Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für ein makabres "Nomen est Omen" besonders in diesem aktuellen Kontext.Der Name "Ukraine" bedeutet auch "Grenze", ein Bezug auf seine geografischen Lage zu Russland.

Apropos: Gerhard Roth

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Memento für Gerhard Roth (1942-2022) Eintauchen in seine Essaysammlung "Eine Reise in das Innere von Wien", ungewöhnliche Exkursionen in die "Wiener Unterwelt", in die Archive des Schweigens, darunter der unterirdische Bücherspeicher der Nationalbibliothek, in den Abwässerkanalen , das Gipsstatuendepot der Hofburg, die Krypta der Michaelerkirche.

Apropos: Zwischen Krieg und Frieden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen dem Ideal des Weltfriedens und der realen Geopolitik einer Grossmacht liegt die Hydra der Hegemonie und des Chauvinismus, mit ihren vielen militärischen Köpfen. Absolute militärische Power bricht in extremis leider fast immer (Völker) Recht. Ein perfides und diabolisches Axiom. Warum führen Menschen seit der neolithischen Revolution immer wieder Kriege? Weil es ein Teil der menschlichen Natur ist? Von Rames dem Grossen bis Wladimir Putin. Postskriptum: Wie wird es in der Ukraine weitergehen? Russland wird in sehr kurzer Zeit die militärischen Kapazitäten der Ukraine zerstören, eine Marionettenregierung einsetzen, de facto wird die Ukraine neu ein Teil der russischen Föderation. Der Westen wird massive wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Russland verhängen, ob und wie stark sie wirken hängt von der Stringenz und der Dauer ab, es bräuchte Jahre nicht nur ein paar Wochen. Hinzu kommt das es auch uns massiv treffen wird. Russland hat eine Fläche von über 17 Millionen Quadratkilometer, und über 7000 Atomsprengköpfe, unabhängig wer im Kreml regiert. Noch nie in der Geschichte konnte Russland militärisch besiegt werden, und schon gar nicht mit einem Boykott. Hinzu kommt die extreme Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung. Die Ukraine verliert so oder so, sie wird von Russland wieder einverleibt und vom Westen unter vorgehalterner Hand als "geopolitisches Bauernopfer" behandelt. Kein westeuropäisches Land, weder die NATO schon gar nicht die USA würden wegen der Ukraine einen Waffengang gegen Russland wagen.Das wäre die Vorstufe zum Dritten Weltkrieg. Es wird einen neuen kalten Krieg zwischen Russland und der Nato geben, nicht zu vergessen der "chinesische Drache", der alles andere als das Hohelied der Menschenrechte und der Demokratie singt.

Apropos: Euphemistische Fabrik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Als es noch echte Fabrikanten mit ihren Fabriken und "ihren" Fabrikarbeitern gab, käme eine solche Wortschöpfung wie "Kulturfabrik" für die allermeisten Beteiligten im wahrsten Sinne des Wortes, strapaziös, provokativ und euphemistisch daher.

Apropos: Mali

Notizen aus meinem Zettelkasten: Besonders Frankreich als ehemalige Kolonialmacht, hat nicht nur "explosive Altlasten", sondern verfolgt auch handfeste wirtschaftliche Interessen in Afrika. Gerade in Mali geht es nicht um die Rübenernte, dafür braucht es keine Fremdenlegionäre, sondern um Uran und andere wertvolle Rohstoffe. Französische "Entwicklungshilfe" ist bis heute immer zuerst und zuletzt ökomomisch geprägt, zwischen Tradition und Staatsräson.

Apropos: Olympischer Geist

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was bleibt vom "olympischen Geist"? (Fast) Gar nichts für uns Zuschauer, ausser vielleicht ein paar schöne Bilder die aber schon in ein paar Wochen wieder verblassen. Ganz anders verhält es sich bei den Athleten, und noch viel mehr bei den Medaillengewinnern, und ganz besonders bei den Olympiasiegern. Dieser Titel gehört für viele Sportler zu den schönsten Momenten ihrer sportlichen Existenz, dort brennt das "olympische Feuer" ein Leben lang.

