Freitag, 31. Dezember 2021

Apropos: Enzyklopädische Neugierde

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aristoteles besass in seinem Arbeitszimmer das Wissen der damaligen Welt. Heute erscheinen allein im deutschsprachigen Raum über 300000 Bücher, von den unzähligen Fachpublikationen ganz zu schweigen. Kein Mensch kann dieses Wissen erfassen. Deshalb gibt es besonders auf der wissenschaftlichen Ebene, nur noch die totale Spezialisierung, und innerhalb dieser, noch weitere Spezialgebiete, wo ein extremer Konkurrenzkampf stattfindet. Fachsprache gleich "Geheimsprache". Die Eingeweihten wollen unter sich bleiben. (Medizin, Physik, Chemie) Es gibt heute keine Allrounder mehr, in keiner wissenschafltichen Disziplin. Ohne Spezialisten könnte die Welt von heute nicht mehr funktionieren. Hat es heute überhaupt noch Sinn, im Zeitalter von Internet, seine eigene "kleine Enzyklopädie" zu werden? Ja, wenn man subjektiv sich nicht in einem Wettbewerb befindet. Die Ernte eines enzyklopädischen Geistes ist ein Hochplateau der Interdisziplinarität. Ganz viele Erkenntnisse fliessen zusammen. "Antworten" abseits des Mainstreams sind wahrscheinlicher. Je mehr jemand weiss, weiss er dass er "nichts" weiss, aber dieses "NICHTS" ist für den Betreffenden mehr Wert, als Jemand der glaubt, er wisse extrem viel, weil er sein Spezialgebiet mit dem Grossen und Ganzen verwechselt. Meine "Ernte" im diesjährigen "Studium Generale" waren 211 Bücher. Das Spektrum reichte von Afghanistan bis Zaire, von Aristoteles bis Wittgenstein, von der Ägyptologie bis zur Futurologie.

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Apropos: Triage

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Triage" klingt fast wie Tricolore. Zwischen medizinischem Terminus und Euphemismus. Auch in nicht pandemischen Zeiten werden bewusst aber ganz sicher unbewusst , Prioritäten gesetzt und subtil selektioniert. Allein schon durch den unterschiedlichen Versicherungsstatus, zwischen Allgemein und Privat, von Geld und Prominenz ganz zu schweigen. Mal Hand aufs Herz, wem würden die Ärzte in einer Notfallsituation den Vorzug geben, müssten sie auf das Mittel der Triage zurückgreifen, einem 80 jährigen alt Bundesrat oder einem 30 jährigen Obdachlosen?

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Apropos: Kirchenglocken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die einen "der Herzschlag der Stadt", bei anderen löst der nächtliche Stundenschlag der Kirchenglocken fast schon Herz-Rhythmus-Störungen aus. Lassen wir doch die Kirche im Dorf, solange wir überhaupt noch eine haben. Zum Dezibel Vergleich könnte man ja einmal ein interreligiöses Experiment wagen, und einen christlich gesinnten Muezzin unser Halleluja, zur höheren Ehre Gottes intonieren lassen.

Dienstag, 28. Dezember 2021

Apropos: Stadtschreiber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zweimal Stadtschreiber, die eine seltene Spezies des "literarischen Stadtschreibers", bleibt meist nur temporär für ein Jahr, oder solange es der Batzen, sprich das Stipendium es erlaubt. Originelle und unkonventionelle Berichterstattung ist gewünscht. Der Stadtschreiber als Kanzleivorsteher hatte früher eine Stelle fürs Leben. Sein Markenzeichen war Diskretion und Verschwiegenheit, nicht zuletzt bei internen Angelegenheiten. Im Zeitalter von Twitter und Co, ist diese Sekundärtugend auch nicht mehr das Gelbe vom Ei.

Montag, 27. Dezember 2021

Apropos: Politiker

Notizen aus meinem Zettelkasten: Entfernt die Huren aus der Gesellschaft und ihr werdet alles durcheinander bringen, meinte einst Thomas von Aquin, und ich füge bescheiden hinzu, das gleiche gilt auch für die Politiker. Ich halte mich deshalb sehr zurück, gerade in diesen Zeiten der Pandemie, mit einer pauschalen Politiker Schelte. Stellen wir uns nur einmal folgende kafkaeske Situation vor, es sind Wahlen und es gibt keine Politiker mehr, weil niemand mehr in der Gesellschaft Lust empfindet Politik zu betreiben. Dann gute Nacht Demokratie, und "herzlich" willkommen Autokratie. Ich bin jedem Politiker des demokratischen Spektrums dankbar, dass (er,sie es) die Kerner- häufig auch die Drecksarbeit leistet, damit "wir", die Nicht-Politiker viele andere schöne Dinge tun können. Und die Moral von der Geschichte, ohne verantwortungsvolle Politiker gibt es die Demokratie nicht, und wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein nicht auf die Politiker , sondern lege ihn lieber in einen Zen-Garten.

