Samstag, 30. April 2022

Apropos: Autoposer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon diese Bezeichnung " Autoposer" klingt harmlos, eine Art "Lifestyle". Für die direkt Betroffenen ist dies viel mehr als nur ein Àrgernis, es ist eine massive Beeinträchtigung ihrer Lebens- und Wohnqualität. Gerade die "Galaxie Auto" hat in den letzten Jahrzehnten enorme "technologische Fortschritte" erfahren. Bei einigen Autofahrern jedoch ist die legitime Form der Selbstdarstellung, um bei der Ampel zu bleiben, tiefrot narzisstisch. "Autoposing" gehört definitiv in diese Kategorie. Solange die Gesetzgebung trotz differenzierter und berechtigter Kritik," Autoposing" immer noch mehr oder weniger als Bagatelle betrachtet, bleibt dieses Phänomen uns noch lange erhalten.

Freitag, 29. April 2022

Apropos: Schwarzer Humor

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein bitterböses "Satz-Praline" oder "Diktatoren leben länger als man denkt, und es dauert leider noch viel länger, bis einer wirklich an der Decke hängt".

Donnerstag, 28. April 2022

Apropos: Zwischen Mythos und Wirklichkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Noch vor ein paar Jahrzehnten behandelten wir "unsere Neutralität" wie ein Gottes Geschenk. Unantastbar. Vor der Globalisierung und der EU waren die bewaffnete Neutralität, das Militär und das Bankgeheimnnis unsere drei "heiligen Kühe". Tempi passati. Aktuelles Beispiel, besser dieses "Kasperlitheater", um unseren Beitrag, 64 Millionen für die Frontex, für die Sicherung der EU-Aussengrenze. Faktisch ist Schengen und die europäische Flüchtlingspolitik schon längst ein Teil der schweizerischen Aussenpolitik geworden. Nahezu alle Gesetze werden stillschweigend mehr oder weniger übernommen, das gleiche gilt aktuell auch für die EU-Sanktionen gegenüber der russischen Föderation. Unsere "einzigartige Stellung" in der Welt, gehört schon längere Zeit ins Reich der Märchen und Mythen.

Mittwoch, 27. April 2022

Apropos: Falsche Prioritäten

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wir" wollen zum Mars, aber "wir" Menschen schaffen es nicht, besser einige wenige wollen es gar nicht, dass jedes Jahr weit über 500 Millionen Menschen immer noch Hunger leiden. Wie viele Menschen wirklich den qualvollsten aller Tode erleiden, lässt sich nur schätzen, es sind Millionen. Die einen sterben am massiven Übergewicht, die anderen an chronischer Unterernährung. Die Extreme töten immer. Ein einzelner Mensch "besitzt" 250 Milliarden Dollar, und eine Milliarde Menschen sind froh und glücklich wenn sie zwei Mahlzeiten am Tag haben. Solange wir jedes Jahr, aktuell sind es über 2 Billionen Dollar für das Militär ausgeben, werden wir nicht nur durch die Kriege, sondern noch viel mehr durch Hunger, ins Gras beissen.

Dienstag, 26. April 2022

Apropos: Zertifizierte Weiterbildung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Besonders Manager mit exotischen meist englischen Funktionsbezeichnungen, die oft an eine Gebrauchsanleitung für ein modernes Smartphone erinnern, lechzen geradezu nach "zertifizierter Weiterbildung". Ein wirklich gebildeter Mensch hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig. Er ist sich selbst genug, strebt nicht ständig nach vermeintlicher Anerkennung und ist nicht süchtig nach Statussymbolen.

