Montag, 28. April 2025

Apropos: Bescheidenheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Inszenierte Bescheidenheit ist die raffiniertste Form der Eitelkeit". Wer da wohl gemeint ist? Das Epizentrum lag in der "Ewigen Stadt".

Samstag, 26. April 2025

Apropos: Lernmythen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Originell wie der renommierte Neurowissenschaftler Michael Skeide vom Max Planck Institut in nur etwas mehr als 140 Seiten, stringent und humorvoll über "Schlauer im Schlaf und andere Lernmythen" berichtet. Vermeintlich "leicht geschrieben" aber mit wissenschaftlichem Tiefgang.

Freitag, 25. April 2025

Apropos: Ernährung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nahezu alle Konflikte und Kriege basieren nicht zuletzt auf Fragen rund um die Ressourcen, konkret um Nahrung. Gesellschaftlicher Quantensprung und Lösung der globalen Ernährungsproblematik wäre keine Spekulation mehr auf Nahrungsmitteln. Keine hochspekulativen Warentermingeschäfte mehr. Leider läuft der Trend gerade in die entgegengesetzte Richtung. Das letze Tabu wird früher oder später auch noch fallen: Trink-Wasser als Aktie.

Donnerstag, 24. April 2025

Apropos: Lesen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine schöne Lesefrucht aus der Feder des Universalgelehrten Umberto Eco (1932-2016)... Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben. Sein eigenes. Wer liest wird 5000 Jahre gelebt haben: Er war dabei, als Kain Abel tötete, als Renzo Lucia heiratete,als Leopardi die Unendlichkeit bewunderte. Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten.

Mittwoch, 23. April 2025

Apropos: Krokodilstränen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Diametraler könnte der Widerspruch nicht sein. Zum Begräbnis von Papst Franziskus kommt das "Who is Who", der politischen Würdenträger (besser Hürden-) (Trump, Milei und Company) nach Rom. Die meisten von Ihnen haben mit dem Ideal der Bergpredigt nichts am Hut. Ganz im Gegenteil. Krokodilstränen der ganz besonderen Art.

Dienstag, 22. April 2025

Apropos: Papst Franziskus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dieser Pontifex Maximus hatte eine besondere theologische Sozialisierung. Ein Mitglied der Gesellschaft Jesu auf dem Stuhl Petri ist eher selten. Und auch die Namensgebung, sein "Nomen est Omen". Zum ersten Mal nannte sich ein "Stellvertreter Gottes" auf Erden Franziskus. In der katholischen Kirche gilt der heilige Franziskus als Synonym für eine radikale Nähe zu Jesus und zur Bergpredigt. Der "gute Hirte" Franziskus verstarb während der "Auferstehungszeit". Etwas makaber war jedoch, dass gerade die letzte weltliche Audienz auf den amtierenden amerikanischen Vize-Präsidenten fiel. J.D.Vance , ein ultrareaktionärer Politiker , der schon nach nur 100 Tagen im Amt mehr als nur unchristlich aufgefallen ist. Wer wird wohl der Nachfolger von Franziskus? Vielleicht ein Afrikaner, ein Asiate, oder gar ein Schweizer? Es wird wohl eher gute italienische Hausmannskost.

Samstag, 19. April 2025

Apropos: Reisen

Notizen aus meinem Zettelkasten:"Wir" leben in einer total-total-verrückten Reise-Welt. Paradoxale Mobilität. Auf der einen Seiten gibt es Millionen von Menschen die das ganze Jahr rund um den Globus reisen und nochmals reisen. Globalisierter Tourismus. Dann gibt es ebenfalls Millionen von Menschen, die sind auf der Flucht befnden, auch eine Form von "reisen". Nicht auf der Suche nach Spa und Wellness, sondern nach einem sicheren Zuhause.

Freitag, 18. April 2025

Apropos: Mobilität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ei,Ei, Ei, Ei, Ei, einmal mehr auch in diesem Jahr ist der GAU , der Oster-Reise-STAU.

Donnerstag, 17. April 2025

Apropos: Schildkröte

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schildkröte ist das Synonym für Langlebigkeit. Sie ist zwar sehr langsam, aber sie lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Deshalb ist ihre Lebenserwartung extrem hoch. Sie verschwendet am wenigsten "Lebensenergie". Galapagos-Schildkröten können sogar über 200 Jahre alt werden, wenn sie möglichst ihrem grössten Feind, dem Menschen aus dem Weg gehen.

Mittwoch, 16. April 2025

Apropos: Zeitmanagement

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht mit dem Apfel sondern mit der "Entdeckung der Zeit" begann auch die Vertreibung aus dem Paradies. Der "Sündenfall" war chronologisch konotiert. Heute in der Postmoderne mit ihrer immer mehr zunehmenden Digitalisierung basiert bei vielen Menschen ihr "Zeitgefühl" auf Apps auf ihrem Smartphone. Notorischer Aktionismus statt souveräner Umgang mit der so wertvollen Tages-bzw. Lebenszeit. Die Masse ist "verzaubert" von dieser neuen digitalen Welt, der Rubikon ist mit dem Einsatz von KI und Algo-Rhythmen definitv überschritten. Es braucht viel Kraft und noch mehr Klugheit diesem Zeitgeist zu widerstehen.

