Freitag, 26. April 2024

Apropos: Emanuel Macron

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Spezialität von Emanuel Macron sind "Grundsatzreden". (wie gestern an der Sorbonne) Weniger schmeichelhaft ausgedrückt, "bedeutungsschwangere Monologe" mit so nebulösen Formulierungen wie "Europa könnte sterben". Der französische Staatspräsident spielt sich gerne als Retter des Abendlands auf. Wahrlich ein Schaumschläger der Extraklasse.

Mittwoch, 24. April 2024

Apropos: Venedig

Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein 15 Millionen "Touristen" überrannten letztes Jahr den Markusplatz. "Ferien-" ja "Ameisenmenschen" machen für ein paar Stunden Halt in "Bella Venezia" und hinterlassen nicht nur ihren "ökologischen Fingerabdruck" sondern meist viel Abfall. Massentourismus und die Lagunenstadt halten leider zusammen wie Pech und Schwefel.

Apropos: Rüstungsausgaben

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Krieg ist bekanntlich der "Vater aller Dinge" und die exzessiven Rüstungsausgaben das Manna der Waffenschmieden der Welt. Soldaten beissen ins Gras und Spekulanten erfreuen sich über die saftigen Dividenden rund um den globalen Militärisch-Industriellen-Komplex. (Letztes Jahr gaben allein die USA 916 Milliarden Dollar für ihre Sicherheit aus, gefolgt von China 296 Milliarden und Russland mit immerhin non 106 Milliarden)

Dienstag, 23. April 2024

Apropos: Wahlverwandtschaft

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer weiss, vielleicht haben ja Al Capone und Donald Trump schon bald einmal etwas gemeinsames. Jener landete wegen Steuerhinterziehung auf Alcatraz, dieser vielleicht wegen unlauterer Geschäftsführung in San Quentin.

Montag, 22. April 2024

Apropos: Fernreisen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Etwas frivol ausgedrückt, wer am "Traumschiff-Syndrom" leidet, braucht völlig irrational die Sehnsucht nach der Ferne.

Samstag, 20. April 2024

Apropos: Perfidie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Doppelte Perfidie, naturwissenschaftlich gehen wir einer Erderwärmung entgegen, und die Flüchtlinge einer "politischen Eiszeit".

Freitag, 19. April 2024

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie schwach die deutsche Bundeswehr zur Zeit ist, zeigt sich in dem aktuellen Prestigeprojekt Litauen. Eine Brigade (gut 5000 Soldaten) soll ständig in Litauen stationiert werden. Wenn alles gut geht, soll dies Ende 2027 der Fall sein. Im Klartext: Es braucht über 3 Jahre um 5000 deutsche Soldaten dorthin zu versetzen. Ziel ist es Litauen vor dem "russischen Aggressor" präventiv zu schützen. Bei diesem Tempo werden die Russen zittern wie Espenlaub.

Donnerstag, 18. April 2024

Apropos: Würfelspiele

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was haben Chicago, Filzlaus, Meier, Kuhschwanz, Einundzwanzig, Kleeblatt, Türke, doppeltes Lottchen, langsamer Peter, Sultan und Poker gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht allzu viel, doch bei näherer Betrachtung: Alles mehr oder weniger bekannte Würfelspiele. Der Würfel die wohl älteste " Spiel-Figur" der Menschheit.

Mittwoch, 17. April 2024

Apropos: Zürcher Sechseläuten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zum ersten Mal in der langen Geschichte des Zürcher Sechseläuten brannte der "Böögg" nicht. Ein bewusster (ängstlicher) Entscheid des Festkomitee. Wegen starker Windböen befürchtete man "unkontrollierte Funkenflüge". Die Streichhölzer blieben deshalb in der Schublade, und die "armen Zürcher" wissen dieses Jahr nicht wie der Sommer wird. Zum Glück gibt es ja noch die Wetterfrösche Bucheli und Company auf dem Meteo-Dach vom Studio Leutschenbach.

Dienstag, 16. April 2024

Apropos: Krankenkasse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Häufig liest man nicht nur im "Blick" sondern sogar in der "NZZ" folgende Schlagzeile: "Die Krankenkassenprämien explodieren". In der Schweiz sind die Krankenkassenprämien noch nie explodiert. Tatsache jedoch ist folgender Sachverhalt: Die Krankenkassenprämien steigen überdurchschnittlich und stetig. Jahr für Jahr. Kein Wunder liegen bei vielen Prämienzahler die Nerven blank und möglicherweise "explodiert" auch ab und zu eine "emotionale Sicherung". Und noch dies: Nach einer Explosion liegt etwas in Trümmern, danach erfolgt in der Regel der Neuaufbau. Von einem radikalen Neuanfang rund um das "Phänomen Krankenkassenprämien" sind wir noch sehr weit entfernt.

Montag, 15. April 2024

Apropos: Präzedenzfall

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schweiz wird als erstes Land auf der Welt von einem Gericht wegen unzureichendem Klimaschutz "verurteilt". Diese aktionistische Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist tendenziös. Es ist grotesk, dass gerade die Schweiz als "Klima-Sündenbock" vorgeführt wird. In der konkreten Praxis wird sich wohl nicht allzu viel verändern. Unsere Institutionen arbeiten solid und werden auch weiterhin im Rahmen des Möglichen und des Machbaren sich an die vereinbarten "Klimaziele" orientieren. Was aber sicher sprunghaft zunehmen wird, nach diesem zwiespältigen Präzedenzfall, sind weitere Klagen rund um den "Kausalzusammenhang" Gesundheit, Menschenrecht und Klimawandel. Juristen auf beiden Seiten werden sich freuen .

Samstag, 13. April 2024

Apropos: Musik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine "musikalische Trinität", Mozart, Bach, Beethoven. Das Gesamtwerk, im 3 Jahres-Zyklus. Neben der Klassik gehört meine musikalische Liebe dem Jazz. Von King Oliver bis Charlie Parker, von Django Reinhardt bis Miles Davis. Jazz und Improvisation gehören zusammen wie Ebbe und Flut, wie Regen und Sonnenschein.

