropos: Reparieren
Notizen aus meinem Zettelkasten: Je höher die Qualität, ganz besonders bei Alltagsgegenständen,desto geringer sind in der Regel die Reparaturen.
Langlebigkeit und Nachhaltigkeit beginnt zuerst und zuletzt beim bewussten Einkauf.
Donnerstag, 3. Oktober 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Den Tag der deutschen Einheit empfinden auch heute noch viele Ostdeutsche als ambivalent. Es gibt eine
Art "kollektive Demütigung" nicht zuletzt rund um die "ökomische Abwicklung" der DDR, in die westliche Bundesrepublik Deutschland.
Das politische Parteienspekturm in den ösltichen Bundesländern sagt mehr als tausend Worte.
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Apropos. Auswandern
Notizen aus meinem Zettelkasten: In früheren Jahrhunderten war Auswandern noch ein wirkliches Abenteuer, es ging nicht selten um Leben und Tod.
Aber heutzutage sind Auswanderer besonders in unseren Breitengraden meist gutsituierte und nicht selten frustierte Wohlstandsbürger, die mit dem
nötigen Startkapital von Land A nach Land B "auswandern".(meist mit Rückkehroption falls es doch nicht "das Richtige" ist) Oder haben Sie auch
schon einmal von Menschen in prekären finanziellen Verhältnisse gehört, die ihre Auswanderung organiseren? Zum Beispiel nach Kanada oder ins Land
der unbegrenzten Möglichkeiten, den Vereinigten Staaten von Amerika.
Apropos: Nonni
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute feiert Italien "il giorno dei Nonni". Die Grosseltern spielen bis heute in Bella Italia eine ganz besondere Rolle,
von ihrer unbezahlbaren ganz besonders herzlichen Care-Arbeit gegenübern ihren Enkelkindern ganz zu schweigen.
Dienstag, 1. Oktober 2024
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ist Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
Montag, 30. September 2024
Apropos: Österreich
Notizen aus meinem Zettelkasten: Felix Austria hat gewählt. Sancta Simplicitas. Zwischen "Alpenfestungsmentalität" und Abdera.
Samstag, 28. September 2024
Apropos: Stadt St. Gallen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Schlimm genug dieser "katastrophale Rechenfehler" rund um die Wahlen in der Stadt St. Gallen.
Noch viel schlimmer jedoch, wenn er nicht entdeckt worden wäre. Und gar das aller aller aller Schlimmste, möchte ich mir gar
nicht einmal im Traum vorstellen: Absicht statt Panne.
Freitag, 27. September 2024
Apropos: Runder Tisch
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Tisch muss nicht unbedingt immer rund sein. Er darf und soll ruhig auch Ecken und Kanten besitzen.
Aber es bräuchte hingegen einen überparteilichen "Stamm-Radix-Wurzel-Tisch". Solide und wetterfest hergestellt in der Konkordanz-Kompromiss
und Synergie Schreinereri "Futura am See".
Donnerstag, 26. September 2024
Apropos: Streitkultur
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Besser streiten" oder am liebsten gar nicht, oder "Wenn der Eine nicht will, können zwei nicht miteinander streiten", dieses
Bonmot, leistet mir schon lange gute Dienste. Nicht ganz leicht in der Praxis diesem hohen Ideal stets gerecht zu werden, wenn es aber gelingt,
doppelt wertvoll und angenehm für beide Seiten. Ob zwischen Adam und Eva , aber auch in allen anderen Lebensbereichen.
Mittwoch, 25. September 2024
Apropos: Umgang mit Tieren
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein", meinte einst Arthur Schopenhauer.
Unser Umgang mit den anderen Lebewesen ist ein unbestechlicher Spiegel unserer (kollektiven) Persönlichkeit. Würden wir Menschen
uns nicht ständig als "Krone der Schöpfung" aufspielen, würden heute noch unzählige Arten existieren.
Dienstag, 24. September 2024
Apropos: Reformen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ganz besonders im Zusammenhang mit politischen Vorlagen löst das Wort"Reformen" bei mir nicht selten
ein ambivalentes Gefühl aus. "Reformieren" als Verbesserung des Bestehenden, eine "Neuordnung", oder doch etwas näher bei einer Camouflage?
"Reformen" in der Politik sind auch ab und zu trojanische Pferde. Niemals den Kontext aus den Augen verlieren, und genauso wichtig,
wer spielt den Odysseus?
Montag, 23. September 2024
Apropos: Friedrich Merz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wir sind alle Produkte unserer Sozialiserung. Von "Black Rock" ins Bundeskanzleramt. Wahrlich ein
ungewöhnliches Curriculm Vitae. Friedrich Merz, wird wohl wenn nicht noch etwas ungewöhliches passiert, der nächste Bundeskanzler der
Bundesrepublik Deutschland. Konrad Adenauer wurde auch erst mit 70 Bundeskanzler. Friedrich Merz scherzte jüngst in einem TV-Interview
über die Langlebigkeit seiner Familie. Eine über 100 jährige Mutter. Immerhin. In diesem Sinne. Gene gut alles gut.
Samstag, 21. September 2024
Apropos: Frivole Definition
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die EU-Kommissare und ihre "Königin Ursula", nenne ich gerne etwas frivol, "Super Vögte" mit Gesslerhut und Brüsseler Spitzen.
Freitag, 20. September 2024
Apropos: Historiker
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was zeichnet einen exzellenten Historiker aus? Einerseits eine singuläre Belesenheit auf einem Spezialgebiet,
gleichzeitig die Fähigkeit alte und neue Erkenntisse so miteinander zu verknüpfen, dass daraus im Idealfall neue Originalität entsteht.
Donnerstag, 19. September 2024
Apropos: Lebenszeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Je älter und lebenserfahrener ein Mensch ist , desto wertvoller und kostbarer empfindet er in der Regel seine
noch verbleibende Lebenszeit. Konsequente Prioritätensetzung und bewusster Umgang mit Menschen und Themen hat einen Preis.
Aber der Seelenfriede auf dem Hochplateau der Zufriedenheit ist unbezahlbar.
Mittwoch, 18. September 2024
Apropos: Schattengesetze
Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor über 25 Jahren schrieb ich die "Schattengesetze": Im Computer bleibt unsere Vergangenheit ein Leben lang abrufbereit.
Wem Computerinformationen offenstehen, der greift auf sie zu, ob er darf oder nicht. Die Zahl der Menschen, die dadurch Näheres über uns erfährt, bleibt uns
unbekannt. Durch Computer entstehen Fehler, die einem Menschen so leicht nicht passieren würden. Der Computer lenkt den Menschen von seiner wahren Verantwortung
ab. Daten gewinnen durch Computer eine Bedeutung, die sie bei ihrer Entstehung nicht hatten. Derjenige, den eine Computerinformation angeht, erfährt sie regelmässig
als letzter. Mit dem Verlust seiner Daten wird der Mensch zum wehrlosen Objekt. Die etappenweise Ablösung des Menschen durch den Computer führt zum Verlust
menschlicher Fähigkeiten und der Gefühlsverwirklichung. Dieser Vorgang wird ständig gesteigert. Wie der Computer, zwischen der Büchse der digitalen Pandora,
der Hydra exzessiver (a) sozialen Medien, und der mephistolischen "Künstlichen Intelligenz", auf uns Menschen in den nächsten 25 Jahren einwirken wird,
möchte ich gar nicht mehr wirklich wissen.
Dienstag, 17. September 2024
Apropos: Kölner Dom
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Kölner Dom ist eine "ewige Baustelle". Schon heute sind Renovationen kleinerer und grösserer Natur
bis ins Jahr 2070 projektiert. Im Gegensatz zu unzähligen profanen Objekten geniesst das sakrale Weltkulturerbe am Rhein wahrlich eine jahrzehntelange Planungssicherheit.
Montag, 16. September 2024
Apropos: Sprache
Notizen aus meinem Zettelkasten: Viel mehr als nur eine Akzentuierung. Wr den sogenannten "Oxbridge-Akzent" virtuos beherrscht,
ist immer im Vorteil. Er gehört zur Elite. Nirgendwo sonst auf der Welt hat die Sprache eine so ausgrenzende Wirkung wie im
Vereinigten Königreich. Sprache ist immer auch ein Machtinstrument, ganz besonders in einer konstitutionellen Monarchie.
Samstag, 14. September 2024
Apropos: Zwischen Proust und Shakespeare
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer Proust liest hat bekanntlich mehr vom Leben, und wer Shakespeare studiert, versteht die Irrungen und Wirrungen der menschlichen Natur.
Freitag, 13. September 2024
Apropos: Lunare Geschäftsidee
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich würde jeden Tag ein paar Milliardäre zum Mond schiessen. Die sollen dort am liebsten
eine "Wellness-Oase" gründen. Ein zweites "lunares Las Vegas", Nomen est Omen. Mit vielen einarmigen und zweibeinigen "Banditen".
Donnerstag, 12. September 2024
Apropos: Serge Gaillard
Notizen aus meinem Zettelkasten: Vom linken Gewerkschafts-Sekretär zum stormlinienförmigen "Effizienz" (Bundes)-Unternehmensberater.
Was für eine "Karriere".
Mittwoch, 11. September 2024
Apropos: Venezuela
Notizen aus meinem Zettelkasten: Um von den "frisierten" Präsidentschaftswahlen abzulenken, erklärt Nicolas Maduro per Dekret
"einfach" Weihnachten schon im Oktober. Was für eine "revolutionäre Schnapsidee", zwischen Cuba libre und Lebkuchen.
Dienstag, 10. September 2024
Apropos: Denkmalschutz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Denkmal(mahn)schutz-pflege. "Conservare" zwischen regional, national, global.
Von der Kirche im Dorf bis zum Weltkulturerbe für die Menschheit. Vibration und Tiefen-verbindung zur eigenen
Geschichte und kulturellen Identität.
Montag, 9. September 2024
Apropos: Papua Neuguinea
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Pontifex und Papua Neuguinea, oder dem Papst ist kein Weg zu weit für die christliche Botschaft.
Das waren noch Zeiten als die Einwohner von Papua Neuguinea die Missionare zum Fressen gern hatten.
Samstag, 7. September 2024
Apropos: Georg Kreisler
Notizen aus meinem Zettelkasten: Geniesse wieder einmal den Grossmeister des schwarzen Humors. Georg Kreisler ( 1922-2011) und seine bitterbösen Chansons,
seine "Everblacks" sind auch heute nichts für zu Zartbesaitete , aber pure Medizin für den Liebhaber des Wiener Schmähs. Deliziös wie ein Stück Sacher-Torte
mit einer Prise Arsen.
Freitag, 6. September 2024
Apropos.: Solingen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Diese brutale Messerattacke in Solingen, wird leider Gottes nicht die letzte sein. Wohl auch in Zukunft werden
Fanatiker zu solchen Mitteln greifen. Neben Prävention und konsequenter Umsetzung vorhandener Gesetze sollte Differenzierung und Verhältnismässigkeit
der Mittel, auch und gerade in der Sprache, ein zentrales Kennzeichen einer funktionierenden Demokratie und pluralistischen und offenen Gesellschaft bleiben.
In Zeiten der Ohnmacht und der Trauer sind gefährliche Verallgemeinerungen zwar verständlich, aber sehr gefährlich, insbesonders wenn sie auch
in den Institutionen und in der Gesetzgebung Einzug finden.
Donnerstag, 5. September 2024
Apropos: Anne Sexton
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute eintauchen in die Galaxie von Anne Sexton (1928-1974), der Femme fatale der "confessional poets".
