Freitag, 25. Februar 2022

Apropos: Zwischen Krieg und Frieden

Notizen aus meinem Zettelkasten: Zwischen dem Ideal des Weltfriedens und der realen Geopolitik einer Grossmacht liegt die Hydra der Hegemonie und des Chauvinismus, mit ihren vielen militärischen Köpfen. Absolute militärische Power bricht in extremis leider fast immer (Völker) Recht. Ein perfides und diabolisches Axiom. Warum führen Menschen seit der neolithischen Revolution immer wieder Kriege? Weil es ein Teil der menschlichen Natur ist? Von Rames dem Grossen bis Wladimir Putin. Postskriptum: Wie wird es in der Ukraine weitergehen? Russland wird in sehr kurzer Zeit die militärischen Kapazitäten der Ukraine zerstören, eine Marionettenregierung einsetzen, de facto wird die Ukraine neu ein Teil der russischen Föderation. Der Westen wird massive wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Russland verhängen, ob und wie stark sie wirken hängt von der Stringenz und der Dauer ab, es bräuchte Jahre nicht nur ein paar Wochen. Hinzu kommt das es auch uns massiv treffen wird. Russland hat eine Fläche von über 17 Millionen Quadratkilometer, und über 7000 Atomsprengköpfe, unabhängig wer im Kreml regiert. Noch nie in der Geschichte konnte Russland militärisch besiegt werden, und schon gar nicht mit einem Boykott. Hinzu kommt die extreme Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung. Die Ukraine verliert so oder so, sie wird von Russland wieder einverleibt und vom Westen unter vorgehalterner Hand als "geopolitisches Bauernopfer" behandelt. Kein westeuropäisches Land, weder die NATO schon gar nicht die USA würden wegen der Ukraine einen Waffengang gegen Russland wagen.Das wäre die Vorstufe zum Dritten Weltkrieg. Es wird einen neuen kalten Krieg zwischen Russland und der Nato geben, nicht zu vergessen der "chinesische Drache", der alles andere als das Hohelied der Menschenrechte und der Demokratie singt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen