Dienstag, 2. November 2021

Apropos: Glück auf

Notizen aus meinem Zettelkasten: Der Klimawandel betrifft uns alle, nicht nur uns Menschen, sondern jede Art von Leben auf diesem Planeten. Der "Masterplan" von St. Gallen, die Verkehrspolitik von Los Angeles, oder wie Mumbai das CO2 Problem löst, beinflusst auch das Leben der 82 Inseln des Vanuatu-Archipel im Pazifik.Übertrieben? Ja, wenn wir den Klimawandel linear betrachten. Nein, wenn wir radikal systemisch denken und noch wichtiger handeln. Indivudell,lokal, regional, national, international und global, alle unsere Handlungen hinterlassen einen sogenannten "ökologischen Fingerabdruck".Weiter so ist das Einzige, das wir uns nicht mehr leisten können. Der Königsweg wäre freiwilliger Verzicht durch Bewusstseinswandel (Utopie), realistischer wird wohl eine intelligente Mischung aus echter Nachhaltigkeit, und umweltfreundlichen Technologien und Energiequellen. Mit der Abkehr vom "ewigen Wachstum"und exzessiver Überproduktionen hin zu einem sozial verträglichen "Hochplateau des Gleichgewichts". Höhenweg statt immer wieder die Eigernordwand. Dann wird vielleicht aus einem schon jetzt schmerzhaften und unwiderruflichen Klimawandel keine Klimakatastrophe. Der Teufel liegt nicht nur im Detail, sondern auch in den Sachzwängen der Global Player. China "schenkt" in der nächsten Dekade dem blauen Planeten, 368 Kohlekraftwerke. "Glück auf", uns Menschen und der Erde, wir können es wirklich gut gebrauchen.

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