Samstag, 31. Dezember 2022

Apropos: Philanthropie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt ganz wenige "unsichtbare Philanthropen", die so radikal anonym sein wollen, dass man sie fast nicht kennt. Aude, vide, tace.

Freitag, 30. Dezember 2022

Apropos: Israel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die neue israelische Regierung ist, um es einmal sehr taktvoll auszudrücken, eine weitere Nische in der "geopolitischen Klagemauer".

Donnerstag, 29. Dezember 2022

Apropos: ADHS

Notizen aus meinem Zettelkasten: ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Symptome, unkonzentriert, impulsive Handlungen, überschäumende Gefühle. Zwischen Klein und Gross, vom Kind bis zum Erwachsenen. Umgang und Strategie, zwischen Genetik und Umwelt, zwischen Verhaltenstherapie und medikamentöser Behandlung. Zwischen Eltern und Partner,zwischen Akzeptanz und Empathie, zwischen Verdrängung und Stigmatisierung. Eltern brauchen viel Geduld und ganz besonders ein Ur-Vertrauen, eine starke Resilienz die sie ihren Kindern weitergeben. Unter Erwachsenen muss sich der Partner, zumindest auf unkonventionelle auch einmal ver-rückte Situationen einstellen, am besten mit einer angenehmen Gelassenheit. Ob Klein oder Gross, "ADHS-Menschen" sind und bleiben eine "Spezial-Edition".

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Apropos: Geopolitisches Go-Spiel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die USA ist die Ukraine "nur" Mittel zum Zweck. Dieser brutale Krieg zwischen der Ukraine und der russischen Föderation, öffnet dem amerikanischen militärisch-industriellen Komplex, ein unerwartes "geopolitisches Zeitfenster", um alte Rechnungen mit dem "Todfeind" Russland, früher noch Sowjetunion, oder wie es der ehemalige amerikanische Präsident Ronald Reagan manichäisch ausdrückte, dem "Reich des Bösen" zu begleichen. Atommächte kann man niemals ultimativ militärisch besiegen, aber die USA können und wollen Russland politisch, ökonomisch, militärisch und kulturell demütigen, schwächen, destabilisieren . Joe Biden würde sich ganz persönlich freuen über den Fall von Putin, den er selbst, vor laufenden Fernsehkameras als Killer bezeichnete. 2022 investierte die USA ¨über 40 Milliarden Dollar in die Ukraine, aber letztlich in ihr eigenes "geopolitisches Go-Spiel".

Dienstag, 27. Dezember 2022

Apropos: Kunst

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit". Diesem "Zuckerl" von Karl Valentin kann ich Gott sei Dank nur zustimmen.

Montag, 26. Dezember 2022

Apropos: Mozart

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mozart ist die musikalische Inkarnation Gottes. Seine Musik begleitet mich jeden Tag.

Sonntag, 25. Dezember 2022

Apropos: Menschlicher Gott

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mensch-gewordener Gott", ist etwas was ausser dem Christentum keine andere Weltreligion mit einem solchen Selbstverständnis zu bieten hat. Jesus Christus, der Sohn Gottes kannte "alle menschlichen Emotionen", Freud und Leid, und er ganz persönlich nahm die "Erbsünde" auf sich, und schenkte der Stadt und dem ganzen Erdenkreis, also "Urbi et Orbi", eine zweite Chance.So weit so gut, sein Reich komme wie im Himmel so auch auf Erden. Wenn es da nicht noch, schon seit "ewiger Zeit", einen "weltlichen Statthalter" gäbe, den Jesus in der Wüste zum Teufel jagte.

Samstag, 24. Dezember 2022

Apropos: Weihnachtsgeschichte

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine EIN-SATZ Weihnachtsgeschichte." Mir sind aufgeklärte,kluge, selbstkritische "strategische Pessimisten" allemal lieber, als missionarisch veranlagte bigotte und heuchlerische "Christen".

Freitag, 23. Dezember 2022

Apropos: Teeblatt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Lesefrucht, in diesem Falle ein "verbales Teeblatt" von Theodore Fontane. "Und ist auch noch so dünn der Tee,und tut dir irgendwo was weh- Rum Rum dann sind gleich alle Schmerzen stumm".

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Apropos: St.Galler Bratwurst

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Sakrileg wäre es, wenn unsere "heilige Bratwurst" per Luftfracht aus Wuhan unseren Gaumen erfreuen würde. Gott sei Dank bleibt die Produktion des "kulinarischen Weltkulturerbes" in heimatlichen Gefilden. Von der Gallussstadt "nur" zum "Planet Appenzell". Hinzu kommt, das gerade das Appenzellerland berühmt ist für feinste Fleischkreationen.

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Apropos: Argentinien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Argentinien ist Fussball-Weltmeister. Dieser "sportliche Schatz" wird dieses arg gebeutelte Land (wirtschaftliche Talfahrt, über 90 Prozent Inflationsrate)noch sehr lange erfreuen, ja sogar das "kollektive Selbstwertgefühl" steigern. Fussball, ganz besonders in Südamerika ist viel mehr als nur eine Sportart. Fusssball ist dort eine "Volksreligion", zwischen Himmel und Hölle, und mit ihren "Heiligen", dem "göttlichen Maradona" und dem jüngst seelig gesprochenen Messi.

Dienstag, 20. Dezember 2022

Apropos: Sizilien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sizilien gehört zu Italien, gehört aber Sizilien wirklich zu Italien? Selbstverständlich. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, und "sein Leopard", der Fürst von Salina, würden wohl ohne Worte schmunzeln. Ja und Nein, oder "Ein Sizilianer fühlt sich auf eine natürliche Art und Weise als ein vollkommenes Wesen". Der Italiener kommt später.

Montag, 19. Dezember 2022

Apropos: Mini-Jobs

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Mini-Job" ein typisch deutscher Euphemismus, ähnlich wie von "Hartz IV" zum "Bürgergeld". An ihren Formulierungen werdet ihr sie erkennen. Früher nannten man in den amerikanischen Südstaaten , die Baumwollpflüger schlichtweg "Jobber". Namenlose schwarze Tagelöhner und Arbeitssklaven. Kein Wunder können die meisten Menschen auch heute nicht von diesen "Mini-Jobs" leben, von würdevoller Teilhabe am öffentlichen Leben, ganz zu schweigen. Warum nicht einmal einen Mini-Job schaffen für den deutschen Bundespräsidenten oder für einen Konzernchef? Aber diese Leute "arbeiten" ja fast rund um die Uhr, für das Wohl der Menschheit.

Sonntag, 18. Dezember 2022

Apropos: Ernst Jünger

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Der Zug hielt in Bazancourt, einem Städtchen aus der Champagne.Wir stiegen aus." So beginnt "In Stahlgewittern", aus dem Tagebuch eines Stosstruppführers. Der blutjunge Ernst Jünger beschreibt mit einem singulären Stoizismus seine Erlebnisse zwischen Januar 1915 bis August 1918 an der Westfront. Vom Grabenkrieg in der Champagne, und der Schlacht von Cambrai bis hin zu den Stosstruppunternehmen in Flandern. Jünger stilisiert den Krieg mit unreflektierter, heroischer Gelassenheit zum Naturereignis. Gleichzeitig wurde selten das Grauen des Krieges so schonungslos beschrieben. Fast alle Kameraden seines Regiments fielen auf dem Schlachtfeld. Jünger hatte unheimlich viel Glück, oder wie dies im Krieg heisst, "Fortune", war fast ein Dutzendmal verwundet, erhielt den höchsten militärischen Orden "Pour le Mérite ", und starb 1998, im biblischen Alter von 102 Jahren in seiner Wahlheimat Riedlingen.

Samstag, 17. Dezember 2022

Apropos: Ziviler Ungehorsam

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Klima- Aktivisten "Letzte Generation" oder wie weit kann und darf "ziviler Ungehorsam" gehen? Ich vergleiche es gerne mit einer Gratwanderung: aufrütteln, provozieren, blockieren, dann wird er immer schmaler, der Grat aber auch die Akzeptanz. Sachbeschädigungen, gefährlich wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen. Der Absturz des zivilen Ungehorsam, beginnt dann, wenn bewusst Menschen, meist die führenden Repräsentanten des Staates, an Leib und Leben gefährdet sind. Gerade beim Klimawandel, der so oder so irreversibel ist, bringt der "zivile Ungehorsam" gar nichts. Traurig aber wahr. Entweder schaffen wir es als kollektive Spezies uns auf diese neue globale Lebenssituation anzupassen, radikal und freiwillig, oder dann eben nicht. So einfach ist das.

Freitag, 16. Dezember 2022

Apropos: Wüstenzauber

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wohl nur der neue Fussballweltmeister wird Katar, zumindest für kurze Zeit positiv im Gedächtnis behalten. Alle anderen Nationen sind mehr als froh, wenn dieser ganze faule Wüstenzauber vorbei ist. In diesem Falle ist etwas Schadenfreude angebracht. Diese weit über 200 Milliarden Dollar teure "Imagekampagne" ist im wahrsten Sinne des Wortes im Sand verlaufen.

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Apropos: Zwischen Jesus und Ellenbogen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am meisten "amüsiere" ich mich, alle Jahre wieder über die sogenannten "U-Boot-Christen". Zur Weihnachtszeit tauchen sie auf, sind ganz besonders "lieb", schwärmen von der Nächstenliebe und von der Botschaft Jesu. Ist die Weihnachtszeit vorüber, tauchen sie wieder unter für den Rest des Jahres.Dann ist wieder der Ellenbogen Trumpf.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Apropos: Marokko

Notizen aus meinem Zettelkasten: Marokko "kämpft" heute gegen die ehemalige Kolonialmacht Frankreich. Zum Glück ist es "nur" ein Fussballspiel. Doch in Wirklichkeit ist diese historische Begegnung an der Fussball-WM in Katar, es geht immerhin um den Einzug ins Finale, viel mehr als nur ein sportlicher Wettkampf. Es gab einmal das "Wunder von Bern", wo Deutschland die unbesiegbaren Ungarn schlug, und Fussball- Weltmeister wurde. Wer weiss vielleicht erleben wir heute das "Wunder von Katar", und Marokko besiegt la "Grande Nation" zumindest in dieser wohl populärsten Sportart der Welt.

Dienstag, 13. Dezember 2022

Apropos: Europäisches Parlament

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das europäische Parlament ist etwa so notwendig wie ein Smoking in der Sauna. Zum Glück muss nicht auch noch die Schweiz, ein paar dieser "Bürokratie-Parlamentarier" nach Brüssel weg-befördern.

Montag, 12. Dezember 2022

Apropos: Informationen

Notizem aus meinem Zettelkasten: Die ursprüngliche Bedeutung von Information: Nachricht, Auskunft, Belehrung. Wir brauchen Informationen um Entscheidungen zu treffen. Was wir nicht brauchen, aber für viele Menschen leider immmer mehr zum "täglichen Brot" gehört: der Informationsüberfluss, der nicht selten zu einer Informtionsflut ansteigt. Den "richtigen Umgang" gibt es nicht, bestenfalls an dieser Stelle meine Rezeptur.Die Mischung macht es aus, weder Abstinenz noch Exzess, weder Nihilismus noch Naivität. Zuerst und zuletzt sollte man sich gerade bei Tagesbeginn fernhalten vor zuviel "Welt-Nachrichten". Einpendeln, zentrieren, meditieren. Ganz und bewusst sich auf die eignen relevanten Tagesschwerpunkte konzentrieren. Erst viel später sich mit dem Rest der Welt und ihren Informationen beschäftigen.Ganz wichtig, nicht alles persönlich nehmen. 99 Prozent aller "News" sind nicht wirklich relevant für unser eigenes Leben.

Sonntag, 11. Dezember 2022

Apropos: Kriege

Notizen aus meinem Zettelkasten: Warum führen die Menschen Krieg? Weil sie es schon "immer" taten. Seit der neolitischen Revolution bis in die Postmoderne. Von Rames dem Grossen, bis zu Putin dem Skrupellosen. Auch im nächsten Jahr gehen die aktuellen Kriege weiter, und es werden wohl wieder neue dazu kommen. Kain und Abel im Kleinen wie im Grossen, sind und bleiben ein zentraler Wesenszug des Homo Sapiens.

Samstag, 10. Dezember 2022

Apropos: Politisches Uhrwerk

Notizen aus meinem Zettelkasten: Unser Bundesrat als Institution gleicht einer sehr alten und wertvollen mechanischen Uhr, mit vielen Komplikationen. Nicht unbedingt geeignet für den Export. Letztlich zu anspruchsvoll und zu kostspielig für die ausländische Klientel. Kein Wunder, der Uhrmacher dessen Namen Programm und Verpflichtung zugleich ist, bewegt sich sich ungern in nicht vertrauten Sphären. Der zauberformelhafte "Traugott Helveticus Konkordanz".

Freitag, 9. Dezember 2022

Apropos: Politische Spurenelemente

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die neue SP-Bundesrätin Elisabeth Blume-Schneider war in ihren "wilden Jahren" Mitglied der Revolutionären Marxistischen Liga. Wer weiss, vielleicht existieren subliminal noch ein paar raffinierte Spurenelemente.

Donnerstag, 8. Dezember 2022

Apropos: Biodiversität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Biodiversität, Vielfalt der Arten, der Gene, der Landschaften. "Wir" Menschen retten was noch zu retten ist. Immer mehr Arten sterben aus, nicht zuletzt auch wegen uns. Wer rettet das "Säugetier Mensch" vor seinem exzessiven Hochmut gegenüber der Evolution? Vielleicht ein radikaler kollektiver Bewusstseinswandel.

Mittwoch, 7. Dezember 2022

Apropos: Keine Schlagzeile

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Bundesratswahl ist wohl "das Aufregendste" was die Schweizer Politik zu bieten hat. Aber selbst im benachbarten Ausland ist ein solches Ereignis keine mediale Schlagzeile wert. 5/7 der alten Regierung bleibt, 2/7 werden erneuert. Alles bleibt wie es ist, eine "zauberhafte Formel". Konformismus ist Trumpf.

Dienstag, 6. Dezember 2022

Apropos: Briefkasten

Notizen aus meinem Zettelkasten: In der Regel geht man einmal am Tag zu seinem "klassischen Briefkasten". Wie steht es mit unserer "e-mail-ierten Variante"?

Montag, 5. Dezember 2022

Apropos: Hausmannskost

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich tippe auf Berner Rösti und Basler Mehlsuppe. Eher unwahrscheinlich ist Zürcher Geschnetzeltes mit einer rustikalen Bauernwurst aus dem Jura. Keine Experimente, "politische Hausmannskost" ist wieder einmal angesagt. Albert Rösti ersetzt Ueli Maurer, und Eva Herzog tritt die Nachfolge von Simonetta Sommaruga an.

Sonntag, 4. Dezember 2022

Apropos: Alice Schwarzer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Alice Schwarzer wird 80. Sie "gehört" zu Deutschland wie Eisbein und Sauerkraut. Die einen verehren sie als Ikone der deutschen Frauenbewegung, für die anderen ist und bleibt sie das personifizierte Feindbild einer streitbaren Feministin.

Samstag, 3. Dezember 2022

Apropos: Humor

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die tägliche Reizüberflutung auf allen medialen Kanälen, mit einem Meer voller unfreiwillig komischer Hohlspiegeleien, erschwert paradoxerweise auch das "Perlentauchen" für professionelle Satiriker immer mehr. Was aber bleibt und doppelt schon ist, wenn es gelingt, am besten jeden Tag. Seinen eigenen unverwechselbaren Humor zu kultivieren, abseits vorgeschriebener "politischer Korrektheit". Lachen in allen Variationen, zwischen subtil und herzhaft, ist und bleibt, neben der Neugierde ein Lebensexlier der ganz besonderen Art.