"Her Kind, Young, For John, The Truth the Dead Know, I Remember, The Addict, The Fury of Sunrises, The Touc" und vieles mehr...".
Anne Sexton war atemberaubend attraktiv und unkonventionell, klug und originell und gleichzeitig eine Gefangene der Prüderie und
Doppelmoral im Amerika der 50er und 60er Jahre.
Mittwoch, 4. September 2024
Apropos: Vitaminspritze
Notizen aus meinem Zettelkasten: Tausend mal gesünder als eine sogenannte"Vitamin-Infusion" à la "Drip-Bar" ist eine natürliche und kritische Selbstreflexion.
Ganz besonders diese "Pseudo-Rezepturen", ein neuer "Gesundheitstrend" aus den USA, befeuert mit Prominenz aus dem Showbusiness, die auch dran verdient,
ist ein typisches "Reibach-Modell". Dort geht es in erster Linie nicht um Gesundheit, sondern nur um sehr viel Geld.
Montag, 2. September 2024
Apropos: Thüringen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Sogar die New York Times und das Wallstreet-Journal berichteten über diese
"historische" Landtagswahl in Thüringen. Neben dem kulinarischen Exportschlager der Thüringer Bratwurst,
kommt nun neu noch "Mister Höcke, The Little Führer" und seine "AfD" hinzu. Guten Appetit.
Apropos: Persona non grata
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die (Ohn) Macht des Faktischen, oder de jure haben verfolgte Menschen (noch) ein individuelles Recht auf Asyl.
De facto jedoch werden nahezu in ganz Europa immer mehr Flüchtlinge zur "Persona non grata" erklärt. Die sogenannte "Willkommenskultur" à la Angela Merkel,
und ihr geflügeltes Wort aus dem Jahre 2015 "Wir schaffen das" ist obsolet geworden, und gilt als Synonym für "Kontrollverlust".
Sonntag, 1. September 2024
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Nebel, wenn er steigend sich erhält, bringt Regen, doch klar Wetter, wenn er fällt.
Donnerstag, 29. August 2024
Apropos: Rorschach
Notizen aus meinem Zettelkasten: Parlieren, argumentieren,debattieren,provozieren, fusionieren. Eine "Zwangsfusion" am See ("Gross-Rorschach") täte
heute noch vielen weh. Deshalb, bis zum "grossen Knall" dauert dies schon noch ein paar Jährchen lang.
Apropos: Little Germany
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Immerhin" 31526O deutsche Staatsbürger haben ihren Wohnsitz in der Schweiz.
Macht dies unsere Eidgenossenschaft attraktiver oder anstrengender? Unabhängig vom Sympathiequotienten oder
dem Gegenteil. Unsere alemannischen Brüder und Schwestern bringen viel Expertise und Fachkompetenz nach Helvetia.
Zwischen Gesundheitswesen, Forschung, Lehre, Industrie und Dienstleistung. " Made in Swiss-Germany".
Mittwoch, 28. August 2024
Apropos: Sankt Galler Dialekt
Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht etwa der allseits so beliebte Berner Dialekt, auch nicht die Destination Basel, noch das urchige Urnerland,
von den Sprechlauten aus Simplon Dorf ganz zu schweigen,haben es den Ausserirdischen angetan.
Sie lieben ganz besonders den Sankt Galler Dialekt, nicht zuletzt wegen der Klangqualität die zu lingustischen Höhenflügen und Seitenhieben anregen,
so beteuerte dies zumindest mein guter Freund der "Mork vom Ork", oder in intergalaktischen Kreisen bessser bekannt als Xd23-5A7.
Dienstag, 27. August 2024
Apropos: Hobby
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich mag den Ausdruck"Hobby" nicht besonders. Treffender, ob ich nun Sport treibe, musiziere, ein Gedicht
rezitiere, oder einfach "nur" die Seele baumeln lasse, es ist immer die Neugierde und die "dilettantische Freude" die glücklich macht.
Montag, 26. August 2024
Apropos: Björn Höcke
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer wählt diesen Mann, aber noch viel relevanter , wer wählt diesen Mann nicht?
Samstag, 24. August 2024
Apropos: Autoren
Notizen aus meinem Zettelkasten: Autoren, die das 20 Jahrhundert literarisch prägten: Thomas Mann, James Joyce, Marcel Proust, Franz Kafka, Robert Musil,
Ernst Jünger und natürlich viele andere mehr.
Donnerstag, 22. August 2024
Apropos: Faschismus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Faschismus im 21. Jahrhundert ist ein trojanisches Pferd namens " "subtile Orwellisierung", wo der liberalen Demokratie
das Genick gebrochen wird,ohne dass es die Mehrheit der Bevölkerung bemerkt. Die Gewaltenteilung und die Medien werden mit "Sport und politischen Spielen"
kontinuerlich ausgehöhlt. Im Gegenzug eröffnet "Abdera & Company" jeden Tag eine neue Filiale.
Apropos: Digitale Klicks
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Generation die noch mit Adorno und Company sozialisiert wurde, hat nur noch ein müdes Lächeln
übrig für dieses ganze "Klick-Phänomen" rund um die Hydra namens "a-soziale Medien". Sancta Simplicitas feiert Hochfeste leider
nicht nur im (Fang) Internet(z).
Mittwoch, 21. August 2024
Apropos: Pflichtlektüre
Notizen aus meinem Zettelkasten:Wie politischer aber auch religiöser Totalitarismus beginnt und blüht, erklären auf meisterliche Art und Weise
zwei Bücher, die Pflichtlektüre für jeden aufgeklärten und noch mehr demokratischen Politiker sein sollte: "Masse und Macht" von Elias Canetti,
und "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper.
Dienstag, 20. August 2024
Apropos: Hans Hass
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Filme "Pirsch unter Wasser" (1942), "Menschen unter Haien" (1947, "Abenteuer im Roten Meer" (1951) und ganz
besonders "Unternehmen Xafris" (1954) von Hans Hass(1919-2013) einem Pionier der Meeresforschung zeigt auf erschreckende Art und Weise, wie es
heute mit den Weltmeeren bestellt ist. Seine Tauchgänge im Roten Meer mit einem noch intakten Ökosysteme, zeigt die mannigfaltigen Schönheiten
der Korallen mit ihren unzähligen Lebewesen. Dagegen heute, eine "Unterwasser-Wüste".
Montag, 19. August 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Selbst wenn Jesus Christus amerikanischer Präsident werden würde, die USA bleiben was sie immmer waren,
näher bei einer raffinierten Plutokratie,als bei einer volksnahnen Demokratie. "Alles" ist besser als Trump, in diesem Sinne viel
Glück im "Money-Dschungel" Madame President.
Apropos: Afrika
Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Jahr 2050 wird jeder vierte Bewohner auf der Welt aus Afrika stammen.
Kein schwarzer Humor, sondern nüchterne Statistik.
Samstag, 17. August 2024
Apropos: Nahrungsmittel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Betrachten wir nur einmal in einem grossen Supermarkt die Flut "unnötiger Produkte" voller E-Nummern. Man kann
mit zwei Dutzend wirklichen Nahrungsmitteln, die diesen Namen noch verdienen, gesund und meist auch frei von Allergien leben.
Freitag, 16. August 2024
Apropos: Ukraine
Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein in Deutschland "verweilen" 270 000 Männer aus der Ukraine im "wehrfähigen Alter".
Lieber diskret (pseudo) pazifistisch im Land der Dichter und Denker abwarten und Tee trinken, statt im Schützengraben für Volk
und Vaterland kämpfen und sterben.
Mittwoch, 14. August 2024
Apropos:Happy Birthday
Notizen aus meinem Zettelkasten: 60 Jahre Babyboomer Generation, oder Bim,bam, bum, Baby Boom. Fortpflanzung war wichtiger als "Work-Life-Balance".
Apropos: Rüstung
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Abgerüstet" wird stetig, aber nur die jeweils veraltenden Waffen. Lesen wir einmal eine "Kulturgeschichte der Kriege",
und wir werden erkennen, der Krieg in all seinen Facetten und Intensitäten, ist ist der Vater aller Dinge. Von Rames dem Grossen bis zu Putin dem Schrecklichen.
Dienstag, 13. August 2024
Apropos: W.Somerset Maugham
Notizen aus meinem Zettelkasten: Aufgeklärt, Mister Allwissend, Die drei dicken Damen von Antibes, Fussspuren im Dschungel, Das glückliche Paar,
Gigolo und Gigolette, Unbesiegt, Oben auf der Villa. Kurzgeschichten von W. Somerset Maugham (1874-1965) besitzen eine singuläre Originalität.
Ein Genie an "Lebens-Welt-Gesellschafts-Erfahrungen". Nichts ist "WSM" fremd an menschlichen Abgründen.
Montag, 12. August 2024
Apropos: Olympia
Notizen aus meinem Zettelkasten: Mal Hand aufs Herz, was hat die Gesellschaft wirklich davon, von etwas mehr oder weniger
"sportlichem Edelmetall"? Ausser für die Athleten die sich sicher ihr ganzes Leben an "ihre" Olympischen Spiele erinnern werden,
für den Rest der Menschheit sind diese "Brot und Spiele" der Extraklasse schon bald wieder vergessen. Sehr schnell werden dann wieder
die wirklich relevanten Probleme in den Alltag der Menschen einkehren. Oder glauben wir allen Ernstes, dass nach den Olympischen Spielen
von Paris, die Banlieus nun très chic sind?
Samstag, 10. August 2024
Apropos: Girolamo Cardano
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute eintauchen in das Opus Magnum , "De Subtilitate" Von der Feinheit der Welt und des Denkens von Girolamo Cardano (1501-1576)
einem der bedeutendsten Univeralgelehrten des 16 Jahrhundert. "Die Welt im Kopf". Ein "uomo universale" der Extraklasse.
Freitag, 9. August 2024
Apropos: Luzern
Notizen aus meinem Zettelkasten: Massentourismus oder wenn "Gäste" zur Plage werden. Zwischen Masse und (Ohn) Macht, oder das klassische Dilemma
zwischen dem weltweiten "Ruf" der Leuchtenstadt, das ultimative "Sweet Switzerland" zu repräsentieren, und den pragmatischen weniger schwärmerischen
"Lebenswirklichkeiten", wo Einheimische früher oder später sogar Mandarin-Chinesisch lernen sollten. Zum Glück können die Luzerner mit ihrer
Fasnacht viele Frustrationen die sich über das ganze Jahr ansammeln, auf originelle und humorvolle Art und Weise kompensieren. Zwischen "Ni hau"
und "rüüdig gut".
Donnerstag, 8. August 2024
Apropos: 2074
Notizen aus meinem Zettelkasten: Deutschland oder die "ewige Suche" nach dem ultimativ sicheren Endlager für radiokative Abfälle geht munter weiter.
"Geplant" war die Zielerreichung 2031. Nun braucht die Geologie noch ein paar weitere Jährchen, aber spätestens 2074 soll es dann endlich klappen.
Schauen wir mal wie diese Kafkaeske weiter geht.
Mittwoch, 7. August 2024
Apropos: Mediziner
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Medizinmänner" zwischen Hippokrates, kafkaesker Bürokratie, ökonomischer Effizienz, und Profitdenken, oder
der alte Arzt spricht Latein, der junge Englisch und der gute und engagierte Arzt die Sprache der Patienten.
