Samstag, 29. April 2023

Apropos: Christian Morgenstern

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Christian Morgenstern, dann fallen mir blitzartig seine "Galgenlieder" ein. Diese Sammlung grotesker Lyrik."Palmström" (1910) "Palma Kunkel" (1916) und "Gingganz"(1919), unter dem Titel "Alle Galgenlieder" vereingt, skurril-phantastische Sprachspiele.

Freitag, 28. April 2023

Apropos: Frivole Kausalität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Kosten für "schlechtes Management" belaufen sich weltweit jährlich auf geschätzte 7 Billionen Dollar. Die UBS verwaltet geschätzte 5 Billionen Dollar an Vermögenswerten. Mit der Übernahme der Credit Suisse. Tendenz steigend. Ob da eine "frivole Kausalität" besteht ?

Donnerstag, 27. April 2023

Apropos: Politisches Zeitfenster

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gilt nüchtern und sachlich folgenden Sachverhalt festzuhalten. Alles hat seinen "Kairos", den idealen Zeitpunkt, das ideale Zeitfenster, oder eben die ideale Konstellation auf der einen Seite, und das fehlen eben dieser auf der anderen Seite.Die da sind, Person,Position und Opposition. Toni Brunner schaffte es nicht, ebenso Thomas Müller, aber Esther Friedli von der SVP wird reüssiern. Sie wird den Kanton St.Gallen im Ständerat vertreten, hoffentlich so gut wie ein "Kägi fret" aus dem Toggenburg.

Mittwoch, 26. April 2023

Apropos: Joe Biden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der amtierende amerikanische Präsident Joe Biden möchte für weitere 4 Jahre im Oval Office bleiben. Er fühlt sich so "dynamisch" wie ein 80 jähriger "Petrus". Schauen wir mal ob das dekantieren gelingt.

Dienstag, 25. April 2023

Apropos: Littering

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Littering" klingt ein bisschen wie "little". Es ist aber alles andere als eine Kleinigkeit. Ganz im Gegenteil. Nicht nur gedanken-sondern vielmehr auch charakterlos, wer wie ein Dieb in der Nacht, exzessiv seinen Abfall hinterlässt, verschwindet und das vielleicht noch als "cool" empfindet.

Montag, 24. April 2023

Apropos: Markus Söder

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das grosse "Vorbild" des amtierenden bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder ist Franz Josef Strauss. Der letztere wird bis zum heutigen Tage als "Schutzpatron der CSU" verehrt. Franz Josef Strauss war ein politischer Januskopf der Extraklasse. Intelligent und gebildet, gleichzeitig derb und verletzend.War Verteidigungsminister unter Konrad Adenauer und musste wegen der sogenannten "Spiegel-Affäre" zurücktreten. Als Ministerpräsident von Bayern schaltete und waltete er nach Belieben. Die CSU besass die absolute Mehrheit und verhielt sich dementsprechend. Vetternwirtschaft war an der Tagesordnung. In diesem Sinne, sage mir wer dein grosses politisches Vorbild ist, und ich sage dir was wohl?

Samstag, 22. April 2023

Apropos: Dante Alighieri

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dante Alighieri (1265-1321) Seine göttliche Komödie, la divina comedia, ist ein Jahrtausend-Werk. Prädikat einzigartig. Ohne Dante wäre die italienische Sprache eine andere.

Freitag, 21. April 2023

Apropos: Altersarmut

Notizen aus meinem Zettelkasten: Altersarmut ist demütigend und schmerzhaft.Statt viel Zucker im Kaffee mit Schhlagsahne, näher bei Arsen und Spitzenhäubchen. Der dümmste aller Sprüche über das Alter ist und bleibt "mit 66 Jahren da fängt das Leben an". Im Alter wird nichts besser, sondern nur anders.

Donnerstag, 20. April 2023

Apropos: Epigone

Notizen aus meinem Zettelkasten: Woran erkennt man einen Epigonen? Wenn dieser noch viel komplizierter "denken" möchte als das Original.

