Montag, 4. Februar 2019

Apropos: Zwischen Protest und Paradigma

Notizen aus meinem Zettelkasten.  Ob nun eine 16 jährige Schülerin oder ein 70 jähriger Nobelpreis
träger sich für den "Klimaschutz" engagieren, ist zwar sympathisch, aber nicht wirklich relevant.
Der Klimawandel ist da und er ist irreversibel. Wir alle werden die Folgen spüren. Wir schwanken
zwischen Wut und Hilflosigkeit, aber auch zwischen Gelassenheit und Verdrängung. Die Folgen
des Klimawandels sind Glück im Unglück, nicht sofort spürbar, es wird Dekaden dauern, mit vielen
Schwankungen und Paradoxien. Nicht der Kommunismus, aber auch nicht der Kapitalismus, sondern
das Klima wird die "Systemfrage" stellen: Weiter so, Wachstum um jeden Preis, oder einen wirklichen Paradigmenwechsel. Kann sich die Spezies Mensch kollektiv weiterentwickeln, oder
wird aus der Krone der Schöpfung, ein Irrläufer der Evolution?

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