Dienstag, 6. August 2024
Apropos: Zwischen Ideal und Wirklichkeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich halte sehr viel von Jesus Christus, das Synonym für einen exemplarisch guten Menschen.
Ich halte sehr wenig von der römisch-katholischen Kirche, das Synonym für eine religiöse absolutistische Monarchie.
Sie hat im Laufe der Geschichte mehr Menschen missbraucht, gequält, gefoltert und getötet als alle weltlichen Potentaten zusammen.
Montag, 5. August 2024
Apropos: Wassermelone
Notizen aus meinem Zettelkasten: Für den Laien sieht jede Wassermelone fast gleich aus. Wassermelone ist Wassermelone stimmt sicher
wenn man in der Wüste ist und Durst hat , da freut man sich auch über einen kleinen grünen Kaktus. Doch für mich ist und bleibt die "Perla Nera" die
beste Wassermelone der Welt. Italienische Provenienz. Deliziös. Im Sommer mein täglich Brot.
Samstag, 3. August 2024
Apropos: Citoyen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen einem Citoyen, einem aufgeklärten und engagierten Staatsbürger(der sich mit seinem Land identifiziert,
konstruktiv und intelligent sein Scherflein beiträgt, zum Wohle der Eidgenossenschaft), und einem sogenannten Reichsbürger liegen nicht nur Welten,
sondern gefährliche Abgründe politischer Paranoia und psychischen Obsessionen.
Freitag, 2. August 2024
Apropos: Fotografie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die vermeintlich "perfekte Fotografie" ist der siamesische Zwilling der immer mehr digital manipulierten
"KI Fotografie", und der grösste Feind der ästhetischen künstlerischen Fotografie.
Donnerstag, 1. August 2024
Dienstag, 30. Juli 2024
Apropos: Putzen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Putzen und sozialer Status, wer putzt und wer lässt putzen? Wie viele Millionäre noch selber putzen?
Oder noch radikaler: Die allermeisten englischen Aristokraten haben wohl in ihrem Leben noch nie einen Putzlappen in die Hand genommen.
Oder können Sie sich König Charles III beim Frühlingsputz vorstellen?
Apropos: Venezuela
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Ungewöhnliche Addition", oder "Maduro's Zahlen" machen in Venezuela was sie wollen.
Montag, 29. Juli 2024
Apropos: Übergewicht
Notizen aus meinem Zettelkasten: Nahezu die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung sind von extremen Übergewicht betroffen.
Das "Mutterland des Junk Foods" hat in punkto gesunder Ernährung und Lebensführung auf der ganzen Linie versagt.
Leider sind Konzerne wie Coca Cola und Mc-Donald weltweit tätig und verführen ganz besonders junge Menschen mit
ihrem "Nahrungskonzept".
Samstag, 27. Juli 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der 20 Juli 1944, das Synonym für den Widerstand im Dritten Reich. Hohe Militärs rund um Oberst Stauffenberg,
wollten Adolf Hitler töten. Das Attentat misslang. Die Frage muss erlaubt sein: Weshalb erst 1944, wo der Krieg schon längst verloren war?
Einer der Gründe war weniger ein idealistisches Motiv, sondern Teile der Generalität wollten um jeden Preis eine bedingungslose Kapitulation verhindern.
Freitag, 26. Juli 2024
Apropos: Lithium
Notizen aus meinem Zettelkasten: Lithium versus (vor) Lebens-(Wasserqualität). "Mercedes" love Serbia.
Mittwoch, 24. Juli 2024
Apropos: Paris
Notizen aus meinem Zettelkasten: 240 Stunden Live-Übertragung im klassischen Fernsehen rund
um die Olympischen Sommerspiele in Paris. Etwa gleich viele Stunden brauche ich für die
"Suche nach der verlorenen Zeit" im literarischen Kosmos von Marcel Proust.
Jeder nach seinem Gusto. Zwischen sportlicher und intellektueller Leistung.
Dienstag, 23. Juli 2024
Apropos: Japan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ueber 80 Prozent aller getöteten Wale in den letzten 50 Jahren geht auf
das Konto der Walfang-Nation Nr. 1 Japan. Weshalb leiden die Japaner bis dato an diesem anachronistischen
"Moby Dick Syndrom"?.Die banale Antwort vieler Walfänger: "Wir" Japaner lieben das Walfischfleisch es ist
eine "göttliche Delikatesse". Für den Rest der Welt wohl eher eine "makabre Essgewohnheit".
Apropos: Schengen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Grenz(bereich), Grenz(ziehung) Grenz(situation) Grenz(kontrolle). Die Macht des Faktischen verdrängt schon
seit langer Zeit das vermeintliche "Ideal von Schengen".
Montag, 22. Juli 2024
Apropos: Kapitalismus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer grösser, was denn sonst! Der Kapitalismus und die Ausbeutung in ihrer
mannigfaltigen Ausprägung und Intensität gehören zusammen wie Max und Moritz. Im Gegensatz jedoch zu diesen beiden Spitzbuben kann sich der
global agierende Kapitalismus immer wieder neue Streiche leisten, ohne substanzielle Sanktionen zu befürchten.
Freitag, 19. Juli 2024
Apropos: Wien
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ein literarisches Intermezzo im Café Central, als Wien noch voller K und K war. K wie (Anton Kuh)
und K wie (Karl Kraus).Im Kaffeehaus entfalte ich meine Zettel und schreibzaubere funkenflugsprühend, Perlen der Kürze.
Apropos: Venedig
Notizen aus meinem Zettelkasten: Venedig geht nicht unter wegen der Statik, aber wenn es so weiter geht durch den dümmlichen und
exzessiven" Massen-verblödungs-tourismus". Mit der schönfärberischen "Donna-Leon Fernsehwelt" hat der Alltag der einheimischen Bevölkerung angesichts
der Flut von Tagesbesuchern inklusiver unerträglicher Abfallorgien, rein gar nichts zu tun. Arme Serenissima.
Donnerstag, 18. Juli 2024
Apropos: Hubertus Heil
Notizen aus meinem Zettelkasten: Deutschland sucht händeringend nach Fachkräften. Der Appell von Arbeitsminister Hubertus Heil (Nomen est Omen)
an indische Studenten: " Kluge Köpfe und helfende Hände sind in Deutschland herzlich willkommen..." In diesem Sinne, lieber einen technokratischen Inder vom Ganges,
als ein fundamentalistischer Taliban aus Kabul.
Dienstag, 16. Juli 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "AfD" wird "niemals" in Deutschland den Bundeskanzler stellen. Tragisch ist das geradezu sadomasochistische
Parteiengezänk der jetzigen Bundesregierung. Die einzige noch verbliebene Volkspartei die CDU/CSU wird wenn sie stringent und strategisch klug handelt,
als Siegerin der nächsten Bundestagswahlen hervorgehen. Die "Achillesferse" die sogenannte "K-Frage" (Kanzlerkandidatur) muss jedoch relativ geräuschlos
über die Bühne gehen, lieber heute als morgen. Nochmals so einen Eiertanz wie zwischen Söder und Laschet liegt nicht mehr drin.
Montag, 15. Juli 2024
Apropos: Wissenslücke
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Schmunzelnde Wissenslücke" oder bis vor kurzem hatte ich keine Ahnung wer Taylor Swift ist.
Die eigene musikalische Sozialisierung hinterlässt schon seine Spuren. Zwischen Franz Schubert und Hugo Wolf und Frau Swift gibt
es nicht allzuviele Schnittstellen. Als massenpyschologisches Phänomen hingegen , alleweil interessant was diese neue Popkönigin made in USA
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängige Justiz ist in den USA eine Chimäre. Amerikanisches Recht "funktionierte" schon immer tendenziös.
Indigene und ganz besonders Afroamerikaner werden bis heute vor Gericht diskkriminiert. Kein Wunder, noch bis in die späten 60er Jahre des
20 Jahrhunderts herrschte in den Vereinigten Staaten von Amerika ene Rassentrennung. Abraham Lincoln hat zwar de jure die Sklaverei abgeschafft,
de facto jedoch lebte das Apartheid-System in den Südstaaten noch weit über 100 Jahre munter weiter.
Sonntag, 14. Juli 2024
Apropos: Federico Fellini
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Achteinhalb" von Federico Fellini aus dem Jahr 1963, ist vielleicht sein intimster Film. Marcello Mastroianni, sein Lieblingsschauspieler
ist das alte Ego des Meisters, einen Regisseur in der Sinn- und Schaffenskrise. Eine faszinierende "visuelle Reise" zwischen Psychoanalystischer Sitzung und katholischer Beichte.Voller selbstironischer Seitenhiebe rund um Kunst und Kreatvität. Claudia Cardinale, Anouk Aimée, und Sandra Milo spielen virtuos die weiblichen Versuchungen.
Samstag, 13. Juli 2024
Apropos: Mark Twain
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die post mortem erschienene Autobiografie von Mark Twain ( 1835-191o) ist ein literaisches Juwel.
Amüsant und tiefsinnig zugleich. Prädikat besonders wertvoll
Donnerstag, 11. Juli 2024
Apropos: Hohes Alter
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das einzige wirkliche Glück im hohen Alter ist die Abwesenheit von Schmerz. (Gilt nicht nur für die direkt Betroffenen,
sondern auch ganz besonders für pflegende Angehörige). Oder als Metapher: zwischen 70-80 "Matterhorn" (Fixseile), zwischen 80-90 "Eigernordwand" (Steinschlag)
und ab 90 bis zum Himmel, das Dach der Welt der "Mount Everest" (Todeszone).
Apropos: Tafelwein
Notizen aus meinem Zettelkasten:Ein Gläschen Rotwein zum Mittagsmahl ist für mich ein liebgewonnenes mediteranes Ritual.
Mein bevorzugter Rotwein ist und bleibt "L'Oratoire des Papes Chateauneuf du Pape", tiefes Rubinrot, Vielschichtig in der Nase,
duftet intensiv nach Beeren, begleitet von würzigen Noten. Breit und strukturiert im Gaumen, mit runden Tanninen.
Dienstag, 9. Juli 2024
Apropos: Geldanlage
Notizen aus meinem Zettelkasten: Geld anlegen-aber "umweltfreundlich"-Wenn eine Bank ganz besonders explizit immer wieder von "Nachhaltigkeit" schwärmt,
sollte man ganz besonders hellhörig sein. Es ist ein bisschen wie wenn ein Fuchs im Hühnerstall, hoch und heilig beteuert, nun bin ich Vegetarier.
Apropos: Schweizer Fernsehen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Service Public und das Schweizer Fernsehen ist eine Mischung aus Nimbus und Nostalgie.
Das heutige "Markenzeichen" tendiert leider immer mehr zum bequemen Mittelmass. Viel zu viel Redundanz statt Relevanz und Originalität.
Viel zu viele ausländische Serien und banale "Doku-Soaps" zwischen Küche und Reisebüro. Was fehlt sind wirklich gute Politik-Sendungen
von Live-Produktionen zur besten Sendezeit ganz zu schweigen.
Sonntag, 7. Juli 2024
Apropos: Sportliche Flaggen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei der Fussball-Europameisterschaft sind die Nationalflaggen hoch im Kurs.
Jeder Fussballfan ist stolz auf sein Land und zeigt dies auch gerne mit seiner Fahne.Welche Fahne ich noch nie
erblickte, weder bei offiziellen Anlässen, und schon gar nicht im Fussballstadion.Die EU-Flagge von der europäischen
Hymne ganz zu schweigen. Die "Vereinigten Staaten von Europa" sind und bleiben, zumindest auf dem Sportplatz eine Chimäre.
