Montag, 29. Dezember 2014

Apropos: Ukraine

Ein exzellenter Schachspieler kann sieben Züge und mehr voraussehen. Alle Vor- und Nachteile
im Rahmen einer minimalen Rest- Unsicherheit "berechnen". Übertragen auf den aktuellen
Ukraine-Konflikt, wird es bei einem "grossen Bauernopfer" bleiben, vielleicht fällt noch ein
Turm. Mehr aber nicht. Die EU, aber auch die USA, können sich einen langfristigen Streit,
mit dem flächenreichsten Land der Welt und einer globalen Atommacht, wie Russland einfach
nicht leisten. De facto wird die Ost-Ukraine russische Einflusssphäre. Geopolitisches Schachspiel
ist definitiv nichts für blauäugige Idealisten.

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