Montag, 25. April 2022

Apropos: Politische Arena

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ob mit oder ohne die SVP, die Politsendung "Arena", die gerne vom Studio Leutschenbach als "politischer Flugzeugträger" der deutschsprachigen Schweiz angepriesen wird, mit dem "Commodore" Sandro Brotz auf der Kommandobrücke, gleicht in dieser heutigen Form aber mehr einem "politischen Ruderboot", oder um es etwas süffisant provokativ auszudrücken, eine auf übertriebene politische Korrektheit, sprich Langeweile ausgerichteten Galeere. Wo mehr oder weniger die gleichen Politiker freiwillig rudern, und dort versuchen ihre Argumente loszuwerden, nach einer akribisch festgelegten "paritätischen Redezeit". Die Ursprünge dieser einst originellen Sendung liegen schon weit zurück. Da debattierte man noch wirklich, es gab eine echte Streitkultur, wo auch die Zuschauer spontan in der Arena, das Wort ergreifen konnten. Originelle Provokation war keine Bedrohung sondern ein Markenzeichen. Warum nicht den Mut haben, ein wirklich neues politisches Flagschiff zu bauen, vielleicht sogar eine Live-Sendung , am Freitagabend zwischen 20-23 Uhr, mit einem Hauch Open-End? Es bleibt wohl alles beim alten, so wie es ist. Zur besten Sendezeit kommen Doku-Soaps zwischen Reisebüro und Küche. und dann eine aufgezeichnete "Arena", die vieles ist, aber kein politischer Kampfplatz mit Erkenntnisgewinn für Akteure und Zuschauer.

Sonntag, 24. April 2022

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer wird für weitere fünf Jahre Präsident der "Grand Nation"? Ich tippe auf den ehemaligen Rotschild-Bankier Emanuel Macron, der ist was er ist, defintiv nicht das Synonym für ein sozial gerechtes Frankreich. Die "Alternative" wäre ein "Alptraum" zwischen Lachnummer und politischem Minenfeld. Marine Le Pen "repräsentiert" das andere Frankreich, zutiefst zerrissen, fremdenfeindlich,chauvinistisch, und alles andere als EU freundlich, um es sehr taktvoll auszudrücken.

Samstag, 23. April 2022

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ukraine bedeutet "Grenze". Grenz-ziehung, Grenz-überschreitung, Grenz-erfahrungen. Für die Ukraine wird es leider kein "glückliches Ende" geben. Wie schon oft in ihrer Geschichte, wird sie als Grenze betrachtet, als Pufferzone oder als Bollwerk, aber fast nie, und das ist die Tragik der Ukraine, als freie, stolze und selbstbewusste Nation, doppelt bitter im 21. Jahrhundert. Meine Prognose ist düster. Putin zerstört den militärisch-industriellen Komplex der Ukraine fast vollständig. Die Ukraine wird de facto "geteilt", keine Finnlandisierung mehr, sondern eine Art "Korea light". Einen westlichen und einen russischen Teil. Die Tage der Regierung Selenski sind gezählt, und sie muss mit dem Schlimmsten rechnen. Russland ist und bleibt, wenn nicht ein grosses Wunder geschieht, Hegemon und (Teil) Okkupant der Ukraine. Die über 17 Millionen Quadratkilometer russische Erde werden auch nach der "Ära Putin" bleiben. Die Ukraine ist die neue "rote Linie" zwischen Ost und West, aber auch zwischen Krieg und Frieden.

Freitag, 22. April 2022

Apropos: Freier Fall

Notizen aus meinem Zettelkasten: Früher gab es in Deutschland einen politischen Treppenwitz: "FDP" oder Fast drei Prozent. Dieses etwas hämische Attribut galt einst den "freien Demokraten". Die FDP unter Lindner hat zur Zeit diese Sorgen nicht, ganz im Gegenteil, sie spielen Königsmacher in der aktuellen Regierungskoalition unter Kanzler Scholz. Ganz anders verhält es sich mit der "Linken", sie befindet sich zur Zeit im freien Fall, hat den Einzug in den neuen Bundestag nicht geschafft. Ausser in Thüringen, ansonsten fährt sie selbst in den ostdeutschen Bundesländern massive Verluste ein. Die einstigen Sympathieträger und Gallionsfiguren, wie Lafontaine, Wagenknecht und Gysi wollen oder könnnen nicht mehr. Statt ein selbstbewusstes "Bella Ciao", immer mehr ein bitteres "Arrivederci".

