Apropos: Russisches Roulette

Notizen aus meinem Zettelkasten: Russisches Roulette mit 4 Kugeln, oder wenn die "Wagner-Gruppe" in russischen Gefängnisse zwangsrekrutiert. Kanonenfutter für den brutalen Krieg in der Ukraine.

Apropos: Jean Paul

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich einen ganz besonderen Käse. "Siebenkäs" von Jean Paul. Dieser humoristische Roman aus dem Jahre 1796 schildert in witzig realistischer Manier, nach dem Vorbild Laurence Sternes die häuslichen Nöte eines Provinzschriftstellers.

Apropos: Kosmologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das neue "James Webb" Weltraumteleskop "schenkt" der Menschheit fasziniernde "Schöpfungsbilder". Bei aller Faszination, ich ganz persönlich gönne mir weiterhin "nur" meine kleinen "Mond- Spaziergänge ". Kurz eintauchen ins "Mare Nectaris", zwischen "Daguerre" und "Theophilus". Bei allen Weiten des Weltraums, viel mehr als nochmals ein paar Schritte auf dem Mond, geplant von der NASA, in den nächsten Jahren, wird es wohl für die "Krone der Schöpfung" (niemals) nicht geben.

Apropos: Kornhaus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Kornhaus ist das Wahrzeichen von Rorschach, und ein ganz besonders Bijou der Bodenseeregion. Eine substanzielle und nachhaltige Sanierung wird und muss gelingen, nicht zuletzt durch eine stringente Mischung zwischen Prioritätensetzung, Pragmatismus und Funktionalität, verbunden mit einem originellen finanziellen "Pareto-Prinzip".

Apropos: Bodensee

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Lebensraum Bodensee" oder wo wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche, kulturelle Synergien viel älter sind, als künstliche Grenzziehungen. Unterschiedliche Nationalitäten und doch sind alle "Bodensee-Menschen".Fliessendes mit und füreinander , dann wird aus einem "Vor-bild", ein Rundgemälde, ein Erfolgs-Panorama.

Apropos: Leoparden

Notizen aus meinem Zettelkasten: In der freien Wildbahn ist der Leopard ein Einzelgänger, als Panzer kämpft er im Rudel, und heult mit den Wölfen, schon bald im "Land der Reussen".

Apropos: Alain Berset

Notizen aus meinem Zettelkasten: Soll/wird Bundesrat Alain Berset wegen den "Corona-Papers" zurücktreten? Ja, Nein, möglicherweise.Ich "tippe" auf "Tipp-Ex".

Apropos: Thomas Kling

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein "klingender Vormittag". Eintauchen in das Gesamtwerk von Thomas Kling (1957-2005) erfreut und inspiriert allemal. Eine "Lesefrucht"....Ein Image muss her,Marketing zählt,Geschäftsessen, Agenten treten in ihrer ganzen Lästigkeit auf den Plan. Diese verkürzt aufgezählte Symptomatik ist bekanntlich Ergebnis der Post-Warhol-Ära.Ein Image brauchen die Dichter... Jetzt aber ein bisschen Ruhe, da in der zwoten Reihe: müsst ihr nicht die dicke Lippe riskieren, mit euren anderthalb Gedichtbüchern...

Apropos: Zwischen Ideal und Wirklichkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der schönste Ratschlag kluger Eltern am ihre Kinder.Ihr könnt alles machen was ihr wollt. In eurem Fach jedoch, sollte euch aber etwas Einzigartiges gelingen. Soviel zum Ideal. In der Wirklichkeit jedoch landen viele von ihnen im Hamsterrad der Sachzwänge.

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mit äusserter Brutalität hat die russische Föderation ihr "wichtigstes Kriegsziel" in der Ukraine bereits realisiert. Fast 75 Prozent der ukrainischen Infrastruktur ist faktisch zerstört. Nach heutigem Stand würde ein vollständiger Wiederbau des Landes rund 1 Billion Dollar kosten. Die Ukraine wird weder Mitglied der EU und schon gar nicht der Nato. Die Ukraine wird und bleibt ein zweigeteiltes "Grenzland". Die Ukraine ist das Synonym eines neuen eisernen Vorhangs zwischen West und Ost.

Apropos: Zwischen Marx und Konsum

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Unsere Zeit " ist marxistischer denn je, aber unser Bewusstsein ist irgendwo im globalen Konsumismus und in der digitalen Dummheit steckengeblieben. Eine vermeintlich "schmerzfreie Orwellisierung" feiert Hochfeste.