Samstag, 25. Dezember 2021

Apropos: Weihnachten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weihnachten das Fest der Liebe, Triebe und leider auch der Hiebe. Die Weihnachtszeit zwischen Friede, Freude und Eierkuchen, zwischen Pleiten, Pech und Pannen, zwischen Einkehr und Stille, zwischen Kitsch und Aktionismus, oder "einfach" nur ein paar Tage, die sind was sie sind.

Freitag, 24. Dezember 2021

Apropos: Genosse Jesus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer ist der herzallerliebste Kommunist aller Zeiten? "Genosse" Jesus Christus. Sein heiliges Experiment, die klassenlose Gesellschaft, sein Manifest, die Bergpredigt. In der Praxis funktioniert (leider) weder das eine (organisiertes Christentum) noch das andere (Kommunismus) (noch) nicht (wirklich gut).Zum Glück gibt es die drei Kardinaltugenden die da sind, Liebe, Hoffnug und Glaube. Übung macht bekanntlich den Meister bzw. den Sisyphus.

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Apropos: Deutscher Ethik-Rat

Notizen aus meinem Zettelkasten: Typisch deutsch, der sogenannte "Deutsche Ethik-Rat", wo besonders sophistische Wissenschafter zwischen Medizin und Philosophie, der "offiziellen deutschen Bundesregierung", unverbindlich erklären was ethisch korrekt ist, und was nicht. De facto ist diese Institution mehr moralisches Feigenblatt als echte Orientierungshilfe. Besonders hilfreich für lavierende Politiker, die selbst wenig Rückgrat besitzen, klare Positionen zu beziehen.

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Apropos: Lokalhistoriker

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lokalhistoriker werden häufig gerne etwas belächelt, doch sie leisten einen wertvollen Dienst als Chronisten der sogenannten "guten alten Zeit", die alles andere als nur gut war. Umso wichtiger ist es neben dem nostalgischem Vergnügen, auch die Fähigkeit zu schärfen in historischen Kategorien zu denken, und mehr über einen Ort zu erfahren denn wir gerne als unsere Heimat betrachten. Wir steigen zwar niemals zweimal in den gleichen Fluss, doch ohne fundierte historische Kenntnisse werden die Untiefen in der Gegenwart nicht kleiner, ganz im Gegenteil.

Dienstag, 21. Dezember 2021

Apropos: Klaus Wagenbach

Notizen aus meinem Zettelkasten: Klaus Wagenbach (1930-2021) war der "rote Verleger" der 68er, mit Herz und Humanität. Was gibt es da noch mehr zu sagen? Immerhin habe ich über einen Meter Bücherregal "nur Wagenbach", von Quatro Heften bis zu Freibeuter-Ausgaben, von Erich Fried bis Pier Paolo Passolini, von Ingeborg Bachmann bis Günter Grass.

Montag, 20. Dezember 2021

Apropos: Russland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Solange es Menschen gibt auf diesem Planeten ist und bleibt Russland eines der wichtigsten Länder, nicht zuletzt in Zeiten des Klimawandels. Zum Vergleich: Schweiz, 41 290 km2 , Deutschland, 356'910 km2, USA, 9'372'610 km2, China, 9'396'960 km2, und zu guter Letzt noch die Russische Föderation, 17'075'400 km2. Das "Feindbild Russland" ist in jeder Hinsicht absurd und gefährlich für die gesamte Menschheit.

Sonntag, 19. Dezember 2021

Apropos: Odysseus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon seit vielen Jahren, zieht es mich nicht nach Bethlehem zum süssen Jesuskindlein, sondern es geht auf grosse Fahrt mit Odysseus. Stationen sind die Kikonen, Lotophagen,Polyphem,Aiolos,Laistrygonen, Kirke, Hades,Sirenen,Charybdis und Skylla,Rinder des Helios,Kalypso, Phaiaken,und die glückliche Heimkehr nach Ithaka zu seiner Gemahlin Penelope und seinem Sohne Telemachos.