Freitag, 12. April 2024

Apropos: Sechs Prozent

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sechs Prozent aller Menschen in Europa verzichtet bewusst auf das Internet. Eine Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Prioritätensetzung, zwischen Lebensqualität und Stigmatisierung.

Donnerstag, 11. April 2024

Apropos: Comic

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was zeichnet ein exzellentes Comic aus? Es ist auch nach vielen Jahren noch "aktuell", ganz sicher aber originell. Etwa wie "Life is comic" von Jutta Bauer aus dem Jahre 1990.

Mittwoch, 10. April 2024

Apropos: Kärrnerarbeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die überwiegende Mehrheit der relevanen und notwendigen Kärrnerarbeit leisten unzählige Lokalpolitiker, die Tag für Tag "Probleme vor Ort" lösen. Das Bild von Politikern die jeden zweiten Tag in einer Talkshow auftreten, bilden nicht das Rückgrat eines funktionierenden Gemeinwesen. Ganz im Gegenteil, sie leisten durch ihren Narzissmus häufig einen Bärendienst. Substanzielle Politik findet im Verborgenen statt und nicht im Scheinwerferlicht.

Dienstag, 9. April 2024

Apropos: Zwischen Proust und Shakespeare

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer Proust liest, hat bekanntlich mehr vom Leben, und wer Shakespeare studiert, versteht die Irrungen und Wirrungen der menschlichen Natur.

Montag, 8. April 2024

Apropos: Soziologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Baby Boom und Generation Z, "das Sein besstimmt das Bewusstsein", ist auch im 21. Jahrhundert viel mehr als nur ein "geflügeltes Wort", es ist letztlich ein soziokulturelles Axiom. Marx hin oder her.

Samstag, 6. April 2024

Apropos: Nato

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zur Zeit besteht die Nato aus 32 Mitgliedstaaten, de jure haben alle die gleichen Rechte und Pflichten, de jure gibt es auch den legendären Artikel 5, der folgendes beinhaltet: Wird ein Mitglied angegriffen, ist dies ein Angriff auf das ganze Bündnis. Ein bisschen wie bei den drei Musketieren, einer für alle, und alle für einen. Soviel zur Theorie. Die Praxis jedoch ist um einiges weniger idealistisch. Auf den geopolitischen Punkt gebracht: Die USA sind die NATO, und die NATO sind die USA. ( 7O Prozent der Schlagkraft.) Ohne die militärische und ökonomische Supermacht Amerika wird sehr schnell aus dem mächtigsten Militär-und Verteidigungsbündnis der Welt, ein überproportionaler Papiertiger.

Freitag, 5. April 2024

Apropos: FDP

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die deutsche FDP nennen sich gerne die "freien Liberalen".Vielleicht steht FDP aber bald schon für "fast drei Prozent". Die FDP unter ihrem einstigen Hoffnungsträger Christian Lindner ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Sie befindet sich im freien Fall, aufgerieben zwischen der SPD und den Grünen. Der einstige Königsmacher wird wohl bei der nächsten Bundestagswahl zum zweiten Mal in ihrer Geschichte draussen vor der (Bundestags) Tür politisieren.

Donnerstag, 4. April 2024

Apropos: Monarchie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Spätestens nach der Franzöischen Revolution ist das Modell der Monarchie obsolet. Im 21 Jahrhundert hingegen nur noch ein peinlicher Anachronismus. Ein schönes Beispiel ist die britische Monarchie, eine Mischung aus Sex and Crime und einer royalen Muppet-Show der Extraklasse. Alles hat seine Zeit. Die Monarchie gehört definitiv auf den Müllhaufen der Geschichte. Der König ist tot, es lebe die Freiheit.

Dienstag, 2. April 2024

Apropos: Sergio Ermotti

Notizen aus meinem Zettelkasten; 14,4 Millionen Franken beträgt die "Honorarnote" von Sergio Ermotti für 9 Monate "harte Fron". Sergio Ermotti und "seine UBS" bleiben ihrem Credo treu. Den seinen gibt's der Herr (CEO), oder frei nach Bertolt Brecht, wo befinden sich eigentlich die "Räuber", ausser- oder innerhalb der Bank?

Apropos: Bauernregel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Je eher im April der Schlehdorn blüht,je früher der Bauer zur Ernte zieht.

Montag, 1. April 2024

Apropos: Glück

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch heute wünschen sich die Kumpels, wenn sie unter Tage sind, "Glück auf". Glück in diesem Kontext hatte viel mit körperlicher Unversehrtheit zu tun. Wenn man das Licht des Tages wieder gesund erblickte, war das Glück auf deiner Seite. Glück ist so subjektiv wie ein Fingerabdruck. Es gibt keine allgemeingültigen Defintionen . Definitionen im Zusammenhang mit Glück sind immer auch Konfessionen, persönliche Bekenntnisse. In der Antike zum Beispiel sprach man von der "Fortuna", vom glücklichen "Zu-fall", unbeständig, unverhofft, flatterhaft, auf Fortuna war nicht Verlass. Dann die "Felicitas", das "Glück des Tüchtigen", aber auch der Reichen und Mächtigen. Hier wird das "Glück" zu seinen Gunsten "korrigiert". Und zu guter Letzt, das "dritte Glück", das stille, unsichtbare, kostbarste, aber auch sehr seltene Glück, die "Beatitudo", der Seelenfriede. Das Glück ist eng mit Erwartungshaltungen und Wünsche verbunden. Wenn diese nicht eintreffen , oder in Erfüllung gehen, sind "wir" unzufrieden und nicht selten unglücklich. Kann der Mensch ohne Erwartungshaltungen leben? Mystiker zu allen Zeiten versuchten so zu leben, abseits von Vergangenheit und ohne die Kategorie der Zukunft, sondern ganz im Hier und Jetzt, von Atemzug zu Atemzug. Stimmungen werden nicht mehr bewertet, weder gut noch schlecht, weder glücklich noch unglücklich. Es ist "nur" ein Betrachten in der Stille. Der Weg des Mystikers ist für nahezu alle Menschen in der konkreten Praxis nicht möglich. Zu schwer ist dieser ganz besondere Weg und zu hoch der Preis. Man verlässt die Vita aktiva mit ihren individuellen Wünschen und Sehnsüchte, und beschreitet den schmalen und schwierigen Grat des All-Bewusstsein.

