Mittwoch, 31. August 2022

Apropos: Zwischen Arbeit und Kapital

Notizen aus meinem Zettelkasten: Arbeit und Kapital sind siameische Zwillinge, aber auch immer ein Januskopf,ganz besonders wo es keine soziale Marktwirtschaft gibt, herrscht auch noch im 21. Jahrhundert die Hydra der Ausbeutung. Extreme Beispiele sind Südamerika und der afrikanische Kontinent. Dort arbeiten, besser schuften Menschen nicht selten 80 Stunden und mehr in der Woche, und kommen niemals auf einen grünen Zweig. Ganz im Gegenteil. Globalisierung, Digitalisierung und Sozialdarwinismus bilden da eine diabolische Allianz.

Dienstag, 30. August 2022

Apropos: Pandemie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wissenschaftlich betrachtet leben "wir" noch in einer Pandemie. Praktisch und besonders massenpsychologisch betrachtet ist für nahezu alle Menschen in der Schweiz "Corona" vorbei. Schönste Beispiele dafür mit unterschiedlichem Zielpublikum , die Street Parade in Zürich un das ESAF in Pratteln. Zusammen waren weit über 1 Million Menschen, ohne Maske in angenehmer Festatmosphäre zusammen. Selbst wenn im Herbst oder im Winter die Covid-Infektionen wieder massiv ansteigen, wird der Bundesrat "nie" mehr wegen Corona den Notstand ausrufen. Bestenfalls spricht er Empfehlungen aus und appelliert an die Eigenverantwortung . Die grosse Unsicherheit oder gar Panik vor dieser nicht zu unterschätzenden Infektionskrankheit ist nicht mehr vorhanden. Wir wissen, dass gut 99 Prozent aller Infizierten diese Erkrankung überlebt. Es gibt Impfungen und Medikamente die zumindest vor schweren Verläufen schützen.Hinzu kommen Hygiene Regeln, wie Hände waschen, Abstand halten, und ganz besonders die FFP2 Maske, die bei richtiger Anwendung weit über 95 Prozent Schutzfaktor bedeutet. Diese praktischen Erfahrungen mit Corona sind eine Art "gesundheitliche Grundsicherung", und bei weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Es ist nicht gerade romantisch aber eine Tatsache, wir alle müssen für immer mit Covid-Varianten und vielen anderen bekannten und wohl noch heute unbekannten Infektionskrankheiten leben, überleben und ab und zu wohl auch daran sterben.Ein Axiom der Evolution.

Montag, 29. August 2022

Apropos: Eidgenossen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ohne Anstrengung und Könnerschaft wird niemand am ESAF zu einem "Eidgenoss" gekürt. Glückliches Schwingerherz wer diesen nationalen Kranz sein eigen nennt. Der ultimative Ritterschlag für diese patriotischen Athleten. Es ist zu hoffen, dass auch unser Bundespräsident Ignazio Cassis, nach seiner Festtagsrede am Eidgenössischen Schwinger und Älplerfest in Pratteln, noch etwas von dieser "posiitven Hosenlupf-Energie" behält,für die in den nächsten Monaten wohl anstehenden Verhandlungen mit der EU-Kommission.

Samstag, 27. August 2022

Apropos: Ich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich ist weit mehr als nur ein Personalpronomen, es lädt immer wieder ein zur Reflexion. Wenn ich so bin wie ich bin, bin ich Ich? Wieviele Ich's kenne ich, möchte ich kennen, sollte ich kennen? Erkenne ich mich selbst, erkennt mich dann auch mein Ich? Gibt es Momente wo Einheit und Ich eins sind? Wenn Ja, kann da das Ich sich zum All-Sein verändern?

Freitag, 26. August 2022

Apropos: Abrakadabra

Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Abrakadabra und A wie Aberglaube und A wie "allseits" bewährter "Zauberspruch" im Mittelalter. Half gegen den "bösen Blick" oder gegen "Gicht". Ganz besonders wirksam nach Mitternacht, am besten bei Vollmond, 777x rezitierend. Wenn uns das als postmoderne Menschen alles etwas als Hokospokus erscheint, bleibt uns zum Glück immer noch das "Allheilmittel", A wie Aspirin. Wer weiss vielleicht hilft es ja auch gegen "böse Geister" und schlechten Journalismus.