Dienstag, 15. April 2025

Apropos: Tempi passati

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Zeitalter von Internet und immer mehr exzessiv eingesetzte KI, gibt es schon lange nicht mehr wirklich mächtige Zeitungen. Mal Hand aufs Herz, von den über 300 Millionen Amerikaner, wie viele Menschen orientieren und informieren sich an der "New York Times"? Das einstige Flaggschiff des investigativen Journalismus in den USA, die "Washington Post" gehört heute dem Besitzer von Amazon. Einem skrupellosen Milliardär. Good Luck, an Good Night, and Goodbye, freie Presse im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Montag, 14. April 2025

Apropos: Osaka

Notizen aus meinem Zettelkasten: Braucht die Welt noch eine "Welt-Ausstellung? Expo-nieren für Idealisten und Lobbyisten? Japan ist die Gastgeberin dieses Anachronismus der Superlative. "Zirkularität" lautet das Motto, "Nachhaltigkeit" auf allen Ebenen, ausser bei den Investitionen dieser 2 Milliarden Dollar Veranstaltung.

Samstag, 12. April 2025

Apropos: Humoreske

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon nach ein paar Wochen fabulierte das "stabile Genie" im Oval Office ob er nicht noch eine dritte Amtszeit, angesichts seines jugendlichen Alters anhängt. Donald Trump wird zwar nicht mehr König von Mallorca, dieser Titel hat bekanntlich der Schlagersänger Jürgen Drews inne, aber König Donald Dagobert Trump klingt auch nicht schlecht. Und dann kann König Donald der Erste von Amerika mit Charles dem Dritten gemeinsam bei Kerzenlicht soupieren. Später trifft man sich noch mit Zar Wladimir von Russland und dem Kaiser von China.

Freitag, 11. April 2025

Apropos: Kaffee

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein "Kännchen Kaffee" ist für mich bis heute ein Synonym für stilvollen Kaffee-Genuss. Das Optimum , ideal 2 Tassen des schwarzen Goldes. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Donnerstag, 10. April 2025

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Markus Söder schwärmt von seinem neu entdeckten sozial christischen Gewissen, Friedrich Merz möchte ein ganzes Land wieder "mutiger" machen, Lars Klingbeil kennt keine roten Linien mehr, sondern sieht nur noch seinen "roten Faden", und der Glücksbringer der SPD Saskia Esken sorgt rundum für gute Laune. Schwarz-Rot als Retter in der Not. Ob die konkrete Politik genau so originell wird, wie die Worthülsen bei der ersten gemeinmsamen Pressekonferenz nach den Koalitionsverhandlungen?

Mittwoch, 9. April 2025

Apropos: Börse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf den Punkt gebracht, ein alter Börsianer kann "alles" verlieren, nur nicht seine Erfahrung.

Dienstag, 8. April 2025

Apropos: Discounter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geld(gier) vor Gesundheit, Profit vor Qualität. "Kollateralschäden" an Kunden werden nicht nur in Kauf(hof) genommen, sondern bewusst mit einkalkuliert. (Eine gute recherchierte Titelgeschichte im aktuellen "Stern"/die eklige Wahrheit,über das Discount-Imperium"Kaufhof")

Montag, 7. April 2025

Apropos: Zölle

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für eine tragisch-komische "Persönlichkeitsstruktur" hat doch dieser Donald "Rubikon" Trump auch in ökonomischer Hinsicht. Zwischen Globalisierungsgegner und Erzkapitalist. Das Wor "Zölle", so das stabile Genie aus dem Oval Office gehörte schon immer zu meinen Lieblingsworten. In diesem Sinne, Good Luck and Good Night.

Sonntag, 6. April 2025

Apropos: Pandemie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gibt es irgendwo auf der Welt eine kritische politische Aufarbeitung der Corona- Pandemie? Die Antwort kurz und bündig: Nein, verdrängen und vergessen ist die Devise. Bis zur nächsten Pandemie. Haben die staatlichen Institutionen wirklich etwas gelernt über die komplexen Abläufe über die Ursachen und Risikiofaktoren, die Pandemien auslösen? Ja, Nein, Möglicherweise. Einmal mehr setzen die politischen und wirtschaflichen Entscheidungsträger auf das miserable "historische Gedächtnis" der Menschen.

Samstag, 5. April 2025

Apropos: Rainer Maria Rilke

Notizen aus meinem Zettelkasten: Manfred Koch's neue Rilke Biografie schildert sehr ausführlich das ganze Spektrum der Obsessionen im Leben des Rainer Maria Rilke. Für Heidegger war er das personifizierte lyrische Genie mit visionären Zügen. Für Adorno hingegen war er ein manieristischer Dichter mit einer kryptisch faschistischen Gesinnung.

Freitag, 4. April 2025

Apropos: Musik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Musik gehört zu den ältesten Manifestationen wie Menschen "künstlerisch kommunzieren". Ich würde niemals mit einem anderen Menschen über seinen Musikgeschmack "streiten". Gemeinsamkeiten gerade in der Musik brauchen keine grossen Erklärungen mehr. Ein Minenfeld der Extraklasse ist es einem Menschen zu erklären, was ein "guter Musikgeschmack" sei. Ausser man arbeitet als Musikkritiker. Die haben bekanntich keine Freunde , sondern nur wohlgesinnte Feinde. Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass es zwei grosse musikalische Ozeane hat. Die KLASSIK in all seinen Facetten und dito das ganze Spektrum des Jazz. In der Klassik und im Jazz gibt es keine schlechten Musiker. Das ist gar nicht möglich. Es gibt nur unterschiedliche Formen und Intensitäten von Originalität.