Freitag, 5. Juli 2024
Apropos: Gottfried Benn
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute unternehem ich eine "existenzielle Zugsfahrt" mit Gottfried Benn (1886-1956) Im Reisegepäck befinden
sich die sogenannten "Rönne-Novellen". Die Halte-Nachdenk-Stationen lauten: "Gehirne", "Die Reise", "Die Eroberung", "Der Geburstag".
Apropos: Frommer Wunsch
Notizen aus meinem Zettelkasten: Temperaturen über 25 Grad tun (nicht nur mir) meiner Leistungsfähigkeit nicht besonders gut.
Mein frommer Wunsch an die gute Wetterfee: Eine stetige Wohlfühtemperatur zwischen 17-22 Grad, irisch-schottisches Wetter,
dazu noch das Panorama vom Bodensee und den saftigen Hügellandschaften des Appenzellerlands.
Donnerstag, 4. Juli 2024
Apropos: Schuldenbremse
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der globale Kapitalismus würde ohne Schulden gar nicht mehr funktionieren.
Die Staatsschulden der USA betragen astronomische 34,67 Billionen Dollar, für Deutschland sind es 2,62 Billionen Euro,
selbst die solide Schweiz hat 142 Milliarden Franken "Schulden". Makroökonische "Schulden" sind etwas ganz anderes
als individuelle Schulden. Das erstere ist Teil des globalen Kapitalismus, wo immer mehr nur "spekulatives Geld" im Umlauf ist.Die Kunst liegt in der Gratwanderung
der jährlichen Neuverschuldung, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
Eine schuldenfreie Welt käme einem Offenbarungseid des Kapitalismus gleich.
Mittwoch, 3. Juli 2024
Apropos: Frankreich
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "kleine Bonaparte" Emanuel Macron spielt hoch und reizt das präsidiale französische Regierungssystem bis an die Grenzen.
Zwischen Staatsräson und Stagnation, zwischen Elba oder sogar Sankt Helena. Man muss kein Prophet sein, von der "Ära Macron" wird nicht viel bleiben.
Ein narzistisches Experiment der Extraklasse.
Dienstag, 2. Juli 2024
Apropos: Zwischen Tabu und Dystopie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt die passive (geduldete) und die aktive (immer noch taubisierte) Sterbehilfe.
In ferner Zukunft gibt es vielleicht noch die "kryptisch (freiwillige) Sterbeaufforderung"- Wie ein solches "Modell"
aussehen könnte, zeigt der japanische Spielfilm von Chie Hayakawas "Plan 75". Eine Dystopie aus Nippon.
Montag, 1. Juli 2024
Apropos: Panama
Notizen aus meinem Zettelkasten: Panama bleibt Panama wie es trickst und tarnt. Die ganze Aufregung rund um die sogenannten " Panama-Papers" (vor 8 Jahren)
sind nahezu vergessen und vergeben. Sogar juristisch wurden alle Beteiligten rund um dieses globale "Geldwäsche und Offshore-System" frei gesprochen, aus
Mangel an Beweisen. In diesem Sinne auf nach Panama, der Kanal und die Geldschleusen sind wieder offen für die Finanzakrobaten dieser Welt.
Freitag, 28. Juni 2024
Apropos: Rauchen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Rauchen als kulturhistorisches Phänomen. Seit über 12000 Jahren nutzen Menschen die Tabakpflanze. Seit 1497
kennt man sie in Europa und die erste Zigarette erblickte das Licht der "Raucherwelt" 1850 in Frankreich. Die EU-Kommission in Brüssel möchte
am liebsten das Rauchen verbieten, in Punkto Werbung ist dies de facto schon gelungen. Trotzdem das Rauchen auf dem Alten Kontinent rückläufig
und letztlich gesellschaftlich verpönt ist, schätzt man das auf der Welt knapp 1 Milliarde Menschen zum Glimmstengel greifen. Allein in China
sind es 300 Millionen, Tendenz steigend. Und noch dies: süsses Paradoxon oder Haschisch rauchen ist "in", auch nicht gerade ein Vorbild
für gesunde Lebensführung.
Apropos: Präsidiale Rhetorik
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für ein "intellektuelles Niveau" der Schlagabtausch zwischen dem ehemaligen und dem amtierenden amerikanischen Präsidenten.
Der eine ,Trump "argumentierte" derb und primitiv, ohne einen Hauch Respekt gegenüber Joe Biden. Der letztere zeigt erschreckende Defizite von kognitiven Fähigkeiten.
Mittwoch, 26. Juni 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Am 27.Juni findet ein TV-Duell im "Seniorenheim America First" statt. Die Kontrahenten sind der joviale "Onkel Joe"
und der rabiate "Dirty Donald". Der Kampf der "Rolla"-Gladiatoren" kann beginnen.
Dienstag, 25. Juni 2024
Apropos: Utopie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt jährlich weltweit über 2,4 Billionen Dollar für Rüstung auszugeben, könnte man ja dieses Geld für
eine menschenwürdige globale Altersvorsorge investieren.
Montag, 24. Juni 2024
Apropos: Intellektuelles Hochgebirge
Notizen aus meinem Zettelkasten: Jean Paul Sartre,André Gide, Jean Coteau, Walter Benjamin, Paul Valéry, André Malraus, Elsa Triolet, Vita-Sachville-West,
Adrienne Monnier. Keine Idole auch keine Vorbilder, aber Inspiration und Erkenntnisgewinn zwischen sprachlicher Virtuosität und künstlerischer Originalität.
"Denk-Lotsen-Glück".
Apropos: Instagram und Company
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Geschäfts" besser Manipulationsmodell all dieser digitalen Foren und "Kommunikationsinstrumente" basieren auf
Kommerz und Profit und nicht auf Authentizität und Empathie. Statt seine eigene Kadenz und Eigenart zu finden und wertzuschätzen im wirklichen Leben,
flüchten leider schon sehr junge Menschen in diese digitalen Scheinwelten, mit fatalen Folgen für die physische und psychische Gesundheit.
Samstag, 22. Juni 2024
Apropos: Fussball-Europameister
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das arg gebeutelte politische Deutschland bräuchte dringend wieder einmal ein "sportliches Erfolgserlebnis".
Zwischen Pleiten, Pech und Pannen mit Olaf und seiner Gurkentruppe, präsentiert sich ja vielleicht das Land der Dichter und Denker am 14. Juli,
dem Rest der Welt als neuer Fussball-Europameister.
Freitag, 21. Juni 2024
Apropos: Mitsommernacht
Notizen aus meinem Zettelkasten: M wie Mitsommernacht und M wie Magie.Wer nur das Gute sucht wird auch früher oder später gutes ernten,
aber nicht so wie es die meisten Menschen erwarten. Wissen, Wollen, Wagen, Schweigen. Ohne Demut und Vorsicht kann Magie gefährlich werden.
Donnerstag, 20. Juni 2024
Apropos: Giorgia Meloni
Notizen aus meinem Zettelkasten: Sogar der Papst wird von der aalglatten Giorgia Meloni instrumentalisiert.
Ein alter Mann im Rollstuhl, nicht etwa das älteste Parteimitglied der post-faschistischen "Fratelli d' Italia",
sondern das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, wird von Frau Melloni zum Konferenzraum der G 7 Regierungschefs
geschoben. Signora Meloni strahlt wie eine Weihnachtskugel. Kein Wunder, ein gelungener PR-Gag, nach dem Motto,
schaut her sogar der "Heilige Vater" tanzt nach meiner Pfeife.
Dienstag, 18. Juni 2024
Apropos: Gefährliches Spielzeug
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Tik" und "Tok" gehören zusammen wie Täuschung und Tarnung.
Apropos: Edgar A. Poe
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Rabe" ist ein Filmjuwel aus dem Jahre 1935. Eine Hommage und Persiflage zugleich rund um das
wohl berühmteste Gedicht von Edgar. A. Poe. In den Hauptrollen Schauspiellegenden Boris Karloff und Bela Lugosi. "Frankenstein " und "Dracula"
geben sich ein Stelldichein.
Montag, 17. Juni 2024
Apropos: William S. Burroughs
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Lesefrucht des legendären William S. Burrouhgs rund um den Umgang mit Kritik und Kritikern: "Eine Regel, die fast
durchweg gilt: Niemals auf eine Kritik reagieren oder sie gar zurückweisen, auch wenn sie noch so lächerlich verfehlt ist. Lass dich von einem
Kritiker nicht "auf das Tuch abrichten", wie die Stierkämpfer es nennen. Niemals das rote Tuch angreifen.
Freitag, 14. Juni 2024
Apropos: Nathaniel Hawthorne
Notizen aus meinem Zettelkasten: Nathaniel Hawthorne (18o4-1864) ist bis heute eine Ikone der amerikanischen Literatur.
Weltruhm erlangte er ganz besonders mit dem "scharlachroten Buchstaben".Im Original The Scarlet Letter (Erstausgabe 1850).
Daneben faszinieren auch seine "dunklen" Erzählungen wie "The House of the seven Gables" oder "The Elixir of Life Manuscripts".
In den USA gibt es sogar eine 23 Bände umfassende Gesamtausgabe. Eine Enzyklopädie der amerikanischen Romantik.
Apropos: Gaffer
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein schreckliches Phänomen unterfeuert nicht zu Letzt durch die unsäglichen (A)sozialen Medien:
"Katastrophen-Tourismus", oder schauen "wir" doch mal wie es den andern doch so geht bei Hochwasser, oder sonst einem Unglück.
Dazu fällt mir nur noch folgendes ein: "Primitive" vor Ort.
Donnerstag, 13. Juni 2024
Apropos: Roman Polanski
Notizen aus meinem Zettelkasten: Roman Polanskis geniale Fingerübung "Nach einer wahren Geschichte" (nach dem gleichnamigen Roman von Dekphine de Vigan)
aus dem Jahre 2017 ist ein faszinierendes Kammerspiel zwischen zwei ganz besonderen Frauen. Emmanuelle Seigner als Delphine Dayrieus und in der Rolle
der mysteriösen "Elle" Eva Green als Femme fatale der Extraklasse. Ein düsterer Psychothriller. Spannend bis zur letzten Minute.
Mittwoch, 12. Juni 2024
Apropos: Puzzle
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Smith, Big, 1948, Winston, Julia, Eric, George.1984,Brother, Orwell.
Dienstag, 11. Juni 2024
Apropos: Dilettant
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer heute als Dilettant bezeichnet wird empfindet dieses "Attribut" als wenig schmeichelhaft.
Ganz im Gegenteil. Er gilt als Stümper, zumindest als Laie, im Gegensatz zum Experten. Ganz anders verhielt es sich bei
Arthur Schopenhauer. Er empfand die ursprünglich etymologische Bedeutung des Dilettanten als hohes Lob. Eine Auszeichnung.
Jemand der aus reinem Vergnügen, mit einer tief empfunden Freude , mit einem reinen Herzen sich einer Sache, einem Thema, einem
Gegenstand verschrieben hat. Seriosität und Freude müssen keine Gegensätze sein, oder wie es Seneca so treffend formulierte:
"Res severa est verum gaudium" ( Eine ernste Sache ist ein reines Vergnügen).
Montag, 10. Juni 2024
Apropos: Wilhelm Busch
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ganz besonders gegen langweilige Korrektheit, schenkt uns Wilhelm Busch ganz schön viel anarchistische Frechheit.
Abseits der Norm, bleibt der Dichter in Form.