Donnerstag, 25. August 2022

Apropos: Nicaragua

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicaragua galt lange Zeit als Hoffnungsträger, besonders bei der europäischen Linken. Zwischen Daniel Ortega und Ernesto Cardenal. Die Sandinisten und die Befreiungstheologie brachten die brutale Somoza Diktatur zu Fall. Heute "besitzt" die Familie Ortega ganz Nicaragua. Von der Ehefrau bis zu den Kindern herrscht purer Nepotismus. Vom sozialistischen Ideal zur plutokratischen Wirklichkeit.

Mittwoch, 24. August 2022

Apropos: Schweizer König

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo gibt es das schon, wo ein "König" in Schwingerhosen zuerst einmal Sägmehl schlucken muss, ein halbes Dutzend Schwinger besiegt, dann oft als Preis noch einen Stier erhält, und "nur" drei Jahre lang "regiert" und sogar, wie der letzte Schwingerkönig Stucki,noch exzessiv Werbung macht für "Lidl"?

Apropos: Nationalsport

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Studium" von Nationalsportarten hilft mehr als wir glauben auf spielerische Art und Weise, das "patriotische wir" besser zu verstehen. Japan verehrt Sumo, die USA zelebrieren Baseball, und bei uns in der Schweiz geniesst das Schwingen Kultstatus. Unvorstellbar dass in Spanien das Schwingen populärer wird als der Stierkampf, unvorstellbar auch, dass wir in der Schweiz jemals einen Matador, statt einen Schwinger zum "König" wählen.

Dienstag, 23. August 2022

Apropos: Zwischen Hund und Katze

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Hunden und Katzen besteht kein wirkliches Band der Freundschaft. Zu verschieden sind ihre Fähigkeiten und Talente. Àhnlich verhält es sich zwischen "Hundefreunden" und "Katzenmenschen".Sie mögen sich nicht wirklich. Der Hund ist für die einen der "beste Freund" des Menschen, für die anderen der unterwürfigste Diener seines Herrn. "Katzenmenschen" lieben die Individualität aber auch und gerade die Exzentrik dieser kleinen Raubtiere. Hunde töten per se nicht, ausser sie werden vom Menschen dazu gezwungen. Katzen töten auch schon mal zum Zeitvertreib , besonders an kleinen Vögeln üben sie ihre raffinierte Technik, und bringen ihre Beute gerne nach Hause, eine Art Trophäen Schau. Hunde "lieben" ihren Herr und Meister abgöttisch. Sie tun alles um ihm zu gefallen, ob der Halter Pazifist oder Massenmörder ist. Bello bellt sie alle liebevoll an. Katzen sind da viel wählerischer, sie verabschieden sich auch schon mal auf Nimmerwiedersehen von ihrem Halter, wenn dieser für sie untragbar wird.

Montag, 22. August 2022

Apropos: Polizeistationen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer wünscht sich nicht in seiner Nähe einen Polizist Wäckerli, das Synonym für den freudlichen Dorfpolizisten, der seine Pappenheimer noch persönlich kennt. Im Zeitalter der exzessiven Digitalisierung reines Wunschdenken. Aus organisatorischen und logistischen Gründen müssen ähnlich wie Postfilialen, immer mehr auch kleinere Polizeistationen schliessen. Trotz hohem Stressquotienten in den Reihen der Polizei, bleibt unser "Freund und Helfer" mobil, effizient und auch vor Ort präsent, wenn es die Situation erfordert. Auch das Ausbildungsniveau unser Polizei, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis, ist gerade im internationalen Vergleich betrachtet, immer noch überdurchschnittlich hoch.

Samstag, 20. August 2022

Apropos: Psychoanalyse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die klassische Psychoanalyse nach Sigmund Freud ist die teuerste und für Freudianer natürlich die einzig richtige Methode, die Komplexität der eigenen Persönlichkeit zu analysieren, und das ganze Spektrum subtiler Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit in einem langen Prozess von Fragen und Assozationen zu entschlüsseln, und dabei im Idealfall eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln, diese in der menschlichen Natur vorhandenen desktruktiven Wesenszüge mit einem inneren Lächeln zu akzeptieren. Nur wenige Menschen erfahren diesen exklusiven "psychoanalytischen Prozess". Kein Wunder, die Kosten für eine Psychoanalyse können gut und gerne auch schon mal über 100000 Franken betragen.

