Montag, 8. Februar 2021

Apropos: Liechtenstein

Notizen aus meinem Zettelkasten: Untertanen tun in der Regel was der Name verheisst, sie respektieren mehr oder weniger, ihren Kaiser, König oder Fürsten als ihren Souverän. Erst 1984, also 13 Jahre später als die Schweiz, "schenkte" der Fürst von und zu Liechtenstein seinen weiblichen Untertanen das Stimm-und Wahlrecht. Im Vergleich zu Saudi Arabien war das eine progressive Tat. Bis heute, obschon offiziell von einem "doppelten Souverän" gesprochen wird, spielt de facto das milliardenschwere Fürstenhaus die erste Geige in diesem "Operetten-Ländle".

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