Donnerstag, 3. April 2025

Apropos: Wehrhaftigkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten:"Europa" macht "mobil" bei Arbeit, Militär und "Kriegsspielen". Eine gefährliche Gratwanderung zwischen Überreaktion und Überschätzung. Ob und wie schnell der europäische Papiertiger sich selbst verteidigen kann, abseits schöner Worte,wir sich zeigen. Wir reden hier nicht von ein paar Monaten, sondern von mindestens einem wenn nicht gar zwei Jahrzehnten. Es braucht einen "Masterplan" abseits wer gerade im Oval Office regiert. Dies kann wenn überhaupt nur gelingen, wenn substanzielle nationale Autonomie freiwillig aufgegeben wird, gleichzeitig die heutigen EU-Institutionen von Grund auf neu gedacht werden.

Mittwoch, 2. April 2025

Apropos: Typografie

Notizen aus meinem Zettelkasen: Typografie soll dienen und strukturieren. Typografie interpretiert. Neutrale Typografie gibt es nicht. Im Idealfall wird der Inhalt und die Typografie sich harmonisch verbinden. Ein Text-Mass-Anzug. Eine Umarmung der Buchstaben.

Dienstag, 1. April 2025

Apropos: Kunst

Notizen aus meinem Zettelkasten: Je länger ich über eine Sache nachdenke, desto kürzer ist meist der "Ein-SATZ", Die Kunst ist das Einzige das uns zeigt, was der Mensch sein könnte".

Montag, 31. März 2025

Apropos: Julien Green

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine schöne Denkperle für die eigene Vita:.." Ich lese und ich schreibe, ich habe also, was ich wollte, eigentlich hatte ich gar zu erlangen gehofft, was mir das Leben dann bescherte, diesen Schreibtisch, von dem ich die Bäume und die alten Häuser sehe, diese von Büchern bedeckten Wände, diese ausserordentliche Ruhe. / Julien Green, 10. Januar 1948.

Samstag, 29. März 2025

Apropos: Transzendenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wahre Transzendenz braucht und sucht keine Erklärungen mehr. Menschen mit einem kosmischen Bewusstsein haben das Universum im Kopf und im Herzen. Sie suchen keine Anhänger. Sie brauchen keinen Applaus. Sie wirken im Verborgenen.

Freitag, 28. März 2025

Apropos: Robert Crumb

Notizen aus meinem Zettelkasten: Über Robert Crumb sollte man nicht viel reden. Sein genial visuelles Werk spricht für sich. Wer sein Gesamtwerk besitzt, versteht auf wundervolle Art und Weise, zwischen Abgründen des schwarzen Humors was Satire ist und sein kann. Ein Jahrhundert-Cartoonist.

Donnerstag, 27. März 2025

Apropos: Berlin

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Iiner Roma", der einzige Roman von Joachim Ringelnatz. Eine einzigartige Collage des kosmopolitischen Berlin der "wilden 20er Jahre". Unzählige Mosaikstücke die miteiander verknüpft sind, und doch als ein pulsierendes Ganzes nicht zu fassen ist. Prädikat: Besonders lesenswert.

Mittwoch, 26. März 2025

Apropos: Julia Klöckner

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die ehemalige Weinkönigin Julia Klöckner ist die neue Bundestagspräsidentin. In vino veritas, oder doch nur eine freundliche Brause(tablette) ? Immerhin ihre "Lieblingsfirma" ist Nestle.

Dienstag, 25. März 2025

Apropos: Sesselkleber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Notorische Sesselkleber im Parlament, oder Politik als "Droge". Volks(über) vertreter.

Montag, 24. März 2025

Apropos: Russisches Kleeblatt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein russisches Kleeblatt: Tolstoi, Dostojewski, Puschkin, Tschechow. Einmal im Jahr wird diese reiche literarische Schatztruhe bewundert. Zwischen epischer Breite und singulärer Kürze. Zwischen Roman und Novelle.

Samstag, 22. März 2025

Apropos: Otto Sander

Notizen aus meinem Zettelkasten: Otto Sander (1941-2013) war nicht nur ein charismatischer Schauspieler (Die Blechtrommel, Das Boot, Der Himmel über Berlin) sondern auch ein begnadeter Rezitator. Wer könnte besser Joachim Ringelnatz (1883-1934) wiedergeben. Otto Sander liest über 3 Stunden Gedichte von "Kuttel-Daddeldu & Company" und macht daraus ein "Hör-Denk-Fühl" Feuerwerk der Extraklasse.

Freitag, 21. März 2025

Apropos: Prioritäten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt Superreiche ins All zu senden, wäre es sinnvoller zuerst einmal hier auf Erden jeden Menschen würdevoll zu behandeln.

Donnerstag, 20. März 2025

Apropos: Fiskalische Nullen

Notizen aus meinem Zetelkasten: Bei so vielen fiskalischen Nullen, fallen ein paar "ministerale Nullen" gar nicht mehr auf. Schauen wir mal wo das "Raumschiff Billionario" mit ihrem Kommandanten Merz und seinem ersten Offizier Lars Spock hinfliegt. Zu neuen Welten oder auf die Nase.

Mittwoch, 19. März 2025

Apropos: Rom

Notizen aus meinem Zettelkasten: Rom die "ewige Stadt", im konkreten Alltag definitiv die "ewige Baustelle". Rom hat mehr Schlaglöcher als ein Emmentaler Käse. Der letztere mundet, das erste nervt. Auch der öffentliche Verkehr in Mamma Roma ist nach dem Prinzip Hoffnung "organisiert". Gib dem Affen Zucker gelingt nur dem Tausendsassa Adriano Celentano als singender Busfahrer, aber nicht der kafkaesken römischen Stadtverwaltung.

Dienstag, 18. März 2025

Apropos: Peter Bichsel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am 15 März verschied Peter Bichsel kurz vor seinem 90 Geburtstag. Er war ein durch und durch sozialer(sozialistischer) Mensch im Leben und im Schreiben.