Freitag, 2. Dezember 2022

Apropos: Advent

Notizen aus meinem Zettelkasten: Adventszeit zwischen Kontemplation und "K3". Kerzen, Kitsch und Kommerz.

Donnerstag, 1. Dezember 2022

Apropos: Sportlicher Wortschatz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Sportreporter Sascha Ruefer und sein impulsiv unfreiwillig anarchisch komischer "Fussball-Wort-denk-schatz", verdient das Prädikat besonders humorvoll.

Mittwoch, 30. November 2022

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die deutsche Bundeswehr zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sie möchte mit Herzblut 10000 Ukrainer militärisch "trainieren". Gleichzeitig fehlen in den eigenen Beständen Munition im Wert von 20 Milliarden Euro. Im Ernstfall würden den deutschen Mannen schon nach einer Woche das Schiesspulver ausgehen. Vor der deutschen Wehrmacht erzittterte die ganze Welt, vor der Pleiten, Pech und Pannen Bundeswehr lacht man hinter vorgehaltener Hand. Lieber so, als dass Deutschland militärisch wieder erwacht.

Dienstag, 29. November 2022

Apropos: Vergessener Krieg

Notizen aus meinem Zettelkasten: Im Jemenkrieg starben bis heute weit über 400000 Menschen. Wissen "wir" überhaupt noch wo der Jemen ist? Weit mehr als nur eine rhetorische Frage. Ganz im Gegensatz zu Saudi Arabien, dass in aller "Banken Munde" ist.

Montag, 28. November 2022

Apropos: Hans Magnus Enzensberger

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei Hans Magnus Enzensberger denke ich automatisch, ob ich will oder nicht, an meine "zwei Meter Kursbuch". Die Lektüre war und ist nie langweilig, ganz im Gegenteil. Diese "linke Enzyklopädie" liefert auch weiterhin viele "kluge Denkperlen", abseits allzu simpler "Welt-an-sichten".

Sonntag, 27. November 2022

Apropos: Nomen est Omen

Notizen aus meinem Zettelkasten. Gianni Infantino oder Nomen est Omen. Infam seine "schöne neue Weltsicht" und infantil seine geradezu notorische Verdrängung von gesellschaftspolitisch relevanten Wirklichkeiten. Er ist aber letztlich das Spiegelbild für das "Milliarden Spiel" Fussball. Man muss sich dies einmal auf der Zunge zergehen lassen. Geschätzte 220 Milliarden Dollar investierte Katar für dieses "Fussball-Fest". Statt Image-Höhenflug ein PR-Debakel der Extraklasse. Was für eine Verschwendung von Geld und Ressourcen. Sancta Simplicitas.

Samstag, 26. November 2022

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weshalb hält China bis zum heutigen Tage an ihrer rigorosen Null-Covid-Strategie fest? Die Antwort ist kristallklar: Die grösste Gefahr ist und bleibt der politische Kontrollverlust, deshalb nimmt das ZK der Kommunistischen Partei auch schmerzhafte ökonomische Verluste in Kauf, aber niemals würde sie riskieren, dass ein gefährliches Virus eine unkontrollierbare Kettenreaktion auslösen könnte.

Freitag, 25. November 2022

Apropos: Schwarzer Freitag

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Schwarzer Freitag", oder die Freude am Kaufrausch. "Nachhaltigkeit" in der Praxis funktioniert etwa gleich gut, wie der Fuchs im Hühnerstall, der hoch und heilig beteuert, "ich bin Veganer". Guten Appetit.

Donnerstag, 24. November 2022

Apropos: Drehscheibe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Schweiz ist und bleibt die wohl raffinierteste im wahrsten Sinne des Wortes, "Handels-Energie-Dreh-Schreibe" der Welt. Der Planet ist zwar eine Kugel, in diesem Falle jedoch wahrlich eine höchst lukrative Scheibe für unsere Eidgenossenschaft.

Mittwoch, 23. November 2022

Apropos: Wolf Schneider

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wolf Schneider (1925-2022) war ein exzellenter Journalist und akribischer Sprachkritiker. Korrekt,kompetent, aber auch zynisch, sarkastisch, sexistisch und elitär, oder einfach ein Deutscher der alten Schule. Präzis und preussisch, konnte und wollte Klartext schreiben und reden.

Dienstag, 22. November 2022

Apropos: Katarr

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein Sportmuffel geht bei Katarr, sprich einer Schleimhautentzündung, nicht ins Fussballstadion sondern zu seinem Hausarzt.

Montag, 21. November 2022

Apropos: Klimakonferenzen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich freue mich schon heute auf die nächste Weltklimakonferenz in Dubai. Wer weiss, vielleicht findet sie ja 2050, in einer angenehm kühlenden Tropfstein-Höhle, oder in einer Pfahlbausiedlung am Bodensee statt.

Samstag, 19. November 2022

Apropos: Oskar Werner

Notizen aus meinem Zettelkasten: Oskar Werner (1922-1984) war ein Jahrhundertschauspieler. Sein Hamlet am Wiener Burgtheater legendär. Er spielte mit "Schauspiel-Gott" Werner Krauss, im wohl besten Don Carlos aller Zeiten. Auch seine Rilke-Rezitationen sind bis zum heutigen Tage unerreicht. Tragisch und traurig war seine private Götterdämmerung.

Freitag, 18. November 2022

Apropos: Virologen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicht die Viren aber die Virologen sind vom Bildschirm verschwunden. Über zwei Jahre war diese eher introvertierte Wissenschaft in aller Munde und auf allen medialen Kanälen omnipräsent. Der "Schrecken der Medusa" ist vorbei und die Virologen kehren nun wieder heim. Zwischen Universität und Laboratorium. Bis zur nächsten Pandemie.

Donnerstag, 17. November 2022

Apropos: Zwischen Takt und Fahrplan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Klima" auch im Bus, zwischen Fahrer und Gast ist häufig, um es einmal freundlich auszudrücken ambivalent und durchzogen. Je grösser die Stadt und das Verkehrsaufkommen desto mehr steigt ganz automatisch Hektik und Gereiztheit aller Beteiligten.Gelassenheit, Freundlichkeit und Höflichkeit ist heute ein rares Gut, und nicht selten, gerade am Abend und ganz besonders in der Nacht, hat das Buspersonal es auch mit "schwierigen Persönlichkeiten" zu tun. Taktvolles Verhalten ist mindestens ebenso wichtig wie der Taktfahrplan.

Mittwoch, 16. November 2022

Apropos: FIFA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die FIFA und ihr Präsident Gianni Infantino gehören zusammen wie Max und Moritz. Vielleicht ereilt der Institution und ihrem "Wonderboy", das gleiche Schicksal wie den beiden Spitzbuben.

Dienstag, 15. November 2022

Apropos: Digitaler Trost

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der amerikanische Dichter Henry David Thoreau meinte einst: "Die allermeisten Menschen leben ein Dasein in stiller Verzweiflung." Vielleicht "helfen" und trösten im 21 Jahrhundert, diese vielen "sozialen Medien* ein bisschen über diese Erkenntnis hinweg.

Montag, 14. November 2022

Apropos: Weihnachtsgeschenk

Notizen aus meinem Zettelkassten: Das wohl schönste Weihnachtsgeschenk für die arg in Schieflage geratene amerikanische Demokratie. Schwedische Gardinen statt wieder einen roten Teppich für Donald Trump.

Samstag, 12. November 2022

Apropos: Roadcross

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wichtig und wertvoll ist die Aufklärungsarbeit von Roadcross. Ganz besonders als intelligentes Gegenmodell zu dieser völlig realitätsfernen aber perfid manipulativen "Auto-Wohl-Fühl-Werbung", wo tief entspannte, schöne junge und dynamische Menschen, auf völlig verkehrsfreien Strassen zwischen City- und sogar Wüsten-Highways der "ultimativen Freiheit" entgegen fahren.

Freitag, 11. November 2022

Apropos: Daniel Jositsch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der intelligente Daniel Jositsch versteht die Bedeutung seines "politischen Kairos". Entweder Jetzt oder Nie. Unglücklicherweise gibt es da, das fast schon apodiktische Dogma seiner eigenen Partei, nur eine Frau kann und soll die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga antreten. Es wird wohl eher ein kleines Waterloo als ein grosses Wunder für den SP-Ständerat aus Zürich geben.

Donnerstag, 10. November 2022

Apropos: Treibsand

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf den "geopolitischen Punkt" gebracht. Der Ukraine Krieg ist und bleibt für ganz Europa, Treibsand und Mühlstein zugleich.

Mittwoch, 9. November 2022

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Über 17 Milliarden Dollar "investierten" die "Blauen" und die "Roten", die Demokraten und die Republikaner in die Midterm-Wahlen. "Zwischenbilanz". Diese gigantomanische Werbe-Lawine, rund um die Uhr, auf allen Kanälen spricht nicht gerade für eine souveräne und aufgeklärte Wählerschaft. Typisch USA, oder die "Vereinigten Plutokraten von Amerika" lassen grüssen.

Dienstag, 8. November 2022

Apropos: Klimakonferenz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt in Ägypten hätte man die diesjährige Weltklima-Konferenz doch gleich auch in Katar durchführen können. Zwischen Feldstudien in der Wüste und Fussballspielen in vollklimatisierten Stadien. (Perfide) Synergien nutzend.

Montag, 7. November 2022

Apropos: Intellektuelle Impfung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine alljährliche "intellektuelle Impfung" gegen Mediokrität ist und bleibt der "zweifache Odysseus". Zwischen Homer und Joyce.

Sonntag, 6. November 2022

Apropos: Christa Wolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lese nochmals "Kassandra" von Christa Wolf. Die 1983 veröffentlichte Erzählung interpretiert in der Darstellungsweise der "subjektiven Authentizität" (Rückblende und innerer Monolog) den Mythos der trojanischen Königstochter Kassandra, als Sinnbild für die Ohnmacht der Wissenden gegenüber den Herrschenden.

Samstag, 5. November 2022

Apropos: Simonetta Sommaruga

Notizen aus meinem Zettelkasten: Simonetta Sommaruga versuchte als Bundesrätin stilvoll zwischen dem Ideal und der harten Praxis, zwischen Konkordanz und Kompromiss, substanzielle und kluge Politik zu betreiben. Auch und gerade in schwierigen Zeiten , war sie stets bemüht ihren eigenen politischen Kompass nicht aus den Augen zu verlieren, ohne aber rechthaberisch oder gar arrogant zu wirken. Originell und pointiert im vertreten der eigenen Positionen, war sie aber auch selten verlegen dem politischen Gegner Paroli zu bieten, ohne aber den respektvollen zwischenmenschlichen Umgang zu vermissen.

Freitag, 4. November 2022

Apropos: Twitter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Elon Musk macht der Menschheit Twitter zum "Geschenk", oder ist es nicht eher die "Büchse des Elon"? Soviel zum "kommunikativen Gezwitscher"dieses plutokratischen Egomanen. Ein wirkliches Geschenk für die Denk-Sprach- und Lebensqualität des Homo Sapiens im 21.Jahrhundert, wäre hingegen folgendes "Wunder". Eines morgens erwachen wir alle frisch und froh und die ganze immer mehr überbordende Digitalisierung ist wie vom Erdboden verschwunden.

Donnerstag, 3. November 2022

Apropos: Zwischen Fussball und Fata Morgana

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute "geniesst"Katar seinen unermesslichen Reichtum, und präsentiert sich stolz als Gastgeber der Fussball WM. Das war nicht immer so. Noch vor 50 Jahren lebte dieses Wüstenvolk bescheiden vom Perlentauchen, ass Datteln und erfreute sich am Nationalsport dem Kamelrennen. Vielleicht schliesst sich ja in 50 Jahren wieder der Kreis, und die Klimakatastrophe verwandelt Katar erneut in eine Fata Morgana.

Mittwoch, 2. November 2022

Apropos: Zeugen Jehovas

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kürzlich haben mich zwei Zeugen Jehovas angesprochen. "Ob ich kurz Zeit hätte über Jesus zu sprechen?". Meine Antwort kam postwendend: "Sie kommen mir gerade Recht, vor einer Minute hat er mich angerufen, und erwartet dringend meinen Rückruf." In diesem Sinne, grüss Gott und auf Wiedersehen.

Dienstag, 1. November 2022

Apropos: Moby Dick

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jedesmal wenn ich "Moby Dick",or the Whale (1851) von Herman Melville lese, fällt mir sogleich Aristoteles ein. "Es gibt drei Arten von Menschen. Die Lebenden, die Toten und die zur See fahren."

Montag, 31. Oktober 2022

Apropos: Aktien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Aktien zwischen Spekulation und Altruismus. Für einen Fünfliber eine Credit Suisse, oder für stolze 1000 Franken ein "Stück Olma". Diametraler kann Motivation und Intention nicht sein.

Samstag, 29. Oktober 2022

Apropos: Politische Korrektheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für einen wirklich intelligenten Menschen ist die sogenannte "politische Korrektheit", der Anfang und das Ende seiner Originalität. Diese ist niemals konformistisch, sondern lebt und wirkt in seiner eigenen Denk-Spiel-Sprache. Sie ist unberechenbar, anarchisch und frei.

Freitag, 28. Oktober 2022

Apropos: Trüffel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Um den Trüffel, diese unterirdisch wachsende Knolle ranken sich viele Mythen und Legenden. Heute ist es, bei aller Schatzsucher Romantik um die "goldenen Tartuffi", ein weltweites Millionengeschäft. Die Zielgruppe ist nicht unbedingt die Armenküche, sondern die gehobene Gastronomie. Auf verschlungenen und geheimen "Waldwegen" zu den Koch-Sternen. Im antiken Rom wurde der Trüffel der Liebesgöttin Venus geweiht. Im Mittelalter galt er als "Hexenzeug" und als Rezeptur für ein besonderes wirksames Aphrodisiakum. In der Renaissance hingegen erlebte diese "Zauberknolle" eine gastronomische "Wiedergeburt" bei aristokratischen Festmahlen. Eine Art "elitärer Nimbus" haftet dieser Knolle, ob sie es will oder nicht, bis zum heutigen Tage an. Sogar der Prophet Mohammed sprach lobende Worte über die Trüffel. Sie soll sogar gegen Augenerkrankungen wirksam sein. Zwischen Mythos und Logos. Ganz ohne Magie und Zauberei , die wohl wirksamste Ingredienz in jeder Küche sollte der Ingwer sein, da braucht es auch kein Trüffelschwein.

Donnerstag, 27. Oktober 2022

Apropos: Tempo 30

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Tempo 30", "Tempo 20", "Tempo 10".Klingt fast wie ein Countdown oder wie das Totenglöckchen für das Auto-mobil ,besonders in Grossstädten. Das Auto war lange Zeit ein Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, da braucht es zum Autofahren neben guten Nerven auch eine subtile Portion von Sadomasochismus. Die wirklich schönen Zeiten dieser Fortbewegungsart ist vorbei. Autofahren in (Gross)städten zwischen Parkplatz und Busse, Stau und selbstklebenden Umweltaktivisten ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Freie (Fahrt) Bahn für "glückliche Automobilisten" wird immer mehr zum Wunschdenken.