Freitag, 19. August 2022

Apropos: Rücken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine ganz spezielle Prävention für einen gesunden Rücken. 2x täglich 10 Minuten. Die-Eselsbrücke lautet: dynamische Brücke, Schwimmer, Bauchrolle, Unterarmstütz, herabschauender Hund, Stufenlagerung, Position des Kindes.

Donnerstag, 18. August 2022

Apropos: Ungewöhnliche Namensgebung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mutig, visionär und mit einer Prise Kismet garniert, wer seine Buchhandlung "Fahrenheit 451" nennt. (Ray Bradbury 1920-2012, würde wohl schmunzeln über mein Bonmot)

Mittwoch, 17. August 2022

Apropos: Kreativer Sand

Notizen aus meinem Zettelkasten: Neben Sand als "kreativer Bausstoff" wäre es auch einmal faszinierend zu betrachten, was "Baumkünstler", aus einem riesigen Holzblock mit ihrem Werkzeug, unter anderem speziellen Motorsägen vor Ort gestalten. Sogar an kalten Wintertagen, kein Eis am Stiel, dafür ein Eisblock für gefrorene Skulpturen. Von Mamor, Stein und Eisen ganz zu schweigen, gibt es viele Materialien, die das Herz des Künstlers höher schlagen lässt. Das Ambiente am See, quasi das offene Atelier unter freiem Himmel, löst unabhängig vom "Baustoff" kreative Gefühle aus. "Auf Sand gebaut", in diesem Falle positiv konnotiert, beim Betrachten dieser vergänglich schönen Kunstwerke.

Dienstag, 16. August 2022

Apropos: Wolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her. Nicht wenigen Schafzüchter in der Schweiz hat der Wolf den Schlaf und das Schaf geraubt. Bei vielen Bauern liegen zur Zeit die Nerven blank, es geht schliesslich um ihre Existenzgrundlage. Beide Extreme sind gefährlich und letztlich auch kontraproduktiv für den Wolf. Weder sollte man ihn idealisieren noch dämonisieren. Er ist weder eine Bestie noch "unser bester Freund".Er ist was er immer war, ein hochintelligentes Raubtier, dass sich in Rudeln organisiert, und sich seit einiger Zeit auch in unseren Breitengraden heimisch fühlt. Natürliche Koexistenz muss möglich sein, dass heisst aber auch, der Wolf lebt nicht im Zoologischen Garten, und es muss erlaubt sein, effizient, verhältnismässig und im richtigen Kontext den Wolfsbestand zu regulieren, ohne das gleich die halbe Schweiz in ein Lamento ausbricht.Oder um es ein bisschen süffisant zu sagen, nicht jede Begegnung mit einem anderen hochintelligenten Raubtier namens Homo Sapiens endet für jeden Wolf mit einem Happy End.

Montag, 15. August 2022

Apropos: Bestseller

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich lese kategorisch keine sogenannten "Bestseller-Listen". Möglicherweise hat dieses wundervolle Bonmot von Marcel Proust, bei mir eine bleibende Wirkung hinterlassen. "Das kluge Urteil eines einzigen wahren Lesers, über ein Buch ist wertvoller als die Begeisterung der Masse, über alles, was irgendwo auf Platz eins steht."

Sonntag, 14. August 2022

Apropos: Jean-Jacques Sempé

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kontemplatives Betrachten einiger Bände von Jean Jacques Sempé mit dem "Petit Nicolas". Retrospektive und Memento Mori zugleich. Der geniale Zeichner und Cartoonist starb in dieser Woche im Alter von 89 Jahren. Weltbetrachtungen aus der Perspektive des "kleinen Nick", leicht und wundervoll ironisch zugleich, oder einfach typisch Sempé.