Montag, 17. März 2025

Apropos: Corleone-Technik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Donald Trump beherrscht die "Corleone-Technik" fast so gut wie Marlon Brando: "Cosa mia in der Cosa Nostra".

Samstag, 15. März 2025

Apropos: Pavel Polian

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Briefe aus der Hölle", Die Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz, herausgegeben von Pavel Polian ist ein einzigartiges Zeitdokument. Unfassbar und unerträglich was Menschen anderen Menschen antun können.

Freitag, 14. März 2025

Apropos: Fingerübungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine "Fingerübung" der ganz besonderen Art. Mein Schreibmaschinen-Ritual mit einer alten "Underwood". Keine Korrekturtasten, jeder Anschlag muss sitzen, zwischen Konzentration, Technik und Äesthetik.

Donnerstag, 13. März 2025

Apropos: Martin Pfister

Notizen aus meinem Zettelkasten. Statt (zu viele) Ecken und Kanten, entschied sich die vereinigte Bundesversammlung für eine elegante Konformität. Ein Regierungsrat wird Magistrat (Pfister) und ein Nationalrat bleibt Bauernpräsident ( Ritter).

Mittwoch, 12. März 2025

Apropos: Grönland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die grösste Insel der Welt, Grönland ( 2,1 Mio km2, mit knapp 60000 Bewohnern) weckt schon längere Zeit, Begehrlichkeiten. Nicht zuletzt wegen der grossen Rohstoffvorkommen und der geostrategischen Lage. Die einstige Kolonie des Königreichs Dänemark geniesst schon heute eine hohe "Autonomie", jedoch nicht in den Schlüsselbereichen Verteidigung und Finanzen. Ein düsteres Kapitel von Dänemark, ganz besonders im 20 Jahrhundert, waren die systematische Zwangs-Sterilisation an jungen Grönländerinnen.

Dienstag, 11. März 2025

Apropos: Volkskongress

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was ist eine einwöchige Parlaments-Simulation? Antwort: Der chinesische Volkskongress.

Montag, 10. März 2025

Apropos: Trampolin

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die einst als grüne Ikone verehrte Anna Lena Baerbock durfte fast vier Jahre lang, als deutsche Aussenministerin "diplomatisches Geschick" beweisen.Für die einen eine Kandidatin für das "Guiness-Buch der Rekorde", definitiv nicht positiv konnotiert. Alles Schnee von gestern, "geniessen" wir die forsche Anna Lena noch ein paar Wochen, dann kann die einstige Leistungssportlerin, wieder in die Luft gehen. Diesmal nicht mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr, sondern mit ihrem Trampolin.

Samstag, 8. März 2025

Apropos: Erasmus von Rotterdam

Notizen aus meinem Zettelkasten: Seit vielen Jahren ein treuer und unbestechlicher Kompass rund um die "menschliche Natur". "Das Lob der Torheit" aus der Feder des Universalgelehrten Erasmus von Rotterdam ( 1469-1536). Die Schrift ist zwar über 500 Jahre alt, jedoch aktueller denn je.

Freitag, 7. März 2025

Apropos: Souvenirs

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Weniger ist mehr", oder ist das einfach nur eine Sache der Perspektive? Eine durchschnittliche Familie besitzt in den Industrienationen über 14000 Alltagsgegenstände. Was ist wirklich unverzichtbar, und was sammelt sich im Laufe eines ganzen Lebens so an? Beim grossem "logistischen Finale", oder weniger euphemistisch ausgedrückt, wenn bei einem Todesfall die Wohnung, oder das Haus geräumt werden muss. Die schönsten Erinnerungen und wertvollsten Souvenirs sind nicht materieller Natur.Es sind die vielen Begegnungen und Momente, ein Bild unzähliger Mosaikstücke, die man mit einem geliebten Menschen verbracht hat.

Donnerstag, 6. März 2025

Apropos: Migros

Notizen aus meinem Zettelkasten: 100 Jahre Migros. Passend zu diesem Jubiläum würde ich folgende Aktion vorschlagen: Für einen ganzen Monat alle Produkte zum Preis von Anno 1925. Kundentreue wird nachhaltig belohnt. Ein schöner genossenschaftlicher Gedanke.

Mittwoch, 5. März 2025

Apropos: Anton Tschechow

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine "Faust-Variation" auf russisch, die kluge und tiefsinnige Novelle ,"Der schwarze Mönch" von Anton Tschechow (1860-1904)

Apropos: Aschermittwoch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kinder die in der Karnevalszeit gezeugt wurden, hiessen in früheren Zeiten "Fasnachts-Samen".

Dienstag, 4. März 2025

Apropos: Argentinien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie "ver-rückt" muss ein Präsident sein, ( Javier Milei) der die Kettensäge zu seinem "Markenzeichen" erklärt. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

Montag, 3. März 2025

Apropos: Fastenzeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bewusster Verzicht, ob bei den Christen oder bei den Moslems im Ramadan, unterstützt für gläubige Menschen, die Vorbereitung auf ein "grosses Ereignis".Für den fastenden Menschen bedeutet "temporäre Askese", oder bewusst diszipliniertes Essen, Klarheit im Kopf und Tiefe des Herzens.

Samstag, 1. März 2025

Apropos: Sachzwänge

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sachzwänge zwischen Mikro und Makro, zwischen Genom und Sozialisierung. "Wie sehr die Welt noch ihren Käfig liebt".