Mittwoch, 26. Oktober 2022

Apropos: Bundesratswahl

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die (politische) Schweiz fiebert schon jetzt der kommenden Bundesratswahl am 7 Dezember entgegen. Im Ausland hingegen ist nicht nur eine Bundesratswahl sondern unsere "parlamentarische Arbeit", selbst in rennomierten Zeitungen fast keine Zeile wert,oder etwa so "spannend" wie ein Werbespot der Bettwarenfabrik Fischer, am Zürisee. Auch dieser Seitenhieb kommt dem ausländischen Beobachter reichlich Spanisch vor. Ich wage sogar zu behaupten, dass selbst ein Professor für moderne europäische Geschichte an der Eliteuniversität Harvard, die amtierenden sieben Bundesräte (noch) nicht kennt.

Dienstag, 25. Oktober 2022

Apropos: Erziehung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zeige mir wie du erziehst, und ich sage dir auf was du dich beziehst. Kompensation, Manipulation oder echte Transaktion.

Montag, 24. Oktober 2022

Apropos: Kopftuch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Kopftuch, der Tschador, die Burka lösen auch in einer offenen und pluralistischen Gesellschaft, und auch bei aller Liebe zur Religionsfreiheit alles andere als positive Assoziationen aus. Ganz im Gegenteil. Im Iran riskieren Frauen sogar ihr Leben wenn sie sich weigern diese "pseudo-religiösen Textilen" zu tragen.

Sonntag, 23. Oktober 2022

Apropos: Italien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Irgendwann einmal wird der Ätna wieder ausbrechen. Welcher Vulkan schon seit Monaten "soziale Lava" speit, hat in ganz Italien einen Namen. "Bolletine" klingt harmlos wie Pollo, oder Hühnchen. In Wahrheit ist es hochexplosiver poltischer Sprengstoff. Die astronomisch hohen Stromrechnugen die immer mehr Italienern schlaflose Nächte bereitet, weil schlichtweg ihre ganze Existenzgrundlage gefährdet ist. Ein Beispiel. Im Januar betrug die Stromrechnung einer mittelgrossen Pizzeria in Rom etwas mehr als 4000 Euro, im Oktober astronomische 36000 Euro. Kein Einzelfall. Durch eine jahrzehntelange falsche Energiepolitik und einer nahezu totalen Abhängigkeit von russischen Energieträgern schlittert Italien in eine sozialpolitische Katastrophe. Jetzt kann die neue " Hoffnungsträgerin" Giorgio Melloni beweisen, ob sie nur wie alle anderen Regierungen "heisse Luft" produziert, oder einen radikalen Wandel in die Wege leitet. Ich befürchtet es wird beim ersteren bleiben. Kein Wunder. Der Fuchs im Hühnerstall der neuen Regierung hat einen Namen, das Synonym für zwei Dekaden voller Nepotismus und Korruption, Silvio Berlusconi.

Samstag, 22. Oktober 2022

Apropos: Jacques Tati

Notizen aus meinem Zettelkasten: Denke ich an Jacques Tati (1907-1982) dann fällt mir zum Glück "nur" folgendes ein: Seine Filme sagen wahrhaft viel mehr als tausend Worte. In diesem Sinne, sehen und nicht reden über Tati. "Playtime", "Mon oncle", " Les vacances de Monsieur Hulot", oder ganz einfach, alle seine Filme verdienen das Prädikat besonders wertvoll (genial).

Freitag, 21. Oktober 2022

Apropos: Politischer Rekord

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nur gerade 45 Tage lang dauerte die wohl schrägste "politische Rocky Horror Picture Show" vom Vereinigten Königreich. Liz Truss, von der Downing-Street 10 ins Guiness-Buch der Rekorde.

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Apropos: Plattitüde

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich muss immer schmunzeln wenn ein Politiker mit dem Brustton der Überzeugung und vor laufender Fernsehkamera stolz verkündet, "Ich kann auf Menschen zugehen". Auf was denn sonst? Auf afrikanische Elefanten.

Mittwoch, 19. Oktober 2022

Apropos: China

Notizen aus meinem Zettelkasten: Würde der weise Tschuang-Tse heute noch leben, er würde ins südliche Blütenland gehen, es aber nicht mehr finden. China will und akzeptiert schon lange keine "guten Ratschläge" mehr vom Rest der Welt, wie man eine ökonomische und militärische Supermacht wird. Die älteste noch existierende Hochkultur der Menschheit ist wieder da wo sie einst war. Stetig und mit einer unbeschreiblichen Konsequenz werden die mittel- und langfristigen Pläne durchgesetzt. Zwei grosse Herausforderungen stehen der VR-China noch bevor. Die Taiwan-Frage und die Rolle der noch Hegemonialmacht USA im Pazifik. Taiwan wird früher aber spätestens 2030 wieder integraler Bestandteil der VR-China. Wer spricht heute noch über Hongkong? Der Westen "lacht" über 10 oder 20 Jahrespläne, China setzt sie Schritt für Schritt durch. China möchte die USA bis spätestens 2050 als führende Industrienatiom ablösen. Konsequent und strategisch folgt sie ihrem "Masterplan". Dynastie und nicht Demokratie lautet die chinesische Staatsmaxime. Die "Strategme" der Chinesen sind über 1000 Jahre älter als "unser Macchiavelli".

Dienstag, 18. Oktober 2022

Apropos: Strategischer Pessimist

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gerade in der Politik sind mir intelligente und differenziert denkende "strategische Pessimisten", viel lieber als diese stromlinienförmigen heulerischen und jovialen "Optimisten". Ein strategischer Pessimist akzeptiert nach einer gründlichen Analyse, sachlich und rational , zuerst und zuletzt den Sachverhalt so wie er sich aktuell darstellt, und nicht so wie er idealerweise sein sollte. Helmut Schmidt war ein solcher hochintelligenter strategischer Pessimist. Las Kant und Popper und verstand auch und gerade die pragmatische Ebene dieser Texte. Das exemplarisch andere Beispiel, die ständig freundliche und jovial wirkende Ursula von der Leyen. Sie spricht druckreif, aber die politischen Inhalte und Botschaften sind "superlative Sprechblasen".

Montag, 17. Oktober 2022

Apropos: Energie sparen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Morgenritual, oder das tägliche Eisbad. Minimal 3 Minuten, maximal 7 Minuten und 15 Minuten für vorlaute Politiker jedweder Couleur.

Sonntag, 16. Oktober 2022

Apropos: Zwischen Marmor und Papier

Notizen aus meinem Zettelkasten: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber wie steht es mit "unserer Liebe" zum Buch? Noch gibt es sie ,die "klassischen Bücher", handfest zwischen klein und voluminös. Aber das E-Book ist unaufthaltsam auf dem Vormarsch. Noch vor 50 Jahren konnte sich niemand eine Alternative zur druckgeschwärzten Zeitung vorstellen. Heute sind Zeitungen und Zeitungsleser alter Schule immer mehr nur noch eine "dominierende Minderheit". Ob es im Jahr 2040 noch Papier-Zeitungen gibt, wage ich zu bezweifeln. Auch Briefe und Postkarten werden früher oder später das gleiche Schicksal erleiden wie das "Blitz-Telegramm". Reine Nostaligie. Postbeamten kommen vielleicht bald nur noch 2 mal die Woche zum Briefkasten,oder gar nicht mehr. Exzessive Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bestimmen leider immer mehr die "Zukunft" der Menschheit. Wohl schon in 50 Jahren sind "echte Bücher" ein Orchideenfach, wie heute die Ägyptologie, oder Altphhilogie, oder um bei der Technik zu bleiben, wie es auch heute und wohl auch in Zukunft, gutsituierte Persönlichkeiten gibt, die gerne mit einem sehr alten Rolls Royce einen kontemplativen Ausflug unternehmen. Eine Plauschfahrt mit seinem Oldtimer, zwischen Hyprid-und Elektromobilen. Einen elitären Anachronismus wird es immer geben, alles eine Frage des Geschmacks und vor allem des Geldbeutels.Um den Kreis zu schliessen, heute und wohl auch in Zukunft werden wirklich "rare Bücher", vom Wiegendruck bis zu den wunderschönen in Leder gebundenen Klassiker aus dem 17 und 18 Jahrhundert, auch weiterhin von einer auserlesenen bibliophilen Käuferschicht gehandelt und gesammelt, ähnlich wie Münzen, Briefmarken oder Diamanten.

Samstag, 15. Oktober 2022

Apropos: Kunst

Notizen aus meinem Zettelkasten: Von der Felsmalerei aus der Altsteinzeit aus der Höhle von Lascaux (Frankreich) bis zu den Video-Installationen von Pipilotti Rist im "MOMA" in New York war es ein steiniger und gleichzeitig faszinierender Weg. Kunst in allen Facetten gehört zur Identität des Homo Sapiens. Kunst ist nicht nur ein singuläres Unterscheidungsmerkmal des Homo Sapiens zu allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten, sondern ist und bleibt ein "geistiges Grundnahrungsmittel", dass zu unserem Menschsein gehört wie die Luft zum Atmen.

Freitag, 14. Oktober 2022

Apropos: Katar

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer 1972 prophezeite in 50 Jahren werden wir in der Wüste eine Fussball-WM durchführen, war entweder ein Science-Fiction Autor oder hatte nicht alle Tassen im Schrank. In ein paar Wochen spielen die "Wüstensöhne" aus Katar mit dem Rest der Welt auf dem "Ball der Bälle". Schon seit längerer Zeit spricht "König Fussball" fliessend Arabisch mit seinen Sponsoren, die wahrlich keine Fata Morgana sind, sondern im wahrsten Sinne des Wortes (leider) zum unverzichtbaren Global Player aufgestiegen sind.

Donnerstag, 13. Oktober 2022

Apropos: Hunger

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat". Dieses Bonmot von Virgina Woolf wirkt fast schon provokativ angesichts der Hungersnöte auf der Welt. Noch viel schlimmer sind diese dümmlichen und exzessiv narzisstischen Kochsendungen, wo Menschen um die Wette kochen, und dann Sterne-Köche sich um Petitessen ärgern. Dort etwas zu viel Salz, da ist der Garpunkt nicht ganz erreicht. Zur gleichen Zeit beissen im wahrsten Sinne des Wortes Millionen von Menschen ins Gras. Der Ukraine Krieg löste einen perfiden "Weizenkrieg" aus, die mehr Opfer fordern wird, als auf dem Schlachtfeld. "Wir" wollen zum Mars, aber schaffen es nicht, jeden Menschen auf dem Planeten würdevoll zu ernähren. Der tödlichste Januskopf des Homo Sapiens.

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Apropos: Diadochen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Noch viel unberechenbarer und gefährlicher als Putin , sind seine "Kronprinzen", die es gibt, die aber "niemand" wirklich kennt. Kleinstaaten kennen selten Diadochenkämpfe. Aber auch wenn der ehemalige amerikanische Präsident Barack Obama einst die russische Föderation salopp als "Regionalmacht" bezeichnete, es ist und bleibt ein Riesenreich. Wer kontrolliert nach Putin das "Land der Reussen"? Es geht um eine Fläche von über 17 Millionen Quadratkilometer, unbeschreiblich reich an Rohstoffen, von den über 7500 Atomsprengköpfen ganz zu schweigen. Mit einer radikal anderen makroökonomischen Strategie könnte die russische Föderation nahezu autark werden. Solange es Menschen gibt auf diesem Planeten , ist das russische Territorium von höchster geopolitischer Relevanz. Zur Zeit gibt es "nur" eine enge taktische Beziehung zwischen Russland und China, doch wenn es mittelfristig zu einem wirktlich strategischen Bündnis kommt, oder man gar von einer "Achse" Moskau-Peking spricht, spüren dies auch die USA. Der eigentliche Kampf um die Kontrolle der Weltmeere, ganz besonders um das "Pulverfass" Pazifik hat erst begonnen. Die alte Supermacht USA, gegen die neue Weltmacht China. Noch betrachten viele Menschen dies nur als Nebenschauplatz, in Wirklichkeit entscheidet sich dort die "neue Weltordnung". Russland spielt auf diesem Schachbrett eine wichtige Rolle. Was heute schon kristallklar ist ohne "Kremlastrologie" zu betreiben. Es gibt zur Zeit dort keine Tauben mehr, sondern nur noch einen alten und erfahrenen Adler und viele hungrige Jungfalken.

Dienstag, 11. Oktober 2022

Apropos: Credit Suisse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Credit Suisse segelt zur Zeit hart am Wind. Kap Hoorn sollte Ende Oktober überwunden sein. Immer vorrausgesetzt der Kapitän der CS, kann durch seinen "Masterplan", einer radikalen Neustruktuierung, Wirtschaft und Aktionäre überzeugen. Es braucht diesmal mehr als nur einige "kosmetische Veränderungen", sonst wird aus dem einstigen stolzen Viermaster "Centrale Stabilität" , eine bessere Dschunke namens "Glückskeks".

Montag, 10. Oktober 2022

Apropos: Paul Rechsteiner

Notizen aus meinem Zettelkasten: Paul Rechsteiner bleibt bis zum Schluss ein klug agierender Politiker. Zwischen konsequenter Solidarität und pragmatischer Intelligenz. Ein Sozialdemokrat der Extraklasse.

Sonntag, 9. Oktober 2022

Apropos: Annie Ernaux

Notizen aus meinem Zettelkasten: Lakonisch auf den Punkt gebracht, denke ich an Annie Ernaux, dann fällt mir "Der Platz" ein, das einzige Buch das ich von ihr gelesen habe. Lange ist es her (1990). Zwischen Herkunft und Sozialsierung liegen oft die sieben Weltmeere der Sachzwänge, und ab und zu schaut sogar auch noch der Nobelpreis für Literatur vorbei.

Samstag, 8. Oktober 2022

Apropos: Sigmund Freud

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf meiner Couch freudianisch angenehme Assoziationen. Kein Wunder, bei der Lektüre "Briefe und Selbstzeugnisse" von Sigmund Freud, (1856-1939) dem Begründer der Psychoanalyse. Der (Brief) Stil ist ja bekanntlich die Physiognomie des Geistes.

Freitag, 7. Oktober 2022

Apropos: Biblisches Alter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wladimir Putin wird heute 70 Jahre alt. Er tritt in das "biblische Alter" ein, ob er nun versucht weise, klug, besonnen und gerecht zu sein, ist nach allen Erfahrungswerten zu bezweifeln. Vom Saulus zum Paulus, auch diese wunderbare Wandlung wird definitiv nicht gelingen. Wie er wohl heute seinen Ehrentag "feiert" ? Ohne Vorkoster wird es sicher keine Geburtstagstorte geben.

Donnerstag, 6. Oktober 2022

Apropos: Landwirtschaft

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert muss weit über 8 Milliarden Menschen ernähren.Tendenz steigend. Eine gewaltige Herausforderung. Damit dies in Zukunft gelingt, braucht es einen Paradigmenwandel. Ein ganz anders Verhältnis zur bäuerlichen Arbeitsleistung, die viel wichtiger und wertvoller ist, als die eines Investmentbankers. Ohne Bauern kann die Menschheit nicht überleben. Weltweit agierende Konzerne degradieren nicht selten Bauern zu besseren Arbeitssklaven, zerstören langfristig ihre Lebensgrundlage durch exzessive Monokulturen. Statt Wertschätzung findet eine schamlose Wert-schröpfung statt.

Mittwoch, 5. Oktober 2022

Apropos: Murmeltier

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Murmeltier (Marmota marmota) begibt sich bald in den Winterschlaf. Zwischen Oktober bis März. Da senkt es seine Körpertemperatur von 39 auf 5 Grad. Eine Art "Todes" ähnliche Trance. Eine "Energie-Spar-Methode", der ganz besonderen Art. Es gibt Erzählungen wonach Saddus, "heilige Männer" aus dem Himalaya sich selbst in tiefe Trance versetzen und oft wochen-oder gar monatelang ohne Nahrung auskommen können. Zwischen Märchen, Legende und Mythos. Was aber möglich und praktikabel ist, "Yoga Nidra", der Heilschlaf des Saddu.