Freitag, 7. Juni 2024
Apropos: USA
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die USA sind eine Plutokratie der Extraklasse. Die Gesamtausgaben des Präsidentschaftswahlkampf 2024
wird auf etwa 8 Milliarden Dollar geschätzt. Das populärste "Heiligenbildchen" der Amerikaner ist und bleibt die Ein-Dollar-Note.
(In God we trust/ Wir vertrauen auf Gott)
Donnerstag, 6. Juni 2024
Apropos: Brot und Spiele
Notizen aus meinem Zettelkasten: Bald kickt, und kickt, und kickt, und kickt, kickt , kickt, und kickt EUROPA (14.Juni-14 Juli)
mit dem Fuss auf den Ball.
Mittwoch, 5. Juni 2024
Apropos: Post
Notizen aus meinem Zettelkasten: Trari Trara schon bald sind viele Postfilialen nicht mehr da.
Beim Abschied sagt der Service Public leise Servus, und verschwindet auf Nimmerwiedersehen in die Bar "Rendita".
Dienstag, 4. Juni 2024
Apropos: Mexiko
Notizen aus meinem Zettelkasten: Mexiko nach den Präsidentschaftwahlen. Über 30 Politiker wurden von der organisierten Kriminalität während
der Wahlkampfphase ermordet. Mexiko ist und bleibt eines der korruptesten und gefährlichsten Ländern auf diesem Planeten.
"Fieste Mexikana" nicht mit grünen Bohnen, sondern mit Bleikugeln.
Apropos.: Biedermann und Brandtstifter
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine explosive Mischung aus Ignoranz und Arroganz, verbunden mit exzessivem Alkoholkonsum. Irgendwann kippt die feucht fröhliche
"Stimmung", dann knallen nicht nur die Champagnerkorken im Minutentakt, sondern brennen auch bei vermeintlichen "Yuppies" die Sicherungen durch. Statt seichte
Schlager werden fremdenfeindliche Parolen gegrölt. Aus opportunistischen Biedermänner werden sehr schnell verbale Brandstifter. Massenpsychologie "funktioniert"
überall, auch auf Sylt.
Montag, 3. Juni 2024
Apropos: Jobtausch
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein frivol provokatives Gedankenexperiment der besonderen Art, wie würden wohl unsere besten Gesundheitsökonomen und ihre
Expertise das chinesische Gesundheitswesen mit 1,2 Milliarden Menschen organisieren und optimieren? Und im Gegenzug dazu würden Experten aus dem Reich
der Mitte, ihre "Rezepturen" zum Besten geben, um die stetig steigenden Krankenkassenprämien zu senken.
Samstag, 1. Juni 2024
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Gibt's im Juni ein Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
Donnerstag, 30. Mai 2024
Apropos: Arbeitsmodelle
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Vier Tage Woche", oder arbeiten wir zu viel oder zu wenig? Die "kollektive Sozialisierung" durch die "protestantische Arbeitsethik"
lässt sich nicht so schnell mit eher "kontemplativen Arbeitsmodellen" kompensieren. Arbeit und Leistung, Arbeit und Sinn , Arbeit und Kapital sind und bleiben auch im
21 Jahrhundert komplexe und explosive Begriffe. Zwischen Definition und Konfession. Für die einen ist die Arbeit der Sinn ihres Lebens, für andere hingegen nicht mehr
als ein notwendiges Übel. Nicht zuletzt geht es um die Gretchenfrage: Fremd und/oder Selbstbestimmung.
Mittwoch, 29. Mai 2024
Apropos: SRG
Notizen aus meinem Zettelkasten: Susanne Wille, oder Nomen est Omen. Wo ein(e) Wille ist, da ist vielleicht auch ein Weg und eine Vorstellung
über eine neu "aufgestellte" SRG.
Dienstag, 28. Mai 2024
Apropos: Revolutionäre
Notizen aus meinem Zettelkasten: Revolutionäre lesen viel und sterben meist viel zu früh. Sie haben keine Zeit für Misantrophie, aber auch
nicht für Altersweisheit und Pragmatimsus. Eine Lesefrucht von Ernesto "Che" Guevara (1928-1967) unterstreicht diesen "reinen Idealismus" exemplarisch.
"Seid vor allem immer fähig,jede Ungerechtigkeit gegen jeden Menschen an jedem Ort der Welt im Innersten zu fühlen. Das ist die schönste
Eigenschaft eines Revolutionärs."
Montag, 27. Mai 2024
Apropos: Mauro Corona
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der aus dem Trentino stammende Mauro Corona (74)ist ein begnadeter Autodidakt. Alpinist, Bildhauer und Schriftsteller.
Ein Naturfreund. Genauso mundet auch sein Erzählband "Die Stimme des Waldes" (Le voci del bosco).
Freitag, 24. Mai 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Deutschland "feiert" 75 Jahre Grundgesetz. Artikel 1... "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Soviel zum Ideal.
Dazwischen liegen die 7 Weltmeere der Lebenszeit, zwischen Pflicht und Kür, zwischen Sachzwängen und Obsessionen, zwischen Sein und Schein,
umrahmt vom global agierenden Kapitalismus der alles andere als würdevoll daher kommt.
Apropos: Sebastian Kneipp
Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch ein Genie hat ab un zu Rheuma im Knie. Da hilft nicht unbedingt ein hoher IQ, sondern vielmehr eine "innige Freundschaft" mit
Sebastian Kneipp und seiner "Wasserapotheke".
Mittwoch, 22. Mai 2024
Apropos: Gemeinsamkeiten
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was haben Weihnachten und die Krankenkassenprämien gemeinsam?
Alle Jahre wieder eine "schöne Bescherung". Religiös unter dem Tannenbaum, pekuniär im Haushaltsbudget.
Apropos: New Dehli
Notizen aus meinem Zettelkasten: 47,3 Grad in New Dehli. "Hitzerekord" in der 30 Millionen Mega-City. Ein Glutofen für Mensch und Tier.
Ein makabrer Vorgeschmack wie der Klimawandel unser aller Leben verändern wird.
Dienstag, 21. Mai 2024
Apropos: Brüsseler Spitzen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Sie neigen zum Opportunismus, Sie kennen viele Lobbyisten, Sie lieben Verordnungen und Gesetze und freuen sich
übers normieren und regulieren. Von der Banane bis zur Bank. Sie sassen im nationalen Parlament meist auf der Hinterbank, und waren nicht die
hellste Kerze auf dem Parteienkuchen. Sie lieben Diäten ganz besonderer Art mehr, als marktgerechte Entlöhung. Sie finden Zentralismus und Bürokratie sexy.
Wenn sie diesem "Anforderungsprofil" entsprechen, haben sie gute Chancen eine von 720 Nummern im Europäischen Parlament zu werden.
Montag, 20. Mai 2024
Apropos: Louis Pergaud
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich einmal wieder das vielleicht berühmteste französische Kinderbuch " La guerre des boutons" (Der Krieg der Knöpfe)
aus dem Jahr 1912. Mehrmals wurde diese ganz besondere Lausbubengeschichte verfilmt. Der im ersten Weltkrieg gefallene Louis Pergaud ( 1882-1914) war ein
nahmhafter Vertreter des Naturalismus und erhielt 1910 für seine poetischen Tiergeschichten den Prix Goncourt.
Sonntag, 19. Mai 2024
Apropos: Faszinosum
Notizen aus meinem Zettelkasten: Pflingsten im 21. Jahrhundert wird immer mehr zu einem Faszinosum der besonderen Art.
Der "heilige Geist" umzingelt zwischen verlängertem Ferien-Wochenend-Stau, mit Sport und Spiel. Da bleibt fast keine Zeit mehr für
Kontemplation und Transzendenz.
Freitag, 17. Mai 2024
Apropos: Skriptorium
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die innere Burg eines Schriftstellers ist sein Schreibtisch , sein Skriptorium, da wo er die Welt beschreibt.
Stilles Glück und intellektuelle Resilienz, aber auch Kraftort um die Verücktheiten und Dummheiten der Welt besser zu ertragen, ihnen im Idealfall
mit einem inneren Lächeln begegnen. Ein Blatt Papier, ein Tintenfass, ein gespitzter Bleistift. Das Univerum im Kopf und das grösste Abenteuer kann beginnen.
Apropos: Arthur Schnitzler
Notizen aus meinem Zettelkasten: Beim Namen Fridolin fällt mir gleich der Protagonist von Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" ein.
Erstausgabe 1926, im S.Fischer Verlag. Ein Geniestreich. Prädikat: unverzichtbar.
Donnerstag, 16. Mai 2024
Apropos: Ian McEwan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon 2019 stellte Ian McEwan in seinem Roman "Maschinen wie Ich" die spannende und gleichzeitig
provoaktive Frage: "Was tun , wenn Roboter moralischer sind als die Menschen". Einmal mehr wird eine weitere Büchse der Pandora geöffnet,
Auch hier gibt es keinen Weg mehr zurück, zumindest nicht so wie viele von uns, es gerne hätten. Der Mensch ist und bleibt wohl die
intelligenteste aber auch verrückteste Spezies in der Evolution.
Dienstag, 14. Mai 2024
Apropos: Giuseppe De Santis
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Bitterer Reis" im Original Riso amaro von Giuseppe De Santis ist eine Perle des italienischen Neorealismus.
Der 1949 gedrehte Film ist eine faszinierende Mischung zwischen Kriminial-Drama und Sozial-Kritik. De Santis setzte den sogenannten "Mondine",
Reisarbeiterinnen in der Po-Ebene ein filmisches Denkmal. In den Hauptrollen Silvana Mangano, Doris Dowling, Raf Vallone und Vittorio Gassmann.
Prädikat: Besonders wertvoll.
Apropos: Tanz auf dem Vulkan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Krise; Katastrophe und Katharsis; so "funktioniert" auch und gerade der globale Kapitalismus.
Der nächste Crash (Niveau 2008) kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage aller Fragen, wo steigt das grosse Feuerwerk und
was löst dann die weltweite Kettenreaktion aus?
Montag, 13. Mai 2024
Apropos: Kronenhalle
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die legendäre "Kronenhalle" in Zürich suggeriert zwar ganz in der Tradition der Gründerfamilie, Volksnähe abseits
von Standesdünkel. Wirklich wohl jedoch fühlt man sich in dieser "Edelbeiz der Extraklasse" wenn Geld keine Rolle spielt, zumindest nicht wenn es
um Speis und Trank geht. Diskretion und Unterstatement hat seinen Preis. Das Publikum is zwar gemischt, zwischen gutsituierten Einheimischen und immer
auch mondänen Gästen prominenter Provenienz oder solche die sich dafür halten. Die Kronenhalle von heute zerrt immer noch vom Nibus der Vergangenheit, wo sie ein wirklicher
Bohemien-Tempel war, wo sich Kunst und Dichtung ein Stelldichein gaben.
Sonntag, 12. Mai 2024
Apropos: Sonntagsreden
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ist der Tag der Pflegenden. Politiker rühmen und loben den Care-Einsatz von Angehörigen. Nicht viel mehr als warme Worte,
oder typisches Politiker "Bla Bla Bla" . In der Praxis bleibt fast alles wie es ist. Kein Wunder. Kapitalismus und Altruismus haben nahezu keine Schnittstellen.
Hinzu kommt das Alten-und Pflegeheime rasant nach Rentablitätskriterien "funktionieren" müssen. Glücklich wer zu Hause sein "Gnadenbrot" erhält.