Freitag, 28. Februar 2025

Apropos: Realsatire

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach dem "grandiosen Wahlsieg" der CDU/CSU verkündet der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vollmundig eine "politische Zeitenwende". Zwei Tage später wird die NGO "Oma gegen Rechts" mit 500 Fragen rund um ihr Wirken "beschenkt". Bürokratieabbau sieht anders aus. Realsatire frei Haus geliefert. "Rucki-Zucki" nicht nur an den närrischen Tagen sondern das ganze Jahr.

Donnerstag, 27. Februar 2025

Apropos: Hamburg

Notizen aus meinem Zettelkasten: In Hamburg sagt man "Tschüss" das heisst auf Wiedersehen. Ob die SPD in ihrer Hochburg den Abwärtstrend stoppen kann, wird sich am kommenden Sonntag in den Bürgerschaftswahlen zeigen. Bleibt der Senat in der freien Hansestadt Hamburg weiterhin Rot-Grün, oder gibt es eine böse Überraschung für die Genossen? Meine Prognose: Die SPD macht das Rennen.

Mittwoch, 26. Februar 2025

Apropos: Georg Forster

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine geniale Zusammenarbeit zwische Vater und Sohn, zwischen Johann Reinhold Forster und seinem Filius Georg Forster. Es geht mit James Cook auf grosse Fahrt.Das Resultat ist ein einzigartiges Buch, "A Voyage Round the World" , erschienen im März 1777, in zwei Bänden zusammmen 1200 Seiten. Prädikat: Besonders lesenswert.

Dienstag, 25. Februar 2025

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der schon in die Jahre gekommene konservative Konditor-Meister Friedrich Merz wird wohl mit seinem launischen, renitenten und alles andere als motivierten linken Gesellen keine bombastischen Schwarzwälder-Torten kredenzen, sondern kleine Brötchen backen.

Montag, 24. Februar 2025

Apropos: Ozu Yasujiro

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Filme von Ozu Yasujiro (1903-1963) gelten heute als Zeitdokumente. Ein Chronist der die Zerrissenheit zwischen dem alten und dem "neuen Japan", zwischen Tradition und Moderne unverwechselbar festhielt.

Samstag, 22. Februar 2025

Apropos: Titanic

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Symbol menschlicher Hypris, Hochmut und tiefer Fall. Der Untergang der Titanic (14.April 1912). Auch in diesem Jahr ist sie geopolitisch unterwegs, wo und wie gross der Eisberg ist bleibt noch offen.

Freitag, 21. Februar 2025

Apropos: Hängepartie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig wer in Deutschland die Bundestagswahl gewinnt, es wird eine schwierige Hängepartie. Vielleicht nicht ganz so kompliziert wie in Österreich, aber viel strapaziöser als es Friedrich Merz vollmundig an Wahlveranstaltungen verspricht. Falls er Bundeskanzler wird, werde er vom ersten Tag an mit der sogenannten "Richtlinie-Kompetenz" neue Gesetze verkünden, ganz besonders rund um die Fragen der Migration. Reines Wunschdenken. Das deutsche Modell mit Bundestag und Bundesrat, mit viel Föderalismus, meist an der falschen Stelle, jedes Bundesland hat ein eigenes "Bildungsniveau", von Bayern bis Hamburg, jedem sein Abitur. Eine radikale Reform wäre nur möglich mit einer Grundgesetzänderung. Die bräuchte ein Zwei-Drittel-Mehrheit. Fazit: Es werden auch weiterhin kleine Brötchen gebacken.Bis zum heutigen Tag hat Deutschland die Folgen der Wiedervereinigung nie ganz verkraftet.

Donnerstag, 20. Februar 2025

Apropos: Tokio

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Bild(band)sagt oft bekanntlich mehr als 1000 Worte. In diesem Sinne verdient "Tokyo,Tokyo" des niederländischen Fotografen Richard Koek, das Prädikat besonders sehenswert.

Mittwoch, 19. Februar 2025

Apropos: Great-Barrier-Riff

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie geht es dem grössten lebenden Gebilde auf diesem Planeten? Auf den wissenschaftlichen Punkt gebracht: Hundsmiserabel. Gemeint ist das Great-Barrier-Riff. 29OO Riffen und 900 Inseln unterschiedlicher Grösse nimmt dieses Riff 2300 km Küstenlinie und eine Gesamtfläche von 348 000 km2 ein. Neben dem Amazonas ein sehr relevanter Parameter wie es um das ökologische (Un) Gleichgewicht steht.

Dienstag, 18. Februar 2025

Apropos: Patricia Highsmith

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Kurzgeschichten von Patricia Highsmith ( 1921-1995) bewegen sich immer zwischen Obsession und Originalität. Exemplarische Beispiele, "Der Schneckenforscher" und "Die Heldin".

Montag, 17. Februar 2025

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ukraine heisst auch Grenze, in diesem aktuellen Kontext, eine makabre Metapher zwischen Grenzsituation, Grenzbereich und Grenzüberschreitung. Nicht zuletzt auch rund um die zerrüttete transatlantische Beziehung.

Samstag, 15. Februar 2025

Apropos: Hermann von Pückler-Muskau

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geht in den Orient. Als Cicerone waltet der Tausendsassa Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871). 1835 startete er seine Reise in den Orient, die fast fünf Jahre dauerte, und ihn nach Algier,Tunis, Aegpyten, Sudan, Jerusalem, Syrien und Konstantinopel führen sollte. Da lagen zwischen Okkzident und Orient nicht Ignoranz sondern Neugierde.

Freitag, 14. Februar 2025

Apropos: Sahra Wagenknecht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schafft das "Bündnis Sahra Wagenknecht" kurz BSW den Einzug in den nächsten deutschen Bundestag, wird die Namensgeberin weiterhin Dreh- und Angelpunkt dieser "alternativen Linkspartei" sein, ansonsten wird diese ungewöhnliche Mischung aus Primadonna und Solitär nun definitiv der Politik den Rücken kehren. Das "Spiel" in der Provinz liegt ihr überhaupt nicht.

