Dienstag, 21. Oktober 2025

Apropos: Perspektive

Notizen aus meinem Zettelkasten: "Wir" sitzen alle im gleichen Boot. Schön und gut, aber soviel Zeit muss sein, was ist das für ein Boot? Ein Ruderboot, ein Luxusdampfer oder gar eine Galeere? Wer rudert, und wer ist der Kapitän? Mehr als nur ein Detail. Letztlich ist alles eine Frage der Perspektive. Das Sein bestimmt auch hier das Bewusstsein.

Montag, 20. Oktober 2025

Apropos: Smartphone

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das Smartphone ist eine diabolisch geniale Erfindung. Zwischen Werk-und Spielzeug. Mit einem enormen Lust-Frust und Suchtpotenial. Eine "digitale Gratwanderung" der ganz besonderen Art.

Freitag, 17. Oktober 2025

Apropos: Michel Houellebecq

Notizen aus meinem Zettelkasten: Das "diabolische Quartett" oder eintauchen in "Kampfzone, Elementarteilchen, Plattform und Unterwerfung". Die Werke von Michel Houellebecq sind tabulos und provokativ, aber nie ohne gesellschaftspolitische Relevanz.

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Apropos: Toleranz

Notizen aus meinem Zettelkasten: Toleranz hat viele Gesichter. Zwischen Duldung, Akzeptanz und Kosmopolitismus. Das Letztere ist das Ideal der Aufklärung. Echte Toleranz braucht Selbstreflexion, Selbstkritik und Selbstironie.

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Apropos: Mykologie

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mykologie, oder das eintauchen in eine biologische Tiefsee. 3,8 Millionen Pilzarten, viel mehr als Pflanzen, nur rund 120000 sind beschrieben, gut 20000 Pilzarten bilden Fruchtkörper, 2000 davon sind geniessbar. Was wir allgemein als "Pilz" bezeichnen, ist nur der Fruchtkörper. Der eigentliche Pilz wächst unter der Erde. Unter jedem Schritt den wir im Wald machen, liegen etwa 500 Kilometer Pilze. 1 Kilometer Pilze in jedem Quadratzentimeter Waldboden.

Dienstag, 14. Oktober 2025

Apropos: Nadelstiche

Notizen aus meinem Zettelkasten:Nadelstiche an den richtigen Stellen können bei der Akupunktur Schmerzen lindern, bei der Cyper-Kriegsführung hingegen mit einem relativ geringen Aufwand, nicht unerhebliche Schäden verursachen. KI und Drohnen kommen auf leisen Sohlen.

Montag, 13. Oktober 2025

Apropos: Laslo Krasznahorkai

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der diesjährige Literatur-Nobelpreisträger hat nicht nur einen zungenbrecherischen Namen, auch sein Werk ist eine originelle Mischung aus Dystopie und einem Nihilismus der besonderen Art. Ein sprachlicher virtuoser Seismograph, der auch schon mal exzentrisch einen 400 Seiten langen einzigen Satz "konstruierte". Sein Debütroman "Satanstango" ist wahrlich nichts für sensible Gemüter.

Samstag, 11. Oktober 2025

Apropos: Nobelpreise

Notizen aus meinem Zettelkasten: Alle Jahre wieder dieses Nobelpreis-Spektakel. Zwischen Naturwissenschaften bis zum Friedensnobelpreis. Gerade bei den exakten Wissenschaften sind es immer mehr ganze Teams und nicht Einzelpersonen, die nach jahrzehnter langer Arbeit, irgendein vermeintlich relevantes weiteres Mosaikteilchen in ihrer Disziplin "entdecken". Besser und sinnvoller, eine ersatzlose Streichung dieses Anachronismus. Die Millionen spende man lieber den Ärmsten vor Ort. Da darf der schwedische König etwas näher bei seinem Volk verweilen.

Apropos: Schlaf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Mein bester "Trick" zum Einschlafen : Statt 70 Schafe zu zählen, lieber 70 mal Danke sagen. Für den vergangenen Tag, der ein kleines Leben ist (war).