Dienstag, 4. Oktober 2022

Apropos: Brasilien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Brasilien hat schon längst den "ökologischen Offenbarungseid" geleistet. Nahezu unabhängig wer in Brasilien "regiert", ob der rechtsextreme Amtsinhaber Bolsonaro, der Folter als eine gute Sache bezeichnet, oder ob es wieder der joviale und korrupte Sozialist Lula da Silvia ist, die "grüne Lunge der Welt", der Amazonas wird systematisch zerstört. Die letzten indigenen Völker werden de facto als vogelfrei erklärt, engagierte Umweltschützer von Grossgrundbesitzern ermordet. In spätestens einer Dekade sind die "Kipp-Punkte" dieses einzigartigen Ökosystems erreicht, und das Amazonasgebiet wird ähnlich wie die Gletscher bei uns, nur noch ein Schatten seiner selbst sein.

Montag, 3. Oktober 2022

Apropos: Weihnachtsbeleuchtung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Weihnachten ist bekanntlich das Fest der Liebe und der 100000 Lichter. "Wir" alle zählen schon ungeduldig wie die Tage immer kürzer werden, und die weihnachtlichen Einkaufslisten immer länger, und wie "alles" in weihnachtlicher Pracht (er) beleuchtet ist. Spot(t) an Licht aus, gilt für Disco, aber doch nicht für die heilige komerzielle Weihnachtszeit.

Sonntag, 2. Oktober 2022

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Provokation, Konfrontation, Eskalation. Kann man die Büchse der Pandora schliessen, ohne "immer" weiter zu schiessen? Wie lange wird dieser Krieg in der Ukraine dauern? Einige Wochen, einige Monate, einige Jahre? Wann hat dieser Krieg in Wirklichkeit begonnen? Am 24 Februar 2022? Nein, angefangen hat dieser Krieg mit der Annexion der Krim im Jahre 2014. Zwischen 2014 bis zum 24 Februar 2022, starben weit über 10000 Menschen in einem diabolischen Stellungskrieg, der vom Westen mehr oder weniger stillschweigend geduldet wurde. Zwischen 2014-2022 pflegte ganz besonders Deutschland "exzellente Beziehungen" zur russischen Föderation, "ihrem Energielieferanten" Nr. 1. Putin hat den Bogen überspannt. Die spannende Frage wird sein, wird dieser Bogen brechen, und zu einer katastrophalen geopolitischen Kettenreaktion führen, oder wird 2023 der "grosse Shogun" in der Ukraine, die USA die Administration Selenski zu einem "Kompromiss" überreden können? Im Klartext: Die Ukraine ist auf Gedeih und Verderben auf die USA angewiesen. Politisch,ökonomisch und ganz besonders militärisch läuft ohne die massive Hilfe der Vereinigten Staaten von Amerika in der Ukraine fast gar nichts mehr.

Samstag, 1. Oktober 2022

Apropos: Ueli Maurer

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Ochsentour und politischem Dreisprung. Ueli der Knecht, Ueli der Pächter, Ueli der Bundesrat. Vielleicht serviert sein Nachfolger schon bald eine Berner Rösti zum Burre-Zmorge.

Freitag, 30. September 2022

Apropos: Politisches Marketing

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Politisches Marketing" der Extraklasse, oder wie sich eine Partei neu "erfindet". "Fratelli d' Italia", wörtlich übersetzt die Brüder Italiens, ist nicht etwa der Name einer italienischen Freimaurerloge, sondern so nennen sich heute stolz und selbstbewusst die "Ur-Enkel" von Benito Mussolini.

Donnerstag, 29. September 2022

Apropos: Diplomatie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geradezu reflexartig hört man von vielen Politikern, "es bräuchte dringend eine diplomatische Lösung", oder man könne einen Krieg nicht auf dem Schlachtfeld entscheiden, sondern "nur" auf dem "diplomatischen Parkett". Diese Aussagen wirken immer zynischer angesichts der Hilflosigkeit und Ohnmacht der klassischen Diplomatie. Paradebeispiel ist der Krieg in der Ukraine. Es gibt viele Gründe, nicht zuletzt die exzessive Digitalisierung , diese "Twitter-Mania" wo nahezu alle Politiker im Stunden-ja Minutentakt ihre "Meinung" besser ihren Reflex in die ganze Welt hinausposaunen. Die Vorstufe für eine erfolgreiche diplomatische Lösung ,im Kleinen wie auch im Grossen sind vertrauensbildende Massnahmen. Diese brauchen Zeit um sich zu setzen und nicht ununterbrochen neues "Informationsfutter". Digitalisierung und Diplomatie vertragen sich nicht wirkich , oder um es weniger diplomatisch auszudrücken, sie haben fast keine Schnittstellen mehr.

Mittwoch, 28. September 2022

Apropos: Es war einmal...

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es war einmal ein verheirateter Prinz der hauchte in einem Telefonat seiner damals auch noch verheirateten Geliebten Camilla folgendes ins Ohr: "Ich möchte jetzt gerne dein Tampon sein". Nun wurde aus dem Prinzen ein König, und seine Geliebte machte er zu seiner zweiten Ehefrau und Königin. "Schöner" als im Märchen.

Dienstag, 27. September 2022

Apropos: Politische Bootsfahrt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwei Männer und eine Frau in einem Boot. Meloni, Berlusconi und Salvini. Zwischen Kapitänin, grauer Eminenz und ehemaligen Giovanni Hans Dampf in allen populistischen Gassen. Wer rudert wer steuert? Zwischen Motor-Ruder-oder Trettboot? Zwischen rauher See und gefährlichen Klippen, oder ein typischer italieinischer Zickzackkurs? Pizza, Pasta und Mafia bleiben so sicher wie der Stiefel im Apenin, alles andere bleibt fragil und volatil.

Montag, 26. September 2022

Apropos: Etikette

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zeige mir deine Etikette und ich sage dir wie du mundest. Ich nenne es die "Blind-Degustation" nur auf Grund einer originellen Wein-Etikette. Kürzlich entdeckte ich folgende "Weinanschrift": "Casilleo del Diablo" mit einem frechen Mephisto. Konnte nicht ganz widerstehen, Chile/Cabernet Sauvignon. Zwischen Cassis und schwarzen Kirschen, ergänzt durch Noten geröstem Kaffee und zartbitterer Schokolade.

Sonntag, 25. September 2022

Apropos: Italien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute wird in Italien wieder einmal gewählt. Parteien kommen und gehen. Regierungen kommen und gehen oft schneller als ihnen lieb ist. (Seit 1946, 67 Regierungen "Weltrekord"). Unabhängig wer nun die "Geschicke" Italiens lenkt, was in jeder Regierung im wahrsten Sinne des Wortes einen festen Platz einnimmt, sind die "drei Plagen". Nepotismus, Korruption und die Organisierte Kriminalität. Nationaldichter Dante würde sich köstlich über die immer wiederkehrende "göttliche Politposse" in Bella Italia amüsieren.

Samstag, 24. September 2022

Apropos: Amalia Rodrigues

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für die Portugiesen ist der Fado viel mehr als nur Musik. Es ist ihr Schicksal und ihre "ewige Königin" heisst Amalia Rodrigues (1920-1999).

Freitag, 23. September 2022

Apropos: AHV

Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie AHV, A wie Alter, A wie aller Anfang ist schwer und fasziniernd zugleich. A wie "alles" beim alten, oder A wie "alles" muss und darf auf den Prüfstand, muss und soll diskutiert werden, ohne ideologische oder parteipolitische Scheuklappen. Wann beginnt das biologische Alter? Wann gilt man in der "Arbeitswelt" als alt? Warum gilt ein 60jähriger Bauarbeiter als "altes Eisen", und ein 60 jähriger Chefarzt in der Blüte seiner Schaffenskraft? Was hat Alter und Einkommen, Alter und Vermögen miteinander zu tun? Braucht es ein einheitliches Pensionsalter? Spielt das Geschlecht im 21. Jahrhundert noch eine relevante Rolle? Stimmt das 3 Säulen Modell noch? Wo gibt es echten Reformbedarf? Was würde ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, für die AHV bedeuten? Wir "alle" werden in der Regel statistisch gesehen noch tendenziell immer älter, aber alles andere ist und bleibt so unterschiedlich wie unser Genom und unsere Sozialisierung. Von der Eigen-bis zur Fremdbestimmung, vom Angestellten bis zum Unternehmer. Auch kann selbstsverständlich nicht den "Königsweg" für die AHV im 21. Jahrhundert einfach so aus dem Ärmel schütteln. Was es aber braucht, zuerst und zuletzt, den Mut und die Demut die Komplexität von unterschiedlichen Arbeits- Lebens- und Alterswelten zu akzeptieren. Erst dann gelingt vielleicht eine wirkliche Reform, die diesen Namen auch verdient.

Donnerstag, 22. September 2022

Apropos: Tennis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei Roger Federer passte einfach "alles" zusammen. Die richtige Sportart, eine geniale Inselbegabung und das perfekte Marketing. Nun könnte "Tennisgott" Federer nach seinem sportlichen Rücktritt vom grünen Rasen, sein neues Ziel in Angriff nehmen, den "finanziellen Grand Slam" gewinnen und noch Milliardär werden. Hätte er sich statt für Tennis, für Minigolf entschieden, wäre dieses Vorhaben etwas schwieriger zu realisieren.

Mittwoch, 21. September 2022

Apropos: Domino-Effekt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Ukraine Krieg besonders aus russischer Sicht hat immer weniger mit einer ausgeklügelten und raffinierten Schachpartie zu tun, geschweige denn mit dem noch komplexeren GO-Spiel. Sondern es ist eine gefährliche und unberechenbare Mischung aus Dame, Backgammon, Poker und Domino. Beim letzteren wird wohl entscheidend sein, wann der Domino-Effekt einsetzt, wohin die Steine fallen, und wer am Schluss den letzten Stein besitzt.

Dienstag, 20. September 2022

Apropos: Zwischen Aufklärung und Gelassenheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine Erkerfigur wie die am "Haus zum Mohr" an der Spisergasse in St. Gallen, ist kein "unbequemer Zeitzeuge", keine Person, kein lebender Mensch sondern "nur" ein Gegenstand, der heute bei einigen Menschen negative Assoziationen auslöst, und für schwarze Mitmenschen eine Provokation darstellen könnte. Originelle Aufklärung mit einem visuellen Hinweis zum historischen Kontext ist wichtig und legitim, aber kein übertriebener Aktionismus, dass man vor lauter politischer Korrektheit am liebsten das ganze Haus abreissen würde. "Schwarzer Humor" ist in diesem Zusammenhang definitiv nicht als Provokation gemeint, sondern eher eine Einladung zu mehr Gelassenheit. Beides ist wichtig, das akzeptieren unserer Geschichte, mit allen Schattenseiten, aber noch viel wichtiger ist es, in gegenwärtigen konkreten Situationen Ross und Reiter zu benennen, und gegen Rassismus jedweder Provenienz konsequent vorzugehen.

Montag, 19. September 2022

Apropos: Zwischen Symbol und Legitimation

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Göttliche Legitimation", also ohne (einen) Gott gäbe es keine Monarchie. Heute noch berufen sich alle noch verbliebenen Könige direkt auf ihren Gott. Bis 1789 noch absolutistisch, danach wurde zum Glück diese perfide Regierungsform geköpft. Die heutigen noch bestehenden "Regenbogen-Monarchien" haben Gott sei Dank nur noch eine repräsentative Funktion. Auf die mittelalterlichen Symbole und Rituale jedoch,sowohl bei der Krönung als auch bei der Beisetzung kann und will ganz besonders die britische Monarchie nicht verzichten. Zwischen Mythos und subtiler Massenpsychologie. Zuviel "profanes" Tageslicht verdirbt bekanntlich die Magie dieses kostspieligen Anachronismus.

Samstag, 17. September 2022

Apropos: Virginia Woolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein eigener Raum, ein Zimmer ganz für sich allein, bedeutete für Virgina Woolf reines Glück. Ein Zimmer für sich allein, real aber ganz besonders auch als Metapher für den ersten Schritt zur geistigen Unabhängigkeit. Als ihr Essayband "A Room of One`s Own" 1929 erschien, war "Oxbridge" das "universitäres Land" zwischen Oxford und Cambridge, ein reiner Männerbund. "Höhere Töchter" ja, aber keine selbstbewussten intellektuellen Denkerinnen. Heute unvorstellbar, damals die Regel. Selbst der Besuch einer Universitätsbibliothek war für die Frau ein besserer Spiessrutenlauf.

Freitag, 16. September 2022

Apropos: Cassis

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bewährt und beliebt nicht nur bei Sängern, Politikern, Feldweibeln und Marktschreiern, "Cassis" Halspastillen. Für einen reinen klaren und oft auch langen Brust-Ton der Überzeugungen.

Donnerstag, 15. September 2022

Apropos: Rollentausch

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie "kommuniziert" ein Arzt mit einem anderen Arzt der zum Patienten wird? Gibt es eine Art "gemeinsame Diagnose"? Wie geht der Arzt mit seinem neuen "Status" um? Eher widerwillig oder voller Vertrauen in die Kompetenz "seines" Arztes?

Mittwoch, 14. September 2022

Apropos: Endlager

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wenn "wir" so weitermachen, wird wohl die Menschheit in spätestens 200 Jahren ausgestorben sein. Braucht es da überhaupt noch ein Endlager für radioaktive Abfälle, mit einer "geologischen Sicherheitsgarantie" von mindestens 1 Million Jahre? Lassen wir uns überraschen und freuen uns auf fasziniernde Gesteinsformationen. "Black Rock" Humor inklusive.

Dienstag, 13. September 2022

Apropos: Massentierhaltung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für einen eingefleischten Vegetarier oder gar Veganer ist per se jede Form von Nutztierhaltung, ob Klasse oder Masse kategorisch abzulehnen. Da endet in der Regel jede Diskussion über mögliche Kompromisse. Bewusste Ernährung heisst letztlich das ganze Spektrum von Nahrungsmitteln zu berüchsichtigen. Natürlich ist Gemüse und Obst viel gesünder als exzessiver Fleischkonsum. Aber ab und zu, bewusst und voller Genuss ein Stück Fleisch zu konsumieren, ist auch nicht des Teufels. Extreme Positionen sind immer gefährlich und verführen zu einem rigorosen Moralismus, der nicht selten heuchlerische Züge trägt.Ich plädiere für einen gesunden Mittelweg, sowohl bei der Nutztierhaltung als auch beim individuellen Ernährungsmodell. In einer offenen und pluralistischen Gesellschaft sollte ein respektvoller Umgang zwischen Vegetarier, Veganer und Fleischkonsumenten die Regel und nicht die Ausnahme sein.

Montag, 12. September 2022

Apropos: Zwischen Kalenderspruch und Ideal

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wahre Menschlichkeit ist köstlicher als alle Schönheiten dieser Erde". Motto der Landesausstellung aus dem Jahre 1939. Man beachte diesen besonders kriegerischen Jahrgang. Auch heute aktueller denn je, und wohl ebenso weit entfernt von geopolitischen Wirklichkeiten.