Apropos: Valentinstag

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der heilige Valentin ist der Schutzpatron und Reibach-Held aller Floristen auf dieser Welt. Mal Hand aufs Herz, ob Weihnachten, Ostern und wie sie alle heissen, welche Feier(n) tage werden heutzutage nicth kommerzialisert? Zwischen Brauchtum und Kitsch sind die Übergänge fliessend.

Apropos: Oskar Lafontaine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aller guten Dinge sind Dei, sagt sich wohl ganz besonders Oskar Lafontaine. Drei Ehen und drei Parteien. Zwischen Treu und Glauben, zwischen Sieg und Niederlage, zwischen Prinzipien und Experimente. Die nächsten Bundestagswahlen sind eine Familienangelegenheit im Hause Lafontaine.

Donnerstag, 13. Februar 2025

Apropos: Gaza

Notizen aus meinem Zettelkasten: Experten schätzen den "Wiederaufbau" des Gaza-Streifen auf über 60 Milliarden Dollar. Allein 5 Jahre braucht es um die "Trümmer-Mondlandschaft" aufzuräumen? Und danach, wohin mit den Palästinensern? Von den verückten Ideen aus den USA ganz zu schweigen, "Riveria des Nahen Osten", vielleicht sogar mit einem Trump-Tower und Wellness-Reisen. Einmal mehr bezahlen die vertrieben und geschundenen Menschen, Frauen und Kinder die Zeche für diesen Grössenwahn .

Mittwoch, 12. Februar 2025

Apropos: Englisches Frühstück

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mit einem Augenzwinkern,oder das "ideale Frühstück" für einen Phlegmatiker: ein englisches Frühstück, Speck und Bohnen, Minestrone. Oder doch eher Plan B, sprich gar nichts.

Dienstag, 11. Februar 2025

Apropos: Umweltschutz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Umweltschutz ob in der grossen weiten Welt, aber auch in unserem "Paradiesli" haben zur Zeit einen schweren Stand. Auch am letzten Sonntag hatte die sogenannte "Umweltverträglichkeits-Initiative" in unserem Land keinen Hauch einer Chance. Dem Klima ist das völlig egal. Wer nicht hören will, muss fühlen und leiden.

Montag, 10. Februar 2025

Apropos: Markus Ritter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Markus Ritter zwischen Bauernhof und Bundesrat. Pragmatisch, bauernschlau, motiviert. Schmiedet das Eisen so lange es heiss ist. Am Herd. In diesem Sinne, statt einen lauwarmen Multi-Vitaminsaft lieber ein "Original-Rittergold".

Samstag, 8. Februar 2025

Apropos: Bildungsideal

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein Kleeblatt einer singulären Bildung oder Studium Generale, Enzyklopädist, Polyhistor, Uomo Universale.

Freitag, 7. Februar 2025

Apropos: Fentanyl

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine tickende Zeitbombe aus den USA erreicht nun auch Europa. Fentanyl ein Schmerzmittel für Krebspatienten im Endstadium , wird zu einer neuen "Superdroge" instrumentalisert. Etwa 50 mal stärker als Heroin. Ein Himmelsfahrskommando der ganz besonderen Art.

Donnerstag, 6. Februar 2025

Apropos: Arbeitswelt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die filmische Trilogie von Stéphane Brizé "Der Wert des Menschen", "Streik" und "Eine andere Welt" thematisiert auf meisterliche Art und Weise die Unmenschlichkeit der modernen Arbeitswelt. Prädikat: Besonders wertvoll.

Mittwoch, 5. Februar 2025

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China feiert sein Neujahrsfest. Die Chinesen begrüssen das Jahr der Schlange. Im Westen ist die Schlange bis heute negativ konnotiert, 2000 Jahre Christentum haben ihre Spuren hinterlassen. Die Schlange gilt als Symbol des Bösen, der Falschheit, der List. Der Garten Eden lässt grüssen. Ganz anders bei den Chinesen. Die Schlange als Symbol der "Ewigkeit". Gleichzeitig sind die Chinesen sehr pragmatisch. Im Gegensatz zu den "heiligen Kühen" in Indien, gehört die Schlange in einigen Regionen zum Speiseplan, ja als Delikatesse.

Dienstag, 4. Februar 2025

Apropos: Novartis

Notizen aus meinem Zettelkasten: 19,2 Millionen Franken beträgt die jährliche "Vergütung" für den CEO von Novartis, Vas Narasimhan (klingt ein bisschen wie ein exotisches Gewürz. "Gewürz-Honorar-Note"). Was motiviert und stimuliert einen Konzernchef? Ganz "einfach", Macht und Geld, präziser sehr viel Macht und natürlich auch sehr viel Geld, definitiv nicht die Nikomakische Ethik von Aristoteles.

Montag, 3. Februar 2025

Apropos: Rollentausch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein süffisantes Gedankenexperiment. Wie sähen wohl die "verwandten Physiognomien" aus, wenn nicht der Mensch sondern der Hund, sein Frauchen und Herrchen auswählen könnte?

Samstag, 1. Februar 2025

Apropos: Friedrich Merz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein (Friedrich) Merz macht definitiv nicht einen "politischen Frühling", sondern immer mehr ein "politisches Donnerwetter", mit Blitz und Donner. Missernte für 2025 vorhersehbar.