Samstag, 13. August 2022

Apropos: Stanley Kubrick

Notizen aus meinem Zettelkasten: Immer vorausgesetzt Sie besitzen einen wohltemperierten schwarzen Humor, gepaart mit einer inneren Gelassenheit, gönnen Sie sich den Film " Dr.Strangelove or How I Learned To stop Worring and Love the Bomb" von Stanley Kubrick. Diese bitterböse Satire aus dem Jahre 1964, nur ein paar Jahre nach der "Kubakrise" gedreht, hat nichts von seiner Brisanz verloren. Ganz im Gegenteil. Die Spannungen zwischen den USA, Russland, China und Europa, sind alles andere als in trockenen Tüchern, sondern passend zum Klimawandel tendenziell am steigen. Zwischen Fiktion, Wahrscheinlichkeitsrechnung, und dem unberechenbaren toten Winkel menschlicher Irrationalität.Der Teufel steckt nicht nur im Detail, sondern meist dort wo "wir" ihn niemals erwarten, weil wir auch heute die Gefahr unterschätzen, die von der diabolischen Eigendynamik bei Konfliktsituationen zwischen atomaren Mächten ausgeht. Im realen Leben sind wir bis dato immmer noch mit einem blauen Auge davon gekommen, ganz im Gegensatz zum Meisterwerk von Stanley Kubrick.

Freitag, 12. August 2022

Apropos: Stiftungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Cui bono? Wem nützt es? Immer beiden Seiten dem (Preis) Stifter und dem Preisträger. Es geht fast immer um Wertschätzung und Anerkennung , auch hier eine Wechselseitigkeit mit unterschiedlicher Nuancierung. Die eine Seite will gestalten und Akzente setzen, die andere Seite freut sich nicht nur über eine symbolische, sondern auch und gerade über eine materielle "Wert-dank-schöpfung". Sehr selten ist die Motivation einer Stiftung reiner Altruismus, sondern auch hier sind es Mischungen zwischen eigener und in nicht wenigen Fällen "posthumer Dankbarkeit". Die Stiftung kann und will häufig länger leben als der Stifter. Es ist wie es ist, ein weites Feld mit komplexen Regeln und Auswahlkriterien, eröffnet aber viel mehr Vorteile, als das andere Extrem, die egoistische Ansammlung von sehr viel Kapital, ohne einen Gedanken für die Allgemeinheit zu verschwenden.

Donnerstag, 11. August 2022

Apropos: Sylt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sylt steht auch stellvertretend für ein "Geschäftsmodell", wo milliardenschwere Investoren zwischen Piraterie und freier Marktwirtschaft, einzigartige Natur- und Lebensräume im Laufe nur weniger Jahre irreversibel zum Schlechtern verändern.Einheimische werden dann zu Fremden in ihrer eigenen Heimat degradiert. Sie können besonders die exorbitant hohen Mieten nicht mehr bezahlen. Solche "Immobilien-Freibeuter" suchen und kapern sich die schönsten Orte auf der Welt, und machen sie zu Wellness-Oasen für Superreiche.

Mittwoch, 10. August 2022

Apropos: Russischer Winter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die russische Föderation wird an Deutschland ein Exempel statuieren. Das perfide Ziel ist den Deutschen zwischen München und Berlin, einen "russischen Winter" zu bescheren. Energie, sprich Gas als strategische Waffe einzusetzen. Die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind wohl für sehr lange Zeit "eingefroren", und die "Männerfreundschaft" zwischen Putin und Schröder hat nur noch privaten Charakter. Deutschland wird vom Kreml als "unfreundlicher Staat" betrachtet. Schwankt Deutschland, und gerät in eine politische und wirtschaftlche Krise, kommt die ganze EU in Turbulenzen.

Dienstag, 9. August 2022

Apropos: Zufriedenheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der vielleicht schönste Weg ein Leben lang auf dem Hochplateau der Zufriedenheit zu verweilen. Hege keinen Neid gegenüber anderen Menschen, oder wie es Seneca so treffend formulierte: "Numquam felix eris, dum te torquebit felicior". Niemals wirst du glücklich sein, wenn es dich quält, dass ein anderer glücklicher ist.

Montag, 8. August 2022

Apropos: Wassermelone

Notizen aus meinem Zettelkasten: Machen Sie doch die Wassermelone ,(Citrullus lanatus) gerade bei dieser extremen Hitze zu ihrem täglichen Grundnahrungsmittel. Eine 3 Kilo Melone als Tagesration. Gesünder und natürlicher als jeder vermeintliche "Energiedrink".