Sonntag, 11. September 2022

Apropos: 33 Tage

Notizen aus meinem Zettelkasten: 33 gilt in der römisch-katholischen Kirche als "heilige Zahl". Nur 33 Tage lang dauerte das Pontifikat von Johannes I , der im August 1978 zum Papst gewählt wurde. Offiziell starb er an einem Herzversagen. Bis heute ist sein Tod ein Mysterium. Von natürlich bis hin zu der Vermutung eines "raffinierten Kamillentees" aus der vatikanischen Hausapotheke. Der jetztige Papst Franzikus hat ihn nun seelig gesprochen, dem "Vorhof zur Heiligkeit".

Samstag, 10. September 2022

Apropos: Meditative Perlen

Notizen aus meinem Zettelkasten: 108 Mala-Perlen, oder das Berühren jeder einzelnen Perle durch die Fingerkuppe, verbindet sich Mikro-und Makrokosmos auf wundervolle Art und Weise. Besonders beliebt im Raja-Yoga.

Freitag, 9. September 2022

Apropos: Zwischen Monarchie und Freiheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Königin ist tot, es lebe der König. So und nicht anders stellen sich Monarchisten ihre Zukunft vor. Was wäre wohl passiert, hätte der Prinz von Wales, jetzt König Charles III, folgendes proklamiert: Die Königin ist tot, es lebe die Freiheit, die Demokratie. "Wir" hören auf König zu sein.

Apropos: Zeitenwende

Notizen aus meinem Zettelkasten: Statt Politiker Euphemismen wie "Zeitenwende" (Olaf Scholz) zu entlarven oder zumindest kritisch zu hinterfragen, verwenden sehr viele Journalisten schön brav dieses "Hohlwort". "Zeitenwende", wendet sich die Zeit? Vielleicht sogar mehrmals täglich, damit sie nicht einrostet?

Donnerstag, 8. September 2022

Apropos: Vollkommene Frucht

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Banane ist die vollkommene Frucht, inklusive natürlich schützender Verpackung. Wir könnten problemlos nur von Bananen überleben. Keine Mangelerscheinungen, Vitamine und Kohlenhydrate, alles in einer Frucht. Haben Sie schon einmal einen übergewichtigen Affen gesehen? Sie können so viele Bananen essen wie sie wollen.

Mittwoch, 7. September 2022

Apropos: Kriminalistische Konfitüre

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nichts gegen Donna Leon, aber ihre Kriminalromane sind so süss wie Billig Konfitüre vom Grossverteiler, fast nur Zucker und wenig echte Früchte. Die Figuren und die Protagonisten sind voller Klischees. Vom Commissario Brunetti und seiner Familie, von der Sekretärin Elektra bis zum Vize-Polizeichef Patta. Ein Hochfest an Pseudorealismus. Kein Wunder mögen echte Venezianer diesen kitschigen Werbespot über die Serrenissma überhaupt nicht. Um in Venedig zu bleiben: Geniessen sie am besten in "Harrys Bar", bei einem feinen Limoncello das Ende schlechter Kriminallektüre (Konfitüre) und heissen Sie ihre neuen Freunde herzlich willkommen. Agatha Christie, Edgar A. Poe, Conan Doyle, Maurice Leblanc, G.K. Chesteron, Dashiell Hammett, Rayomond Chandler, Ross Macdonald, Margery Allingham,Georges Simenon.

Dienstag, 6. September 2022

Apropos: Liz Truss

Notizen aus meinem Zettelkasten: "We trust in God", sagen sich jeden Tag Millionen von Amerikanern, beim betrachten ihre Dollarnote. Wer weiss, vielleicht sagen bald auch schon Millionen von Briten, "We trust in Liz Truss" oder so ähnlich. Bei ihrem grossen Idol Margaret Thatcher, sage ich da nur ,"Good Luck and Good Night."

Montag, 5. September 2022

Apropos: Genussvolle Metapher

Notizen aus meinem Zettelkasten: Voller Poesie äusserte sich der grosse französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire, mit bürgerlichen Namen François Marie Arouet (1694-1778) über den Rebensaft. "Wein ist die Nachtigall unter den Getränken...".

Sonntag, 4. September 2022

Apropos: Zwischen Scheibe und Kugel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein kleiner Schwamm "beherbergt" mehr Bazillen als es Menschen gibt auf der Welt. Es gibt auch und gerade wieder heute, Millionen von Menschen, die meisten leben in den USA, die glauben ja sie wissen es ganz genau, befeuert wohl eher bescheuert durch das Internet, die Welt ist keine Kugel sondern eine Scheibe. Bei diesem "Erkenntnisstand" bleibt nicht mehr viel zu sagen. Ausser vielleicht, wahrlich kein Toast Hawaii sondern trostlos allein.

Samstag, 3. September 2022

Apropos: 4711

Notizen aus meinem Zettelkasten: "4711" aus Köln erfrischt, und die "Atem-Esels-brücke" belebt. 4 Sekunden ein, 7 Sekunden aus, ATMEN. Der Atem ist und bleibt ein präziser und unbestechlicher Seismograph, innerer und äusserer Befindlichkeit.

Freitag, 2. September 2022

Apropos: Seife

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Eingeseift" oder zwischen Manufaktur und Massenware. Keine Kritik, mehr eine süffisant freche Anmerkung. Es gibt einen sehr exklusiven Markt, ökologisch angehaucht, für eine kaufkräftige Klientel. Da kann ein Stück Seife, in diesem Falle natürlich ein Unikat, eine Art "savoire savon vivre", schon auch mal über 50 Franken kosten. Ein duftend provokativer Kontrast zur millionenfach hergestellten Kernseife.

Donnerstag, 1. September 2022

Apropos: Michael Gorbatschow

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für den Westen war Michael Gorbatschow (1931-2022) ein Visionär und Friedensstifter. Für Russland der Totengräber der Sowjetunion. Geliebt und verehrt im Westen, ignoniert und gehasst in Russland. Viele junge Russen kennnen "nur" Wladimir Putin aber Gorbatschow nicht mehr, schwärmen jedoch wieder für Stalin. Wahrlich eine total total ver-rückte Welt.

Mittwoch, 31. August 2022

Apropos: Zwischen Arbeit und Kapital

Notizen aus meinem Zettelkasten: Arbeit und Kapital sind siameische Zwillinge, aber auch immer ein Januskopf,ganz besonders wo es keine soziale Marktwirtschaft gibt, herrscht auch noch im 21. Jahrhundert die Hydra der Ausbeutung. Extreme Beispiele sind Südamerika und der afrikanische Kontinent. Dort arbeiten, besser schuften Menschen nicht selten 80 Stunden und mehr in der Woche, und kommen niemals auf einen grünen Zweig. Ganz im Gegenteil. Globalisierung, Digitalisierung und Sozialdarwinismus bilden da eine diabolische Allianz.

Dienstag, 30. August 2022

Apropos: Pandemie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wissenschaftlich betrachtet leben "wir" noch in einer Pandemie. Praktisch und besonders massenpsychologisch betrachtet ist für nahezu alle Menschen in der Schweiz "Corona" vorbei. Schönste Beispiele dafür mit unterschiedlichem Zielpublikum , die Street Parade in Zürich un das ESAF in Pratteln. Zusammen waren weit über 1 Million Menschen, ohne Maske in angenehmer Festatmosphäre zusammen. Selbst wenn im Herbst oder im Winter die Covid-Infektionen wieder massiv ansteigen, wird der Bundesrat "nie" mehr wegen Corona den Notstand ausrufen. Bestenfalls spricht er Empfehlungen aus und appelliert an die Eigenverantwortung . Die grosse Unsicherheit oder gar Panik vor dieser nicht zu unterschätzenden Infektionskrankheit ist nicht mehr vorhanden. Wir wissen, dass gut 99 Prozent aller Infizierten diese Erkrankung überlebt. Es gibt Impfungen und Medikamente die zumindest vor schweren Verläufen schützen.Hinzu kommen Hygiene Regeln, wie Hände waschen, Abstand halten, und ganz besonders die FFP2 Maske, die bei richtiger Anwendung weit über 95 Prozent Schutzfaktor bedeutet. Diese praktischen Erfahrungen mit Corona sind eine Art "gesundheitliche Grundsicherung", und bei weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Es ist nicht gerade romantisch aber eine Tatsache, wir alle müssen für immer mit Covid-Varianten und vielen anderen bekannten und wohl noch heute unbekannten Infektionskrankheiten leben, überleben und ab und zu wohl auch daran sterben.Ein Axiom der Evolution.

Montag, 29. August 2022

Apropos: Eidgenossen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ohne Anstrengung und Könnerschaft wird niemand am ESAF zu einem "Eidgenoss" gekürt. Glückliches Schwingerherz wer diesen nationalen Kranz sein eigen nennt. Der ultimative Ritterschlag für diese patriotischen Athleten. Es ist zu hoffen, dass auch unser Bundespräsident Ignazio Cassis, nach seiner Festtagsrede am Eidgenössischen Schwinger und Älplerfest in Pratteln, noch etwas von dieser "posiitven Hosenlupf-Energie" behält,für die in den nächsten Monaten wohl anstehenden Verhandlungen mit der EU-Kommission.

Samstag, 27. August 2022

Apropos: Ich

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich ist weit mehr als nur ein Personalpronomen, es lädt immer wieder ein zur Reflexion. Wenn ich so bin wie ich bin, bin ich Ich? Wieviele Ich's kenne ich, möchte ich kennen, sollte ich kennen? Erkenne ich mich selbst, erkennt mich dann auch mein Ich? Gibt es Momente wo Einheit und Ich eins sind? Wenn Ja, kann da das Ich sich zum All-Sein verändern?

Freitag, 26. August 2022

Apropos: Abrakadabra

Notizen aus meinem Zettelkasten: A wie Abrakadabra und A wie Aberglaube und A wie "allseits" bewährter "Zauberspruch" im Mittelalter. Half gegen den "bösen Blick" oder gegen "Gicht". Ganz besonders wirksam nach Mitternacht, am besten bei Vollmond, 777x rezitierend. Wenn uns das als postmoderne Menschen alles etwas als Hokospokus erscheint, bleibt uns zum Glück immer noch das "Allheilmittel", A wie Aspirin. Wer weiss vielleicht hilft es ja auch gegen "böse Geister" und schlechten Journalismus.

Donnerstag, 25. August 2022

Apropos: Nicaragua

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nicaragua galt lange Zeit als Hoffnungsträger, besonders bei der europäischen Linken. Zwischen Daniel Ortega und Ernesto Cardenal. Die Sandinisten und die Befreiungstheologie brachten die brutale Somoza Diktatur zu Fall. Heute "besitzt" die Familie Ortega ganz Nicaragua. Von der Ehefrau bis zu den Kindern herrscht purer Nepotismus. Vom sozialistischen Ideal zur plutokratischen Wirklichkeit.

Mittwoch, 24. August 2022

Apropos: Schweizer König

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wo gibt es das schon, wo ein "König" in Schwingerhosen zuerst einmal Sägmehl schlucken muss, ein halbes Dutzend Schwinger besiegt, dann oft als Preis noch einen Stier erhält, und "nur" drei Jahre lang "regiert" und sogar, wie der letzte Schwingerkönig Stucki,noch exzessiv Werbung macht für "Lidl"?

Apropos: Nationalsport

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Studium" von Nationalsportarten hilft mehr als wir glauben auf spielerische Art und Weise, das "patriotische wir" besser zu verstehen. Japan verehrt Sumo, die USA zelebrieren Baseball, und bei uns in der Schweiz geniesst das Schwingen Kultstatus. Unvorstellbar dass in Spanien das Schwingen populärer wird als der Stierkampf, unvorstellbar auch, dass wir in der Schweiz jemals einen Matador, statt einen Schwinger zum "König" wählen.

Dienstag, 23. August 2022

Apropos: Zwischen Hund und Katze

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen Hunden und Katzen besteht kein wirkliches Band der Freundschaft. Zu verschieden sind ihre Fähigkeiten und Talente. Àhnlich verhält es sich zwischen "Hundefreunden" und "Katzenmenschen".Sie mögen sich nicht wirklich. Der Hund ist für die einen der "beste Freund" des Menschen, für die anderen der unterwürfigste Diener seines Herrn. "Katzenmenschen" lieben die Individualität aber auch und gerade die Exzentrik dieser kleinen Raubtiere. Hunde töten per se nicht, ausser sie werden vom Menschen dazu gezwungen. Katzen töten auch schon mal zum Zeitvertreib , besonders an kleinen Vögeln üben sie ihre raffinierte Technik, und bringen ihre Beute gerne nach Hause, eine Art Trophäen Schau. Hunde "lieben" ihren Herr und Meister abgöttisch. Sie tun alles um ihm zu gefallen, ob der Halter Pazifist oder Massenmörder ist. Bello bellt sie alle liebevoll an. Katzen sind da viel wählerischer, sie verabschieden sich auch schon mal auf Nimmerwiedersehen von ihrem Halter, wenn dieser für sie untragbar wird.

Montag, 22. August 2022

Apropos: Polizeistationen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer wünscht sich nicht in seiner Nähe einen Polizist Wäckerli, das Synonym für den freudlichen Dorfpolizisten, der seine Pappenheimer noch persönlich kennt. Im Zeitalter der exzessiven Digitalisierung reines Wunschdenken. Aus organisatorischen und logistischen Gründen müssen ähnlich wie Postfilialen, immer mehr auch kleinere Polizeistationen schliessen. Trotz hohem Stressquotienten in den Reihen der Polizei, bleibt unser "Freund und Helfer" mobil, effizient und auch vor Ort präsent, wenn es die Situation erfordert. Auch das Ausbildungsniveau unser Polizei, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis, ist gerade im internationalen Vergleich betrachtet, immer noch überdurchschnittlich hoch.

Samstag, 20. August 2022

Apropos: Psychoanalyse

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die klassische Psychoanalyse nach Sigmund Freud ist die teuerste und für Freudianer natürlich die einzig richtige Methode, die Komplexität der eigenen Persönlichkeit zu analysieren, und das ganze Spektrum subtiler Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit in einem langen Prozess von Fragen und Assozationen zu entschlüsseln, und dabei im Idealfall eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln, diese in der menschlichen Natur vorhandenen desktruktiven Wesenszüge mit einem inneren Lächeln zu akzeptieren. Nur wenige Menschen erfahren diesen exklusiven "psychoanalytischen Prozess". Kein Wunder, die Kosten für eine Psychoanalyse können gut und gerne auch schon mal über 100000 Franken betragen.

Freitag, 19. August 2022

Apropos: Rücken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Meine ganz spezielle Prävention für einen gesunden Rücken. 2x täglich 10 Minuten. Die-Eselsbrücke lautet: dynamische Brücke, Schwimmer, Bauchrolle, Unterarmstütz, herabschauender Hund, Stufenlagerung, Position des Kindes.

Donnerstag, 18. August 2022

Apropos: Ungewöhnliche Namensgebung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mutig, visionär und mit einer Prise Kismet garniert, wer seine Buchhandlung "Fahrenheit 451" nennt. (Ray Bradbury 1920-2012, würde wohl schmunzeln über mein Bonmot)

Mittwoch, 17. August 2022

Apropos: Kreativer Sand

Notizen aus meinem Zettelkasten: Neben Sand als "kreativer Bausstoff" wäre es auch einmal faszinierend zu betrachten, was "Baumkünstler", aus einem riesigen Holzblock mit ihrem Werkzeug, unter anderem speziellen Motorsägen vor Ort gestalten. Sogar an kalten Wintertagen, kein Eis am Stiel, dafür ein Eisblock für gefrorene Skulpturen. Von Mamor, Stein und Eisen ganz zu schweigen, gibt es viele Materialien, die das Herz des Künstlers höher schlagen lässt. Das Ambiente am See, quasi das offene Atelier unter freiem Himmel, löst unabhängig vom "Baustoff" kreative Gefühle aus. "Auf Sand gebaut", in diesem Falle positiv konnotiert, beim Betrachten dieser vergänglich schönen Kunstwerke.

