Donnerstag, 15. Dezember 2016

Apropos: Apokryphen

Es ist ein Zufall, dass selbst Papst Franziskus, für römisch-katholische Verhältnisse, ein relativ milder
und toleranter "oberster Brückenbauer", über die "Apokryphen" (verborgene Schriften) oder gar über
die "Qumran Schriften", kein Wort verliert. Noch immer sind die Inhalte viel zu brisant, ja revolutionär. Die feministische Theologie wird in der "Esoterik" der katholischen Kirche vorweggenommen. Maria Magdalena  als Gefährtin von Jesus Christus, passt nicht in das
Weltbild des Vatikans. Warum nicht einmal gerade zur Weihnachtszeit einmal aus dem
"Thomas Evangelium" zitieren? Da würden die Gläubigen im Kirchenschiff, verwundert die Augen
rollen, aber vor allem die Ohren spitzen, und aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen.

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