Samstag, 18. Dezember 2021

Apropos: Urklänge

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Didgeridoo bei den Aborigine, das Mantra-Singen in Indien, die Kodo-Trommeln in Japan, weltweit gibt es "Ur-klänge" die beruhigen, ja sogar "heilen" können. Weniger archaisch, dafür praktisch schneller umsetzbar, sich seine eigene "musikalische Hausapotheke" kredenzen. Es gibt z.B. den "Geheimfaktor Barockmusik", Stücke von Vivaldi bis Corelli lösen Verspannungen und führen schneller in den Alpha-Zustand, von der musikalischen Virtuosität ganz zu schweigen.

Freitag, 17. Dezember 2021

Apropos: Klartext

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nachhelfen, fördern, "to boost", oder in einem anderen Kontext ein Hilfstriebwerk (Flugzeug). Aktuell in aller Munde, bzw. in vielen Oberarmen, die sogenannte "Booster-Impfung". In unseren Breitengraden genügt schlicht und einfach , 3 Impfung. Klartext ohne englisches Blabla.Nach 3 kommt 4 und nach 4 kommt 5, nicht nur in der Mathematik, um im aktuellen Kontext zu verweilen.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Apropos: Zwischen Idyll und Logistik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lokale und regionale Produkte, vom Bauern seines Vertrauens, löst idyllische Gefühle aus, zu Recht, glücklich wer das vor seiner Haustür findet,dies hat aber mit der Lebens-und Überlebenswirklichkeit der überwältigenden Mehrheit der Menschen, fast gar nichts mehr zu tun. Die exzessive Globalisierung die ohne "ewiges Wachstum" nicht funktionieren kann, macht uns alle extrem abhängig von logistischen Lieferketten. Ein Supermarkt hat mehr als 100000 Produkte, die alle unsere "Bedürfnisse" wecken. Menschen bräuchten aber nicht mehr als 10 Grundnahrungsmittel.

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Apropos: Schule

Notizen aus meinem Zettelkasten: Entspannung und Humor miteinander verknüpft, macht das Lernen in der Schule zu einem Erlebnis. Wer am meisten lacht, lernt am besten. Nicht auslachen, sondern schmunzeln, wenn etwas nicht sofort gelingt. In einer entspannten Lernatmosphäre, geht es um Erkenntnisgewinn und Prüfungen sind das was sie sind, Orientierungshilfen. Entspanntes Lernen und der "Nürnberger Trichter" haben keine Schnittstellen.

Dienstag, 14. Dezember 2021

Apropos: Zwischen Berlin und Paris

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jeder deutsche Bundeskanzler seit Konrad Adenauer beschwört geradezu die einzigartige deutsch-französische Freundschaft. Auf dem diplomatischen Parkett mag dies bis heute immer noch der Fall sein, ganz besonders wenn die deutsche Seite sich eher servil als selbstbewusst verhält. Doch mal Hand aufs Herz, abseits der Eliten, wie gross sind die Gemeinsamkeiten zwischen dem deutschen Michel und Monsieur Dupont wirklich? Solange Deutschland die zweite Geige hinter Frankreich spielt, freut sich die Grande Nation besonders über die ökonomische Potenz aus Berlin. Wie würde wohl das Urteil aus Paris ausfallen, würde Deutschland sich als neue europäische Hegemonialmacht präsentieren, und ebenfalls einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat für sich reklamieren? Ein mögliches Worst-Case Szenario könnte für die neue deutsche Regierung unter Olaf Scholz schon nächstes Jahr eintreten, die Abwahl von Macron durch Marine Le Pen.

Montag, 13. Dezember 2021

Apropos: Todsünde

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mindestens einen Kreis der Hölle in Dantes "göttlicher Komödie" bleibt exklusiv reserviert für die römisch-katholische Kirche.(Allein in Frankreich wurden in den letzten 50 Jahren mehrere hunderttausend Kinder und Jugendliche von pädophilen Priestern missbraucht, weltweit werden es wohl Millionen sein.)

Samstag, 11. Dezember 2021

Apropos: Esther Vilar

Notizen aus meinem Zettelkasten: In kürzester Zeit war Esther Vilar das personifizierte Feindbild der Femministinnen. Kein Wunder, in ihrem Buch "Der dressierte Mann" aus dem Jahre 1971 postulierte sie die provokante These, dass nicht die Frau durch den Mann unterdrückt wird, sondern umgekehrt, der Mann durch die Frau. 50 Jahre später ist das Werk was es ist, eine Mischung aus frivoler Provokation und tolldreister Parodie.