Dienstag, 16. August 2022

Apropos: Wolf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her. Nicht wenigen Schafzüchter in der Schweiz hat der Wolf den Schlaf und das Schaf geraubt. Bei vielen Bauern liegen zur Zeit die Nerven blank, es geht schliesslich um ihre Existenzgrundlage. Beide Extreme sind gefährlich und letztlich auch kontraproduktiv für den Wolf. Weder sollte man ihn idealisieren noch dämonisieren. Er ist weder eine Bestie noch "unser bester Freund".Er ist was er immer war, ein hochintelligentes Raubtier, dass sich in Rudeln organisiert, und sich seit einiger Zeit auch in unseren Breitengraden heimisch fühlt. Natürliche Koexistenz muss möglich sein, dass heisst aber auch, der Wolf lebt nicht im Zoologischen Garten, und es muss erlaubt sein, effizient, verhältnismässig und im richtigen Kontext den Wolfsbestand zu regulieren, ohne das gleich die halbe Schweiz in ein Lamento ausbricht.Oder um es ein bisschen süffisant zu sagen, nicht jede Begegnung mit einem anderen hochintelligenten Raubtier namens Homo Sapiens endet für jeden Wolf mit einem Happy End.

Montag, 15. August 2022

Apropos: Bestseller

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich lese kategorisch keine sogenannten "Bestseller-Listen". Möglicherweise hat dieses wundervolle Bonmot von Marcel Proust, bei mir eine bleibende Wirkung hinterlassen. "Das kluge Urteil eines einzigen wahren Lesers, über ein Buch ist wertvoller als die Begeisterung der Masse, über alles, was irgendwo auf Platz eins steht."

Sonntag, 14. August 2022

Apropos: Jean-Jacques Sempé

Notizen aus meinem Zettelkasten: Kontemplatives Betrachten einiger Bände von Jean Jacques Sempé mit dem "Petit Nicolas". Retrospektive und Memento Mori zugleich. Der geniale Zeichner und Cartoonist starb in dieser Woche im Alter von 89 Jahren. Weltbetrachtungen aus der Perspektive des "kleinen Nick", leicht und wundervoll ironisch zugleich, oder einfach typisch Sempé.

Samstag, 13. August 2022

Apropos: Stanley Kubrick

Notizen aus meinem Zettelkasten: Immer vorausgesetzt Sie besitzen einen wohltemperierten schwarzen Humor, gepaart mit einer inneren Gelassenheit, gönnen Sie sich den Film " Dr.Strangelove or How I Learned To stop Worring and Love the Bomb" von Stanley Kubrick. Diese bitterböse Satire aus dem Jahre 1964, nur ein paar Jahre nach der "Kubakrise" gedreht, hat nichts von seiner Brisanz verloren. Ganz im Gegenteil. Die Spannungen zwischen den USA, Russland, China und Europa, sind alles andere als in trockenen Tüchern, sondern passend zum Klimawandel tendenziell am steigen. Zwischen Fiktion, Wahrscheinlichkeitsrechnung, und dem unberechenbaren toten Winkel menschlicher Irrationalität.Der Teufel steckt nicht nur im Detail, sondern meist dort wo "wir" ihn niemals erwarten, weil wir auch heute die Gefahr unterschätzen, die von der diabolischen Eigendynamik bei Konfliktsituationen zwischen atomaren Mächten ausgeht. Im realen Leben sind wir bis dato immmer noch mit einem blauen Auge davon gekommen, ganz im Gegensatz zum Meisterwerk von Stanley Kubrick.

Freitag, 12. August 2022

Apropos: Stiftungen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Cui bono? Wem nützt es? Immer beiden Seiten dem (Preis) Stifter und dem Preisträger. Es geht fast immer um Wertschätzung und Anerkennung , auch hier eine Wechselseitigkeit mit unterschiedlicher Nuancierung. Die eine Seite will gestalten und Akzente setzen, die andere Seite freut sich nicht nur über eine symbolische, sondern auch und gerade über eine materielle "Wert-dank-schöpfung". Sehr selten ist die Motivation einer Stiftung reiner Altruismus, sondern auch hier sind es Mischungen zwischen eigener und in nicht wenigen Fällen "posthumer Dankbarkeit". Die Stiftung kann und will häufig länger leben als der Stifter. Es ist wie es ist, ein weites Feld mit komplexen Regeln und Auswahlkriterien, eröffnet aber viel mehr Vorteile, als das andere Extrem, die egoistische Ansammlung von sehr viel Kapital, ohne einen Gedanken für die Allgemeinheit zu verschwenden.

Donnerstag, 11. August 2022

Apropos: Sylt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sylt steht auch stellvertretend für ein "Geschäftsmodell", wo milliardenschwere Investoren zwischen Piraterie und freier Marktwirtschaft, einzigartige Natur- und Lebensräume im Laufe nur weniger Jahre irreversibel zum Schlechtern verändern.Einheimische werden dann zu Fremden in ihrer eigenen Heimat degradiert. Sie können besonders die exorbitant hohen Mieten nicht mehr bezahlen. Solche "Immobilien-Freibeuter" suchen und kapern sich die schönsten Orte auf der Welt, und machen sie zu Wellness-Oasen für Superreiche.

Mittwoch, 10. August 2022

Apropos: Russischer Winter

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die russische Föderation wird an Deutschland ein Exempel statuieren. Das perfide Ziel ist den Deutschen zwischen München und Berlin, einen "russischen Winter" zu bescheren. Energie, sprich Gas als strategische Waffe einzusetzen. Die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind wohl für sehr lange Zeit "eingefroren", und die "Männerfreundschaft" zwischen Putin und Schröder hat nur noch privaten Charakter. Deutschland wird vom Kreml als "unfreundlicher Staat" betrachtet. Schwankt Deutschland, und gerät in eine politische und wirtschaftlche Krise, kommt die ganze EU in Turbulenzen.

Dienstag, 9. August 2022

Apropos: Zufriedenheit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der vielleicht schönste Weg ein Leben lang auf dem Hochplateau der Zufriedenheit zu verweilen. Hege keinen Neid gegenüber anderen Menschen, oder wie es Seneca so treffend formulierte: "Numquam felix eris, dum te torquebit felicior". Niemals wirst du glücklich sein, wenn es dich quält, dass ein anderer glücklicher ist.

Montag, 8. August 2022

Apropos: Wassermelone

Notizen aus meinem Zettelkasten: Machen Sie doch die Wassermelone ,(Citrullus lanatus) gerade bei dieser extremen Hitze zu ihrem täglichen Grundnahrungsmittel. Eine 3 Kilo Melone als Tagesration. Gesünder und natürlicher als jeder vermeintliche "Energiedrink".

Sonntag, 7. August 2022

Apropos: Taiwan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Inselrepublik Taiwan liegt 130 Km vor der Südostküste des chinesischen Festlandes. China betrachtet Taiwan als eine seiner Provinzen. Die meisten Taiwanesen sind Han-Chinesen, Nachkommen von Siedlern die im 17. Jahrhundert vom Festland kamen.Gegründet wurde Taiwan 1949, als die Regierung in Beijiing von den Kommunisten unter Mao vertrieben wurde.100000 Chinesen kamen auf die Insel und übernahmen die Herrschaft. China im Jahre 2022 ist eine ökonomische und militärische Weltmacht, und Taiwan mit einer Fläche von 36 179km2, kleiner als die Schweiz, und einer Bevölkerung von etwas mehr als 20 Millionen, ein "Stachel im Fleisch", des wiedererwachten Imperium. China wird früher oder später, auf friedliche oder weniger friedliche Art und Weise, das "Taiwan Problem" lösen. Im Gegensatz zu Russland würde China niemals einen so brutalen Angriffskrieg,wie zur Zeit in der Ukraine, mit zehntausenden von Toten in Kauf nehmen. Sie bevorzugt elegantere Lösungen, eine Mischung aus ökonomischer, politischer und militärischer Camouflage, trojanische Pferde made in China, zwischen dem Drachen und dem Tiger. China besitzt eine singuläre geopolitsche Geduld alte Rechnungen zu begleichen, bestes Beispiel ist die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong, von Tibet ganz zu schweigen.

Samstag, 6. August 2022

Apropos: Virtuosität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jean Paul Sartre, André Gide, Jean Cocteau, Walter Benjamin, Paul Valéry, André Malraux, Elsa Triolet, Vita-Sackville-West, Adrienne Monnier. Keine Idole auch keine Vorbilder, aber Inspiration und tiefer Erkenntnisgewinn. Zwischen sprachlicher Virtuosität und künstlerischer Originalität. "Denk-Lotsen-Glück".

Freitag, 5. August 2022

Apropos: Blue Bayou

Notizen aus meinem Zettelkasten: Singt ein Schlagersternchen "Blue Bayou" klingt es kitschig. Intoniert aber Roy Orbison (1936-1988) sein "Blue Bayou" ist es Kult, oder einfach nur der Unterschied zwischen dem Original und einer billigen Kopie.

Donnerstag, 4. August 2022

Apropos: Trinkwasser

Notizen aus meinem Zettelkasten: Trinkwasser wird in Zukunft noch viel mehr als heute schon, zu einer der kostbarsten Ressourcen . Es wird "Wasser-Kriege" geben. Allein Nestle verdient Milliarden mit Mineralwasser, besonders in der Dritten Welt, ganz schlimm ist es in Afrika. Statt die kostbarsten natürlichen Quellen zu schützen, und sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, machen Konzerne skrupellos Reibach mit dem kostbaren Nass.

Mittwoch, 3. August 2022

Apropos: Tunesien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der "arabische Frühling" war nur ein kurzer Traum. Selbst für Tunesien, dem Hoffnungsträger dieser demokratischen Bewegung. Der Bevölkerung wird eine "neue Verfassung" zugemutet, die nicht die fragile Demokratie weiterhin schützt, sondern eher das Gegenteil legitimieren soll. Traurig aber wahr, oder wie es in einem arabischen Sprichwort so treffend fatalistisch heisst, "Entweder du bist ein Herr oder ein Sklave". Einen selbstbewussten freien Citoyen kennt die arabische Welt bis heute nicht.

Dienstag, 2. August 2022

Apropos: Meteo

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wer weiss, vielleicht wird dieser Sommer der kälteste für den Rest unseres Lebens.

Montag, 1. August 2022

Apropos: Wilhelm Tell

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wilhelm Tell zwischen Armbrust,Walterli und Apfelschuss,zwischen Gessler, Hohler Gasse und patriotischem finalen "Rettungsschuss". Tod dem Tyrannen, Freiheit der Waldstätte. Das waren noch Zeiten, zwischen Mythos, Legende und historischer Wahrheit. Zum Glück haben wir Schweizer eine praktische, tägliche und handfeste Begegnung mit unserem Nationalhelden. Der "Tellen-Batzen". Ein 5 Frankenstück, unser Fünfliber. Früher sogar als Silberling im Umlauf und bis heute unter Numismatikern immer noch hoch im Kurs.

Sonntag, 31. Juli 2022

Apropos: Zwischen Plan und Wirklichkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was uns einzigartig macht unter den Säugetieren, wir Menschen planen. Wir machen Tages-Wochen-Monats-Jahres-Perioden-und selbstverständlich auch gerne "Lebenspläne". Auch Staaten "planen" ganz besonders die "Zukunft", die wir alle noch nicht kennen. Je totalitärer ein Staat ist, desto länger sind seine Pläne. China hat einen 20 Jahresplan. Und wie steht es mit uns als kleines "Sandkorn" im Weltenlauf? Mit dem entdecken unser Individualität und wenn wir das Glück haben, nicht gerade in der Sahelzone zu leben, wo der einzige Plan das physische Überleben des nächsten Tages lautet, schmieden wir gerne Pläne. Ein guter Freund von mir das Nilkrokodil, ein äussert achtsamer Zeitgenosse, lebt etwas in den Tag hinein, freut sich aber immer wieder über fette Beute. Verliert also sein "finales Ziel" das Überleben niemals aus den Augen, hasst aber übertriebenen Aktionismus. Immerhin haben Krokodile auch ohne Filofax schon 200 Millionen Jahre überlebt.

Samstag, 30. Juli 2022

Apropos: Bundesfeier

Notizen aus meinem Zettelkasten: Typisch Schweiz, oder unsere "flexible Bundesfeier" zwischen dem 31. Juli bis zum 1. August. Für unseren Nachbarn, der Grande Nation, völlig undenkbar. Das Datum ist heilig, der 14 Juli und die prächtige Militärparade in Paris auf der Champs Elyssée ist Pflicht. Jeder nach seinem Gusto und seiner Tradition. Unsere Eidgenossenshaft ist klein, fein und flexibel , auch und gerade wenn es um den Nationalfeiertag geht.

Freitag, 29. Juli 2022

Apropos: Cocktail

Notizen aus meinem Zettelkasten: 3x täglich eine "grüne Fee" da täte uns die Leber weh. Ganz im Gegensatz zu meinem Gesundheits-Cocktail "W-E-H-3" . 1 Glas Wasser, 1 Esslöffel Apfelessig, 1 Teelöffel Waldhonig, 3x täglich .

Donnerstag, 28. Juli 2022

Apropos: Pfadfinder

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Motto der Pfadfinder lautet "Allzeit bereit", und jeden Tag eine "gute Tat". Wer dieses Credo mit der Mutter-bzw. "Pfadi-Milch", aufsaugt, und zu seiner zweiten Natur macht, ist rund um die Uhr beschäftigt Gutes zu tun, und die Welt zu retten, zwischen Mission und Aktion. Lustigerweise bezeichnet der amerikanische Geheimdienst CIA, seine "Frischlinge" als Pfadfinder.

Mittwoch, 27. Juli 2022

Apropos: Tempolimit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was für den Rest der Welt, seit vielen Jahrzehnten eine banale Selbstverständlichkeit bedeutet, ein Tempolimit auf Autobahnen, empfindet ganz besonders die FDP unter ihrem Königsmacher Christian Lindner, als direkter Angriff auf ihren "heiligen Gral" vermeintlicher Liberalität, "freie Fahrt für freie Bürger". Dazu fällt mir im Jahre 2022 nur noch folgendes ein: Eine Realsatire made in Germany.

Dienstag, 26. Juli 2022

Apropos: Bayreuth

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für Wagnerianer beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Sie pilgern nach Bayreuth. Selbstverständlich nicht zu Fuss und mit Asche auf dem Haupt, sondern stolz und selbstbewusst geht es mit einem "Walküren-Ritt" zum "heiligen Richard".

Montag, 25. Juli 2022

Apropos: Afghanistan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich bin überzeugt, hinter verschlossenen Türen gibt es ein "Afghanistan Axiom", ganz besonders in den USA und in der Nato, was übersetzt heisst: "Nie" wieder werden wir uns militärisch aber letztlich auch wirtschaflich in Afghanistan engagieren. Afghanistan ist ein riesiges Land, (über 652000 km2) und etwa drei Viertel des Landes ist unzugänglich. Es bräuchte allein über 100 Jahre um die geschätzten 12 Millionen Landminen zu entschärfen, die sich im Laufe der Jahrzehnte dort angehäuft haben. Die einzige und wichtigste Devisenquelle von Afghanistan einst wie heute, der illegale Opiumhandel. Der grösste Drogenproduzent der Welt. Medial aber auch politisch wird wohl Afghanistan eine "No-Go-Aera". Aus den Augen aus dem Sinn. Afghanische Frauen werden von den Taliban faktisch wieder wie Leibeigne behandelt, die Burka ist Pflicht und die körperliche Züchtigung an der Tagesordnung.