Freitag, 10. Oktober 2025

Apropos: Waffenruhe

Notizen aus meinem Zettelkasten: Schon recht makaber diese höchst fragile Waffenruhe im Gaza-Streifen ( treffender Mondlandschaft aus Schutt und Asche) mit einem Frieden zu vergleichen. Die letzten zwei Jahre waren für die Menschen im Gaza die Hölle auf Erden. Eine ganze Generation bleibt hoch traumatisiert zurück.

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Apropos: Autoposer

Notizen aus meinem Zettelkasten:Die "mentale Impulskontrolle" dieser ganz besonderen "Auto-Ego-Lenker" ist wohl in den allermeisten Fällen unwiderruflich geschädigt. Für die direkt betroffene Bevölkerung hat dies nichts mit Lifesytle oder Ästhetik zu tun, ganz im Gegenteil, es ist nichts anderes als eine penetrante und gesundheitsschädigende Lärmbelästigung. Eine drakonische Lösung, sprich Führerausweis-Entzug bleibt leider reines Wunschdenken. Die traurige politische Praxis tendiert eher zum Sankt Florians Prinzip.

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Apropos: Galapagos

Notizen aus meinem Zettelkasten: Jedes Jahr zieht es mich mit Charles Darwin auf die Galapagos-Inseln. Diesmal im Reisegepäck nicht weniger als "Die Natur" eine visuelle Enzyklopädie der Pflanzen, Tiere, Mineralien, Mikroorganismen und Pilze. Im Idealfall begegnen wir der Vielfalt des Lebens mit Demut und einer nie enden wollenden Neugier.

Dienstag, 7. Oktober 2025

Apropos: Giuliano da Empoli

Notizen aus meinem Zettelkasten: In seinem klugen Essay "Die Stunde der Raubtiere" beschreibt Guliano da Empoli die Autokraten und Tech-Bosse von heute als eine bessondere Art von "Wölfen". Bleibt nur noch die Frage, was ist zu tun? Man kann sie jagen und erschlagen. Man kann sie fangen und zähmen. Man kann mit ihnen heulen. Man kann auch nichts tun, aber dann wird man gefressen.

Montag, 6. Oktober 2025

Apropos: Nippon

Notizen aus meinem Zettelkasten: einen Kirschblütensatz aus der Feder von Tanizaki Junichiro, " Meisterschaft, das ist jene Patina, die sich beim langjährigen, unermüdlichen Polieren ergibt".

Samstag, 4. Oktober 2025

Apropos: Deutschland

Notizen aus meinem Zettelkasten: Die Reden zur "deutschen Einheit" waren einmal mehr ein Feuerwerk an Vollmundigkeit. Als Gastredner erklärte einmal mehr der französische Staatspräsident Emanuel Macron seine "Visionen" von Europa. Wie meinte einst so treffend Helmut Schmidt, wer in der Politik ständig von "Visionen" schwaffelt sollte so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Gerade die Ostdeutschen schütteln bei einer solchen Realitätsferne mehr als nur den Kopf.

Freitag, 3. Oktober 2025

Apropos: USA

Notizen aus meinem Zettelkasten: Ein unappetitliches Rendezvous: Ein ökonomischer Shut-Down im politischen Shit-Trump-Town.

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Apropos: Ukraine

Notizen aus meinem Zettelkasten: Wie lange wird der Krieg in der Ukraine dauern? Wochen, Monate, Jahre oder gar Dekaden? Ich befürchte das Letztere. Aus dem einstigen Brudervolk sind Todfeinde geworden. Ganze Generationen sind betroffen mit hunderttausender Toten auf beiden Seiten. Dieser "moderne Stellungskrieg" wird ein zweites Korea.Kein Friedensvertrag, aber irgendwann ein "fragiler Waffenstillstand".

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Apropos: Parallelwelt

Notizen aus meinem Zettelkasten: Viel mehr als nur eine Schattenseite der Globalisierung. Über 130 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit werden zu Fron- und Sklavenarbeit gezwungen, damit sie und ihre Familien überleben können. Von der Weltöffentlichkeit mehr oder weniger vergessen. Grausame Parallelwelt.