Samstag, 11. Mai 2024
Apropos: Kurt Vonnegut
Notizen aus meinem Zettelkasten: Charles Darwin hätte sich wohl köstlich amüsiert über "Galapagos" von Kurt Vonnegut (1923-2007)
Eine der bizarrsten Dystopien. Nach dem Untergang der Menschheit retten sich noch ein paar Exemplare des Homo Sapiens auf
die (fikitiven) Galapagos-Inseln und "starten" eine zweite Evolution. Das Resultat ist hanebüchern und wahnsinnig komisch und rabenschwarz.
Donnerstag, 9. Mai 2024
Apropos: Energiedrink
Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an einen "Energiedrink" fällt mir definitiv nicht "Red Bull" ein, sondern
ein altbewährtes Getränk aus meiner Hausapotheke. Wasser, Apfelessig und Honig, fertig ist dieser Vital-Cocktail der Extraklasse.
Apropos: Christi Himmelfahrt
Notizen aus meinem Zettelkasten: Für einen gläubigen Katholiken ist Christi-Himmelfahrt die "theologische Legitimation", dass die Auffahrt ins
Paradies gelingen könnte. Der Wermutstropfen ist und bleibt natürlich, dass die meisten "Sünder" zuerst einmal im Fegefeuer landen.
Erst nach dem notwendigen "Reinigungsprozess" geht es mehr oder weniger schnell vor die Himmelspforte wo Petrus das Buch des Lebens in Händen hält.
Mittwoch, 8. Mai 2024
Apropos: Karl Kraus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Eintauchen in "die Fackel" wärmt Herz und Verstand, Stilistik und Wort-Denk-Witz.
Karl Kraus (1874-1936) war der Grossmeister der deutschen Aphoristik und ein genialer Sprachvirtuose.
Seine Glossen, Bonmots, Erzählungen ( "Die letzten Tage der Menschheit") inspirieren bis heute ungemein.
Seine Worte richteten sich gegen die Verlotterung der Sprache, gegen Phrasendrescher und Kriegstreiber,
gegen Korruption und Heuchelei.
Montag, 6. Mai 2024
Apropos: Italien
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Zwischenbilanz". Giorgia Meloni ist ein politischer Januskopf. Innenpolitisch raffiniert reaktionär, aussenpolitisch raffiniert
opportunistisch. Wenigstens wird es keinen "Marsch auf Rom"geben, da Signora Meloni schon in der Ewigen Stadt Einsitz hält.
Apropos: Friedrich Merz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Friedrich Merz ist eine "politische Altlast" aus der Ära Merkel. Nach über 20 Jahren
wieder von den "politischen Toten" auferstanden, wird er wohl noch einige Zeit als CDU Statthalter wirken. Sehr unwahrscheinlich jedoch,
dass er Bundeskanzler wird.
Sonntag, 5. Mai 2024
Apropos: Orson Welles
Notizen aus meinem Zettelkasten: Orson Welles und "Citizen Kane" gehören zusammen wie "Xanadu" und "Rosebud". Kommt ihnen das alles etwas
Spanisch vor, dann sollte man sich dieses Filmjuwel der Extraklasse nicht entgehen lassen. Für die "Cahiers du cinéma" gilt das
Meisterwerk von Orson Welles aus dem Jahre 1941 gar als der beste Film aller Zeiten.
Freitag, 3. Mai 2024
Apropos: Katherine Mansfield
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute amüsiere ich mich köstlich in einer "deutschen Pension" (1911).
Die Kurzgeschichten von Katherine Mansfield (1888-1923) munden , kein Wort zuviel und keines zu wenig.
Ironie und Sarkasmus kommen auch nicht zu kurz in diesen Kurzgeschichten der Extraklasse.
Apropos: Voodoo
Notizen aus meinem Zettelkasten: Kein Weg führt so schnell und so spektakulär aber auch so unberechenbar gefährlich zu einer tiefen Trance wie Voodoo.
Mittwoch, 1. Mai 2024
Apropos: Rotwein
Notizen aus meinem Zettelkasten: Lieber bewusst, moderat und genussvoll den "Rotwein-Mythos" zelebrieren und kultivieren, als der
gefährlichen Chimäre der "ewigen Jugend" anheim fallen.
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wies Wetter am Kreuzauffindungstag (3 Mai), bis Himmelfahrt es bleiben mag.
Montag, 29. April 2024
Apropos: Kenneth Rexroth
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich "fallende Blätter, früher Schnee" und andere Gedichte von Kenneth Rexroth ( 1905-1982)
Er galt als Vaterfigur der Beat Generation. Rexroth war ein genialer Autodidakt mit einem singulärem Wissen. Der Legende nach las dieser
Polyhistor jedes Jahr die ganze Encyclopedia Britannica von vorne bis hinten.
Apropos: Energiewende
Notizen aus meinem Zettelkasten: Solange letztlich die ganze Welt an ein "ewiges Wachstum" festhält, wird es keinen wirklichen Paradigmenwandel geben.
Auch die vermeintlichen Heilsbringer die E-Mobilität und alle Alternativenergien fallen nicht vom Himmel. Zuerst braucht es aber einen radikal anderen Umgang
mit unseren Ressourcen. Erst dann wenn überhaupt gelingt so etwas wie eine "Energiewende". Bis anhin nicht viel mehr als eine schöne Plattitüde.
Samstag, 27. April 2024
Apropos: Mnemonik
Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor dem Einschlafen nochmals in Ruhe den Tag Revue passieren lassen, stärkt nicht nur das Gedächtnis
sondern auch die Wertschätzung der letzen 24 Stunden.
Freitag, 26. April 2024
Apropos: Emanuel Macron
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Spezialität von Emanuel Macron sind "Grundsatzreden". (wie gestern an der Sorbonne)
Weniger schmeichelhaft ausgedrückt, "bedeutungsschwangere Monologe" mit so nebulösen Formulierungen wie "Europa könnte sterben".
Der französische Staatspräsident spielt sich gerne als Retter des Abendlands auf. Wahrlich
ein Schaumschläger der Extraklasse.
Mittwoch, 24. April 2024
Apropos: Venedig
Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein 15 Millionen "Touristen" überrannten letztes Jahr den Markusplatz. "Ferien-" ja "Ameisenmenschen"
machen für ein paar Stunden Halt in "Bella Venezia" und hinterlassen nicht nur ihren "ökologischen Fingerabdruck" sondern meist viel Abfall.
Massentourismus und die Lagunenstadt halten leider zusammen wie Pech und Schwefel.
Apropos: Rüstungsausgaben
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Krieg ist bekanntlich der "Vater aller Dinge" und die exzessiven Rüstungsausgaben das Manna der Waffenschmieden der Welt.
Soldaten beissen ins Gras und Spekulanten erfreuen sich über die saftigen Dividenden rund um den globalen Militärisch-Industriellen-Komplex.
(Letztes Jahr gaben allein die USA 916 Milliarden Dollar für ihre Sicherheit aus, gefolgt von China 296 Milliarden und Russland mit immerhin non 106 Milliarden)
Dienstag, 23. April 2024
Apropos: Wahlverwandtschaft
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer weiss, vielleicht haben ja Al Capone und Donald Trump schon bald einmal etwas gemeinsames.
Jener landete wegen Steuerhinterziehung auf Alcatraz, dieser vielleicht wegen unlauterer Geschäftsführung in San Quentin.
Montag, 22. April 2024
Apropos: Fernreisen
Notizen aus meinem Zettelkasten: Etwas frivol ausgedrückt, wer am "Traumschiff-Syndrom" leidet, braucht völlig irrational die Sehnsucht nach der Ferne.
Samstag, 20. April 2024
Apropos: Perfidie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Doppelte Perfidie, naturwissenschaftlich gehen wir einer Erderwärmung entgegen,
und die Flüchtlinge einer "politischen Eiszeit".
Freitag, 19. April 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie schwach die deutsche Bundeswehr zur Zeit ist, zeigt sich in dem aktuellen Prestigeprojekt Litauen.
Eine Brigade (gut 5000 Soldaten) soll ständig in Litauen stationiert werden. Wenn alles gut geht, soll dies Ende 2027 der Fall sein.
Im Klartext: Es braucht über 3 Jahre um 5000 deutsche Soldaten dorthin zu versetzen. Ziel ist es Litauen vor dem "russischen Aggressor"
präventiv zu schützen. Bei diesem Tempo werden die Russen zittern wie Espenlaub.
Donnerstag, 18. April 2024
Apropos: Würfelspiele
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was haben Chicago, Filzlaus, Meier, Kuhschwanz, Einundzwanzig, Kleeblatt, Türke,
doppeltes Lottchen, langsamer Peter, Sultan und Poker gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht allzu viel, doch bei
näherer Betrachtung: Alles mehr oder weniger bekannte Würfelspiele. Der Würfel die wohl älteste " Spiel-Figur" der Menschheit.
Mittwoch, 17. April 2024
Apropos: Zürcher Sechseläuten
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zum ersten Mal in der langen Geschichte des Zürcher Sechseläuten brannte der "Böögg" nicht.
Ein bewusster (ängstlicher) Entscheid des Festkomitee. Wegen starker Windböen befürchtete man "unkontrollierte Funkenflüge".
Die Streichhölzer blieben deshalb in der Schublade, und die "armen Zürcher" wissen dieses Jahr nicht wie der Sommer wird.
Zum Glück gibt es ja noch die Wetterfrösche Bucheli und Company auf dem Meteo-Dach vom Studio Leutschenbach.
Dienstag, 16. April 2024
Apropos: Krankenkasse
Notizen aus meinem Zettelkasten: Häufig liest man nicht nur im "Blick" sondern sogar in der "NZZ" folgende Schlagzeile: "Die Krankenkassenprämien explodieren".
In der Schweiz sind die Krankenkassenprämien noch nie explodiert. Tatsache jedoch ist folgender Sachverhalt: Die Krankenkassenprämien steigen überdurchschnittlich
und stetig. Jahr für Jahr. Kein Wunder liegen bei vielen Prämienzahler die Nerven blank und möglicherweise "explodiert" auch ab und zu eine "emotionale Sicherung".
Und noch dies: Nach einer Explosion liegt etwas in Trümmern, danach erfolgt in der Regel der Neuaufbau. Von einem radikalen Neuanfang rund um das "Phänomen Krankenkassenprämien" sind wir noch sehr weit entfernt.
Montag, 15. April 2024
Apropos: Präzedenzfall
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schweiz wird als erstes Land auf der Welt von einem Gericht wegen unzureichendem Klimaschutz "verurteilt".
Diese aktionistische Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist tendenziös. Es ist grotesk, dass gerade die Schweiz
als "Klima-Sündenbock" vorgeführt wird. In der konkreten Praxis wird sich wohl nicht allzu viel verändern. Unsere Institutionen arbeiten solid
und werden auch weiterhin im Rahmen des Möglichen und des Machbaren sich an die vereinbarten "Klimaziele" orientieren. Was aber sicher sprunghaft
zunehmen wird, nach diesem zwiespältigen Präzedenzfall, sind weitere Klagen rund um den "Kausalzusammenhang" Gesundheit, Menschenrecht und Klimawandel.
Juristen auf beiden Seiten werden sich freuen .
Samstag, 13. April 2024
Apropos: Musik
Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine "musikalische Trinität", Mozart, Bach, Beethoven. Das Gesamtwerk, im 3 Jahres-Zyklus. Neben der Klassik
gehört meine musikalische Liebe dem Jazz. Von King Oliver bis Charlie Parker, von Django Reinhardt bis Miles Davis. Jazz und Improvisation
gehören zusammen wie Ebbe und Flut, wie Regen und Sonnenschein.