Donnerstag, 21. April 2022

Apropos: Zwischen Gipfelglück und Gletscherspalte

Notizen aus meinem Zettelkasten: Perfektionismus, Aktionismus und exzessiver Ehrgeiz sind eine gefährliche und gleichzeitig auch verführerische Mixtur, die nicht selten, statt zum "Gipfelglück" sprich Karriereziel, in eine heimtückische "Gletscherspalte" sprich dem etwas inflationär gebrauchten "Medizin-Modewort", "Burnout, besser und treffender,in das komplexe Feld der Depressionen führen kann. Das Spektrum der "Burnout" Betroffenen reicht vom Chefarzt bis zur Kassierin, vom Pfarrer bis zum Spitzensportler. Nicht selten sind auch sehr privilegierte Persönlichkeiten, viele Künstler aber auch die vermeintlich "Reichen und Schöne" von dieser Krankheit betroffen. Es gibt kein Allheilmittel dagegen. Meine "Rezeptur": viel Innehalten, genügt Schlaf und Erholung sich gönnen, ganz wichtig sich regelmässig einer kritische Selbstreflexion unterziehen, seine "Lebensziele" überdenken, aber auch aktuelle Projekte, private Präferenzen. Viel Lachen, nicht aus-sondern "miteinander", und auch regelmässig die Selbstironie nicht vergessen, auch mal über sich selber lachen, nicht alles so ernst nehmen, und auch mal ab und zu, im richtigen Moment den "Götz von Berlichingen" zitieren.

Mittwoch, 20. April 2022

Apropos: Pierin Vincenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Sein bestimmt bekanntlich das Bewusstsein, und wer mehr oder weniger sein ganzes Leben lang, mit Banken und Moneten zu tun hat, dort sind die Versuchungen und Verwerfungen per se viel wahrscheinlicher , als wenn Pierin Vincenz, der einstige "Banker des Jahres", auf dem Monte Verità sich mit Herzblut experimenteller Lyrik hingibt. Landet der einstige Sonnyboy und Macher der Raiffeisenbank Schweiz hinter schwedischen Gardinen? Wenn es nach dem Bezirksgericht Zürich geht, Ja, fast 4 Jahre, wenn es nach seinem Anwalt und Vincenz geht, ein kategorisches Nein. Selbstverständlich werden noch einige Monate,sogar Jahre ins Land ziehen, bis der Fall, in extremis sogar vor dem Bundesgericht landet. Meine bittersüsse "Prognose", schon jetzt ist sein "Lebenswerk" zerstört.Bleibt er in der Schweiz, wird Mister Wonderful, wohl bis zu seinem Lebensende von der offiziellen Eidgenossenschaft als "Paria" behandelt.Bei einem "Freispruch" auswandern, zwischen Liechtenstein, Monaco oder Delaware, oder in seinem geliebten Bündnerland, als Senn und Alpwirt frische Luft schnappen und den Genossenschaftgedanken von einer ganz anderen Seite erfahren.

Dienstag, 19. April 2022

Apropos: Max und Moritz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nach der friedlichen Osterzeit kommen sicher schon bald wieder Max und Moritz vorbei, natürlich nicht an einer Waldorf Schule, dort tanzt man lieber seinen Namen, als sich an Wilhelm Busch heranzuwagen.

Montag, 18. April 2022

Apropos: Esel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Esel ist kein Kriegstier. Er eignet sich definitiv nicht für Militärparaden. Undenkbar, Napoleon Bonaparte schreitet mit einem Esel in die Schlacht, oder Königin Elisabeth II nimmt auf einem Esel, die Huldigung ihrer Untertanen bei der alljährlichen Geburtstagsparade entgegen. Einzig der "König der Könige", Jesus von Nazareth zog mit einem freundlichen Eselchen, dessen Namen mir im Moment nicht einfällt, an Palmsonntag in Jerusalem ein. Von wegen "dummer Esel".

Sonntag, 17. April 2022

Apropos: Ewiger Baum

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "ewige Baum" und seine Frucht. Es vergeht kein Tag, an dem dieses Wunder der Natur mich nicht erfreut. Der Olivenbaum und seine Frucht, in all seinen Variationen und Verwendungszwecke, etwas Fetakäse, griechischer Wein und schon freut man sich am DA-SEIN.Von der heilsamen Kraft für Haut und Gelenke ganz zu schweigen.