Apropos: Nato

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist noch gar nicht so lange her, da wollte ein gewisser Donald Trump, mit Pauken und Trompeten den Nato-Austritt der USA verkünden. Auch Emanuel Macron sprach im Zusammenhang mit dem Nordatlantischen Bündnis vom "Hirntod".Wen er da wohl gemeint hat? Wegen der Ukraine feiert die Nato, zumindest in verbal psychologischer Hinsicht ein sensationelles Comeback. Es ist das Bollwerk aller Bollwerke, die letzte Rettung der freien Welt, vor den "bösen Russen" und den "verschlagenen Chinesen". Die 30 Mitgliedstaaten stehen zusammen, wie die drei Musketiere, einer für alle, alle für einen. Die Praxis ist etwas weniger romantisch. 90 Prozent der militärischen Potenz kommt von den USA, alle wichtigen Kommando-Strukturen und Einsatzdoktrin werden vom amerikanischen Generalstab definiert. Den "Warschauer Pakt" gibt es nicht mehr, es gibt "nur" noch die russische Föderation, als militärisches Gegengewicht. Wladimir Putin ist alles andere als ein Träumer, es wird keine zweite UdSSR mehr geben, was er aber versucht und wohl auch realisieren wird, keine weitere Ost-Erweiterung der Nato. Die Ukraine ist die "rote Linie" und nun werden die USA und Russland dies wohl in irgendeiner Form nicht nur faktisch sondern auch juristisch legitimieren. Kurzfristige Gewinner dieser pyschologischen Kriegsführung sind die Rüstungskonzerne und die Energieindustrie.

Apropos: Buch-Welt-Zauber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Immer wieder unbeschreiblich schön, eintauchen in den Jahresband "Best Book Design from all over the World", die "schönsten Bücher aus aller Welt". A book is a book is a book , aber diese Bücher haben eines gemeinsam, sie sind unvergleichlich, keine Massenware. Die Losung in diesem "Buch-Welt-Zauber" ist Originalität.

Apropos: Russland

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Russland ist eine bessere Regionalmacht". Dieser gedankenlose Satz des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Barack Obama, war mehr als nur eine verbale Provokation für Wladimir Putin. Mit Verlaub, wie kann man man nur ein Land mit einer Fläche von 17 075 400 km2 als "regional" bezeichnen? Zum Vergleich : Deutschland 357 022 km2, die Schweiz 41 285 km2. Unabhängig vom Ukraine Konflikt, ohne eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Russland bleiben die Klimaziele von Paris bessere Makulatur. Alles hängt mit allem zusammen, auch wenn wir es im Moment nicht erkennen, wohl eher nicht wahrhaben wollen.

Apropos: Maske (rade)

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schauen wir mal ob und wie Gruppendynamik funktioniert. Wenn bald nahe zu niemand mehr eine Maske trägt, sind dann neu "Maskenträger" wieder bessere Vermummte, oder einfach nur Nonkonformisten, die sich frei entscheiden wo und wann sie sich "medizinisch maskieren", oder eben nicht.

Apropos: Zwischen Geduld und Originalität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geduld bringt bekanntlich Rosen und Originalität auch mal etwas ganz anderes. Warum nicht einmal ein selbstgemachtes Origami, oder um bei der Flora zu bleiben, statt die "Königin der Blumen", einmal eine fleischfressende Pflanze, die auch Menschen mit "veganer Orientierung" ins Herz schliessen können.

Apropos: Atem

Notizen aus meinem Zettelkasten: Doppelt erfrischend und mehrmals täglich 2x "4711". Zuerst das legendäre Eau de Cologne, und dann die 4711-Atemtechnik, 4 Sekunden ein, 7 Sekunden aus- ATMEN, 11 Minuten lang. Der Atem ist ein präziser Seismograf, der auf äussere und körperinnere Vorgänge reagiert.

Apropos: Bauernopfer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ideale sind friedliebend, Geopolitik gewalttätig und zynisch. Die Ukraine war in Zeiten der UdSSR "die Kornkammer", heute ist sie ein "politisches Bauernopfer" in der Quadratur des Kreises. Bestenfalls bleibt sie im Status Quo, eine Art "relative Finnlandisierung" mit russischer Krim, und einem perfiden Stellungskrieg im Osten, oder sie wird früher oder später Teil von Putins "Sowjetunion light". Weder die USA und schon gar nicht der Papiertiger EU, wird auch nur einen militärischen Finger für die Ukraine krümmen.

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Über 900000 Corona Tote in den USA. (Trauriger Weltrekord) Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist auch hier einsame Spitze. Für die Eliten steht ein luxuriöses Gesundheitssysten zur Verfügung. Wer nicht dazu gehört, wird mehr schlecht als recht in amerikanischen Krankenhäusern "sozialdarwinistisch" behandelt, ganz besonders in Zeiten dieser Pandemie. Fast 800 Milliarden Dollar werden jährlich für die Verteidigung des "American Way of Life" ausgegeben, da bleibt für eine obligatorische Krankenversicherung nichts mehr übrig. Es geht doch nichts über richtige Prioritäten.

Apropos: Ruhezeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Je mehr ein Mensch sich echte Ruhezeiten gönnt, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit von Selbstreflexion. Reizüberflutung verbunden mit oberflächlichem Aktionismus bewegt sich zwischen Hamsterrad und goldenem Käfig. Ganz bei dem sein was gerade ist, ist so kinderleicht dass es nur Kindern wirklich leicht fällt. Klingt für viele Erwachsene wie ein Kalenderspruch, ist aber in Wahrheit der Königsweg für eine langanhaltende Zufriedenheit. 97 Prozent aller unserer Handlungen heissen Routine. Gott sei Dank, sonst müssten wir jeden Tag neu das ABC erlernen. A wie Angenehm und R wie Ruhe und Regeneration.