Sonntag, 24. Juli 2022

Apropos: Kamille

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jeder gesundheitsbewusste Mensch sollte eine lebenslange Freundschaft mit der "Fleurs de camomille" eingehen. Kaum eine Störung im menschlichen Organismus, bei der die Kamille nicht in dieser oder jener Form mildernd oder heilend wirkt. Die Kamille ist die Königin der Heilpflanzen.

Samstag, 23. Juli 2022

Apropos: La Paloma

Notizen aus meinem Zettelkasten: "The Strangers" (1965),"Ferrera and Paaluhi Hawaiin Instrumentalisten" (1925), Hans Albers (1944), Jelly Roll Morton (1938), Garde Republicane (1899), Rosita Serrano (1947), Benjamino Gigli (1937), Flaco Jimenz and the the Tex Mex Band (1986), was haben diese und wohl viele hundert anderer Musiker auf den ersten Blick gemeinsam? Sie alle lieben "La Paloma". Kein Lied oder Musikstück auf der Welt ist jemals so oft gespielt,interpretiert, arrangiert, und auf diversen Tonträger festgehalten worden, wie "La Paloma".

Freitag, 22. Juli 2022

Apropos: Zwischen Pause und Resignation

Notizen aus meinem Zettelkasten: Was machen eigentlich zur Zeit die "Fridays for Future"? Sie haben Hitze frei und gönnen sich ein Gletschereis, oder sie spüren intuitiv subliminal zwischen Zwangspause und Resignation, no future, no past, no plusquamperfekt.

Donnerstag, 21. Juli 2022

Apropos: Musik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich zelebriere gerne und oft, besonders im Meer der Klassik, "MRS"( medizinisch musikalische Resonanz). Musikstück auswählen, Couch/Setting, Augen schliessen, totale Ruhe, leise hören, um möglichst alle feinen Nuancen und Strukturen zu verinnerlichen. Zwischen Bach, Mozart,Corelli, Vivaldi, Teleman und vielen anderen.

Mittwoch, 20. Juli 2022

Apropos: ABC

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die erste Frage eines aufgeweckten "ABC-Schützen" : Wie viele Buchstaben hat unser Alphabet, und wie viele kann ich schon nach einer Woche "er-be-und vertragen"? Vom Klassenlehrer ganz zu schweigen.

Dienstag, 19. Juli 2022

Apropos: Yantian

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich besitze eine schöne Karte von Yantian. Schiffscontainer so weit das Auge reicht. Ein visuell provokatives Memento, oder was wohl unsere chinesischen Freunde unter "Nachhaltigkeit" verstehen?

Montag, 18. Juli 2022

Apropos: Alain Berset

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bundesrat Alain Berset ist ein wahrer Tausendsassa. Er kann sogar fliegen. Vielleicht testet er schon bald unseren neuen (amerikanischen) Kampfjet auf Herz und Nieren. Diesmal aber begleitet von unserer Patrouille Suisse.

Sonntag, 17. Juli 2022

Apropos: Zwischen Canto und Chanson

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen "Canto" ud Chanson, zwischen Paul Nizon und Charles Aznavour, zwischen litearischer und musikalischer Virtuosität. Geniesse die faszinierenden Schnittstellen dieser beiden Denk-Klang-Welt-Bilder.

Samstag, 16. Juli 2022

Apropos: Frederick Douglass

Notizen aus meinem Zettelkasten: Frederick Douglass (1817-1895) war ein ehemaliger Sklave und Abolitionist und seine Autobiografie "Mein Leben als amerikanischer Sklave", verdient das Prädikat ganz besonders wertvoll. "Wenn du gelernt hast zu lesen, wirst du für immer frei sein".

Freitag, 15. Juli 2022

Apropos: Geglückter Tag

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Ich wünsche Dir (Mir) einen geglückten Tag", empfinde ich als anspruchsvoller und aufmerksamer, als der inflationär gebrauchte Allerweltswunsch, vom "guten Tag".

Donnerstag, 14. Juli 2022

Apropos: Müdigkeit

Notizen aus meinem Zettelkasten: Richtig schön müde sein, und ganz wichtig dabei , nicht dagegen ankämpfen, ja diesen Zustandf freudig annehmen, ist geradezu die Conditio sine qua non, für einen wirklich tiefen, gesunden und heilsamen Schlaf.

Mittwoch, 13. Juli 2022

Apropos: Jukebox

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich mag die Idee und Konzeption der Jukebox. Mechanisch, übesichtlich, schnörkellos. stabil, ästhetisch, oder einfach nur nostaglisch schön.

Dienstag, 12. Juli 2022

Apropos: Humor

Notizen aus meinem Zettelkasten: Humor ist ein Lebenselixier. Der "Galgenhumor" ist für mich eine ganz besondere Form der Tiefenentspannung. Er relativiert und entlarvt Konventionen und Doppelmoral, ist viel näher beim wirklichen Leben. "Kopf hoch, sagte der Henker zum Verurteilten. Keine Angst, wenn alle Stricke reissen, bleibt immer noch das Fallbeil." Ich liebe meinen Humor, er ist so einzigartig und so schwarz wie ein wirklich feiner Mokka, und bittersüss wie Arsen und Spitzenhäubchen. Zwischen singulärer Intelligenz und unkonventionellem Humor besteht mehr als nur eine Wechselbeziehung. Nicht zuletzt wird auch die "Chemie" zwischen zwei Menschen vom Humor beeinflusst, von der "Spezial Relationship" zwischen Adam und Eva ganz zu schweigen.

Montag, 11. Juli 2022

Apropos: Wunschdenken

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es ist gerade im Zeitalter der Globalisierung und der Informationsflut reines Wunschdenken, zu glauben, ein offener Brief, ein Appell einiger mehr oder weniger prominenter deutscher Intellektueller (zwischen Zeh und Precht) könne auch nur um ein Jota den Kriegsverlauf in der Ukraine verändern. Besonders "telegene Intellektuelle", die gerne und oft in Talkshows auftreten, überschätzen sich gewaltig. Kein Wunder, sie verbringen viel mehr Zeit für ihr eigenes Marketing, als für stringentes Nachdenken. Jeder Krieg hat leider eine perverse Eigendynamik, und in diesem konkreten Fall, ist es letztlich nur Putin und seine Generalität , die ihren eigenen "Blutzoll" definieren. Wie viele tote russische Soldaten ist uns die Ukraine wert? 20000 oder 200000? Ich wünsche mir ein "Wunder" für die Ukraine, befürchtet aber leider genau das Gegenteil.

Sonntag, 10. Juli 2022

Apropos: Literarische Pfeife

Notizen aus meinem Zettelkasten: Gönne mir bei der Lektüre von " La pipe de Maigret" von Georges Simenon, eine feine englische Tabakmischung, "Dunhill Standard Mix", in einer Meerschaumfpfeife. Doppelter Genuss mit einem definitiv spannnendem Finale."Pipologischer" wie kriminalistischer Natur.

Samstag, 9. Juli 2022

Apropos: Juwel

Notizen aus meinem Zettelkasten: "La traversée de Paris", mit Jean Gabin, Bourvil und dem unvergesslichen Louis de Funès ist eine bitterböse und rabenschwarze Filmkomödie aus dem Jahre 1956. Prädikat besonders wertvoll. Ein wahres Filmjuwel. Die etwas rustikal derbe deutsche Übersetzung lautete: "Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris", oder die haarsträubenden Abenteuer zweier Schwarzmarkthändler während der deutschen Besatzung 1942/43, zwischen Gestapo und Beinschinken.

Freitag, 8. Juli 2022

Apropos: Heimat

Notizen aus meinem Zettelkasten:"Heimat" in einem Satz,fast schon schön aphorismenhaft. "Mein Feld ist die Welt, und meine Stabilitas Loci der Bodensee".

Donnerstag, 7. Juli 2022

Apropos: Boris Johnson

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mit Boris Johnson erlebt das Vereinigte Königreich zur Zeit wahrlich keinen "Sommernachtstraum", schon eher eine politische "Rocky Horror Picture Show".

Mittwoch, 6. Juli 2022

Apropos: Amtszeitbeschränkung

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ich plädiere kategorisch für eine Amtszeitbeschränkung. Sowohl für National-wie Ständerat, und selbstverständlich auch für den Bundesrat. Maximal zwei Legislaturperioden. Dann ist Schluss. Weniger Sesselkleber mehr Stehpulte. Das SP-Urgestein Paul Rechsteiner wandelt schon bald 40 Jahre in der grossen wie auch in der kleinen Kammer. Es geht die Legende um, dass er während einer Session in Bern, in einem Kommissionszimmmer, das Licht der Welt erblickte, und schon mit der Muttermilch den Parlamentarismus aufsog.

Dienstag, 5. Juli 2022

Apropos: Littering

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Littering" klingt ein bisschen wie "little", ist aber in Wirklichkeit ein grosses öffentliches Ärgernis. Respektlos und dumm. Für dieses Verhalten gibt es keine Ausreden oder Entschuldigungen. Nicht einfach "nur" gedanken-sondern charakterlos.

Montag, 4. Juli 2022

Apropos: Ludwig Wittgenstein

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die "vier Axiome" von Ludwig Wittgenstein (1889-1951), Die Welt ist alles was der Fall ist. Philosophie ist keine Lehre,sondern eine Tätigkeit. Alle Philosophie ist Sprachkritik. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Zwei Stunden "reines Denken" mit Wittgenstein ist wertvoller denn je, im "Denk-meer- der Mittelmässigkeit".

Sonntag, 3. Juli 2022

Apropos: Jean-Louis Trintignant

Notizen aus meinem Zettelkasten: Am 17 Juni starb Jean-Louis Trintignant im Alter von 91 Jahren im südfranzösischen Collias. Der begnadete Mime spielte in über 140 Spielfilmen mit, zwischen "Et Dieu...crea la femme" aus dem Jahre 1956 (Regie: Roger Vadim) und "Liebe" aus dem Jahre 2012 (Regie: Michael Haneke) Minimalistische Mimik war das Markenzeichen dieses aussergewöhnlichen Schauspielers. Mein Lieblingsfilm mit "JLT" ist und bleibt Claude Lelouchs "Ein Mann und eine Frau", aus dem Jahre 1966.

Samstag, 2. Juli 2022

Apropos: Raum

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jeder Mensch wünscht sich im tief Innersten einen Raum ganz für sich allein. Von den rund 8 Milliarden Menschen auf der Welt, werden gut die Hälfte niemals in ihrem Leben ein eigenes Zimmer besitzen. Das Ideal, ein "Raum-Kraft-Ort", eine Oase der Stille, eine Wunderkammer des Glücks, bleibt auch in unseren Breitengraden ein seltenes Privileg. Ein wirklicher Raum schafft und produziert kreative und spirituelle Energiefelder. Ein wirklicher Kraftort sollte nicht von einer anderen Person betreten werden. Dort verbindet sich dein Energiefeld "mikro-makro-kosmisch".

Freitag, 1. Juli 2022

Apropos: Baustelle

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auf rauhen Wegen zu den Sternen, "Per aspera ad astra", oder von der Baustelle zur Flanierzone. Ich kenne niemanden der das "Hohelied" auf die Bausstelle singt. Gleichzeitig lohnt es sich kurz einmal über den Umkehrschluss nachzudenken. Es gäbe keine Baustellen mehr, weil schlichtweg das Geld fehlt für nötige Reparaturarbeiten, oder für infrastrukturelle Neukonzeptionen. Leztlich sind dies wichtige Zukunftsinvestionen für eine urbane Wohn-und Lebensqualität jetziger und nachfolgender Generationen. Dann wird aus einem temporären Aufreger schnell einmal ein langfristiges Desinteresse, vom engagierten Bürgersinn ganz zu schweigen.

Donnerstag, 30. Juni 2022

Apropos: Glen Grant

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Glen Grant 1995", dieser Single Malt Whisky duftet nach herbstlichen Früchten,frischem Apfel, süsser Birnen, etwas Vanille und einem Hauch Eiche. Im Geschmack ist er tiefgründig mit vielseitigen Aromen, die sich in der 25 jährigen Reifung entwickelt haben. Es offenbaren sich süssliche Fruchtnoten, von weissem Pfirisch, reifen Orangen und Honigmelone, mit Eindrücken von Gewürzen und Karamell. Der Abgang ist herrlich lang und angenehm.

Mittwoch, 29. Juni 2022

Apropos: G7

Notizen aus meinem Zettelkasten: "G7" klingt fast wie "K7, steht aber nicht für eine gefährliche Bergtour, sondern für ein alljährliches Ritual, wo sich in einer wunderschönen Kulisse, die Gruppe der 7 "wichtigsten Industrie- und (Kultur?)nationen und ihre Repräsentanten zu einem geopolitischen Gedankenaustausch treffen. Die G7 erinnern mich schon eher an einen exklusiven Golfclub, wo von den möglichen 190 Mitgliedern, nur 7 dabei sind. Diese "Old Boys", diese "glorreichen Sieben" heissen: USA,GB,Kananda, Japan, Frankreich, Deutschland und sage und schreibe, "Bella Italia", und als Caddy ist Ursula von der Leyen für die Europäische Union mit von der Partie. Die Kosten dieser dreitägigen Veranstaltung war ein Schnäppchen, nur knapp 170 Millionen Euro und geschätzte 18000 Polizisten waren für den Schutz der "sieben Auserwählten" bugetiert.

Dienstag, 28. Juni 2022

Apropos: Fachkräftemangel

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es geht schlichtweg um Wertschätzung in doppelter Hinsicht, und zwar nicht nur als Lippenbekenntnis. Im Zeitalter der Globalisierung und des Lohndumping, hat Handwerk nur Goldenen Boden, wenn besonders systemische Berufsfelder und ihre Mitarbeiter dies spüren, auch und gerade in der Lohntüte und nicht nur bei Sonntagsreden.

Montag, 27. Juni 2022

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die USA sind schon lange nicht mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und schon gar nicht in gesellschaftspolitischen Fragen. Ganz im Gegenteil,rückständig und reaktionär. Jüngstes Beispiel ist das Verdict des Obersten Gerichtshofs, in punkto Schwangerschaftsabbruch. Nicht nur de facto, sondern neu auch de jure werden in einigen Bundesstaaten der USA, Frauen die sich für eine Abtreibung entscheiden, per se kriminalisiert und müssen sogar mit hohen Gefängnisstrafen rechnen. Statt Aufklärung und Toleranz, Ignoranz und Doppelmoral. Kein Sternstunde sondern ein Armutszeugnis für das Sternenbanner.

Samstag, 25. Juni 2022

Apropos: Karl May

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Durchs wilde Kurdistan", oder 65 Bände mehr als 20000 Seiten, so gross ist das "Karl May'sche Universum". Retrospektiv betrachtet war es ein "soziokulturelles literarisches Experiment". Praktisch ein epischer, subjektiv nie enden wollender abenteuerlicher Roman.

Freitag, 24. Juni 2022

Apropos: 48

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es gibt 48 Viertausender in der Schweiz. Als Metapher versuche ich jedes Jahr, wenn es geht, 48 "intellektuelle Viertausender" zu besteigen bzw. zu "belesen". Meine Bergführer heissen : Intelligenz, Neugierde, Fleiss und Gesundheit.