Freitag, 12. April 2024
Apropos: Sechs Prozent
Notizen aus meinem Zettelkasten: Sechs Prozent aller Menschen in Europa verzichtet bewusst auf das Internet. Eine Gratwanderung zwischen
Selbstbestimmung und Prioritätensetzung, zwischen Lebensqualität und Stigmatisierung.
Donnerstag, 11. April 2024
Apropos: Comic
Notizen aus meinem Zettelkasten: Was zeichnet ein exzellentes Comic aus? Es ist auch nach vielen Jahren noch "aktuell", ganz sicher aber originell.
Etwa wie "Life is comic" von Jutta Bauer aus dem Jahre 1990.
Mittwoch, 10. April 2024
Apropos: Kärrnerarbeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die überwiegende Mehrheit der relevanen und notwendigen Kärrnerarbeit leisten unzählige Lokalpolitiker,
die Tag für Tag "Probleme vor Ort" lösen. Das Bild von Politikern die jeden zweiten Tag in einer Talkshow auftreten, bilden nicht
das Rückgrat eines funktionierenden Gemeinwesen. Ganz im Gegenteil, sie leisten durch ihren Narzissmus häufig einen Bärendienst.
Substanzielle Politik findet im Verborgenen statt und nicht im Scheinwerferlicht.
Dienstag, 9. April 2024
Apropos: Zwischen Proust und Shakespeare
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer Proust liest, hat bekanntlich mehr vom Leben, und wer Shakespeare studiert, versteht die Irrungen und Wirrungen
der menschlichen Natur.
Montag, 8. April 2024
Apropos: Soziologie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Baby Boom und Generation Z, "das Sein besstimmt das Bewusstsein", ist auch im 21. Jahrhundert viel
mehr als nur ein "geflügeltes Wort", es ist letztlich ein soziokulturelles Axiom. Marx hin oder her.
Samstag, 6. April 2024
Apropos: Nato
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit besteht die Nato aus 32 Mitgliedstaaten, de jure haben alle die gleichen Rechte und Pflichten,
de jure gibt es auch den legendären Artikel 5, der folgendes beinhaltet: Wird ein Mitglied angegriffen, ist dies ein Angriff auf das ganze Bündnis.
Ein bisschen wie bei den drei Musketieren, einer für alle, und alle für einen. Soviel zur Theorie. Die Praxis jedoch ist um einiges weniger idealistisch.
Auf den geopolitischen Punkt gebracht: Die USA sind die NATO, und die NATO sind die USA. ( 7O Prozent der Schlagkraft.) Ohne die militärische und ökonomische
Supermacht Amerika wird sehr schnell aus dem mächtigsten Militär-und Verteidigungsbündnis der Welt, ein überproportionaler Papiertiger.
Freitag, 5. April 2024
Apropos: FDP
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die deutsche FDP nennen sich gerne die "freien Liberalen".Vielleicht steht FDP aber bald schon
für "fast drei Prozent". Die FDP unter ihrem einstigen Hoffnungsträger Christian Lindner ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
Sie befindet sich im freien Fall, aufgerieben zwischen der SPD und den Grünen. Der einstige Königsmacher wird wohl bei der
nächsten Bundestagswahl zum zweiten Mal in ihrer Geschichte draussen vor der (Bundestags) Tür politisieren.
Donnerstag, 4. April 2024
Apropos: Monarchie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Spätestens nach der Franzöischen Revolution ist das Modell der Monarchie obsolet. Im 21 Jahrhundert hingegen nur noch
ein peinlicher Anachronismus. Ein schönes Beispiel ist die britische Monarchie, eine Mischung aus Sex and Crime und einer royalen Muppet-Show der Extraklasse.
Alles hat seine Zeit. Die Monarchie gehört definitiv auf den Müllhaufen der Geschichte. Der König ist tot, es lebe die Freiheit.
Dienstag, 2. April 2024
Apropos: Sergio Ermotti
Notizen aus meinem Zettelkasten; 14,4 Millionen Franken beträgt die "Honorarnote" von Sergio Ermotti für 9 Monate "harte Fron".
Sergio Ermotti und "seine UBS" bleiben ihrem Credo treu. Den seinen gibt's der Herr (CEO), oder frei nach Bertolt Brecht,
wo befinden sich eigentlich die "Räuber", ausser- oder innerhalb der Bank?
Apropos: Bauernregel
Notizen aus meinem Zettelkasten: Je eher im April der Schlehdorn blüht,je früher der Bauer zur Ernte zieht.
Montag, 1. April 2024
Apropos: Glück
Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch heute wünschen sich die Kumpels, wenn sie unter Tage sind, "Glück auf".
Glück in diesem Kontext hatte viel mit körperlicher Unversehrtheit zu tun. Wenn man das Licht des Tages wieder
gesund erblickte, war das Glück auf deiner Seite. Glück ist so subjektiv wie ein Fingerabdruck. Es gibt keine
allgemeingültigen Defintionen . Definitionen im Zusammenhang mit Glück sind immer auch Konfessionen, persönliche Bekenntnisse.
In der Antike zum Beispiel sprach man von der "Fortuna", vom glücklichen "Zu-fall", unbeständig, unverhofft, flatterhaft,
auf Fortuna war nicht Verlass. Dann die "Felicitas", das "Glück des Tüchtigen", aber auch der Reichen und Mächtigen.
Hier wird das "Glück" zu seinen Gunsten "korrigiert". Und zu guter Letzt, das "dritte Glück", das stille, unsichtbare, kostbarste,
aber auch sehr seltene Glück, die "Beatitudo", der Seelenfriede. Das Glück ist eng mit Erwartungshaltungen und Wünsche verbunden.
Wenn diese nicht eintreffen , oder in Erfüllung gehen, sind "wir" unzufrieden und nicht selten unglücklich.
Kann der Mensch ohne Erwartungshaltungen leben? Mystiker zu allen Zeiten versuchten so zu leben, abseits von Vergangenheit
und ohne die Kategorie der Zukunft, sondern ganz im Hier und Jetzt, von Atemzug zu Atemzug. Stimmungen werden nicht mehr bewertet,
weder gut noch schlecht, weder glücklich noch unglücklich. Es ist "nur" ein Betrachten in der Stille. Der Weg des Mystikers
ist für nahezu alle Menschen in der konkreten Praxis nicht möglich. Zu schwer ist dieser ganz besondere Weg und zu hoch der Preis.
Man verlässt die Vita aktiva mit ihren individuellen Wünschen und Sehnsüchte, und beschreitet den schmalen und schwierigen Grat
des All-Bewusstsein.
Freitag, 29. März 2024
Apropos: Alchimie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Losung des Alchimisten: "Alterius non sit qi suus esse potest", oder der welcher sich selber sein kann, sei sich selber.
Donnerstag, 28. März 2024
Apropos: Essgewohnheiten
Notizen aus meinem Zettelkasten: Man ist was man isst, und wie steht es mit dem Kauen? Bewusste Nahrungsaufnahme beinhaltet auch bewusstes kauen.
Ideal wären 2O bis 30 mal pro Bissen. Dann findet die Verdauung schon im Munde statt. Bleibt aber noch die Frage: Soll man reden während dem Essen,
oder gar mit vollem Mund? Essen und schweigen, eine alte Benediktinerregel, auch geeignet für profane Zeitgenossen.
Mittwoch, 27. März 2024
Apropos: Adidas
Notizen aus meinem Zettelkasten: Herz, Emotion und Tradition oder "Adidas" und die deutsche Fussballnationalmannschaft.
Nach 70 Jahren endet diese sportliche Ehe. Neu kleiden sich die "elf Freunde" mit "Nike" ein.
Nicht Geld, sondern sehr viel Geld regiert "König Fussball", der spätestens seit Katar und bald auch wieder in Saudi Arabien,
nicht nur zwischen den Zeilen auf (Gold) Sand baut.
Dienstag, 26. März 2024
Apropos: Deutschland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Wortschöpfung "Bürgergeld" lässt tief blicken.Ein Euphemismus der Extraklasse, oder
wie es Arthur Schopenhauer so treffend formulierte: "Der Stil ist die Physiognomie des Geistes". Deutschland und seine
"Verwaltungssprache". Eine Mischung aus überbordener Bürokratie immer neuer Vorschriften und "Schriftsätze", gepaart
mit kafkaesken "Formulierungen".
Montag, 25. März 2024
Apropos: Ukraine
Notizen aus meinem Zettelkasten: Kognitive Dissonanz im privaten aber auch in der Politik hat seinen Preis.
Der Krieg in der Ukraine ist für ganz Europa mittel- und langfristig Treibsand und Mühlstein zugleich.
"Niemand" hat den Mut es offen auszusprechen. Die Ukraine hat diesen Krieg sowohl militärisch als auch
ökonomisch verloren. Die USA und schon gar nicht Europa würden für die Ukraine auch nur einen einzigen
Soldaten aus ihren Reihen opfern. Heuchelei feiert auf der internationalen Bühne "Hochzeiten". Ideale
sind schön und friedliebend haben aber nichts aber auch gar nichts mit der zynischen Geopolitik gemein.
Dieser Krieg wird entweder eingefroren oder noch schlimmer ausgeblutet. Irgendwann gehen der Ukraine schlichtweg
die Soldaten aus, von der Munition ganz zu schweigen. Meine düstere Prognose: Die USA werden noch in diesem Jahr
sich zurückziehen, und der "Afghanistan-Effekt" wird sich wiederholen.
Samstag, 23. März 2024
Apropos: Edgar Allan Poe
Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt Erdbeertörtchen mit Schlagsahne, Spezialitäten aus der faszinierenden Konditorei
von Edgar Allan Poe (1809-1848). Nachtisch der ganz besonderen Art: "Das Manuskript in der Flasche, Ligeia, Der Untergang
des Hauses Usher, Der Mann der Menge, Der Malstrom, Eleonora, Das veräterische Herz, Die Grube und das Pendel, Das Fass Amontillado,
Der Froschhüpfer."
Freitag, 22. März 2024
Apropos: Zwischen Norm und Form
Notizen aus meinem Zettelkasten: Abseits der (konformistischen) Norm bleibt mein Intellekt in Form. Nich langweilig nivellierend ,sondern unkonventionell
differenziert argumentieren.
Donnerstag, 21. März 2024
Apropos: Hannah Monyer
Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Spiegel-Gespräch" (9/2024) mit der blitzgescheiten Neurobiologin Hannah Monyer ("das geniale Gedächtnis")
hat mich rundum erfreut. Eine deliziöse Melange zwischen Déjà-vu und Erkenntnisgewinn. Es lohnt sich wahrlich gegen den "digitalen Mainstream"
zu schwimmen.
Mittwoch, 20. März 2024
Apropos: Mnemonik
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mnemonisches Axiom" oder was zusammen feuert das verbindet sich. Konkret: Alle Sinneseindrücke mit dem Lerninhalt verbinden.
Je plastischer und ganzheitlicher das Lernende visualisiert wird, desto tiefer prägt es sich ein ins Langzeitgedächtnis.
Dienstag, 19. März 2024
Apropos: Russland
Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig wer im Kreml dominiert, unabhängig wer einst einmal nach Putin kommt, was sich
nicht weg diskutieren lässt, sind über 17 Millionen Quadratkilometer "russische Erde", die viele Begehrlichkeiten wecken.