Apropos: Rauchen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Rauchen ist nicht gleich rauchen. Es bestehen Welten zwischen einem exzessiven täglichen Zigarettenkonsum, der sehr schnell abhängig macht, und ohne Zweifel massive gesundheitliche Schäden zur Folge hat. Anders verhält es sich meiner Meinung nach mit einem bewussten Konsum einer feinen Havanna, zwischen Monte Cristo und Cohiba. Eine feine Zigarre pro Monat verbunden mit einer kontemplativen Rückschau, empfinde ich als Genuss und nicht als das Gegenteil.

Apropos: Amtszeitbeschränkung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig von der aktuellen "Causa Berset", ich plädiere für eine kristallklare Amtszeitbeschränkung. Maximal 8 Jahre. Was für einen amerikanischen Präsidenten gilt, sollte auch für einen schweizerischen Bundesrat nicht mehr als recht und billig sein.

Apropos: Zwischen Hand und Fuss

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen einem "sportlichen Fuss" und einer "sportlichen Hand", bestehen nicht nur orthopädische Unterschiede. Ob ich mit den Füssen, oder mit den Händen virtuos einen Ball ins Tor befördere, dazwischen liegen nicht zuletzt finanzielle Welten. Mit dem Fuss(ball) wie jüngst in Katar, oder wie aktuell mit der Hand (ball) in Polen.

Apropos: Bibliotheken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schöne Bibliotheken erfreuen Herz und Verstand, und sind nicht nur Kathedralen des Wissens sondern auch ein Symbol unserer Zivilisation. Die vier ältesten Bibliotheken der Welt darf man ohne Übertreibung als "bibliophile Weltwunder" bezeichnen. Die Biblioteca Capitolare in Verona (3 Jh), die Bibliothek des Katharinenklosters in Sinai (550),die St.Galler Stiftsbibliothek (seit 612) und die Stiftsbibliothek St. Peter in Salzburg (696).

Apropos: Davos

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch zum diesjährigen "WEF" in Davos fällt mir nur noch folgendes ein: Was für ein absurdes und kostspieliges Theater. Fast eine ganze Woche lang ein "Feuerwerk" voller politischer und ökonomischer Plattitüden. "Elitärer Mummenschanz" am (faulen) Zauberberg.

Apropos: Iosif Brodskij

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Haltestelle in der Wüste" (Ostanovka y pustyne) von Iosif Brodskij aus dem Jahre 1970. Sammelband mit elegischen Gedichten (1961-1969), die ausgehend von Alltagsbildern -problemen- die Themen Wehmut, Leiden, Zerstörung, Tod und Zukunft umkreisen.

Apropos: Sandkörner

ZNotizen aus meinem Zettelkasten: Nulla dies sine linea, oder 3600 Sanduhrenkörner.Zwischen Kurzprosa, Sentenzen und Aphorismen.

Apropos: Sergio Pitol

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sergio Pitol (1933-2018) war ein homme de lettre, polyglott und kosmopolitisch. Literaturwissenschaftler, Uebersetzer , Schriftsteller und sogar für einige Jahre mexikanischer Botschafter in der Tschechoslowakei. Denke ich an Pitol, dann fällt mir so gleich "Eheleben" ein. In diesem Roman spiegelt sich meisterhaft, der tragischkomische und absurd groteske Humor dieses grossen Humanisten wider.

Apropos: Lachnummer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dieses ganze Kasperli-Theater rund um die Biografie von Prinz Harry (gemeint ist nicht Harry Potter) erinnert nicht an "Every inch a King", sondern vielmehr an eine Lachnummer zwischen Mister Bean und Monty Python.

Apropos: Bitcoin

Notizen aus meinem Zettelkasten: B wie Bitcoin. B wie besonders spekulativ. Zwischen kometenhaften "Aufstieg", verbunden mit extremen Schwankungen, und wohl früher oder später mit einem jähen Fall, oder einem "Phönix-Effekt". Aus ökologischer Sicht und im Zusammenhang mit dem exzessiven Energieverbrauch jedoch wohl für immer eine andauernde Provokation.