Freitag, 29. März 2024

Apropos: Alchimie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Losung des Alchimisten: "Alterius non sit qi suus esse potest", oder der welcher sich selber sein kann, sei sich selber.

Donnerstag, 28. März 2024

Apropos: Essgewohnheiten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Man ist was man isst, und wie steht es mit dem Kauen? Bewusste Nahrungsaufnahme beinhaltet auch bewusstes kauen. Ideal wären 2O bis 30 mal pro Bissen. Dann findet die Verdauung schon im Munde statt. Bleibt aber noch die Frage: Soll man reden während dem Essen, oder gar mit vollem Mund? Essen und schweigen, eine alte Benediktinerregel, auch geeignet für profane Zeitgenossen.

Mittwoch, 27. März 2024

Apropos: Adidas

Notizen aus meinem Zettelkasten: Herz, Emotion und Tradition oder "Adidas" und die deutsche Fussballnationalmannschaft. Nach 70 Jahren endet diese sportliche Ehe. Neu kleiden sich die "elf Freunde" mit "Nike" ein. Nicht Geld, sondern sehr viel Geld regiert "König Fussball", der spätestens seit Katar und bald auch wieder in Saudi Arabien, nicht nur zwischen den Zeilen auf (Gold) Sand baut.

Dienstag, 26. März 2024

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Wortschöpfung "Bürgergeld" lässt tief blicken.Ein Euphemismus der Extraklasse, oder wie es Arthur Schopenhauer so treffend formulierte: "Der Stil ist die Physiognomie des Geistes". Deutschland und seine "Verwaltungssprache". Eine Mischung aus überbordener Bürokratie immer neuer Vorschriften und "Schriftsätze", gepaart mit kafkaesken "Formulierungen".

Montag, 25. März 2024

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kognitive Dissonanz im privaten aber auch in der Politik hat seinen Preis. Der Krieg in der Ukraine ist für ganz Europa mittel- und langfristig Treibsand und Mühlstein zugleich. "Niemand" hat den Mut es offen auszusprechen. Die Ukraine hat diesen Krieg sowohl militärisch als auch ökonomisch verloren. Die USA und schon gar nicht Europa würden für die Ukraine auch nur einen einzigen Soldaten aus ihren Reihen opfern. Heuchelei feiert auf der internationalen Bühne "Hochzeiten". Ideale sind schön und friedliebend haben aber nichts aber auch gar nichts mit der zynischen Geopolitik gemein. Dieser Krieg wird entweder eingefroren oder noch schlimmer ausgeblutet. Irgendwann gehen der Ukraine schlichtweg die Soldaten aus, von der Munition ganz zu schweigen. Meine düstere Prognose: Die USA werden noch in diesem Jahr sich zurückziehen, und der "Afghanistan-Effekt" wird sich wiederholen.

Samstag, 23. März 2024

Apropos: Edgar Allan Poe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt Erdbeertörtchen mit Schlagsahne, Spezialitäten aus der faszinierenden Konditorei von Edgar Allan Poe (1809-1848). Nachtisch der ganz besonderen Art: "Das Manuskript in der Flasche, Ligeia, Der Untergang des Hauses Usher, Der Mann der Menge, Der Malstrom, Eleonora, Das veräterische Herz, Die Grube und das Pendel, Das Fass Amontillado, Der Froschhüpfer."

Freitag, 22. März 2024

Apropos: Zwischen Norm und Form

Notizen aus meinem Zettelkasten: Abseits der (konformistischen) Norm bleibt mein Intellekt in Form. Nich langweilig nivellierend ,sondern unkonventionell differenziert argumentieren.

Donnerstag, 21. März 2024

Apropos: Hannah Monyer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Spiegel-Gespräch" (9/2024) mit der blitzgescheiten Neurobiologin Hannah Monyer ("das geniale Gedächtnis") hat mich rundum erfreut. Eine deliziöse Melange zwischen Déjà-vu und Erkenntnisgewinn. Es lohnt sich wahrlich gegen den "digitalen Mainstream" zu schwimmen.

Mittwoch, 20. März 2024

Apropos: Mnemonik

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mnemonisches Axiom" oder was zusammen feuert das verbindet sich. Konkret: Alle Sinneseindrücke mit dem Lerninhalt verbinden. Je plastischer und ganzheitlicher das Lernende visualisiert wird, desto tiefer prägt es sich ein ins Langzeitgedächtnis.

Dienstag, 19. März 2024

Apropos: Russland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unabhängig wer im Kreml dominiert, unabhängig wer einst einmal nach Putin kommt, was sich nicht weg diskutieren lässt, sind über 17 Millionen Quadratkilometer "russische Erde", die viele Begehrlichkeiten wecken.

Montag, 18. März 2024

Apropos: Sisyphus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen PC-Spielen und Propaganda, zwischen Tik-Tok und KI, die Büchse der Pandora ist schon längst geöffnet, und aus der Büchse wird immer mehr ein Fass. Das Zeitalter der Desinformation hat schon längst begonnen. Vom Kindergarten bis zur Universität. Wie immer wenn es um das weite Feld der Digitalisierung geht, neben dem kurzfristigen "Segen" folgt der Fluch und die Abgründe neuer Technologien auf den Fuss. Sisyphus macht mehr als nur Überstunden.

Samstag, 16. März 2024

Apropos: Arbeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: In der Postmoderne gibt es immer mehr "sinnlose Arbeit", sogenannte Bullshit-Jobs. Es gibt einen direkten Kausalzusammenhang zwischen sinnloser und schlecht bezahlter "Arbeit" und kürzerer Lebenserwartung. Soziale Ungerechtigkeit tötet Menschen im grossen Stil. Studien von Michael Marmot belegen, dass die Position in der sozialen Hierarchie die Gesundheit massiv beeinflusst. Reiche Menschen arbeiten lieber und länger, arme Menschen "arbeiten" selten aus Freude sondern nur um zu überleben. "Hire and fire" das amerikanische "Erfolgsmodell" wird nicht zuletzt durch die exzessive Globalisierung massiv befeuert.