Montag, 18. März 2024
Apropos: Sisyphus
Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen PC-Spielen und Propaganda, zwischen Tik-Tok und KI, die Büchse der Pandora ist schon längst geöffnet,
und aus der Büchse wird immer mehr ein Fass. Das Zeitalter der Desinformation hat schon längst begonnen. Vom Kindergarten bis zur Universität.
Wie immer wenn es um das weite Feld der Digitalisierung geht, neben dem kurzfristigen "Segen" folgt der Fluch und die Abgründe neuer
Technologien auf den Fuss. Sisyphus macht mehr als nur Überstunden.
Samstag, 16. März 2024
Apropos: Arbeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: In der Postmoderne gibt es immer mehr "sinnlose Arbeit", sogenannte Bullshit-Jobs.
Es gibt einen direkten Kausalzusammenhang zwischen sinnloser und schlecht bezahlter "Arbeit" und kürzerer Lebenserwartung.
Soziale Ungerechtigkeit tötet Menschen im grossen Stil. Studien von Michael Marmot belegen, dass die Position in
der sozialen Hierarchie die Gesundheit massiv beeinflusst. Reiche Menschen arbeiten lieber und länger, arme Menschen
"arbeiten" selten aus Freude sondern nur um zu überleben. "Hire and fire" das amerikanische "Erfolgsmodell" wird nicht
zuletzt durch die exzessive Globalisierung massiv befeuert.
Freitag, 15. März 2024
Apropos: René Benko
Notizen aus meinem Zettelkasten: René Benko war beim früheren politischen Wunderkind Sebastian Kurz hoch im Kurs.
Sein Lieblings-Multi-Milliardär made in Austria. Zweimal freier Fall. Politischer und ökonomischer Konkurs der Extraklasse.
Donnerstag, 14. März 2024
Apropos: Linsengericht
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein kristallklares Nein kann die einzige Antwort auf diesen perfiden "Vertrag" lauten, der
früher als "institutionelles Rahmenabkommen daherkam. Nun wird dieses Linsengericht als alter Wein in neuen Schläuchen erneut
serviert. Spätestens wenn die aalglatte EU-Kommissionspräsdientin Ursula von der Leyen mit ihrem falschen Lachen, freudestrahlend
vor der Presse tritt, und pathetisch verkündet: "Wir" haben mit der Schweiz ein exzellentes Ergebnis erzielt, dann ist das
Trojanische Pferd aus Brüssel in Bern eingezogen, und es wird nicht lange dauern, da wird unsere direkte Demokratie zu einer
folkloristischen Veranstaltung verkommen. Die einzige Basisdemokratie der Welt sollte nicht mit dem Moloch EU ins Bett steigen.
Mittwoch, 13. März 2024
Apropos: Markus Lanz
Notizen aus meinem Zettelkasten: Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Dies gilt aber nicht für den Dampf-Plauderer Markus Lanz.
Dem ZDF sind die Dienste des jovialen Talkmaster über 2 Millionen Euro wert. Seine Late Night Show erfreut zuerst und zuletzt
seine Gäste und ihren Gastgeber. Zu später Stunde parlieren sie über Gott und die Welt. Geistige Onanie auf hohem Niveau.
Echte kontroverse Diskussionen mit Erkenntnisgewinn sind bei einem solchen Format eher die Ausnahme als die Regel.
Dienstag, 12. März 2024
Apropos.: Gleichberechtigung
Notizen aus meinem Zettelkasten: Echte "Gleichberechtigung" und zwar nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Arm und Reich,
wäre der zivilsatorische Quantensprung schlechthin. Letztlich durchdringen die "Klassenunterschiede" alle Sphären in unserer Gesellschaft.
Westliche Demokratien haben zur Zeit einen schweren Stand, reaktionäre Ideen erleben eine "diabolische Renaissance". Eine klassenlose Gesellschaft
ist und bleibt wohl für "alle Zeiten" eine Utopie.
Montag, 11. März 2024
Apropos: Tierheime
Notizen aus meinem Zettelkasten: "Tierfreunde sind gute Menschen", meinte einst Johann Wolfgang von Goethe. An dieser Stelle grössten Respekt
vor diesen vielen ehrenamtlichen Helfern. Nicht wenige Tierheime sind am Anschlag. Leider sollte man die andere Seite der Medaille nicht verleugnen.
Tierquälerei nimmt leider zu auch in unseren Breitengraden. Eine fatale Mischung aus Ignoranz und Indifferenz. Haustiere sind hoch sensible Lebewesen
und keine Spielzeuge.
Freitag, 8. März 2024
Apropos: Ramadan
Notizen aus meinem Zettelkasten: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang verzichtet der gläubige Moslem gerne auf Speis und Trank.
Später jedoch bei Kerzenlicht verschmäht auch er das reichhaltige Nach(t)essen nicht.
Apropos: Nachdenken
Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist müssig darüber zu sinnieren, weshalb nicht zuletzt in der Politik, aber auch und gerade in
der Wirtschaft so viele strategische (fatale) Fehler passieren. Einer der Gründe ist die geradezu atemberaubende Geschwindigkeit
Dinge und Sachverhalte mit der "Methode Twitter oder X" zu "kommentieren". Kritisches Nachdenken jedoch braucht sehr sehr viel Zeit,
abseits vom digitalem Brimborium.
Donnerstag, 7. März 2024
Apropos: Geheimdienste
Notizen aus meinem Zettelkasten: Alle Geheimdienste auf der Welt operieren und agieren in Deutschland. Schon vergessen, als die amerikanische NSA
unter Barack Obama sogar das Handy der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel "frisierte". Auch der aktuelle Fall, wo hochrangige Bundeswehroffiziere
elementare Sicherheitsregeln "vergessen" und bei einem Telefonat über den Taurus-Marschflugkörper vom russischen Geheimdienst vorgeführt wrden. Dieser
peinliche Zwischenfall zeigt einmal mehr; die Bundeswehr und Pleiten, Pech und Pannen gehören zusammen wie Max und Moritz. Deutschland ist zwar
die drittgrösste Wirtschaftmacht der Welt, bleibt aber leider weiterhin ein militärischer Papiertiger.
Mittwoch, 6. März 2024
Apropos: Wirecard
Notizen aus meinem Zettelkasten: Ex-Wirecard Manager Marsalek als "OOT Skrupellos" oder "Liebes"-Spionage-grüsse"
aus Moskau.
Dienstag, 5. März 2024
Apropos: Tauris
Notizen aus meinem Zettelkasten: Früher hiess Istanbul Kontantinopel und noch früher Byzanz, und die Krim hiess im Altertum Tauris.
Es gibt nicht nur eine linguistische sondern auch eine historische Etymologie.
Montag, 4. März 2024
Apropos: IKEA
Notizen aus meinem Zettelkasten: "IKEA" steht bei mir für Internationaler Konzern der exzessive Abholzung betreibt. 21 Millionen Kubikmeter Holz
"verarbeitete" der Möbelgigant allein im letzten Jahr. Systematischer und skrupellose Ausbeutung des Planeten. Produziert werden millionenfache
Billig-Möbel für Bastler und Heimwerker. Familienfreundlich und grün nach aussen, gierig und schamlos nach innen.
Samstag, 2. März 2024
Apropos: Robert Musil
Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Amsel, zwischen A1 und A2. Drei Jahre feilte Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften)
an seiner genialen Novelle. Prädikat: Besonders lesenswert.
Freitag, 1. März 2024
Apropos: Hausordnung
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Hausordnung und die sogenannten Sekundärtugenden gehören zusammen wie Max und Moritz.
Es ist überhaupt nicht despekterlich gemeint, aber es bestehen grosse kulturelle Unterschiede. In Deutschland oder auch bei uns
in der Schweiz ist die Hausordnung kein Abstraktum ,sondern im Idealfall der "häusliche kategorische Imperativ". Anders
verhält es sich schon in Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland, von exotischen Destinationen ganz zu schweigen,
da wird aus einer verbindlichen Hausordnung, ein "spontanes reagieren".
Donnerstag, 29. Februar 2024
Apropos: Russland
Notizen aus meinem Zettelkasten: In Russland sind für sehr sehr sehr lange Zeit, Schwerter zu Pflugscharen etwa so selten wie ein Einhorn
auf dem Roten Platz.
Mittwoch, 28. Februar 2024
Apropos: Frankreich
Notizen aus meinem Zettelkasten: Der französische Staatspräsident Emanuel Macron ist ein Januskopf.Innenpolitisch "brennt" es im eigenen Haus.
Zwischen Gelbwesten und Bauernproteste. Seine "Arbeits-und Rentenreform" ist asozial und bürgerfern. Aussenpolitisch hält er seit jeher
schöngeistige Reden über die "Vereinigten Staaten von Amerika", natürlich mit einem kleinen Bonaparte an der Spitze. Jüngste "Vision":
Bodentruppen in die Ukraine. Warum nicht gleich die Fremdenlegion, nach dem Motto: Marschier oder stirb. Macron ist ein lupenreiner
und eloquenter Narzisst und Egomane. Mehr Schein als Sein.
Dienstag, 27. Februar 2024
Apropos: Luxustherapie
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Geschäftsidee" der Luxus Rehaklinik Paracelsus Recovery Zürich ist genial und diabolisch zugleich.
Zielgruppe sind utrareiche Patienten die über 100000 Franken pro Woche bezahlen, für ein vielleicht wieder erwachtes
"mens sana in corpore sano".
Montag, 26. Februar 2024
Apropos: Frivole Frage
Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer würde das "stabile Genie" Donald Trump wohl beschützen, wenn er statt wieder im Oval Office in San Quentin landet?
Sonntag, 25. Februar 2024
Apropos: Hans Erni
Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute eintauchen in das Ouevre von Hans Erni (1909-2015) Stationen: Biografie in Bildern, Plakate, Ethnografie,
Werke im öffentlichen Auftrag, Realistische Werke. Faszinierend nicht nur sein titanischer Fleiss sondern die einzigartige Motivation. Noch im Alter
von 105 Jahre arbeitete Erni nahezu täglich in seinem Atelier.
Freitag, 23. Februar 2024
Apropos: Georges Simenon
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die menschliche Komödie des 20 Jahrhunderts hat Georges Simenon geschrieben, und sein Protagonist heisst Maigret.
Die 75 Bände bilden eine einzigartige Enzyklopädie der menschlichen Natur, zwischen Kain und Abel, zwischen Gut und Böse.
Apropos: Schule
Notizen aus meinem Zettelkasten: Die integrative Schule braucht sehr viel Zeit, pädagogisches Personal mit hoher Motiviation,
und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen abseits von exzessivem Prüfungsdruck.In stürmischen Zeiten wie diesen, wo nicht
nur in der Schule immer mehr Ellenbogen und das Konkurrenzdenken Trumpf sind, wird echte Chancengleichheit immer mehr
ein Anachronismus. Traurig aber wahr.
Donnerstag, 22. Februar 2024
Apropos: Indonesien
Notizen aus meinem Zettelkasten: Tik-Tok, Instagram und Company dominierten den Wahlkampf in Indonesien.
Die überwiegende Mehrheit der Wähler sind sehr jung, sprich unter 35 Jahre. Inhalte spielen in dieser
"Demo-Diktatur" Indonesien nur noch eine marginale Rolle. Eine gefährliche Blaupause für die "Künstliche Intelligenz".
KI steht hier exemplarisch auch für "Künstliche (Des) Informationen.
Abonnieren
Posts (Atom)