Apropos: Fahrpläne

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Taschenfahrplan" aus Papier Ade, das tut im Stillen doch etwas weh. Ich lebe lieber analog real, als immer mehr digital total. Gedruckte Fahrpläne sind Geschichte. Zum Glück fährt den Zug und den Bus noch der freundliche Herr Meier und nicht ein "Mister Robotnic" aus dem "Tal von Silicon".

Apropos: Herbert Marcuse

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der eindimensionale Mensch" von Herbert Marcuse, aus dem Jahre 1964. Eine philosphisch soziologische Untersuchung, kritisiert die bestehende spätkapitalistische Gesellschaftsform (Technisierung und Abhängigkeit des Menschen vom Produktionsappart) als Produkt der Emtfremdung. Wer heute dieses Buch nochmals liest, schweigt und lächelt still über diese singuläre Prophezeihung von Herbert Marcuse.

Apropos: Reformhaus Müller

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die legendäre Reformhaus-Kette Müller ist Geschichte.Frustration und Resignation bei den vielen intrinisch motivierten Mitarbeitern und wohl auch bei nicht wenigen Kunden mehr als nur ein paar "homöopathischen Tränen" Traurigkeit. Wo es Verlierer gibt, da gibt es in diesem Fall leider, auch potenzielle Gewinner, und schon bald lauert die Hydra der Wettbewerbsfähigkeit hinter der Ecke und fragt sich verschmitzt: Bei wem kaufen wohl in Zukunft die "Müller Kunden" ein?

Apropos: Kapitalismus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ob Karl Marx recht hatte oder nicht,spielt (leider) im heute real existierenden globalen Kapitalismus , zwischen letzten Spurenelementen "sozialer Marktwirtschaft" und dem reinen Haifischbecken fast keine relevante Rolle mehr. Es gäbe Alternativen, doch die werden verdrängt und "vergesssen". Der Kapitalismus in dieser heutigen Form hat nur noch einen "natürlichen Feind", sich selbst und die unermessliche Gier nach immer mehr Wachstum.Keine Revolutionen mehr, sondern eine Kette perfider Implosionen wird wohl früher oder später diesem Gesellschaftsmodell das Genick brechen.

Apropos: Bundesverfassung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sie feiert dieses Jahr ihr 175 jähriges Bestehen. Unsere Bundesverfassung. Mehr als nur ein "Schönheitsfehler", näher bei einem systemischen blinden Fleck, war die Tatsache, dass die Frauen in der Schweiz, bis 1970 juristisch als politisch "Halbe Portionen" behandelt wurden. Weder Wahl-noch Stimmrecht für das "starke Geschlecht".

Apropos: Erwartungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: In "unserer" kleinen Welt, zwischen Glücksmomenten, Oase und Hamsterrad, zwischen Pflicht und Kür, kleinen und grossen Freuden, berührenden und sinnlichen Begegnungen, zwischen "Sieg" und "Niederlage", zwischen Schule, Studium und Berufsleben, sollten wir, bei allen Widersprüchen versuchen unser Leben so gut es eben geht positiv zu gestalten, statt sich den Kopf zu zerbrechen über einen originellen Suizid. Je mehr jedoch ein Mensch, sachlich und rational, besonders aus geopolitischer Sicht die Welt betrachtet, ökonomisch und ganz besonders ökologisch, wird er wohl im Idealfall mit einem inneren Lächeln konstatieren. Es wird nie mehr so wie es einmal war. Gleichzeitig liegt es in der menschlichen Natur, dass gerade wir Menschen Erwartungshaltungen besitzen. Wir wünschen uns alle Jahre wieder, ein "gutes" Neues Jahr. Der geniale deutsche Philosoph und Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg, hat dieses Paradoxon zwischen Ideal und Wirklichkeit wie folgt beschrieben: "Es ist nicht gesagt, dass es besser wird,wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden".

Apropos: Kunstgriff

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist zwar nur ein "Kunstgriff". Ich blättere ab und zu in einer Universalgeschichte der Menschheit, und dann merke ich sehr schnell, ich möchte physisch in keiner anderen Welt leben, bei allen Problemen und Herausfoderungen, als gerade Heute, im Hier und Jetzt. Die sogenannten "guten alten Zeiten" waren und sind ein "reiner Mythos". Selbst von einer gut funktionierten Zeitmaschine à la H.G. Wells sollte man lieber die Finger lassen.

Apropos: Neujahrswünsche

Notizen aus meinem Zettelkasten: Solide Grundsätze sind mir allemal lieber als volatile "Vorsätze".