Freitag, 15. März 2024

Apropos: René Benko

Notizen aus meinem Zettelkasten: René Benko war beim früheren politischen Wunderkind Sebastian Kurz hoch im Kurs. Sein Lieblings-Multi-Milliardär made in Austria. Zweimal freier Fall. Politischer und ökonomischer Konkurs der Extraklasse.

Donnerstag, 14. März 2024

Apropos: Linsengericht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein kristallklares Nein kann die einzige Antwort auf diesen perfiden "Vertrag" lauten, der früher als "institutionelles Rahmenabkommen daherkam. Nun wird dieses Linsengericht als alter Wein in neuen Schläuchen erneut serviert. Spätestens wenn die aalglatte EU-Kommissionspräsdientin Ursula von der Leyen mit ihrem falschen Lachen, freudestrahlend vor der Presse tritt, und pathetisch verkündet: "Wir" haben mit der Schweiz ein exzellentes Ergebnis erzielt, dann ist das Trojanische Pferd aus Brüssel in Bern eingezogen, und es wird nicht lange dauern, da wird unsere direkte Demokratie zu einer folkloristischen Veranstaltung verkommen. Die einzige Basisdemokratie der Welt sollte nicht mit dem Moloch EU ins Bett steigen.

Mittwoch, 13. März 2024

Apropos: Markus Lanz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Dies gilt aber nicht für den Dampf-Plauderer Markus Lanz. Dem ZDF sind die Dienste des jovialen Talkmaster über 2 Millionen Euro wert. Seine Late Night Show erfreut zuerst und zuletzt seine Gäste und ihren Gastgeber. Zu später Stunde parlieren sie über Gott und die Welt. Geistige Onanie auf hohem Niveau. Echte kontroverse Diskussionen mit Erkenntnisgewinn sind bei einem solchen Format eher die Ausnahme als die Regel.

Dienstag, 12. März 2024

Apropos.: Gleichberechtigung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Echte "Gleichberechtigung" und zwar nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Arm und Reich, wäre der zivilsatorische Quantensprung schlechthin. Letztlich durchdringen die "Klassenunterschiede" alle Sphären in unserer Gesellschaft. Westliche Demokratien haben zur Zeit einen schweren Stand, reaktionäre Ideen erleben eine "diabolische Renaissance". Eine klassenlose Gesellschaft ist und bleibt wohl für "alle Zeiten" eine Utopie.

Montag, 11. März 2024

Apropos: Tierheime

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Tierfreunde sind gute Menschen", meinte einst Johann Wolfgang von Goethe. An dieser Stelle grössten Respekt vor diesen vielen ehrenamtlichen Helfern. Nicht wenige Tierheime sind am Anschlag. Leider sollte man die andere Seite der Medaille nicht verleugnen. Tierquälerei nimmt leider zu auch in unseren Breitengraden. Eine fatale Mischung aus Ignoranz und Indifferenz. Haustiere sind hoch sensible Lebewesen und keine Spielzeuge.

Freitag, 8. März 2024

Apropos: Ramadan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang verzichtet der gläubige Moslem gerne auf Speis und Trank. Später jedoch bei Kerzenlicht verschmäht auch er das reichhaltige Nach(t)essen nicht.

Apropos: Nachdenken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist müssig darüber zu sinnieren, weshalb nicht zuletzt in der Politik, aber auch und gerade in der Wirtschaft so viele strategische (fatale) Fehler passieren. Einer der Gründe ist die geradezu atemberaubende Geschwindigkeit Dinge und Sachverhalte mit der "Methode Twitter oder X" zu "kommentieren". Kritisches Nachdenken jedoch braucht sehr sehr viel Zeit, abseits vom digitalem Brimborium.

Donnerstag, 7. März 2024

Apropos: Geheimdienste

Notizen aus meinem Zettelkasten: Alle Geheimdienste auf der Welt operieren und agieren in Deutschland. Schon vergessen, als die amerikanische NSA unter Barack Obama sogar das Handy der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel "frisierte". Auch der aktuelle Fall, wo hochrangige Bundeswehroffiziere elementare Sicherheitsregeln "vergessen" und bei einem Telefonat über den Taurus-Marschflugkörper vom russischen Geheimdienst vorgeführt wrden. Dieser peinliche Zwischenfall zeigt einmal mehr; die Bundeswehr und Pleiten, Pech und Pannen gehören zusammen wie Max und Moritz. Deutschland ist zwar die drittgrösste Wirtschaftmacht der Welt, bleibt aber leider weiterhin ein militärischer Papiertiger.

Mittwoch, 6. März 2024

Apropos: Wirecard

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ex-Wirecard Manager Marsalek als "OOT Skrupellos" oder "Liebes"-Spionage-grüsse" aus Moskau.

Dienstag, 5. März 2024

Apropos: Tauris

Notizen aus meinem Zettelkasten: Früher hiess Istanbul Kontantinopel und noch früher Byzanz, und die Krim hiess im Altertum Tauris. Es gibt nicht nur eine linguistische sondern auch eine historische Etymologie.

Montag, 4. März 2024

Apropos: IKEA

Notizen aus meinem Zettelkasten: "IKEA" steht bei mir für Internationaler Konzern der exzessive Abholzung betreibt. 21 Millionen Kubikmeter Holz "verarbeitete" der Möbelgigant allein im letzten Jahr. Systematischer und skrupellose Ausbeutung des Planeten. Produziert werden millionenfache Billig-Möbel für Bastler und Heimwerker. Familienfreundlich und grün nach aussen, gierig und schamlos nach innen.