Apropos: Eidgenössische Spezialitäten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine "eigenössischen Lieblings-Grund-Nahrungsmitteln" die je nach Zeit und Gusto und geografischen Assoziationen so lauten können: Aargauer Rueblitorte, Appenzeller Käse, Appenzeller Biberli, Appenzeller Mostbröckli, Basler Mehlsuppe, Basler Läckerli, Berner Rösti, Berner Platte, Meitschibei, Emmentaler Käse, Greyerzer Käse, Moutarde de Bénichon, Bündnerfleisch, Engadiner Nusstorte, Kafi Luz, Sbrinz, Olma Bratwurst, St. Galler Klostertorte, Thurgauer Apfelkuchen, Gottlieber Hüppen, Àlplermakronen, Zuger Kirschtorte, Zürcher Geschnetzeltes,Triggel und natürlich darf auch nicht das weltberühmte Birchermüesli fehlen.

Apropos: Tierversuche

Notizen aus meinem Zettelkasten: Solange der Homo Sapiens das intelligenteste und gleichzeitig auch das gefährlichste Säugetier auf diesem Planeten ist, werden natürlich auch weiterhin Tierversuche durchgeführt.Das Spektrum reicht von Fröschen, Mäusen bis zu unseren "Verwandten", den Affen. Für uns Menschen, die "Krone der Schöpfung" oder den perfidesten "Irrläufer der Evolution"¨!

Apropos: Energiewende

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Energiewende" klingt so idyllisch, in der Praxis jedoch bedeutet dieser "grüne Euphemismus" völlig unromantisch, das Wohnen und das Bauen wird immer teurer. Vom Grundbedürfnis zum Luxusprodukt. Zwischen dem noch konventionellen "Energie-Spatzen" in der Hand, und dem kostenintensiven "grünen Zimmermann" auf dem Dach.

Apropos: Skifahren

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was fasziniert Millionen von Menschen auf der Welt, die mehr schlecht als recht Skifahren können, einige wenige andere Menschen zu betrachten, die mit 140 Stundenkilometern einen Berg hinunter rasen? Weil es so extrem selten ist? Weil es für einen "normalen Skifahrer" gleichbedeutend wäre mit "sportlichen Selbstmord"? Geschätzte 100 Personen auf der Welt besitzen diese "wahnsinnge Fähigkeit" , besonders viele Alpenbewohner, was uns Eidgenossen sehr erfreut. Die Besten der Besten trennen oft nur einige 100stel Sekunden vom 1 Rang, aktuell vom Olympiasieg. Es ist so selten, es ist so gefährlich und verrückt, und deshalb schön wenn es gelingt.

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: China, eine der ältesten Hochkulturen der Menschheit setzt im 21. Jahrhundert auf folgende politische Ingredienzien: Konfuzianismus, Kommunismus und (Staats) Kapitalismus, garniert mit einigen westlichen "demokratischen Rosinen" für den Spa-Effekt.

Apropos: Ovid

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am Anfang war das Wort.Nichts gegen das "Buch Genesis", aber die "Metamorphosen" munden mir viel mehr. Das Opus Magnum von Ovid (43 v. Chr bis 17n.Chr) gehört zu den eindrücklichsten Schöpfungsmythen der Menschheit.

Apropos: Massenmedien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wenn sie mit Marshall McLuhan, Vilém Flusser, Neil Postman, Josef Weizenbaum und Harr Pross medial sozialisiert wurden, fühlt man sich heute im wahrsten Sinne des Wortes in einem anderen Jahrhundert. Nahezu alle "Befürchtungen" haben sich auf eine ganz andere Art und Weise, "wundervoll" perfid und raffiniert subliminal bestätigt.

Apropos: Karneval

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lieber frisches (Blut) sprich Lebensmut von "karnevalistischen Vampiren", als virale Grüsse von Fledermäusen aus Wuhan.

Apropos: Zwischen Currywurst und Wodka

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gerhard Schröder und Wladimir Putin. Eine echte Männerfreundschaft zwischen Currywurst und Wodka, zwischen Taiga und Rubel fehlt es wahrlich nichr an Trubel. Ein lupenreiner Lobbyist unterstützt einen lupenreinen Demokraten.

Apropos: Prickelner Lebenslauf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Bonmot meint, "Wer Nein sagt zum Champagner sagt Nein zum Leben" Ein exquisiter und prickelnder Lebenslauf: "Veuve Clicquot brut Champagne AOC", er duftet nach Blüten, Hefegebäck und weissem Pfirsch. Voll im Körper, mit einem schön eingebundenen Mousse. Wirkt ausgewogen und lange im Finale.