Donnerstag, 28. April 2022
Apropos: Zwischen Mythos und Wirklichkeit
Notizen aus meinem Zettelkasten: Noch vor ein paar Jahrzehnten behandelten wir "unsere Neutralität" wie ein
Gottes Geschenk. Unantastbar. Vor der Globalisierung und der EU waren die bewaffnete Neutralität, das Militär und das Bankgeheimnnis
unsere drei "heiligen Kühe". Tempi passati. Aktuelles Beispiel, besser dieses "Kasperlitheater",
um unseren Beitrag, 64 Millionen für die Frontex, für die Sicherung der EU-Aussengrenze. Faktisch ist
Schengen und die europäische Flüchtlingspolitik schon längst ein Teil der schweizerischen Aussenpolitik geworden. Nahezu alle Gesetze
werden stillschweigend mehr oder weniger übernommen, das gleiche gilt aktuell auch für die EU-Sanktionen gegenüber der russischen Föderation.
Unsere "einzigartige Stellung" in der Welt, gehört schon längere Zeit ins Reich der Märchen und Mythen.
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