Sonntag, 7. August 2022

Apropos: Taiwan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Inselrepublik Taiwan liegt 130 Km vor der Südostküste des chinesischen Festlandes. China betrachtet Taiwan als eine seiner Provinzen. Die meisten Taiwanesen sind Han-Chinesen, Nachkommen von Siedlern die im 17. Jahrhundert vom Festland kamen.Gegründet wurde Taiwan 1949, als die Regierung in Beijiing von den Kommunisten unter Mao vertrieben wurde.100000 Chinesen kamen auf die Insel und übernahmen die Herrschaft. China im Jahre 2022 ist eine ökonomische und militärische Weltmacht, und Taiwan mit einer Fläche von 36 179km2, kleiner als die Schweiz, und einer Bevölkerung von etwas mehr als 20 Millionen, ein "Stachel im Fleisch", des wiedererwachten Imperium. China wird früher oder später, auf friedliche oder weniger friedliche Art und Weise, das "Taiwan Problem" lösen. Im Gegensatz zu Russland würde China niemals einen so brutalen Angriffskrieg,wie zur Zeit in der Ukraine, mit zehntausenden von Toten in Kauf nehmen. Sie bevorzugt elegantere Lösungen, eine Mischung aus ökonomischer, politischer und militärischer Camouflage, trojanische Pferde made in China, zwischen dem Drachen und dem Tiger. China besitzt eine singuläre geopolitsche Geduld alte Rechnungen zu begleichen, bestes Beispiel ist die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong, von Tibet ganz zu schweigen.

Samstag, 6. August 2022

Apropos: Virtuosität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jean Paul Sartre, André Gide, Jean Cocteau, Walter Benjamin, Paul Valéry, André Malraux, Elsa Triolet, Vita-Sackville-West, Adrienne Monnier. Keine Idole auch keine Vorbilder, aber Inspiration und tiefer Erkenntnisgewinn. Zwischen sprachlicher Virtuosität und künstlerischer Originalität. "Denk-Lotsen-Glück".

Freitag, 5. August 2022

Apropos: Blue Bayou

Notizen aus meinem Zettelkasten: Singt ein Schlagersternchen "Blue Bayou" klingt es kitschig. Intoniert aber Roy Orbison (1936-1988) sein "Blue Bayou" ist es Kult, oder einfach nur der Unterschied zwischen dem Original und einer billigen Kopie.

Donnerstag, 4. August 2022

Apropos: Trinkwasser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Trinkwasser wird in Zukunft noch viel mehr als heute schon, zu einer der kostbarsten Ressourcen . Es wird "Wasser-Kriege" geben. Allein Nestle verdient Milliarden mit Mineralwasser, besonders in der Dritten Welt, ganz schlimm ist es in Afrika. Statt die kostbarsten natürlichen Quellen zu schützen, und sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, machen Konzerne skrupellos Reibach mit dem kostbaren Nass.

Mittwoch, 3. August 2022

Apropos: Tunesien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "arabische Frühling" war nur ein kurzer Traum. Selbst für Tunesien, dem Hoffnungsträger dieser demokratischen Bewegung. Der Bevölkerung wird eine "neue Verfassung" zugemutet, die nicht die fragile Demokratie weiterhin schützt, sondern eher das Gegenteil legitimieren soll. Traurig aber wahr, oder wie es in einem arabischen Sprichwort so treffend fatalistisch heisst, "Entweder du bist ein Herr oder ein Sklave". Einen selbstbewussten freien Citoyen kennt die arabische Welt bis heute nicht.

Dienstag, 2. August 2022

Apropos: Meteo

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer weiss, vielleicht wird dieser Sommer der kälteste für den Rest unseres Lebens.

Montag, 1. August 2022

Apropos: Wilhelm Tell

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wilhelm Tell zwischen Armbrust,Walterli und Apfelschuss,zwischen Gessler, Hohler Gasse und patriotischem finalen "Rettungsschuss". Tod dem Tyrannen, Freiheit der Waldstätte. Das waren noch Zeiten, zwischen Mythos, Legende und historischer Wahrheit. Zum Glück haben wir Schweizer eine praktische, tägliche und handfeste Begegnung mit unserem Nationalhelden. Der "Tellen-Batzen". Ein 5 Frankenstück, unser Fünfliber. Früher sogar als Silberling im Umlauf und bis heute unter Numismatikern immer noch hoch im Kurs.