Samstag, 2. März 2024

Apropos: Robert Musil

Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Amsel, zwischen A1 und A2. Drei Jahre feilte Robert Musil (Der Mann ohne Eigenschaften) an seiner genialen Novelle. Prädikat: Besonders lesenswert.

Freitag, 1. März 2024

Apropos: Hausordnung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Hausordnung und die sogenannten Sekundärtugenden gehören zusammen wie Max und Moritz. Es ist überhaupt nicht despekterlich gemeint, aber es bestehen grosse kulturelle Unterschiede. In Deutschland oder auch bei uns in der Schweiz ist die Hausordnung kein Abstraktum ,sondern im Idealfall der "häusliche kategorische Imperativ". Anders verhält es sich schon in Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland, von exotischen Destinationen ganz zu schweigen, da wird aus einer verbindlichen Hausordnung, ein "spontanes reagieren".

Donnerstag, 29. Februar 2024

Apropos: Russland

Notizen aus meinem Zettelkasten: In Russland sind für sehr sehr sehr lange Zeit, Schwerter zu Pflugscharen etwa so selten wie ein Einhorn auf dem Roten Platz.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Apropos: Frankreich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der französische Staatspräsident Emanuel Macron ist ein Januskopf.Innenpolitisch "brennt" es im eigenen Haus. Zwischen Gelbwesten und Bauernproteste. Seine "Arbeits-und Rentenreform" ist asozial und bürgerfern. Aussenpolitisch hält er seit jeher schöngeistige Reden über die "Vereinigten Staaten von Amerika", natürlich mit einem kleinen Bonaparte an der Spitze. Jüngste "Vision": Bodentruppen in die Ukraine. Warum nicht gleich die Fremdenlegion, nach dem Motto: Marschier oder stirb. Macron ist ein lupenreiner und eloquenter Narzisst und Egomane. Mehr Schein als Sein.

Dienstag, 27. Februar 2024

Apropos: Luxustherapie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Geschäftsidee" der Luxus Rehaklinik Paracelsus Recovery Zürich ist genial und diabolisch zugleich. Zielgruppe sind utrareiche Patienten die über 100000 Franken pro Woche bezahlen, für ein vielleicht wieder erwachtes "mens sana in corpore sano".

Montag, 26. Februar 2024

Apropos: Frivole Frage

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer würde das "stabile Genie" Donald Trump wohl beschützen, wenn er statt wieder im Oval Office in San Quentin landet?

Sonntag, 25. Februar 2024

Apropos: Hans Erni

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute eintauchen in das Ouevre von Hans Erni (1909-2015) Stationen: Biografie in Bildern, Plakate, Ethnografie, Werke im öffentlichen Auftrag, Realistische Werke. Faszinierend nicht nur sein titanischer Fleiss sondern die einzigartige Motivation. Noch im Alter von 105 Jahre arbeitete Erni nahezu täglich in seinem Atelier.

Freitag, 23. Februar 2024

Apropos: Georges Simenon

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die menschliche Komödie des 20 Jahrhunderts hat Georges Simenon geschrieben, und sein Protagonist heisst Maigret. Die 75 Bände bilden eine einzigartige Enzyklopädie der menschlichen Natur, zwischen Kain und Abel, zwischen Gut und Böse.

Apropos: Schule

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die integrative Schule braucht sehr viel Zeit, pädagogisches Personal mit hoher Motiviation, und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen abseits von exzessivem Prüfungsdruck.In stürmischen Zeiten wie diesen, wo nicht nur in der Schule immer mehr Ellenbogen und das Konkurrenzdenken Trumpf sind, wird echte Chancengleichheit immer mehr ein Anachronismus. Traurig aber wahr.

Donnerstag, 22. Februar 2024

Apropos: Indonesien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Tik-Tok, Instagram und Company dominierten den Wahlkampf in Indonesien. Die überwiegende Mehrheit der Wähler sind sehr jung, sprich unter 35 Jahre. Inhalte spielen in dieser "Demo-Diktatur" Indonesien nur noch eine marginale Rolle. Eine gefährliche Blaupause für die "Künstliche Intelligenz". KI steht hier exemplarisch auch für "Künstliche (Des) Informationen.

Mittwoch, 21. Februar 2024

Apropos: Klassentreffen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Alles hat seine Zeit, seinen Kairos, seine Klasse, seine Lehrkörper. Klassentreffen haben mich nie gereizt.

Dienstag, 20. Februar 2024

Apropos: Wohnungsmarkt

Notizen aus meinem Zettelkasten:Es wird unterschätzt besser verdrängt, denoch gibt es eine perfide Kausalität zwischen Wohnungsmangel und innerer Ordnung und Sicherheit. Das exemplarisch negativste Beispiel in Westeuropa ist Frankreich, dass über Jahrzehnte mit ihrer verfehlten Wohnbaupolitik (Banlieu-Siedlungen) die Ghetto-Bildung von ganzen Bevölkerungsschichten in Kauf genommen hat.

Montag, 19. Februar 2024

Apropos: Tempi passati

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die kleine Kneipe in unserer Strasse, da wo das Leben noch lebenswert ist..." Dieser musikalische Evergreen von Peter Alexander ist heute näher bei der Nostalgie , als bei der gastronomischen Realität. Eine echte Beiz, wo die Wirtsleute noch Originale sind, wo der Stammtisch kein Designermöbel ist, wo gesunde Hausmannskost nicht die Ausnahme sondern die Regel darstellt, wo keine laute Musik das gemütliche Hocken bleiben unmöglich macht, und wo noch ein Jass geklopft wird, ohne dass die Leute die Nase rümpfen, solche Lokale wie einst bei uns die "Kornhausstube" oder das legendäre "Fondue-Stübeli" gehören heute leider der Vergangenheit an. Tempi passati.

Samstag, 17. Februar 2024

Apropos: Einsamkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für einen Dichter ist Einsamkeit keine Bedrohung, sondern eine Quelle von unschätzbarer Kreativität. Er verbringt in der Regel viele Stunden alleine, und doch in einem (seinem) Kosmos der ganz besonderen Art. Ich ganz persönlich spreche von der "heiligen Zeit", wo Gedankenfunkenflüge entstehen.

