Sonntag, 4. Dezember 2016

Apropos: Extremsport

Sport ist im 21. Jahrhundert für Milliarden von Menschen  "tägliches Brot", eine Art emotionales
Grundnahrungsmittel. Besonders auch als Zuschauer.  Aussergewöhnliche Leistungen werden
angestrebt, und bewundert. In gewissen Massensportarten werden "die Besten" sehr reich und berühmt. Im Fussball oder im Tennis, beim  American Football, oder beim Basketball. Doch wer
kennt Guillaume Nery, oder Gerhard Gulewitz, kein Witz, den Namen gibt es. Der erstere taucht ohne Hilfsmittel 215 Meter tief. Der andere setzt als Extremradfahrer bei einer Durchquerung der
USA, seine Gesundheit auf Spiel. Wo der Sport so extreme Formen annimmt, gibt es fast kein
Publikum mehr. Den auch die Zuschauer finden dies nicht mehr wirklich interessant. Tour de France, ja, aber quer durch die USA radeln ,ohne echte Erholungszeiten. Hier gibt es auch keine wirklichen
Sponsoren. Menschen die solchen Extremsport betreiben, bewusst den Tod in Kauf nehmen, sind
als Werbeträger nicht interessant.

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