Mittwoch, 19. April 2023

Apropos: Mc Donald

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das waren noch Zeiten als Menschen aktiv gegen Mc-Donald "protestierten". Heute wagt fast niemand mehr dieser "kulinarischen Weltmacht" Paroli zu bieten. "Wir" haben doch immer noch die Wahl? Mehr oder weniger. Und was hat unsere Ernährungsweise mit dem Klimawandel zu tun, fragen sich die eingefleischsten "Donaldisten"? In diesem Sinne, "Guten Appetit" zwischen Chicken X und Hamburger Y.

Dienstag, 18. April 2023

Apropos: Sechseläuten

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Sie müend mi verstoh, gelied Sie", als "Bodensee-Mensch" beginnt der Frühling bei uns nicht mit dem explodieren des "Böög" sondern mit dem blühen der Apfelbäume.Aber was wäre das mondäne Zürich ohne ihr weltberühmtes Geschnetzetes und dem zünfigen Sechseläuten.

Montag, 17. April 2023

Apropos: Atomkraft

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Atomzeitalter in Deutschland ist Geschichte. Die stärkste Volkswirtschaft in Europa vollzieht einen Paradigmenwandel. Ganz anders Frankreich, die "grande Nation" setzt weiterhin pragmatisch und ideologisch sowohl zivil als auch militärisch auf die Atomkraft.

Samstag, 15. April 2023

Apropos: Sahra Wagenknecht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei Sahra Wagenknecht kommt sich die eigene Partei "gelinkt" vor, von der Galionsfigur zum Sirenengesang.

Freitag, 14. April 2023

Apropos: Kleidungsstücke

Notizena aus meinem Zettelkasten: "Kleider machen Leute" schön und gut. Weniger gut ist die Quantität. Im letzten Jahr wurden weltweit 130 Milliarden Kleidungsstücke produziert. Ein einziges T-Shirt verbraucht ca. 2700 Liter Wasser, eine Jeans über 8000 Liter. Zum Vergleich, ein Vollbad fasst 130 Liter. Es ist wie es ist, und es wird sich wohl auch in den nächsten Jahren daran nichts grundlegendes ändern.

Donnerstag, 13. April 2023

Apropos: Phlegma

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Zusammenhang mit den sogenannten "Klimazielen" wäre vielleicht ab und zu ein "intelligentes Phlegma" zweckmässiger als panikartiger Aktionismus, wo Menschen mit Farbbeuteln und Sekundenkleber auf den Klimawandel aufmerksam machen. "Einfach" nur von allem viel weniger produzieren und konsumieren.

Mittwoch, 12. April 2023

Apropos: Dejà-vu

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sonderbar ja teilweise sogar kafkaesk war(ist) diese Sondersession zum "CS-Deal-besser Debakel". Im Parlament wurde bis weit nach der Geisterstunde parliert, parliert und nochmals parliert über hätte hätte und wäre und wäre, mit vielen Dejà-vu-Erlebnissen rund um "unsere" schöne neue bzw. alte Bankenwelt.

Dienstag, 11. April 2023

Apropos: Zufälle

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt Zu-fälle und es gibt kuriose Zufälle und es gibt auch Dinge die schon fast unglaublich erscheinen. Präsident Lincoln wurde 1860 gewählt, Präsident Kennedy 1960. Die Nachfolger beider Präsidenten hiessen Johnson. Andrew Johnson wurde 1808 geboren, Lyndon Johnson 1908. Booth ( der Mörder von Lincoln) 1839, Oswald (Mörder von Kennedy) 1939. Beide Mörder wurden vor ihrer Gerichtsverhandlung getötet. Lincolns Sekretär namens Kennedy riet diesem nicht ins Theater zu gehen, Kennedy Sekretär namens Lincoln beschwor diesen, nicht nach Dallas zu reisen. Booth erschoss Lincoln in einem Theater und rannte in ein Warenhaus, Oswald erschoss Kennedy von einem Warenhaus aus, und rannte danach in ein Theater.