Freitag, 16. Februar 2024

Apropos: Zwischen Ideal und Wirklichkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Frei geboren, frei denken, frei lieben, ganz Mensch sein und bleiben. Für einige schon immer das Ideal einer erfüllten Existenz. Aber für die überwiegende Mehrheit aller Menschen, auch heute noch, nicht zuletzt geprägt durch die Macht der Weltreligionen, ein Tabu, eine Verlockung, eine Verführung, zwischen Neuland und Minenfeld.

Donnerstag, 15. Februar 2024

Apropos: Letzte Generation

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "Letzte Generation" möchte ins Europa-Parlament. Vom Sekunden- zum Sesselkleber. Werden sie gewählt, gibt es sicher vom parlamentarischen Dienst genug Klebestoff für den Plenarsaal oder die Kantine. Der M(arsch) durch die Institutionen kann beginnen.

Mittwoch, 14. Februar 2024

Apropos: Kehraus

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ist Aschermittwoch, da weinen die Karnevalisten und in Deutschland klopfen die Politiker jedweder Couleur, ihre derben Sprüche, danach ziehen sie sich natürlich nicht ihr Büsserhemd an, und starten in die Fastenzeit, sondern posaunen etwas weniger provokativ ihre "frohe Botschaften" in die weite deutsche Medienwelt hinaus. 2024 ist im Land der Dichter und Denker ein Wahljahr, zwischen Europa und Landtagswahlen im Osten der Republik.

Dienstag, 13. Februar 2024

Apropos: Kreativer Stimulus

Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Anfang, A wie Alphabet, A wie Aphorismus, A wie Absinth, A wie Angenehm. Zwischen einer "blauen Stunde" und einer "grünen Fee", entsteht nicht selten eine gute Idee. Sogar bei einem feinen "Martini Dry" kommt oft der Geistesblitz von ganz allein.

Montag, 12. Februar 2024

Apropos: Abbreviatur

Notizen aus meinem Zettelkasten: Frivole und fatale Assoziation, oder von der "AHV" sprich Alters- und Hinterbliebenen Versicherung zu "Alters- Humor-Verschwunden".

Samstag, 10. Februar 2024

Apropos: Wien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ein literaisches Intermezzo im Café Central, als Wien noch voller K und K war. K wie Anton Kuh und K wie Karl Kraus.

Freitag, 9. Februar 2024

Apropos: Argentinien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sie betreiben Viehzucht, lieben den Tango und spielen leidenschaftlich gerne Fussball. Ausserdem gibt es dort eine Inflationsrate von über 200 Prozent und eine erschreckende hohe Armutsrate. Ausserdem immer wieder "ver-rückte" Präsidenten. Ob da ein Zusammenhang besteht?

Donnerstag, 8. Februar 2024

Apropos: Wahlplakate

Notizen aus meinem Zettelkasten: Politiker lachen fast immer, ganz besonders auf Wahlplakaten. Vom alten Hasen bis zum Frischling. Ein Smiley von links bis rechts ist ein absolutes Muss. Es wäre doch einmal amüsant ein diametral anderes Werbeflyer zu entdecken. Nach dem Motto: Ich sehe zwar aus wie ein Urenkel von Graf Dracula, dafür bin ich gewissenhaft und fleissig. Deshalb liebe Leute, wählen Sie mich, ich mache Politik mit Biss.

Mittwoch, 7. Februar 2024

Apropos: Medizin

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Quantensprünge" in der Medizin sind das eine, wenn da nicht der Wermutstropfen der Kommerzialisierung wäre. Wer aber von den über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten profitiert wirklich von diesen neuen Therapien?

Dienstag, 6. Februar 2024

Apropos: Europäisches Parlament

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die EU "feiert" sich dieses Jahr wieder einmal selber. Das europäische Parlament hält "Hof", sprich Wahlen sind im Sommer angekündigt. Die Mitglieder dieser "Pseudo-Versammlung" werden wahrlich fürstlich entlöhnt. Die Diäten gehören zu den höchsten auf der Welt. Der Gegenwert hingegen ist nebulös und kafkaesk. Das "einfache Volk" wird dort nicht repräsentiert, sondern ein Lobby- Labyrinth der Extraklasse.

Montag, 5. Februar 2024

Apropos: Bauernweisheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aus dem Appenzeller-Kalender (gegründet 1722) "Was der Hornung nicht will, das nimmt der April".

Samstag, 3. Februar 2024

Apropos: Malaria

Notizen aus meinem Zettelkasten: 200 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr an Malaria. Etwa 600000 Menschen sterben daran. Der Impfstoff "R21" weckt Hoffnungen. (Schutzfaktor 70 %) Aufklärung und Politik sind nun gefragt, besonders auf dem Schwarzen Kontinent.

Freitag, 2. Februar 2024

Apropos: Der blaue Planet

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Erde wiegt ungefähr 6000 Trillionen Tonnen. Wie schwer wiegt dagegen die gesamte Menschheit? Der Homo Sapiens spielt definitiv in einer anderen Gewichtsklasse. Sollten wir nie ganz vergessen.

Donnerstag, 1. Februar 2024

Apropos: Lindauerli

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich wieder einmal ein Lindauerli. Keine Angst ich bin nicht unter die Kannibalen geraten. Es handelt sich hier nicht um einen freundlichen Schwaben aus Lindau, sondern um eine ganz besondere Pfeife aus dem Appenzellerland. Ein Original Lindauerli ist eine kleine Kostbarkeit. Sie werden fast nicht mehr hergestellt. In diesem Sinne freue ich mich immer wieder über die Rauchzeichen der letzten Mohikaner aus dem Auenland Appenzell.