Donnerstag, 23. Juni 2022

Apropos: Freche Raben

Notizen aus meinem Zettelkasten: Raben "klauen" doch keine Bratwürste, oder doch? Vielleicht sind sie einfach nur extrem schlau, und kennen das Pareto-Prinzip, mit kleinem Aufwand einen möglichst grossen Nutzen zu erzielen. Und die Moral von der Geschichte: Man darf niemals , auch nur für einen kurzen Moment,besonders eine echte St.Galler Bratwurst aus den Augen verlieren. Schon gar nicht auf dem Campingplatz. Es fehlt nur noch, dass auch der König der Lüfte, der Steinadler spontan mal seine Flugroute ändert, und sich ein knuspriges Poulet vom Grill gönnt.

Mittwoch, 22. Juni 2022

Apropos: Zins

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zins-Schock, oder "Schaffe, schaffe Häusle bauen", das Credo der schwäbischen (deutschen) Sparsamkeit, wird immer mehr, besonders für Otto Normalverbraucher, zu einem sadomasochistischen Experiment.

Dienstag, 21. Juni 2022

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ideale kommen und gehen, ganz besonders bei populistischen Politikern , aber der Januskopf, die schreckliche Hydra der Geopolitik bleibt. Jetzt "lieben" alle die Ukraine, die EU möchte sie so bald wie möglich in der "europäischen Familie" willkommen heissen, auch die USA sind "fest" an ihrer Seite. Leider wird die Ukraine schon sehr bald, vom Westen wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen. Im Herbst, wenn die Demokraten in den USA die Zwischenwahlen verlieren, und in Europa, wenn in Deutschland die Energieversorgung nicht mehr gewährleistet ist.

Montag, 20. Juni 2022

Apropos: Wüstensöhne

Notizen aus meinem Zettelkasten: Bei "Wüstensöhne" denke ich nicht an Berber in der Sahara, sondern da fällt mir gleich der Spielfilm "Sons of the Desert" (1933) mit dem legendären Komikerduo Stan Laurel und Oliver Hardy ein. Ihr Witz und ihr Slapstick bleiben unerreicht. In ihren Filmen gibt es nahezu keine existenziellen Probleme, die Stan und Ollie nicht mit Bravour meistern. Ihre humoristische Hausapotheke kennt unzählige Rezepturen. Garantiert ohne Nebenwirkungen, aber mit lebenslanger Lachgarantie.

Sonntag, 19. Juni 2022

Apropos: Iwan Gontscharow

Notizen aus meinem Zettelkasten: Es geht mit meinem Reisebegleiter Iwan Gontscharow (1812-1891) nach Sankt Petersburg der 1840er Jahre. Heute nicht zum legendären "Oblomow", sondern es ist "nur" eine "alltägliche Geschichte" aus dem Jahre 1847. In seinem ersten Roman schildert Gontscharow auf einzigartige Art und Weise,voller Sprachwitz und Ironie, Aufstieg und Fall eines Idealisten im zaristischen Russland.

Samstag, 18. Juni 2022

Apropos: Politikerinnen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Sind Frauen per se die "besseren Menschen" oder gar die "besseren Politikerinnen"? Eine süss inspiriernd provokative Frage, die Man(n) nicht so gerne beantwortet. Was man(n) aber gerne zugibt, weil es einfach stimmt, Frauen sind per se näher am Leben, und häufig empathischer und kreativer wenn sie das "Spiel der Politik" betreiben. Nicht alle, aber viel mehr als Man(n) glaubt.

Freitag, 17. Juni 2022

Apropos: Bodensee

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der kostbarste Schatz, nicht nur für den Tourismus, ist und bleibt die Landschaft der Bodenseeregion. Der See und seine Bewohner, sind viel mehr als nur ein "Fünfländerblick". Ein ganzes Leben reicht nicht aus, um alle Schönheiten dieser "Galaxie" zu entdecken. Gerade im Zeitalter der Globalisierung befindet sich die Tourismusbranche in einem permanenten Spannungsverhältnis zwischen Kommerz und Idylle, zwischen Masse und Individuum. Eine gute und intelligente Mischung zwischen Ökonomie und Ökologie, zwischen Mainstream und Kraftort, zwischen Dynamik und Kontemplation ist zwar nicht der "Stein der Weisen", aber ein guter Weg zwischen Nachhaltigkeit und Reiselust.

Donnerstag, 16. Juni 2022

Apropos: Fronleichnam

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ist Fronleichnam, ein katholisches Hochfest. Der Ausdruck kommt aus dem mittelhochdeutschen, und heisst soviel wie "der lebendige Leib des Herrn",sprich Jesus Christus. Der Corpus Domini ist beim Empfang der Hostie real anwesend, so zumindest für einen gläubigen Christenmenschen. Zwischen einem "Wunder" und dem letzten Mysterium der Teilchenphysik, oder einfach "nur" eine Variation des Osiris-Ritual aus dem Alten Ägypten.

Mittwoch, 15. Juni 2022

Apropos: Atomkraft

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Atomkraft mit all ihren Einsatzmöglichkeiten wird nicht einfach verschwinden, ganz im Gegenteil. Sondern jedes Land kann und wird diese Form der Energiegewinnung auch in Zukunft, mit all ihren Risiken, idealistisch, ideologisch oder "einfach" pragmatisch intelligent betrachten und nutzen. Länder wie die USA, China, Frankreich und sogar Japan haben sich für die dritte Variante entschieden.

Dienstag, 14. Juni 2022

Apropos: Balkan

Notizen aus meinem Zettelkasten: Nahezu der ganze südliche Balkan würde lieber heute als morgen der EU beitreten. (Natürlich nicht als Netto-Zahler) De facto jedoch sind diese Länder in punkto Rechtsstaatlichkeit näher bei Karl May (Durchs wilde Kurdistan), als bei der Schaltzentrale in Brüssel.

Montag, 13. Juni 2022

Apropos: Oligarchie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Oligarchie ist die Herrschaft einer kleinen Gruppe, den Oligarchen und Oligophrenie ist ein erblich erworbener "Intelligenzdefekt". Ob da wohl ein Kausalzusammenhang besteht?

Samstag, 11. Juni 2022

Apropos: William S. Burroughs

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine originelle "Lesefrucht" von William S. Burroughs: "Eine Regel, die fast durchweg gilt: Niemals auf eine Kritik reagieren oder sie gar zurückweisen, auch wenn sie noch so lächerlich verfehlt ist. Lass dich von einem Kritiker nicht "auf das Tuch abrichten", wie die Stierkämpfer es nennen. Niemals das rote Tuch angreifen. Nicht einmal dann, wenn der Kritiker zu Falschzitaten greift." Für mich ist die "schönste Kritik" ein differnzierter konstruktiver Impuls, der zu einem Erkenntnisgewinn führt. Diese Art von "Kritik" ist eher selten, aber doppelt schön, wenn sie sich so präsentiert.

Freitag, 10. Juni 2022

Apropos: Grossbritannien

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Königin ist tot, es lebe der König, oder gar ein Hoch auf die Republik? Der "ewige Prinz" Charles wird wohl bald zum neuen König gekrönt und die Monarchie wird (noch) weiterbestehen. Die Monarchie das letzte Symbol des einstigen Empire und die fast 100 jährige Königin Elisabeth II, ihre Personifizierung. Heute ist Britannien viel mehr Little als Great, vom jetzigen Premierminister ganz zu schweigen.

Donnerstag, 9. Juni 2022

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Viel mehr als nur ein perfider Kollateralschaden. In der Folge des Ukrainekrieges werden Millionen von Menschen, besonders in Afrika (Sudan) nicht nur Hunger leiden, sondern auch den Hungertod erleiden. Getreide als Waffe, ein wahrlich diabolischer Schachzug der Russischen Föderation.

Mittwoch, 8. Juni 2022

Apropos: 9 Euro-Ticket

Notizen aus meinem Zettelkasten: Für 2 Monate "schenkt" Deutschland ihrer Bevölkerung das sogenannte "9 Euro-Ticket". Nahezu gratis den öffentlichen Nahverkehr benutzen, die Bahn soll attraktiver werden, mehr Menschen sollen durch diese Aktion den ÖV benutzen. Gut gemeint, aber ein typisch deutscher Schildbürgerstreich. Schon nach einigen Tagen sind die vorhandenen Züge massiv überfüllt, oft werden Fahrgäste schlichtweg nicht mitgenommen. Und nach Ablauf dieser Aktion kommt der schmerzhafte Bumerang, so sicher wie die überbordende Bürokratie bleibt.

Dienstag, 7. Juni 2022

Apropos: Post

Notizen aus meinem Zettelkasten: Alles nur eine Frage der Generationen, ältere Semester kannten und schätzten in Stadt und Land, noch echte Postfilialen. Da war "Service Public" nicht der Name einer Reiseagentur sondern das Markenzeichen der Post. Tempi passati. Die guten alten Zeiten sind definitiv vorbei. Der Postkunde muss heutzutage schon dankbar sein, wenn in einer grossen Filiale wenigstens noch ein Schalter regelmässig geöffnet bleibt.

Sonntag, 5. Juni 2022

Apropos: Achilles

Notizen aus meinem Zettelkasten: Auch der Halbgott Achilles, der Held von Troja, hatte eine verwundbare Stelle. Fatal, er kannte sie nicht. Kennen wir unsere Achillesferse? Körperlich, Geistig, Spirituell. Gelassen und mit einem inneren Lächeln annehmen.

Samstag, 4. Juni 2022

Apropos: Pfingsten

Notizen aus meinem Zettelkasten: Pfingsten verbinde ich immer mit "Feuer und Flamme". Der heilige Geist kommt 50 Tage nach Ostern und inspiriert den "guten Christenmenschen", so wurde mir als Kind dieses christliche Hochfest "erklärt". Die Idee unabhängig ob man nun gläubig ist oder nicht, inspiriert dennoch. Für eine Sache,für eine Idee, "Feuer und Flamme" zu sein. Seine Berufung finden wo auch immer. Die Verbindung zwischen eigenem und "heiligem Geist" beflügelt. "Funkenflugenergie" schadet defintiv nie.

Freitag, 3. Juni 2022

Apropos: Reisen

Notizen aus meinem Zettelkasten: Pfingsten steht vor der Tür, die meisten interessieren sich nicht für den "heiligen Geist", dafür viel mehr für die wieder erwachte Reiselust. In diesem Zusammenhang spricht man wieder gerne von "Nachhaltigkeit". Süffisant gesagt, vor dem Massentourismus und ihrem Superlativ der Globalisierung, gab es den Begriff "Nachhaltigkeit" gar nicht, schon gar nicht im Zusammenhang mit dem Reisen. (Intelligentes) Reisen hat immer mit der Kadenz zu tun. Auch heute gilt je bewusster, je achtsamer und je langsamer, desto schöner ist und bleibt in der Regel das Reisen.

Donnerstag, 2. Juni 2022

Apropos: Geopolitik

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "Verhältnis" zwischen der EU und der Volksrepublik China hat sich in der letzten Dekade radikal verändert.Die vermeintliche Augenhöhe ist nur noch marginal vorhanden.Geopolitik ist immer gewalttätig, und die langfristigen "Ziele" der VR China sind atemberaubend und diabolisch zugleich. Ganz besonders für Europa wird das Verhältnis zum "Reich der Mitte" eine Gratwanderung zwischen Pragmatismus und Opportunismus, zwischen handfesten wirtschaftlichen Interessen und dem "Hohelied" der Menschenrechte.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Apropos: Zürich

Notizen aus meinem Zettelkasten: In Zürich leben über 440000 Menschen, für die einen der "süsseste Moloch" unserer Eidgenossenschaft, für die anderen eine moderne europäische Grossstadt, teuer, kosmopolitisch, multikulturell, mit weit über 100 Nationalitäten von Afghanistan bis Zaire. Natürlich gibt es noch das typisch schweizerische Zürich, aber ein romantischer Niederdorf-Spaziergang, wie in den guten alten Zeiten ist definitiv vorbei.

Dienstag, 31. Mai 2022

Apropos: Gertrude Stein

Notizen aus meinem Zettelkasten: Eine "Lesefrucht" von Gertrude Stein (1874-1946) "Ich habe viel über Jahrhunderte nachgedacht. Ich denke Jahrhunderte sind wie Menschen, sie beginnen wie Kinder beginnen einfach und hoffnungsvoll und dann gehen sie durch... das unvernüftige Alter... Knaben von elf bis siebzehn, und dann gehen sie durch die Periode in der sie zivilisiert werden und dann setzt sich das Jahrhundert mehr oder weniger zur Ruhe, wird wie die Franzosen sagen rangé das heisst zivilisiert und die Arbeit ist getan". Ich frage mich,ob dies wohl auch für dieses Jahrhundert zutrifft? Erwarten "wir" das Beste, und gleichzeitig stellen wir uns auch das Schlimmste vor, und hoffen auf überlebensfähige Schnittstellen, beider Extreme.

Montag, 30. Mai 2022

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Geschätzte 20000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen von Schiessereien im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Dunkelziffer ist wohl um ein vielfaches höher. Das Recht auf Waffenbesitz und besonders auf Waffengebrauch gehört, trotz regelmässiger Amokläufe an Schulen, zur "amerikanischen (Un) Kultur". Der "John Wayne Mythos" lebt bis heute, besonders in den Südstaaten weiter. Ein "echter Mann" geht niemals unbewaffnet aus dem Haus.

Samstag, 28. Mai 2022

Apropos: Jorge Luis Borges

Notizen aus meinem Zettelkasten: Dieses Wochenende geht es mit Jorge Luis Borges (1899-1986) nach Buenos Aires. In dem wunderbaren Film von Tristan Bauer "Los Libros y la Noche" begleiten wir den argentinischen Nationaldichter in seine "Bibliothek zu Babel". Sein Synonym für das Universum.

Freitag, 27. Mai 2022

Apropos: Nussgipfel

Notizen aus meinem Zettelkasten: In früheren Zeiten liefen einige Raucher "meilenweit" für eine Camel-Filter. Es gibt auch heute noch Menschen die fahren einige Kilometer weit für die "besten Nussgipfel" im Kanton St. Gallen. Schweigen und Geniessen. Ich bin in diesem Falle für eine "süsse Transparenz": Bäckerei-Konditorei Bachmann 9424 Rheineck. Natürlich ohne Gewähr.

Donnerstag, 26. Mai 2022

Apropos: Trinität

Notizen aus meinem Zettelkasten: Heute ist Christi-Himmelfahrt also "ideal" wieder einmal über die Trinität nach-denk-zu fühl-glauben. Tri-nität oder die Dreifaltigkeit oder wie Hans Küng dieses Mysterium der römisch-katholischen Kirche "erklärte". GOTT-Vater über MIR, GOTT Sohn, neben MIR, und GOTT Heiliger Geist in MIR.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Apropos: Schutzräume

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "besorgte" Bürger aus der Region , wegen dem Ukraine Krieg in den Rathäusern anrufen und anfragen ob es bei uns genügend Schutzräume hat, ist mit Verlaub gesagt, absurd. Pure Hysterie, nicht zuletzt die Folge einer geradezu exzessiven Berichterstattung in allen "Informationskanälen". Nahezu rund um die Uhr dreht sich zur Zeit fast alles um die Ukraine. Auch vermeintlich gescheite Journalisten plappern von einem "Dritten Weltkrieg". Geniessen wir lieber so gut es geht , da wo wir sind unser Leben. Erfreuen wir uns an den Möglichkeiten und Talenten die wir besitzen. "Lebenskunst" ist vielleicht die einzige Utopie die uns noch geblieben ist. Wer selber physisch und physisch krank wird hilft niemanden. Ganz im Gegenteil, und schon gar nicht den Menschen in der Ukraine.