Samstag, 8. April 2023

Apropos: Musikalische Mahlzeiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein "musikalisches Ostermahl". Beethoven, Sinfonie Nr.9, etwas Liszt, Gesang des Harfners, eine Prise Poulenc, Chanson a boire, ein bachscher Choral, "An Wasserflüssen Babylons" und als Dessert noch etwas Mahler, "Das Trinklied vom Jammer der Erde" und "Von der Schönheit".

Freitag, 7. April 2023

Apropos: Ostern

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Oster-Arabeske, oder Fragen inspirieren, stimulieren und provozieren. Ist Jesus auferstanden, wie es in der Bibel steht, und seit über 2000 Jahren gelehrt, gepredigt und geglaubt wird? Ist es nicht so, dass kein einziger Autor des Neuen Testaments Jesus persönlich gekannt hat? Ist es nicht so, dass die weit aus meisten Texte des Neuen Testaments von Christen der zweiten, dritten oder gar der vierten Generation geschrieben worden sind? Ist es nicht so, dass sogar die Bergpredigt nicht stattgefunden hat? Ist es nicht so, dass ohne das Wunder der Auferstehung, es möglicherweise kein Evangelium, keinen Glauben, keine Kirche, keinen Gottesdienst gäbe? Ist es nicht so, um tiefenpsychologisch C. G. Jung folgend, dem Christengegner Paulus, die Grundelemente der christlichen Predigt und Praxis, unbewusst angezogen haben, und dass er den Zweifel an seiner eigenen Lebensanschauung unterdrückt hat`? Diese innere Stauung entlud sich in einer "Vision Jesu". Ist es nicht so, dass die Begegnung mit so exemplarischen Menschen wie Jesus oder Buddha sich mit und in den Texten ereignet? Oder eben nicht. Für die einen leben sie, für die anderen sind sie tot. Ist es für uns alle nicht noch wichtiger, uns selbst immer wieder die Frage nach dem Sinn unseres Lebens zu stellen? Und vielleicht erkennen wir, nach langer und auch schmerzhafter Suche, dass wir nur selber unserem Leben einen Sinn geben können.

Donnerstag, 6. April 2023

Apropos: Robert Habeck

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Ideal und Wirklichkeit liegen die sieben Weltmeere der Sachzwänge. Der "grüne Robert" (Habeck) ist zu recht frustiert und desillusoniert. Vom "ökologischen Dreisprung" zum "politischen Stolperpfad" erleben die "Grünen" zur Zeit ihr blaues (liberales) Wunder.

Mittwoch, 5. April 2023

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Donald Trump vor Gericht. Abseits von diesem peinlichen Polit-Spektakel, frage ich mich schon ernsthaft, wieviele Menschen auf der Welt, immer noch voller Bewunderung an den sogenannten "American Dream" glauben, der leider schon längst näher bei "Nightmare Today" ist.

Dienstag, 4. April 2023

Apropos: Geistesblitze

Notizen aus meinem Zettelkasten: G und G , steht bei mir nicht etwa für "Glanz und Gloria", sondern vielmehr für "Gedankenflüge und Geistesblitze". Sie gehören zusammeen wie Max und Moritz, originell und spitzbübisch, selten wirklich böse, aber zum Glück auch nicht allzu süss.

Montag, 3. April 2023

Apropos: Interjektion

Notizen aus meinem Zettelkasten: Welche Wortart geniesst am meisten Freiheiten? Die Interjektion. Oh, Oh, Ah, Ah, Hi hi, Kikeriki.

Samstag, 1. April 2023

Apropos: April April

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der April" weiss bekanntlich nicht so recht was er will.Was er aber am Anfang immer wieder gerne macht, jemanden in den April schicken. Die "Credit Suisse" gehört nun neu der "UBS". Vor einem Jahr noch ein Aprilscherz, heute aber alles andere als ein Witz, sondern bittere Realität.