Mittwoch, 31. Januar 2024

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Geschichte wiederholt sich nicht. Die AfD sind nicht die Nationalsozialisten und Deutschland anno 2024 ist nicht die Weimarer Republik. Die SPD, die CDU/CSU, die FDP, die Grünen sind allen Unkenrufen zum Trotz ein starkes demokratisches Bollwerk, von der pluralistischen und starken Zivilgesellschaft ganz zu schweigen. Die AfD wird bleiben, es geht darum sie durch intelligente Politik zu entlarven. Eine Dämonisierung ist kontraproduktiv. Die überwiegende Mehrheit aller Deutschen bewegt sich auf dem Boden des Grundgesetzes. Auch bei den nächsten Bundestagswahlen wird die AfD zwar Stimmen erhalten, aber "nur" Protestpartei bleiben, und früher oder später sich selber demontieren.

Dienstag, 30. Januar 2024

Apropos: Christa Wolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Sein bestimmt bekanntlich das Bewusstsein.Heute "Ein Tag im Jahr" zwischen 1960-2000. Eine fasziniernde Tagebuch-Zeitreise mit Christa Wolf ( 1929-2011)

Montag, 29. Januar 2024

Apropos: Altersarmut

Notizen aus meinem Zettelkasten: Leider ist die Altersarmut in der Schweiz eine traurige Realität. In diesem Sinne, lieber ein "Zuckerl" sprich die 13 AHV-Rente in den Kaffee, als Verzweiflung, Not oder gar Suizid, sprich Zyankali in den Tee.

Samstag, 27. Januar 2024

Apropos: Plastikmüll

Notizen aus meinem Zettelkasten: Allein "unsere" geliebten Vierbeiner Bello und Company produzieren im Jahr weltweit 1,23 Millionen Tonnen Plastikmüll,(die andere Seite von Robi-Dog) von der Krone der Schöpfung und seinen "Scheiss-Problemen" ganz zu schweigen.

Freitag, 26. Januar 2024

Apropos: Robert Burton

Notizen aus meinem Zettelkasten: Robert Burton (1577-1640) schrieb unter seinem Pseudonym "Democritus junior" das erste "Standardwerk" über die Schwermut. Als Melancholie noch nicht Depression hiess, aber letztlich nur einen anderen Namen trug. Originell, amüsant und ab und zu tragisch-komisch liest sich heute diese Abhandlung aus dem 16 Jahrhundert zwischen Ursachen und Heilmöglichkeiten.

Donnerstag, 25. Januar 2024

Apropos: Jagd

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich gebe es offen zu, ich mag diese meist gutsituierten Freizeitjäger nicht besonders, die trotz anderer Beteuerungen, Freude am Töten haben. Gerade in unseren Breitengraden. Anders verhält es sich mit dem "Waldläufer", er ist Teil der Waldgemeinschaft oder der Steppe, wie ein Trapper in Kanada oder ein Nomade in der Mongolei. Die Jagd dient nicht der Eitelkeit und der Trophäensucht, sondern gehört zur Überlebensstrategie.

Mittwoch, 24. Januar 2024

Apropos: Negroni

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Negroni" als Synonym für zweifachen Genuss. Zum einen Salami de Luxe, und zum anderen meinen Lieblings-Cocktail: 2cl. Campari, 2cl. Vermout rosso, 1 cl. Gin.

Dienstag, 23. Januar 2024

Apropos: Landwirtschaft

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Bauernproteste in Deutschland sind nur die Spitze des Eisbergs. Das eigentliche Problem mit all ihren Konsequenzen, und dies gilt nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ,ja sogar weltweit, ist folgendes beschämende Phänomen: Statt Wertschätzung von bäuerlicher Arbeit findet immer mehr eine schamlose Wert-SCHRÖPFUNG statt.Diabolische Allianz zwischen Nahrungsmittelkonzernen und weltweit agierenden Grossverteilern.

Montag, 22. Januar 2024

Apropos: Verhältnismässigkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Wort "Verhältnismässigkeit" ist seit dem 7. Oktober 2023 im Hebräischen Wörterbuch unauffindbar.

Sonntag, 21. Januar 2024

Apropos: Georges Simenon

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geht es mit Georges Simenon nach Afrika. Eine exotische Mischung aus Amour fou und Tropenkoller (so hiess die dt. Übersetzung). Das Original "Le coup de lune" erschien 1933 und die Handlung spielt in Gabun genauer in Libreville. Liebe, Verrat, Mord, und Wahnsinn . Alle Zutaten für ein Sittenbild à la Simenon.

Samstag, 20. Januar 2024

Apropos: Kleider machen Leute

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kleider machen Leute und Konzerne? Massanzüge für die Eliten und Massenproduktion für die Anderen. Jedes Jahr produzieren Konzerne unter menschenunwürdigen Bedingungen unzählige Tonnen von Billigkleidern, die dann nur kurze Zeit später aus Modegründen im nächsten Jahr wieder auf der Müllhalde landen. Exzessive Überproduktion aus reiner Eitelkeit. Und noch dies, oder das Kleid mit dem Bade ausschütten, ein einziges T-Shirt verbraucht 2700 Liter Wasser, eine einzige Jeans verbraucht über 8000 Liter Wasser. Im letzten Jahr wurden weltweit 120 Milliarden Kleidungsstücke produziert. Zum Vergleich: Ein Vollbad fasst 140 Liter.

Freitag, 19. Januar 2024

Apropos: Franz Beckenbauer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Franz Beckenbauer (1945-2024) war das personifizierte sportliche Wirtschaftswunder. Da war "König Fussball" noch in Deutschland zu Hause.

Donnerstag, 18. Januar 2024

Apropos: Eiger

Notizen aus meinem Zettelkasten: Stollenloch, Schwieriger Riss, Hinterstoisser Quergang, Schwalbennest, Erstes und zweites Eisfeld, Bügeleisen, Rampe, Götterquergang, Weisse Spinne, Ausstiegsrisse, Gipfeleisfeld. Die Eiger-Nordwand als Metapher für eine ungewöhnliche Herausforderung. Zwischen Ausdauer, Demut, Kaltblütigkeit, Flexibilität, Intution und Erfahrung. Bewährter Pragmatismus kombiniert mit intelligentem Minimalismus. Drei Punkt Sicherung am Berg, und Liebe, Hoffnung, Glaube im Herzen.