Samstag, 16. April 2022

Apropos: Bohumil Hrabal

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ahoi, heute geht es mit Bohumil Hrabal ( 1914-1997) in die Tschechoslowakei, genauer in sein Hotel "Goldenes Prag", wo er den "englischen König bediente". In diesem Roman (1978) beschreibt Hrabal, voller Weisheit und mit einem bitterbösen süss-schwarzen Humor, Aufstieg und Fall des bauernschlauen Hotelangestellten Jan Dite, einer Art moderner Till Eulenspiegel. Vor dem Hintergrund der Geschichte der Tschechoskowakei von den 1930er Jahre bis Ende der 1940er.

Freitag, 15. April 2022

Apropos: Zwischen Karfreitag und Titanic

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ist Karfreitag und heute vor 110 Jahren sank der Luxusdampfer "Titanic". Die "Titanic" war und ist eine Metapher für Gigantomanie und Grössenwahn, und der Karfreitag die wohl radikalste Form (über) menschlicher Empathie und Nächsten-bzw. "Fernstenliebe".

Donnerstag, 14. April 2022

Apropos: Ostern

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ostern ist für den gläubigen Christen das Mysterium von Tod und Auferstehung zum "ewigen Leben". Für viele andere Menschen aber auch ein "Schokoladen-Fest" der Extraklasse. So viele freundliche und süsse Osterhasen und Praline-Eier, sieht man wahrlich nur in dieser Zeit. Das eine tun, ohne das andere ganz zu lassen.

Mittwoch, 13. April 2022

Apropos. missionarischer Eifer

Notizen aus meinem Zettelkasten: In den USA liegt nahezu in jedem Hotelzimmer im Nachttischen eine "Gideon Bibel" und nicht etwa die neueste Ausgabe des "Playboy" bei. Sogar bei uns am Bodensee, begegnet man ab und zu diesen exzessiv freundlichen "Gideonisten". Diese religiösen Gutmenschen ziehen (bzw überreichen) ihre Bibel schneller, als Jesse James einst seinen Colt.

Dienstag, 12. April 2022

Apropos: Maigret

Notizen aus meinem Zettelkasten: Georges Simenon und Maigret gehören zusammen wie der Eiffelturm und Paris. In 75 Romanen und 28 Erzählungen "löst" Kommissar Maigret viel mehr als "nur" Kriminalfälle. Es ist eine Art "menschliche Komödie" à la Balzac. Müsste ich kurz bei einem Pastis die "Methode Maigret" beschreiben: Jules Maigret ist korrekt, kühl, besitzt einen trockenen Humor, geniesst gerne und oft eine gute Pfeife, beim "Nach-denk-problem-lösen", schätzt ein Mittagsschläfchen, und ab und zu ein kühles Bier mit seinen Assistenten, kennt keine Standesdünkel, akzeptiert die menschliche Natur mit all seinen Abgründen, ist prinzipientreu aber kein Idealist,und zu guter Letzt, "weiss" er, dass nahezu jeder Mensch unter gewissen Umständen einen Mord begehen kann.

Montag, 11. April 2022

Apropos: 18. Mai 1980

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der 18.Mai 1980,8:32 Uhr, das Synoym für die bis dahin schwerste und berühmteste Naturkatastrophe der USA. will heissen, "The Eruption of Mount St. Helens", der seit 125 Jahren ruhende Vulkan explodierte mit der Kraft von 27000 Atombomben. Der einzigartige Dokumentarfilm von George V. Casey zeigt Ausschnitte dieses Jahrhundertereignis. Angesichts dieser "vulkanologischen Potenz" erkennt man die Nichtigkeit unserer Spezies, und was der gesamten Menschheit bevorsteht, wenn die "ökologischen Kipp Punkte" den Point of no return erreichen.

Sonntag, 10. April 2022

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am Palmsonntag wählt Frankreich den "Messias". Gemeint ist natürlich nicht Jesus Christus, sondern Emmanuel Macron. Im eigenen Selbstverständnis sieht er sich näher bei Napoleon, oder zumindest als dynamische Reinkarnation von Charles de Gaulle, und nicht etwa als demütiger erster Diener des Volkes. Von Parlamentarismus, verbindlichen Volksbefragungen, oder gar Basisdemokratie, hält dieser "politische Dorian Gray" herzlich wenig. Ein Januskopf mit einem strahlendem Lächeln.