Freitag, 31. Januar 2025

Apropos: David Lynch

Notizen aus meinem Zettelkasten: David Lynch (1946-2025) "Blue Velvet" oder auf den (seinen) originellen Punkt gebracht, "Behalte den Donut im Auge, und nicht das Loch". Das einzige was zählt ist Originalität, diesem Ideal war Lynch sein Leben lang treu.

Donnerstag, 30. Januar 2025

Apropos: Zeitzeugen

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Vorbildlich" zwischen Aufklärung und Versöhnung. Die letzten Zeitzeugen, und dann? Ich möchte nicht die Hand ins Feuer legen, wie das Land der Dichter und Denker, im Jahr 2033 rund um die Machtergreifung von Adolf Hitler agiert. Mahnend oder verdrängend. Erschreckend dass sehr viele junge Menschen mit dem Begriff "Shoah" oder "Holocaust" fast nicht mehr anfangen können.

Mittwoch, 29. Januar 2025

Apropos: Demokratie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine "lupenreine Demokratie" hat es in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben, aber was es braucht für eine "substanzielle Demokratie" ist das Manna namens Gewaltenteilung.

Dienstag, 28. Januar 2025

Apropos: Leo Tolstoi

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geht es in das Land der Reussen. Im Reisegepäck eine Novelle von Leo Tolstoi "Die Kosaken" (1863). Eurasische Physiognomie im Denken und im Handeln. Ein komplexer Menschenschlag einst und heute.

Montag, 27. Januar 2025

Apropos: Zwischen Go und Poker

Notizen aus meinem Zettelkasten: Donald Trump ist kein Schachspieler und schon gar nicht ein "Go-Stratege", sondern eine Mischung von Poker und Black Jack. Zwischen Wahrscheinlichkeitsrechnung, Fortune, Bluff und Intuition.

Samstag, 25. Januar 2025

Apropos: Jonathan Littell

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein literarisches Meisterwerk. (Jonathan Littell erhält dafür 2006 den Prix Goncourt) Verstörend und faszinierend zugleich. Auf fast 1400 Seiten erzählt Jonathan Littell in "Die Wohlgesinnten" die Lebensgeschichte des fiktiven SS-Offiziers Max Aue. Der Holocaust aus der Sicht der Täter." Ihr Menschenbrüder, lasst mich euch erzählen wie es gewesen ist".

Freitag, 24. Januar 2025

Apropos: Vatikan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was wusste Papst Pius XII über den Holocaust? Nahezu alles, aber er schwieg vornehm feige wie Pontius Pilatus.

Donnerstag, 23. Januar 2025

Apropos: Kaffeehaus-Literaten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im 20 Jahrhundert gab es sie noch, die "Kaffeehaus-Literaten".Zum Glück für ihren Genius, ohne Laptop und "Ma-nager", aber mit einer Fülle von Ideen und Gedankenfunkenflüge.

Mittwoch, 22. Januar 2025

Apropos: Davos

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "WEF" in Davos eine Mischung zwischen Chimäre und Zauberberg. Das Sanatorium und die Patienten kennen sich in- und auswendig. Alle Jahre wieder, zwischen monetärer Bergluft und opportunistischen Ziegenkäse.

Dienstag, 21. Januar 2025

Apropos: Makabrer Tausch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was ist ein Menschenleben wert? Makabrer "Tausch-Handel" im Nahen Osten. Drei israelische Geiseln gegen 90 palästinenische Gefangene. Pulverfass de Luxe .

Montag, 20. Januar 2025

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf den "Kipp-punkt" gebracht, Vier weitere Jahre Trump sind vier verlorene Jahre für die USA, für die Welt und ganz besonders für den "Klimaschutz".

Samstag, 18. Januar 2025

Apropos: Joachim Ringelnatz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eintauchen in das Werk von Hans Bötticher, besser bekannt als Joachim Ringelnatz ( 1883-1934). "Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige", meinte einst Voltaire. Wahrlich dies gilt exemplarisch für Ringelnatz. Frühe Gedichte,die Schnupftabakdose,Turngedichte, Geheimes Kinderspielbuch, Reisebericht eines Artisten, Matrosen, Allerdings, Flugzeuggedanken, Kinderverwirrbuch, Die Flasche und mit ihr auf Reisen, Gedichte dreier Jahre. Wortwitz und Originalität, abseits der Konventionen. Prädikat besonders wertvoll.

Freitag, 17. Januar 2025

Apropos: Verträge

Notizen aus meinem Zettelkasten: Do ut Des. Geben und Nehmen. Ein Vertrag ist eine gegenseitige Willensäusserung. In der Regel basiert ein Vertrag nicht auf Emotionen, sondern auf Rationalität. Dies gilt auch für einen Ehevertrag. Nach dem Motto: Die Liebe vergeht, aber das Recht besteht. Nun schauen "wir" mal was dieser "neue Rahmen Vertrag" , abseits von den Hochglanzversprechungen , nach einer soliden und differenzierten Analyse noch zu bieten hat. Einen komplexen Vertrag gilt es zuerst und zuletzt, völlig sachlich und nüchtern, ohne vorgefasste Meinungen zu lesen, besser zu interpretieren. Vorurteile gerade im Hochgebirge der Jurisprudenz, sind kontraproduktiv und dümmlich zugleich. Nach dem eingehenden Studium dieser "Vereinbarung" zwischen der EU und der Schweiz müssen unser Parlament, die Stände und die Sozialpartner Stellung beziehen. Danach wird man sehen, wie viel Fleisch noch am Knochen ist. Noch ist die Kuh nicht vom Eis, und schon gar nicht in Brüssel.