Freitag, 10. Dezember 2021

Apropos: Klimaneutralität

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Klimaneutralität" ist ein Euphemismus und gehört schon fast zum aktiven Wortschatz eines jeden vermeintlich fortschrittlichen Politikers. Es ist aber auch ein Trojanisches Pferd. Weder ein Mensch noch eine Sache, schon gar nicht ein Staat kann wirklich neutral sein. Es gibt immer beides, Vor-und Nachteile, auch diese Energietransformation hat seine Schattenseiten, es werden andere Ressourcen gebraucht(allein in Deutschland müssen in kürzester Zeit hundertausende von Windrädern gebaut werden, ganze Landschaften werden sich radikal verändern) Es gibt enorme Verteilungskämpfe, und die sind alles andere als neutral, sondern sehr persönlich und parteiisch.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Ziel von Wladimir Putin ist zumindest eine "Finnlandisierung" der Ukraine. Weder eine EU-Mitgliedschaft und schon gar nicht einen Nato-Beitritt.(Es gibt eine sehr enge historische Beziehung zwischen Russland und der Ukraine. Kiew ist die Wiege aller Reussen.) Putin droht mit seinem Damoklesschwert, zieht es aber noch nicht ganz aus der Scheide.(Die Krim ist und bleibt de facto russisch, und auch der "stille Krieg" durch die pro russischen Separatisten belastet die Ukraine sehr). Sollte es trotzdem zu einer grossangelegten russischen Invasion in den nächsten Wochen kommen, wäre dies mehr als nur ein Paukenschlag, es würde die geopolitische Tektonik, sowohl in West- und noch viel mehr in Osteuropa gewaltig durcheinander wirbeln.

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Apropos: Goldene Bilanz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Seit 1989 listet das Schweizer Wirtschaftsmagazin "Bilanz" die 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizer auf. Was sind doch das für "wundervolle Menschen". So reich an Gaben und "Talenten" und voller Tatendrang. Und die Moral von der Geschicht, in diesen Höhen existiert sie nicht.

Dienstag, 7. Dezember 2021

Apropos: G

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein G kommt selten allein, "2G" und am liebsten noch ein Plus. G steht aktuell nicht unbedingt für Glanz und Glora, sondern für geimpft und genesen. Einfach "nur" G für Gesundheit ist heute leider schon fast etwas exotisches.

Montag, 6. Dezember 2021

Apropos: Zwischen Stern und Punkt

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wettbewerbe sind etwas für Pferde, aber nicht für Künstler", meinte einst Belà Bartok. Und wie steht es mit den Köchen? Alle Jahre wieder dieser Kampf (Krampf), der rauhe und entbehrungsreiche Weg zu den begehrten Sternen und Punkte. Aufstieg und Absturz zum kulinarischen Olymp.

Samstag, 4. Dezember 2021

Apropos: Gustave Flaubert

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein (fatales) "Studium Generale" der ganz besonderen Art, mit Gustave Flaubert und seinen beiden tragisch komischen Helden " Bouvard und Pécuchet". Das posthum veröffentlichte Werk (1881) ist eine tiefsinnige Satire über vermeintliche "Bildung" und ihre tückischen Fallstricke.

Freitag, 3. Dezember 2021

Apropos: Mode

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein "Superlativ der Mode", wenn man(n) seinen Stil gefunden hat, abseits aktueller Trends.Gerade als Mann braucht es wenig, Hose, Hemd, Lederjacke, Schuhe, die "vier Jahreszeiten", ähnlich wie Vivaldis Musik. "Klassiker" sind niemals modern.

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Apropos: Freundschaft

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Freundschaft" ist ein ähnlich faszinierender Begriff wie "Liebe". Nahezu undefinierbar. Zum Glück gibt es zwischen echten Freunden, eine Art "biochemische Magie". Es passt einfach, ohne viel Pathos.

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Apropos: Elias Canetti

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die beste Definition von Heimat ist Bibliothek",meinte einst Elias Canetti (1905-1994). Denke ich an Canetti dann finde ich in meiner Bibliothek seine "drei Zinnen". "Die Blendung", "Masse und Macht" und die "Stimmen von Marrakesch".Eine literarische Hochgebirgstour.