Mittwoch, 17. Januar 2024

Apropos.: Virginia Woolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich eine ganz spezielle "Welt-Denk-Gefühls-Geschlechter-Reise". Virginia Woolf als Lotse und der Steuermann heisst "Orlando" ( 1928).

Dienstag, 16. Januar 2024

Apropos.: Levante

Notizen aus meinem Zettelkasten:Betrachte gerade eine alte Landkarte aus dem Jahre 1960. "Levante", oder Syrien, Libanon, Israel und Jordanien. Da wandert mein Zeigefinger auf Gaza und dann weiter nach Jerusalem. Schon dort steht in Klammer (El Quds esh Sherif). Auch 2024 fallen nicht nur den Kartographen die "Grenz-ziehungen" schwer.

Montag, 15. Januar 2024

Apropos: Wald

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer in einem (Ur) Wald geht verändert sich, verwandelt sich. Er (über) lebt in einer anderen Welt. Es findet eine stetige Transformation statt. Kein Wunder findet der "Sommernachtstraum" von Shakespeare in einem Wald statt.

Samstag, 13. Januar 2024

Apropos: Friedrich Glauser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt unzählige Erlebnisberichte ehemaliger Fremdenlegionäre.Aber es gibt nur ein "Gourrama". In diesem Roman aus der Fremdenlegion hat Friedrich Glauser seine Erfahrungen als Fremdenlegionär aus den Jahren 1921-23 litearisch umgesetzt. Ein Meisterwerk. Prädikat besonders wertvoll.

Freitag, 12. Januar 2024

Apropos: Homöopathie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die wissenschaftliche Evidenz sei gleich Null, so der deutsche Gesundheitsminister Dr. Dr. Karl Lauterbach über die Wirksamkeit der Homöopathie. Ein Reizthema nicht nur in unserem Nachbarland. Dagegen konnte man auch folgendes entgegnen, "Wer heilt hat Recht", so meinte einst Hippokrates. Auch kein Dummkopf in medizinischen Belangen.

Donnerstag, 11. Januar 2024

Apropos: Idealgewicht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Beim Wort "Nie" (wieder DICK) sollte man mehr als nur kurz aufhorchen.(semaglutide "Abnehmspritze") Es steckt nicht nur der Wurm bzw. die Spritze , sondern wohl noch viel mehr der Reibach drin.

Mittwoch, 10. Januar 2024

Apropos: Winterlandschaften

Notizen aus meinem Zettelkasten: In früheren Zeiten kämpften die Menschen in dieser "wunderbaren Natur", um ihr nacktes Überleben. Heute macht man Winterurlaub, geführte Wanderungen, fährt Ski, danach trifft man sich im Hotel zum gemütlichen Stelldichein. Von der Wildnis zu Tourismus-Schweiz.

Dienstag, 9. Januar 2024

Apropos: Angela Krauss

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Die Überfliegerin"von Angela Krauss mundet auch noch nach über 20 Jahren. Leibzig, nach dem Mauerfall. Die Protagonistin startet einen ganz besonderen Road-Trip. Zuerst geht es ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, nach den Lektionen des American Way of Life, macht sie noch einen kleinen Abstecker ins "Paradies der Werktätigen", ins schöne Russland.

Montag, 8. Januar 2024

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: 2024 sind in den USA wieder Präsidentschaftswahlen.Ähnlich ver- rückt (aus der Zeit) wie das amerikanische Wahlsystem sind auch die astronomisch hohen Kosten für diese wohl teuerste (Informations) Propaganda-Show der Welt. Viele Milliarden Dollar kostet dieser "Spass", zwischen Spiel und Spektakel, und am Schluss haben die mündigen Amerikaner wieder für vier Jahre ihren neuen "Pharao" "ge(ver) wählt".

Samstag, 6. Januar 2024

Apropos: Cocktail

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mens sana in Campari Soda", nicht nur etwas für Existenzialisten.

Freitag, 5. Januar 2024

Apropos: Tagesschau

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die ARD-Hauptausgabe der "Tagesschau" um genau 20 Uhr, keine Sekunde zu früh und keine Sekunde zu spät, ist seit vielen Jahrzehnten "gleich" gut. Kein Wort zu viel , keines zu wenig, kompakt in 15 Minuten verpackt. Professionell vorgetragen, im perfekten Hochdeutsch. Dagegen "unsere" Tagesschau made in Switzerland, langweilig, oberflächlich, schlecht moderiert, ein Wald- und Wiesenprogramm.

Donnerstag, 4. Januar 2024

Apropos: Buchstabenjahr

Notizen aus meinem Zettelkasten: an dieser stelle sollten wir auch einmal dankbar sein für all die guten haupt- und nebensätze, die substantive verben adjektive die anführungs-und schlusszeichen die artikel im grammatikalischen aber ganz besonders im publizisitischen sinne, was wären wir ohne ausrufezeichen auch der doppelpunkt meldet sich zu wort, flexion fremdwörter machen auch hier nicht halt jetzt braucht es den gedankenstrich hier macht noch eine infinitgruppe ein gemütliches picknick und nicht zuletzt alle buchstaben die jahrein und jahraus die grossen und kleinen ereignisse in stadt und land und der grossen weiten welt beschreiben, berichten, reportieren und kommentieren.

Mittwoch, 3. Januar 2024

Apropos: Fata Morgana

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wir Menschen sind die einzige Spezies auf diesem Planeten, die sich "verzaubert" lässt vom Neuanfang. Meist ist es nur eine kurze "kalendarische Fata Morgana". Der Katzenjammer folgt meist auf dem Fusse.

Dienstag, 2. Januar 2024

Apropos: Rudyard Kipling

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute geniesse ich die vielleicht schönste literarische Liebeserklärung an das mythisch magische Indien. Die Dschungelbücher von Rudyard Kipling ( 1865-1936) Originalfassung aus dem Jahre 1894.

Montag, 1. Januar 2024

Apropos: Neuer Jahreskreis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer solide Grundsätze besitzt, braucht keine volatile Vorsätze mehr.