Samstag, 9. April 2022

Apropos: Käse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon die Gefährten des listenreichen Odysseus schätzten den feinen Schafskäse des einäugen Polyphem.Käse ist viel mehr als "nur" ein Nahrungsmittel. Es ist ein zivilisatorischer Quantensprung, das kulinarische einläuten der Sesshafigkeit, der neolitischen Revolution. Bis heute ist "Käse" eine Galaxie der Gaumenfreuden.

Freitag, 8. April 2022

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geschätzte 350 Millionen Schusswaffen "zirkulieren" in amerikanischen Haushalte. Trauriger "Weltrekord". In den USA liegt das Gewaltmonopol de facto nicht bei der Polizei, sondern beim 5 Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung.

Donnerstag, 7. April 2022

Apropos: Zwischen Berlin und Moskau

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Beziehung zwischen Deutschland und Russland war immer eine ganz besondere. Zwischen verhaltener Freundschaft und offenkundiger Feindseligkeit. Zwischen Krieg und Frieden, zwischen bedingungsloser Kapitulation und einem pragmatisch gewachsenen "Vertrauensverhältnis". Von Konrad Adenauer bis zur Ostpolitik von Willy Brandt, vom geteilten Deutschland bis zur Wiedervereinigung. Deutschland und Russland haben eine gemeinsame Geschichte. Ohne Gorbatschow wäre Deutschland immer noch ein geteiltes Land. Zur Zeit würde die politische Führung in Berlin, besonders die forsche Aussenministerin Baerbock am liebsten ganz Russland als "Persona non grata" erklären. Wladimir Putin lebt nicht ewig, aber Russland mit seinen fast 18 Millionen Quadratkilometer russischer Erde und fast 6000 Atomsprengköpfen wird noch etwas länger da sein.

Mittwoch, 6. April 2022

Apropos: Katar

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das war ein langer Weg vom "heiligen Rasen" im Wembley bis nach Katar. Eine märchenhafte Kulisse mitten in der Wüste, für das "Spiel der Spiele". Ein wunderschönes Kleinod namens Fussballfeld wie im Garten Eden. Was sich aber dort "Six feed under" befindet, wer will das heute überhaupt noch wissen? Geschätzte 6500 "Arbeiter" (wohl eher-sklaven) sind nach vorsichtigen Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen bei diesem gigantomanischen Projekt bislang ums Leben gekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes wird diese Fussball-WM in Katar zu einem "Knochen-Job".

Dienstag, 5. April 2022

Apropos: Luftqualität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer lebt atmet.Wir atmen von der Geburt bis zum Tod. Die meisten Menschen "atmen" falsch. Vollkommene Atmung ist der Schlüssel zu einer ausgeglichen und glücklichen Persönlichkeit. So viel zum Ideal. 7 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an verschmutzter Luft, sagt WHO Medizinerin Maria Neira. Also nichts gegen tiefes ein und ausatmen, aber nicht unbedingt in einer Megacity wie Mumbai oder Shanghai.

Montag, 4. April 2022

Apropos: Billy Wilder

Notizen aus meinem Zettelkasten: Vor 20 Jahren starb der geniale Billy Wilder. Als Memento mori geniesse ich "The Fortune Cookie" (der Glückspilz) aus dem Jahre 1965. Mit an Bord sind natürlich seine "Lieblinge", Jack Lemmon und der unvergleichliche Walter Matthau. Für seine Darstellung eines aalglatten Rechtsverdreher erhielt er den "Oskar" für die beste Nebenrolle. Eine wunderbare Komödie über Zufall, Glück und Gier. Prädikat besonders wertvoll, oder einfach ein typischer Billy Wilder Film.

Samstag, 2. April 2022

Apropos: Ramadan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang verzichtet der gläubige Moslem gerne auf Speis und Trank. Später jedoch bei Kerzenlicht, verschmäht auch er das reichhaltige (Nacht) essen nicht.

Freitag, 1. April 2022

Apropos: Rorschach

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der April weiss bekanntlich nicht genau was er will. Ich schon. Am 1. April mache ich in Rorschach alle Jahre wieder den "Rorschach-Test". Kein Aprilscherz, sondern subliminaler Erkenntnisgewinn.