Donnerstag, 16. Januar 2025

Apropos: Viola Amherd

Notizen aus meinem Zettelkasten: Viola (Amherd) geht und Gerhard ( Pfister) kommt. So zumindest die landläufige Meinung. Viellecht aber kommt alles ganz anders. Das Bundesrats-Intrigen- Karussell kann beginnen.

Mittwoch, 15. Januar 2025

Apropos: Arbeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Letztlich ist das Leben des Homo Sapiens ein faszinierendes und gleichzeitig absurdes Abenteuer. Wir sind die einzige Art, die sich mit der eignenen Endlichkeit bewusst auseinandersetzt. Was wollen "wir" anders als "arbeiten" angesichts des Todes? Ohne das komplexe Feld von Arbeit in seiner ganzen Komplexität, würden die meisten Menschen in tiefer Verzweiflung verfallen.

Dienstag, 14. Januar 2025

Apropos: Unwort

Notizen aus meinem Zettelkasten:Das "Unwort" des Jahres lautet "Biodeutsch".Klingt ein bisschen wie "Biofleisch". Auch wenn die Formulierung unfreiwillig komisch wirkt, der soziokulturelle Hintergrund ist weniger lustig. Im Tausendjährigen Jahr hiess es noch "Ariernachweis". Wer galt und wer gilt heute als "echter Deutscher"? Ahnentafel bis zu Siegfried dem Drachentöter, oder definiert allein der deutsche Pass, wer Deutscher ist oder nicht?

Montag, 13. Januar 2025

Apropos: Alice Weidel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für Alice Weidel von der AfD war Adolf Hitler selbstverständlich ein "Kommunist". Warum nicht gleich ein entfernter Verwandter von Josef Stalin? Was soll man da noch sagen, über so viel "Geschichtsvergessenheit "? Viel mehr Infamie als Ignoranz. Der Wahlkampf 2025 in Deutschland ist eröffnet.

Samstag, 11. Januar 2025

Apropos: Wien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Wien, dann fallen mir folgende Bilder ein:Kärtnerstrasse, Stephansdom, Pestsäule, Prunksaal der Nationalbibliothek, Rathausplatz, Wiener Festwochen, Burgtheater, Riesenrad, Prater, der dritte Mann, Kaffeehäuser, Karl Kraus und die Fackel, Schloss Belvedere, Gustav Klimt, Kahlenberg, Heurigen, Kaisermühlen, Schloss Schönbrunn, und noch vieles mehr. Und zu guter Letzt nicht zu vergessen, den "Wiener Schmäh", einen ganz besondern Humor, den man mag oder eben nicht.

Freitag, 10. Januar 2025

Apropos: FDP

Notizen aus meinem Zettelkasten: Einst war die FDP die "Königsmacherin", das liberale Gewissen der Bundesrepublik Deutschland, prägte mit schillernden Persönlichkeiten, die deutsche Nachkriegspolitik. Tempi passati. Das Vertrauen, die Expertise, aber auch der Nimbus ist vom Winde verweht.

Donnerstag, 9. Januar 2025

Apropos: Selbstoptimierung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Angesichts der über eine Milliarde Menschen, die chronische Hunger leiden, ist dieser "Pseudo-Begriff Selbstoptimierung", zynisch und dekadent.

Mittwoch, 8. Januar 2025

Apropos: Bundesratsfoto

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie unsere sieben Magistraten aussehen, weiss bekanntlich jedes Kind. Aber Babyfotos des jeweiligen Bundesrats wäre mal was anders. Wir haben doch alle mal klein angefangen. Von der Windel zur Wandelhalle.

Dienstag, 7. Januar 2025

Apropos: Jubiläum

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jubiläum, oder 3000 Tage "Notizen aus meinem Zettelkasten". Nulla dies sine linea.

Montag, 6. Januar 2025

Apropos: Pandemie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Corona-Pandemie forderte über 7 Millioen Tote. Für sehr viele Menschen, fast schon vergessen. Was war da schon wieder? Es gibt zwar auch weltweit sehr viele sogenannte "Long-Covid- Patienten", aber die werden bestenfalls als "medizinischer Kollateralschaden" behandelt. Kritische Nachbetrachtungen, zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft findet nahezu nicht mehr statt. Aufklärung und Prävention spielen fast keine Rolle mehr.

Sonntag, 5. Januar 2025

Apropos: Armutszeugnis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unter 13 Euro, so "viel" ist der Mindestlohn pro Stunde, im Land der Dichter und Denker, Deutschland als drittgrösste Volkswirtschaft der Welt leistet sich auf diesem Gebiet ein "Armutszeugnis".

Freitag, 3. Januar 2025

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Je verkommener die Sprache, desto verkommener die Gesellschaft", meinte einst der geniale Karl Kraus. Von Jimmy Carter zu Donald Trump. Was ist nur aus den Vereingten Staaten von Amerika geworden?

Donnerstag, 2. Januar 2025

Apropos: Lichtblicke

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt viele Millionen, wohl eher Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt, die versuchen, dort wo sie leben und wirken, im Rahmen ihrer Möglichkeiten andere Mitmenschen zu begeistern,ihnen beizustehen, sie zu trösten, aufzumuntern. Hoffnungsträger im Kleinen. Leider gibt es auch die andere Seite, zum Glück nicht ganz so viele, die das Gegenteil tun. Sie säen Zwietracht, im Kleinen wie im Grossen. Darin besteht die gefährliche Ambivalenz des Homo Sapiens.

Mittwoch, 1. Januar 2025

Apropos: Grundsätze

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt volatile Vor-sätze, die so schnell kommen wie sie wieder verschwinden, lieber solide Grundsätze , die bleiben und wirken.